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Grundbruchnachweis GBR - Frilo

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Berechnungsgrundlagen<br />

DIN 1054 [2005-01] mit DIN 4017 [2006-03]<br />

ÖNORM EN 1997-1 [2007-11] mit ÖNORM B 4435-2 [1999-10]<br />

Einwirkungen und Belastung nach DIN 1055-100 und EN 1990<br />

Lasten werden stets charakteristisch eingegeben. Es stehen Einwirkungen nach DIN 1055-<br />

100 und EN 1990 zur Verfügung. Die beinhaltet auch die Möglichkeit, außergewöhnliche<br />

Lasten zu definieren. Weiterhin können Ergebnislastfälle definiert werden, welche alternativ<br />

zu den sich aus den charakteristischen Lasten ergebenden Lastkombinationen betrachtet<br />

werden.<br />

Es besteht die Möglichkeit Lasten alternierend wirkend zu definieren. Dazu stehen<br />

Alternativgruppen 0 bis 10 zur Verfügung. Alternativgruppe 0 bedeutet bei einer definierten<br />

Last, dass sie an allen Lastkombinationen genutzter Kombinationsregeln teilnehmen kann.<br />

Befinden sich 2 oder mehr Lasten in der gleichen Alternativgruppe, so treten diese Lasten<br />

niemals gemeinsam auf.<br />

Für die Bauteile Fundament und Sockel kann das Eigengewicht getrennt voneinander<br />

aktiviert oder deaktiviert werden. Die aktivierten automatisch ermittelten<br />

Eigengewichtsanteile gehen in die Kombinatorik ein.<br />

Ergebnislastfälle<br />

Ergebnislastfälle werden als zusätzliche Lastkombination zu den sich aus den definierten<br />

charakteristischen Einwirkungen ergebenden Kombinationen behandelt. Dabei wird das<br />

Eigengewicht von Sockel und Fundament mit einem Faktor von 1,35 beaufschlagt und<br />

hinzuaddiert. Für Kippsicherheitsnachweis und Sohldruck wird dieses Ergebnis durch den<br />

Reduktionsfaktor 1,4 dividiert und auf ein charakteristisches Niveau gebracht. Für den<br />

Lagesicherheitsnachweis und Gleitsicherheitsnachweis wird das Ergebnis nicht reduziert.<br />

Für die <strong>Grundbruchnachweis</strong> im Grenzzustand 1B ständige (LF1), vorübergehende (LF2)<br />

und außergewöhnliche Kombination (LF3) werden die Reduktionsfaktoren 1.0, 1.2 und 1.4<br />

verwendet.<br />

Lagesicherheit nach DIN 1055-100 [2001-07] und ÖNORM B 1997-1-1 [2007-11]<br />

Verwendete Kombinationsregel nach DIN 1055-100 und ÖNORM B 1997-1-1:<br />

È ˘<br />

Ed = EÍÂ0,9◊Gk,j ≈ 1,5◊Qk,i˙ ÍÎ j≥ 1 i> 1 ˙˚<br />

Beim Nachweis der Lagesicherheit wird geprüft, ob die Resultierende jeder Lastkombination<br />

noch auf dem Fundament steht.<br />

4 <strong>Frilo</strong> - Statik und Tragwerksplanung

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