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stellen, denn viele Hersteller verbauen mittlerweile
ESP (Electronic Stability Control) in ihren
Kleinwagen serienmäßig, was ein lebensrettendes
Sicherheits-Feature für die Insassen bedeuten
kann.
Im letzten Kostenvergleich dieser Klasse vor
knapp zwei Jahren (FM 01/2008) hatte noch der
Ford Fiesta die Nase vorne. Dieses Mal muss er
sich jedoch mit einem sehr anständigen zweiten
Platz begnügen, da der neue Fiat Punto Evo
(seit Ende 2009 auf dem Markt) in unserer Wertung
insgesamt mehr Punkte in Form von grünen
Buttons für sich gewinnen konnte. Zwar
liegen beide bei den monatlichen Gesamtbetriebskosten
bei allen Laufleistungen nahezu
gleich auf, allerdings macht der Italiener dank
neuer Motorentechnik (MultiAir-Technologie)
und Star-Stopp-Funktion bei den Treibstoffkosten,
restriktive beim Durchschnittsverbrauch,
entscheidenden Boden gut. Platz drei geht an
den Peugeot 207, der bei den monatlichen Total
Cost of Ownership nur unwesentlich schlechter
abschneidet als die zwei im Gesamtklassement
vorne liegenden Mitbewerber.
Wie bereits oben erwähnt, zählen in dieser
Klasse vor allem die nackten Zahlen. Was das
Einsparungs-Potenzial bei den Gesamtbetriebskosten
betrifft, sind je nach Hersteller-Wahl
bei einer mittleren, jährlichen Laufleistung
von 30.000 Kilometer und einer Laufzeit von
drei Jahren laut LeasePlan-Kalkulation bis zu
60 Euro monatlich erzielbar. In der Sonderwertung
der Restwerte, die für die Berechnung der
Finanz-Leasingrate, aber auch für Kauffuhrparks
von Interesse sind, liegt mit sehr guten
43,25 Prozent die fünfte Generation des Volkswagen
Polo vorne, gefolgt vom Citroën C3 und
dem Opel Corsa (jeweils 42,50 Prozent). Beim
maximalen Laderaumvolumen und bei der maximalen
Zuladung, die beide auch im Kleinwagen-Segment
nicht zu vernachlässigen sind,
And the winner is...
...Fiat Punto Evo 1.3 Multijet
Flottenmanagement 1/2010
Sonderwertung
Max. Ladevolumen in Liter
1. Skoda Fabia 1.163
2. Opel Corsa 1.100
3. Renault Clio 1.038
4. Fiat Punto Evo 1.030
5. Citroën C3 1.000
6. Nissan Micra 982
7. Ford Fiesta 979
8. Alfa Romeo MiTo 959
9. VW Polo 952
10. Seat Ibiza 938
11. Peugeot 207 923
12. Mazda2 787
13. Toyota Yaris 737
ergeben sich in unserem Teilnehmerfeld deutliche
Unterschiede. Beim größtmöglichen Laderaumvolumen,
durch Umklappen der hinteren
Sitzreihen, erstreckt sich das Platzangebot bei
den verschiedenen Herstellern von 737 bis 1.163
Liter; immerhin eine Differenz von über 400 Liter,
die der Skoda Fabia so seiner Kundschaft
mehr offeriert. Die größten Zuladungen weisen
vor allem die Modelle des Volkswagen-Konzern
auf. Den Spitzenplatz belegt hier der VW Polo
mit 568 Kilogramm, ein Wert den so mancher
Mittelklasse-Wagen nicht erreicht, gefolgt vom
Skoda Fabia (515 kg), dem Mazda2 (510 kg) und
dem Seat Ibiza (501 kg).
Sonderwertung
Zuladung in kg
1. VW Polo 568
2. Skoda Fabia 515
3. Mazda2 510
4. Seat Ibiza 501
5. Alfa Romeo MiTo 485
Fiat Punto Evo 485
7. Ford Fiesta 437
8. Peugeot 207 426
9. Opel Corsa 420
10. Renault Clio 415
11. Nissan Micra 414
12. Toyota Yaris 395
13. Citroën C3 351
Insgesamt hat sich in unserem Ranking seit
dem letzten Mal einiges getan. Lediglich der
Ford Fiesta (2. von 13) konnte sich in der Spitzengruppe
halten. Ansonsten haben vor allem
neuaufgelegte beziehungsweise überarbeitete
Modelle überzeugt, wie beispielsweise der Überraschungssieger
Fiat Punto Evo, dessen Vorgängermodell
vor zwei Jahren im unteren Mittelfeld
abgeschlossen hatte. Aber auch der mit einem
Facelift versehene Peugeot 207 (3.), der noch
relativ frische Seat Ibiza (4.) und vor allem der
gerade auf den Markt gekommene VW Polo (5.)
fuhren auf die vorderen Plätze in der Gesamtwertung
vor. Die kontinuierliche Anschaffung
von neuen Modellen kann sich demnach aus
kostenspezifischen Gesichtspunkten für jeden
Fuhrpark lohnen, da beispielsweise durch eine
weiter verbrauchsoptimierte Motorentechnik
die Treibstoffkosten spürbar gesenkt werden
können.
LeasePlan Full-Service-Leasing
Die LeasePlan Deutschland GmbH mit Sitz in Neuss bietet dem
Kunden ein umfassendes betriebliches Fuhrparkmanagement,
auch für die internationale Flotte. In der offenen Kalkulation
übernimmt LeasePlan das Risiko für Instandhaltung/Instandsetzung,
Sommerreifen und Restwert und schüttet Überschüsse aus
diesen Bereichen vollständig an den Kunden aus. Die genannten
Full Service-Raten beinhalten folgenden Dienst- leistungsumfang
in der Offenen Kalkulation und werden ohne Mehrwertsteuer
ausgewiesen:
• Instandhaltung/Instandsetzung
• Sommerreifen unlimitiert
• ein Satz Winterreifen
• Kfz-Steuer
• GEZ-Gebühr
• Gebühren für zwei Tankkarten, jedoch ohne Kraftstoffkosten
Außerdem ist der Haftungstransfer mit einer durchschnittlichen
Stückzahlprämie enthalten. Dabei handelt es sich um eine Alternative
zur Kaskoversicherung, die im vollen Umfang die Versicherungssteuer
spart. Die Nutzung der Online-Konfigu-ratoren und
-Kalkulatoren sowie des Online-Kostenreportings ist kostenfrei
enthalten, ebenso Beratungsleistungen und Entwicklung der Car
Policy. Die Kraftstoffkosten werden mit ihrem über drei Jahre
kalkulierten Nettowert, also ohne Mehrwertsteuer, angesetzt.
LeasePlan Deutschland GmbH
Hellersbergstr. 10 b • 41460 Neuss
Tel.: 02131/132-200 • Fax: 02131/132-688200
marketing@leaseplan.de • www.leaseplan.de