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Firebird 2 Schnellanleitung

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Wichtig<br />

<strong>Firebird</strong> 2 <strong>Schnellanleitung</strong><br />

• In isql muss jede SQL Anweisung mit einem Strichpunkt abgeschlossen werden. Wenn Sie Enter drücken<br />

und die Zeile nicht mit einem Strichpunkt abgeschlossen wurde, dann nimmt isql an, dass die Anweisung<br />

in der nächsten Zeile fortgesetzt wird und erwartet Ihre weitere Eingabe, indem sich SQL> auf CON><br />

ändert. Dies ermöglicht Ihnen das Aufteilen von langen Anweisungen auf mehrere Zeilen. Falls Sie nach<br />

der Anweisung Enter drücken, und Sie den Strichpunkt vergessen haben, dann geben Sie den Strichpunkt<br />

einfach nach dem CON> Prompt ein und drücken Sie nochmals die Enter Taste.<br />

• Falls Sie Classic Server unter Linux laufen lassen, dann wird versucht, dass eine schnelle direkte lokale Verbindung<br />

aufgebaut wird, wenn der Datenbankpfad mit keinem Hostnamen beginnt. Dies wird fehlschlagen,<br />

wenn Ihr Linux Login nicht die erforderlichen Berechtigungen auf der Datenbankdatei besitzt. Verbinden<br />

Sie sich in diesem Fall mit localhost:. Hiermit wird der Serverprozess (mit <strong>Firebird</strong> 2 läuft<br />

der Serverprozess gewöhnlich mit dem Benutzer firebird) die Datenbankdatei öffnen. Andererseits wird<br />

eine netzwerkähnliche Verbindung fehlschlagen, wenn ein Benutzer die Datenbank im Classic Lokal Modus<br />

erstellt hat und der Server nicht die erforderlichen Zugriffsberechtigungen auf diese Datenbankdatei besitzt.<br />

Anmerkung<br />

Optional können Sie den Pfad, den Benutzernamen und/oder das Passwort in einfachen (') oder doppelten (")<br />

Hochkommas einschließen. Wenn der Pfad Leerzeichen beinhaltet, dann müssen Sie Hochkommas verwenden.<br />

An diesem Punkt angelangt, wird Sie isql darüber informieren, dass Sie mit der Datenbank verbunden sind:<br />

Database: ..\examples\empbuild\employee.fdb, User: sysdba<br />

SQL><br />

Sie können nun mit der employee.fdb Datenbank experimentieren. Mit isql können Sie Daten abfragen,<br />

Informationen über Metadaten abrufen, Datenbankobjekte erstellen, Skripte laufen lassen und vieles mehr.<br />

Um zur Kommandozeile zurück zu kommen, geben Sie den folgenden Befehl ein:<br />

SQL>QUIT;#<br />

Sie können auch EXIT anstatt von QUIT verwenden. Der Unterschied hierbei liegt darin, dass mit EXIT eine<br />

offene Transaktion committed wird und somit die Änderungen bestätigt werden, bevor isql verlassen wird.<br />

Verbinden mit einem graphischen Client<br />

Graphische Client-Tools setzen in der Regel für Sie den CONNECT String unter Verwendung des Servers, des<br />

Pfades (oder eines Alias), des Benutzernamens und des Passworts selbst zusammen. Verwenden Sie dazu die<br />

in den vorangegangen Abschnitten diskutierten Elemente.<br />

Hinweise<br />

• Es ist nicht ungewöhnlich, dass solche Tools den vollständigen Server + Pfad/Alias als einen Verbindungsstring<br />

erwarten, so wie das bei isql der Fall ist.<br />

• Erinnern Sie sich, dass Dateinamen und Kommandos unter Linux und anderen „Unix-ähnlichen“ Plattformen<br />

case-sensitiv sind.<br />

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