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Dreieinigkeit - Trinität

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„Für euch zuerst hat GOTT [JHWH] Seinen Knecht Jesus erweckt und hat ihn zu euch gesandt,<br />

euch zu segnen, dass ein jeder sich bekehre von seiner Bosheit“ (Apg 3,26).<br />

Das von der falschen Lehre erfüllte Herz lässt sich wohl auch von den Worten des Apostels<br />

Johannes nicht zum Umdenken bewegen, die wir in seinem ersten Brief vorfinden:<br />

„Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater [GOTT=JHWH] den Sohn gesandt hat als<br />

Heiland der Welt“ (1. Joh 4,14).<br />

Sagt nicht gerade die von Ernst-Martin Borst angegebene Stelle Eph 1,7, dass unsere Erlösung<br />

im Blut des Geliebten liegt, durch den JHWH [GOTT, der Vater unseres Herrn Jesus<br />

Christus – V. 3] uns gesegnet und begnadet hat (V. 3+6)?!!<br />

JHWH ist himmlischer König – Jesus ist himmlischer König<br />

Erstaunlich ist auch hier wieder, dass Ernst-Martin Borst gerade 1. Tim 6,14-16 anführt und<br />

doch nicht erkennt, dass JHWH (V. 15+16) hier deutlich von Jesus (V. 14) unterschieden wird.<br />

JHWH ist der alleinige oberste Machthaber, der allein Unsterblichkeit hat.<br />

Jesus hat seine Machtfülle erhalten und ist ein Sterblicher gewesen.<br />

Und trotzdem sollen sie „EINS“ sein? Welch ein Mysterium!<br />

Ernst-Martin Borst ist diesem Irrtum verfallen, weil er seinen Blick auf den Begriff „König“<br />

oder „König der Könige“ fixiert, ohne die Aussagen des jeweiligen Kontexts zu beachten. Will<br />

er mit dem Verweis auf Off 17,14 und Off 19,16 wirklich sagen, dass JHWH mit dem Lamm<br />

gleichzusetzen ist?<br />

Nein, Jesus ist in diesen Prophezeiungen der König der Könige auf der Erde, so wie Artahsasta<br />

oder Nebukadnezar König aller Könige zu ihren Zeiten gewesen sind (Esra 7,12; Hes 26,7;<br />

s.a. Dan 2,37).<br />

JHWH ist himmlischer Richter – Jesus ist himmlischer Richter<br />

Auch hier verhindert der Blick durch den trinitarischen Filter wieder, dass Ernst-Martin Borst<br />

die richtigen biblischen Zusammenhänge und die himmlische Gerichtsordnung erkennen<br />

kann.<br />

Es stimmt, dass GOTT (JHWH) der oberste Richter ist; ER wird als der Präsident des göttlichen<br />

Gerichts auf Seinem Richterstuhl den anderen Richtern vorsitzen. Schon immer hat ER<br />

irdische Richter berufen, die in Seinem Auftrag Gericht gehalten haben oder noch halten<br />

werden. Verdeutlicht wird diese Tatsache in 5. Mo 19,17:<br />

„So sollen die … Männer … vor den HERRN treten, vor … die Richter, die in jener Zeit sein werden.“<br />

In Richter 2,18 heißt es:<br />

„Wenn aber der HERR ihnen Richter erweckte, so war der HERR mit dem Richter.“<br />

JHWH`s Ordnung für Seine Richter ist diese:<br />

„Ihr haltet Gericht … im Namen des HERRN, und ER ist bei euch, wenn ihr Recht sprecht.“ (2.<br />

Chr 19,6).<br />

Warum können Ernst-Martin Borst und seine Kollegen in ihrem trinitarischen Eifer diese Dinge<br />

nicht sehen?<br />

Jesus wird der Amtsführende Richter sein, denn er hat gesagt, dass JHWH [der Vater, der<br />

allein wahre GOTT] „ihm Vollmacht gegeben hat, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn<br />

ist“ (Joh 5,27).<br />

Den Unterschied zwischen JHWH und sich stellt er ganz deutlich heraus:<br />

„Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich und mein Gericht ist gerecht;<br />

denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat (V. 20).<br />

Jürgen Laub www.trinitaet.com

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