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pdf zum Download (1,7 MB) - Freunde der Herrenhäuser Gärten eV

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10<br />

Lilium Bulbiferum, in „The Botanical Magazine<br />

or Flower Garden Displayed“, 1790<br />

Sommerakademie<br />

Herrenhausen<br />

Die „Sommerakademie Herrenhausen“,<br />

gemeinsam durchgeführt<br />

von den „<strong>Freunde</strong>n“ und dem<br />

Zentrum für Gartenkunst und<br />

Landschaftsarchitektur (CGL) <strong>der</strong><br />

Leibniz-Universität, startete im<br />

vergangenen Jahr ausgesprochen<br />

erfolgreich mit drei Vorträgen<br />

<strong>zum</strong> Berggarten, <strong>zum</strong> Botanischen<br />

Garten Hamburg und <strong>zum</strong> Botanischen<br />

Garten Shanghai in die<br />

erste Runde. In diesem Jahr wird<br />

sie in erweiterter Form unter dem<br />

Oberthema „Natur, Kultur, Landschaft.<br />

Zur Geschichte deutschbritischer<br />

Wechselbeziehungen“<br />

von FHG, CGL, <strong>der</strong> Wilhelm-Busch-<br />

Gesellschaft und den <strong>Herrenhäuser</strong><br />

<strong>Gärten</strong> fortgeführt.<br />

15 ReferentInnen werden jeweils<br />

am Donnerstag im Wilhelm-<br />

Busch-Museum zwischen dem<br />

13. Mai und dem 2. September<br />

Vorträge halten zu Themen wie<br />

„<strong>Gärten</strong>, Äcker und Fabriken.<br />

Englandreisen hanoverscher Adliger<br />

im 18. Jahrhun<strong>der</strong>t“, „Wie englisch<br />

ist <strong>der</strong> Georgengarten? Die<br />

Gestaltungsprinizipien Christian<br />

Schaumburgs“, und „Zur britischen<br />

Geschichte <strong>der</strong> Offenen Pforte“.<br />

Alle Vorträge sind öffentlich. Der<br />

Besuch ist kostenlos.<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Gartenkultur<br />

Internationale Experten tagen in Hannover<br />

Die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek und das Zentrum für Gartenkunst<br />

und Landschaftsarchitektur <strong>der</strong> Leibniz Universität Hannover führen das<br />

Forschungsprojekt „Königliche Gartenbibliothek Herrenhausen“ durch,<br />

geför<strong>der</strong>t vom nie<strong>der</strong>sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur.<br />

Am 19. und 20. März 2010 findet dazu ein Workshop statt, <strong>der</strong> ExpertInnen aus<br />

dem In- und Ausland zusammenbringt, um die Bedeutung dieser Bibliothek<br />

für die Geschichte <strong>der</strong> Gartenkultur im internationalen Kontext zu diskutieren.<br />

Darüber hinaus werden auch an<strong>der</strong>e Gartenbibliotheken, <strong>zum</strong> Beispiel die<br />

Bibliothek <strong>der</strong> Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft in Wien beleuchtet.<br />

Am Vorabend (18. März) <strong>der</strong> ansonsten geschlossenen Veranstaltung wird<br />

Prof. Dr. Lucia Tongiorgi-Tomasi, Universität Pisa, einen öffentlichen Vortrag<br />

„Botanical illustrations and images as carriers of knowledge“ halten, zu dem<br />

auch Wissenschaftsminister Stratmann seine Teilnahme angekündigt hat.<br />

Der Vortrag findet statt im Hörsaal Kirchenkanzlei <strong>der</strong> Universität,<br />

<strong>Herrenhäuser</strong> Straße 2A, Beginn 18.00 Uhr.<br />

Philipp Miller,<br />

Allgemeines<br />

Gärtner-Lexicon,<br />

1769, Bibliothek <strong>der</strong><br />

Österreichischen<br />

Gartenbau-<br />

Gesellschaft<br />

Blick über die Grenzen: Die Bibliothek <strong>der</strong> Österreichischen<br />

Gartenbau-Gesellschaft<br />

Nach einem längeren Dornröschenschlaf wird die Bibliothek <strong>der</strong><br />

Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft <strong>der</strong>zeit <strong>zum</strong> Leben erweckt. Der<br />

Kraftakt für dieses Dokumentationszentrum für Gartenbau und Gartenkunst<br />

in Österreich ist sowohl aus historischer wie auch wissenschaftlicher Sicht<br />

eine lohnende Aufgabe. Im Rahmen des Workshops im März berichtet Claudia<br />

Gröschel von <strong>der</strong> Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft am 2o. März in<br />

einem Vortrag über die Geschichte und die Bedeutung dieser Bibliothek, aber<br />

auch darüber, wie die Bestände - unter an<strong>der</strong>em durch digitalisierte Kataloge –<br />

<strong>der</strong> Wissenschaft wie<strong>der</strong> zugänglich gemacht werden.<br />

Die Bibliothek <strong>der</strong> Österreichischen Gartenbau-Gesellschaft befindet sich auf dem<br />

hohen Niveau <strong>der</strong> Bibliotheken an<strong>der</strong>er europäischer Gartenbau-Gesellschaften.<br />

Ihre Gründung durch die k. k. Gartenbau-Gesellschaft in Wien geht auf das Jahr<br />

1838 zurück. Dieses Wissenszentrum ist in Österreich aufgrund seines Alters,<br />

seines Son<strong>der</strong>sammelgebiets, <strong>der</strong> Provenienz <strong>der</strong> rund 10.000 Einzelwerke<br />

und in Verbindung mit den Archivalien einmalig. Die Bestände – u.a. eine<br />

umfangreiche Dokumentation <strong>der</strong> Gärtnerausbildung in <strong>der</strong> 1868 gegründeten<br />

Gartenbauschule – sind wichtige Grundlagen für Forschungsarbeiten in den<br />

Bereichen Gartenkunst und Landschaftsarchitektur, Erwerbsgartenbau, Botanik<br />

und im Obstbau sowie für die Sozial- und Wissenschaftsgeschichte.

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