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dings zu beachten, dass bei der Beurteilung von Aus- und Weiterbildung ebenso wie bei den<br />

Seniorenangeboten der Anteil derjenigen, die keine Angaben machen konnten, mit knapp<br />

35 Prozent sehr hoch ist.<br />

Abbildung 9: Bewertung des Kultur-, Bildungs-, Freizeit- und sozialen Angebots<br />

Feste und Veranstaltungen<br />

Angebote für Senioren<br />

Schulen<br />

Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

Freizeitangebote<br />

Kulturelle Angebote<br />

Aus-/Weiterbildungsangebote<br />

Note<br />

Quelle: Erhebungen und Berechnungen des Planungsverbandes<br />

1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0<br />

Aussagen zu fehlenden Angeboten wurden noch einmal gesondert abgefragt. Von den insgesamt<br />

604 diesbezüglichen Nennungen entfallen über ein Drittel (34,8 %) auf den Bereich<br />

„Angebote für Kinder und Jugendliche“, wo vor allem „verbesserte Betreuungsmöglichkeiten“,<br />

ein „Jugendclub“ und „Treffpunkte – etwa zum Billard- oder Tischtennisspiel –“ gefordert<br />

werden (38, 20 bzw. 28 von 207 Nennungen). Mit einem Anteil von 27,2 % nimmt auch das<br />

Thema „Schule“ einen großen Raum ein; wichtigster Punkt hier ein „Gymnasium mit Oberstufe“,<br />

auf das allein 127 der insgesamt 162 Stimmen entfallen. Außerdem wünschen sich<br />

die Nidderauer eine Verbesserung des VHS-Angebots (57 Nennungen) sowie mehr Konzerte<br />

und Theateraufführungen (20 bzw. 26 Nennungen).<br />

2.4 Wirtschaftliche Lage und Verkehrssituation<br />

Unabhängig vom Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot, von der Ausstattung mit Gastronomie-<br />

und Beherbergungsbetrieben sowie den kulturellen, Bildungs-, Freizeit- und sozialen<br />

Einrichtungen trägt auch die wirtschaftliche Situation zum Image einer Stadt oder Gemeinde<br />

bei. Zahl und Struktur der vor Ort tätigen gewerblichen Unternehmen, die damit verbundenen<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätze und wichtige Rahmenbedingungen wie z. B. die<br />

Verkehrslage gehören zu den Faktoren, die diese wirtschaftliche Situation kennzeichnen und<br />

so eine entscheidende Basis für die diesbezügliche Entwicklung der Stadt oder Gemeinde<br />

darstellen. Aus diesem Grunde wurden die Nidderauer nach ihrem Urteil zum derzeitigen<br />

Arbeits-/Ausbildungsplatzangebot sowie ihrer Meinung zu weiteren Unternehmens- und Betriebsansiedlungen<br />

gefragt. Eine differenzierte Bewertung der verkehrlichen Lage aus der<br />

Sicht der verschiedenen Verkehrsteilnehmer bildet den Schluss dieses Kapitels.<br />

© Planungsverband 13

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