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Analyse von gefährlichen Kreuzungen und Einmündungen mit ...

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20 Theoretischer Hintergr<strong>und</strong><br />

Trotz der Zunahme der Unfallereignisse konnte die Strassenverkehrssicherheit sukzessive erhöht<br />

werden. Die Zahl der Getöteten wurde seit 1971 <strong>von</strong> 1'773 auf 616 im Jahr 1996 reduziert<br />

(Abbildung 7). Eine ähnliche Entwicklung ist auch bei den Schwerverletzten feststellbar.<br />

Abbildung 7:<br />

Entwicklung der Getöteten im Strassenverkehr seit 1945 (Quelle: BFS)<br />

Getötete<br />

1'800<br />

1'600<br />

1'400<br />

1'200<br />

1'000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

0<br />

1945 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 1996<br />

Jahr<br />

Die Erhöhung der Sicherheit im Strassenverkehr ist auf verschiedene Massnahmen zurückzuführen:<br />

− ständige Verbesserung der passiven Sicherheit (Gurt, Helm, Airbag)<br />

− Verbesserung der Strassenanlagen (LSA, Verkehrsberuhigung, Kreisel)<br />

− Reduktion des Geschwindigkeitsniveaus<br />

− Vermehrte Polizeikontrollen <strong>und</strong> verschärfte Sanktionen<br />

− Unfallverhütungskampagnen <strong>und</strong> umfassendere Sicherheitserziehung<br />

− Verbesserte Ausbildung der Fahrzeuglenker<br />

Die Massnahmen kamen in den letzten Jahren umso mehr zum Tragen, als aufgr<strong>und</strong> der schlechten<br />

wirtschaftlichen Lagen die Gesamtfahrleistungen fast stagnierten. Die Rezession selbst wirkt sich<br />

ebenfalls günstig auf das Unfallgeschehen aus (WILDE & SIMONET, 1996).

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