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Abbildung 6: „Ich lebe gern/nicht gern hier wegen …“<br />

Positive Nennungen (1.277) Negative Nennungen (180)<br />

Stadtbild/-gestaltung (6,0%) Politik/Verwaltung (0,6%)<br />

Einzelhandel, Gastro-<br />

nomie, Freizeit, Infra-<br />

struktur (7,0%)<br />

Lage, Verkehr<br />

(13,1%)<br />

Naturräumliche Ausstattung<br />

(15,2%)<br />

Sozialer Kontext<br />

(32,3%)<br />

Wohnsituation<br />

(25,9%)<br />

Quelle: Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes<br />

Politik/Verwaltung<br />

(5,0%)<br />

Sozialer Kontext<br />

(13,8%)<br />

„Städtisches<br />

Leben“ (13,8%)<br />

Stadtbild/-gestaltung<br />

(4,4%)<br />

Verkehr (32,8%)<br />

Wohnsituation<br />

Einzelhandel, Gastronomie (15,0%)<br />

(15,0%)<br />

Von den insgesamt 1.277 Nennungen zur Frage „Warum wohnen Sie gerne in ihrem Stadtteil?“<br />

nimmt der Bereich „Sozialer Kontext“ mit 32,3 % den mit Abstand größten Raum ein –<br />

ein Ergebnis, welches mit den Antworten auf die Frage nach spontanen Äußerungen zu Nidderau<br />

(Stichwort „Persönliche Bindungen“) korrespondiert. Hier wie dort führen die Nidderauer<br />

das menschliche Miteinander („Familie, Freunde und Bekannte leben hier!“, „Nette<br />

Nachbarn“ u. ä.) oder Gefühlsbindungen („Heimat“, „Hier geboren!“, „Fühle mich zu Hause!“)<br />

als entscheidende „Wohlfühlfaktoren“ an. Es folgen die Wohnsituation (25,9 %), die naturräumliche<br />

Ausstattung (15,2 %) sowie die Lage, Erreichbarkeit und die Verkehrsgunst<br />

(13,1 %). Dagegen treten Nennungen zu Einzelhandel, Gastronomie und (Freizeit-)Infrastruktur<br />

(7,0 %), zu Stadtbild/-gestaltung (6,0 %) oder Kommunalpolitik/Verwaltung (0,6 %)<br />

etwas in den Hintergrund.<br />

Eine differenzierte Aufschlüsselung der Nennungen nach den einzelnen Schwerpunktthemen<br />

ist Tabelle 2 zu entnehmen. Zu den häufigsten Einzelnennungen gehören neben dem<br />

menschlichen Umfeld (insg. 193 Nennungen) und dem Gefühl, in Nidderau eine Heimat, ein<br />

Zuhause zu haben (99 Nennungen) (siehe Kap. 2.1), vor allem Äußerungen zur Wohnsituation<br />

wie „Ruhiges Wohnumfeld, „Schöne eigene Wohnlage, hohe Wohnqualität“. Aber auch<br />

Äußerungen zur naturräumlichen Ausstattung („Nähe zur Natur“, „Ländlicher Charakter/ländliches<br />

Flair“) und zur Lage („Zentrale Lage“, „Erreichbarkeit“) sind häufig.<br />

Im Vergleich dazu treten die kritischen Äußerungen mit insgesamt nur 180 Nennungen deutlich<br />

zurück. „Spitzenreiter“ hier sind Anmerkungen zum Verkehr (32,8 %) (z. B. „Zu viel<br />

Durchgangsverkehr“), zur Wohnsituation (15,0 %) oder zu Einzelhandel und Gastronomie<br />

(z. B. „Ungenügende Einkaufsmöglichkeiten, schlechtes Angebot).<br />

© Planungsverband 9

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