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Migrantinnen in Göttingen - Integration gestalten! - Frauenbüro ...

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E<strong>in</strong>leitung<br />

<strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong> <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen – <strong>Integration</strong> <strong>gestalten</strong>!<br />

Unter diesem Motto organisierte das <strong>Frauenbüro</strong> der Stadt Gött<strong>in</strong>gen im Rahmen<br />

des Niedersächsischen Programms »<strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong> <strong>in</strong> Niedersachsen – <strong>Integration</strong><br />

ge stalten« 2008 verschiedene Angebote.<br />

In unterschiedlich akzentuierten Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs schärften die Mitglieder der AG »Hilfen<br />

für gewaltbetroffene Mädchen und Frauen mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund« ebenso<br />

wie Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter <strong>in</strong> der offenen K<strong>in</strong>der­ und Jugendarbeit ihren<br />

»<strong>in</strong>terkulturellen Blick«.<br />

In e<strong>in</strong>em Werkstattgespräch erörterten Ratspolitiker<strong>in</strong>nen und frauen­ oder migrationspolitisch<br />

aktive Frauen die Situation von <strong>Migrant<strong>in</strong>nen</strong> vor Ort und formulie rten<br />

Verbesserungsvorschläge. Zentrales Anliegen war es, den »Dialog im Alltag« zu<br />

verbessern. Die Vernetzung untere<strong>in</strong>ander war e<strong>in</strong> schöner Nebeneffekt.<br />

Unter dem Motto »Frauen im grenzenlosen Dialog« tauschten sich rund 200 Frauen<br />

e<strong>in</strong>en Tag lang zu Themen wie »Ausbildung und Arbeit«, »Erziehung und Schule«,<br />

»Wege aus der Gewalt« etc. aus und nutzten das Angebot von 30 Infoständen.<br />

Alle Veranstaltungen zeigten e<strong>in</strong>e große Motivation von Frauen mit und ohne<br />

Migrationsh<strong>in</strong>tergrund, sich kreativ und mite<strong>in</strong>ander für <strong>Integration</strong> zu engagieren.<br />

Das <strong>Frauenbüro</strong> konnte hier mehrere Fäden verknüpfen: das Programm des Niedersächsischen<br />

M<strong>in</strong>isteriums für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit, das geme<strong>in</strong>sam<br />

mit der Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und<br />

Gleichstellungsbeauftragte von den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten vor<br />

Ort umgesetzt wird, trifft <strong>in</strong> Gött<strong>in</strong>gen auch auf e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>tegrationspolitische<br />

Resonanz.<br />

So fanden gleichstellungspolitische Anregungen E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong>s kommunale <strong>Integration</strong>skonzept<br />

und werden <strong>in</strong> unterschiedlichen Gremien weiter diskutiert. Zu gleich<br />

übernehmen die durchgeführten Veranstaltungen auch Vorreiter<strong>in</strong>nenfunktion<br />

wenn es z. B. um <strong>in</strong>terkulturelle Sensibilisierung oder Vernetzung geht.<br />

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