Das Intercultural Media Training - Verband Freier Radios Österreich

Verband Freier Radios
Österreich
Klosterneuburger Str. 1, A-1200 Wien
Tel + 43-650-49 48 773 (Helmut Peissl), Fax
+ 43-4238-8705 4
office@freie-radios.at
Internet: www.freie-radios.at
Der Verband Freier Radios Österreich ist die Dachorganisation von 12 Freien Radios und 3 Radioprojekten, die
nicht auf Sendung sind. Insgesamt arbeiten in den Mitgliedsradios ca. 30 Beschäftigte und 2500 ehrenamtliche
RadiomacherInnen.
Der VFRÖ betreibt medienpolitisches Lobbying und Netzwerkarbeit zwischen den Freien Radios in Österreich. Der
Verband wurde 1993 als Interessensvertretung der Freien Radioinitiativen gegründet und setzte sich für die
Lizenzerteilung an Freie Radios ein. Infolge der Liberalisierung des Rundfunks in Österreich 1998 ist der VFRÖ
mittlerweile in folgenden Bereichen aktiv:
• Durchsetzung der gesetzlichen Verankerung Freier Radios
• Durchsetzung der Finanzierung Freier Radios aus Gebührensplitting
• Stellungnahme zu für die Freien Radios relevanten Gesetzesentwürfen
• Vertretung der Mitglieder gegenüber Urheberrechtsgesellschaften
• Organisation von Veranstaltungen zu medien- und kulturpolitischen Themen (darunter eine jährliche
Medienkonferenz)
• Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsradios und Unterstützung neuer Radioinitiativen in
Lizenzierungsverfahren
• Vernetzung mit anderen Freien Medien auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene
• Ermöglichung von Sendeaustausch zwischen den Radios durch Schaffung entsprechender Strukturen (Cultural
Broadcasting Archive – http://cba.fro.at/)
• Beteiligung an und Unterstützung von Radioprojekten (z.B. LiteRadio, babelingo, Second Generation Music)
2002 formierte sich auf Initiative des VFRÖ die Arbeitsgruppe “babelingo” – in Kooperation mit RadiomacherInnen
aus Deutschland und der Schweiz. “babelingo” (http://babelingo.net) beschäftigt sich mit mehrsprachiger
Sendungsproduktion in Freien Radios. Ziel ist die Verstärkung von Kommunikation zwischen Angehörigen der
Mehrheitsbevölkerung und sprachlichen bzw. ethnischen Minderheiten, aber auch zwischen verschiedenen
MigrantInnen-Communities, die einen wichtigen Bestandteil der Programme Freier Radios ausmachen.
Die Mitarbeit des VFRÖ im Projekt Inter.Media basiert u.a. auf den Erfahrungen aus dem “babelingo” Hörfestival,
das im Herbst 2003 in Zürich stattgefunden hat (http://www.lora.ch/babelingo/).
Spezielle Aufgaben im Projekt
Koordination der Entwicklung des Trainingsmoduls II, Mitarbeit an der Entwicklung von Modul III;
Organisation des dritten PartnerInnen-Treffens (Mai 2006, Salzburg);
Mitarbeit an der Produktion des Inter.Media Handbuchs und der CD-ROM
Mitglieder des österreichischen Inter.Media Beirats:
Brigitta Busch, Centre for Intercultural Studies, Universität Klagenfurt – http://cis.uni-klu.ac.at/
Cornelia Kogoj, Initiative Minderheiten, Wien, Innsbruck – http://www.initiative.minderheiten.at
Johanna Dorer, Institut für Publizistik und Kommunikationswissenschaft, Universität Wien
Brigitte Brand/Tamara Kapus, ISOP, Graz – www.isop.at
ProjektmitarbeiterInnen:
Helmut Peissl (Kommunikation und Vernetzung)
Fiona Steinert (Projektkoordination Österreich)
Gerti Spielbüchler (Finanzadministration)
Frank Hagen (Entwicklung Module II)
Sandra Hochholzer (Entwicklung Module II)
David Röthler (Entwicklung Module III B)
Geplante Verwendung der Projektergebnisse
Der Verband Freier Radios Österreich wird die Inter.Media Trainingsmaterialien in einer Reihe von Workshops für
seine Mitgliedsradios zum Einsatz bringen. Das Handbuch wird an die Mitglieder verteilt und bei Organisationen,
die im Bereich Interkulturalität und Antirassismus aktiv sind, beworben.
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