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Dreieinigkeit - Trinität

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5.2 Bibelverse, die die Gottheit Jesu Christi deutlich vertreten<br />

Ernst-Martin Borst führt folgende Bibelverse an:<br />

Matth 1,23:<br />

Der Name „Immanuel“ soll das beweisen, weil er übersetzt heißt: GOTT mit uns.<br />

Ernst-Martin Borst muss sich fragen lassen, ob der alttestamentliche Immanuel auch zur<br />

„Gottheit“ gehörte? Den hat es wohl wirklich gegeben – und er ist nicht Jesus gewesen –<br />

denn in Jes 7,16 verheißt der Prophet, dass das Land der beiden Könige, die Ahas fürchtet,<br />

schon in den ersten Lebensjahren dieses Immanuels „verödet sein wird.“<br />

Zu beachten ist auch, dass der Name, den GOTT für seinen Sohn vorgesehen hatte, „Jesus“<br />

lautete (Matth 1,21) und genau so hat Joseph seinen „Stiefsohn“ auch genannt (V. 25). Jesus<br />

ist nie Immanuel genannt worden.<br />

Auch viele andere Menschen hatten Namen mit der Silbe „el“ (Gott), ohne dass dadurch ihre<br />

„Gottheit“ verdeutlicht wurde.<br />

„GOTT mit uns“ verdeutlicht nicht die „Gottheit“ Jesu, sondern die Tatsache, dass GOTT<br />

durch Seinen Beauftragten Seinem Volk nahe gewesen ist.<br />

Trinitarier übersehen um ihrer Lehre willen bewusst, dass GOTT Zeichen und Wunder „durch<br />

ihn“ tat, wie sie eigentlich genau wissen müssten und könnten (Apg 2,22).<br />

Aus religiöser Sturheit wollen sie auch nicht zur Kenntnis nehmen, dass Jesus Gutes getan<br />

und alle gesund gemacht hat, - nicht weil er GOTT war -, sondern weil GOTT „mit ihm“ war<br />

(Apg 10,38).<br />

Joh 20,28:<br />

Thomas hat in einer Stunde des Erschreckens und Staunens diese Worte gesagt. Er hatte<br />

eine Woche zuvor nicht gehört, dass Jesus den Jüngern hat ausrichten lassen, dass er bald zu<br />

seinem und ihrem – dem allein wahren - GOTT auffahren wird (Joh 17,3; 20,17).<br />

Dem Apostel Johannes ist es in seinem Evangelium nicht darum gegangen, die „Gottheit“<br />

Jesu zu verkündigen, sondern er hat damit aufzeigen wollen, dass Jesus der Christus, der<br />

Sohn GOTTES ist (Joh 20,31). Weder Petrus noch Paulus noch sonst ein neutestamentlicher<br />

Zeuge hat diese angebliche „thomas´sche Herr und Gott-Theologie“ aufgenommen und weiter<br />

verkündet. Dieses ist erst gut zwei Jahrhunderte später geschehen!<br />

Kol 2,9:<br />

Dass die Fülle der Gottheit in Jesus wohnte, beweist gerade, dass er nicht selbst diese „Gottheit“<br />

ist, denn es ist die Fülle eines Anderen.<br />

Mit dem Zitat dieses Verses zeigt Ernst-Martin Borst die Beweis- und Argumentationsmethode<br />

vieler eifriger Trinitarier, die fixiert auf ein vermeintlich passendes Stichwort starren<br />

und dabei den eigentlichen Zusammenhang übersehen. Denn im nächsten Vers schreibt Paulus,<br />

der genau gewusst hat, dass der Mensch Jesus unser Mittler vor GOTT ist: „An dieser<br />

Fülle habt ihr teil in ihm.“ (Luth 1984)<br />

Ernst-Martin Borst und seine Kollegen müssen die Frage beantworten, ob Paulus hier auch<br />

deutlich von unserer „Gottheit“ spricht???<br />

Nein, GOTT hat schon immer bei seinem Volk wohnen wollen, bei Menschen, die für IHN<br />

offen sind:<br />

„ICH will unter ihnen wohnen und will ihr GOTT sein und sie sollen mein Volk sein“ (Hes 37,27;<br />

vergl 2. Kor 6,16; Off 21,3)<br />

Phil 2,6:<br />

Vieltausendmal ist dieser Vers als Beweis angeführt worden, dass Jesus GOTT sein soll. Aber<br />

sagt dieser Vers das wirklich? Für mein Dafürhalten nicht! Paulus schreibt nicht: „Er war<br />

Jürgen Laub www.trinitaet.com

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