Migrantinnen in Göttingen - Integration gestalten! - Frauenbüro ...
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Politik von und für <strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong><br />
Die letzte Gesprächsrunde des Tages mit Petra Fuge (Die L<strong>in</strong>ke), Inse Janssen-Oldigs<br />
(SPD), Dr. Dagmar Sakowsky (Bündnis 90 / Die Grünen), Kar<strong>in</strong> Schultz (CDU), Tül<strong>in</strong><br />
Karadan (<strong>Integration</strong>srat) und Türkan Zorlu (<strong>Integration</strong>srat) griff viele Themen der<br />
vorhergehenden Gespräche noch e<strong>in</strong>mal mal auf. Die Moderator<strong>in</strong> Sybille Bertram<br />
fragte gezielt nach den Umsetzungsmöglichkeiten des <strong>Integration</strong>skonzeptes. Von<br />
verschiedenen Seiten wurde als vordr<strong>in</strong>glich die E<strong>in</strong>stellung von Menschen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />
<strong>in</strong> der Stadtverwaltung und im sozialen Bereich gefordert, z. B.<br />
durch die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er entsprechenden Quote. Dagegen gab es E<strong>in</strong>wände –<br />
es müsse erst ermittelt werden, wie hoch der tatsächliche Anteil der Personen mit<br />
Migrationsh<strong>in</strong>tergrund <strong>in</strong> der Stadtverwaltung sei. In Bezug auf die Notwendigkeit<br />
gezielter Sprachförderung <strong>in</strong> den K<strong>in</strong>dergärten nicht nur für K<strong>in</strong>der, sondern auch<br />
für Mütter waren sich alle e<strong>in</strong>ig. Auch das Problem der fehlenden Anerkennung<br />
im Ausland erworbener Berufs und Studienabschlüsse wurde angesprochen. Weiterh<strong>in</strong><br />
wurde e<strong>in</strong> eigenständiges Bleiberecht für gewaltbetroffene <strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong> gefordert<br />
und die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung der so wichtigen Arbeit des Frauenhauses<br />
und des FrauenNotrufes.<br />
In der Diskussion wurde der »grenzenlose Dialog« der Frauen positiv gewürdigt und<br />
als Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er weiteren Zusammenarbeit und Vernetzung benannt, der auch auf<br />
andere Stadtteile übertragen werden sollte.<br />
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