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Dreieinigkeit - Trinität

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Ist die Lehre von einem kurzzeitig verstorbenen Gott wirklich die großartige, gewaltige<br />

Botschaft der Bibel, das Evangelium, die gute Nachricht?<br />

Was veranlasst einen Menschen, der ganz sicher seine Bibel liest und beschwört, zu „sola<br />

scriptura“ zu stehen, deren Worte so zu verdrehen oder milder ausgedrückt, so „auszulegen“?<br />

Sagt die Bibel nicht, dass GOTT unsterblich ist? (1. Tim 6,16)<br />

Sagt die Bibel nicht, dass GOTT der ewige König, der Unvergängliche und Unsichtbare ist,<br />

der allein GOTT ist? (1. Tim 1,17)<br />

Die wirkliche großartige Botschaft der Bibel sagt im Gegensatz zu Ernst-Martin Borst und<br />

Kollegen, dass nicht GOTT gestorben ist, sondern dass Christus Jesus, ein richtiger Mensch,<br />

seinen Leib zum Opfer gegeben hat, „damit er die beiden (Juden und Heiden) versöhne mit<br />

GOTT (Eph 2,16)<br />

Wer daran Zweifel hat, möge bitte in seiner Bibel weiterlesen:<br />

„Christus … hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, GOTT zu einem lieblichen<br />

Geruch“ (Eph 5,2)<br />

„Christus [unser Hoherpriester und Mittler], der sich selbst als Opfer ohne Fehl … GOTT dargebracht<br />

hat“ (Hebr 9,14)<br />

„Christus ist [nach seinem einmaligen Opfer] eingegangen in das Heiligtum, … um jetzt für<br />

uns vor dem Angesicht GOTTES zu erscheinen“ (Hebr 9,24)<br />

„Dieser [Jesus Christus] aber hat ein Opfer für die Sünden dargebracht und sitzt nun für immer<br />

zur Rechten GOTTES“ (Hebr 10,12)<br />

„Erlösung ist durch Christus Jesus geschehen, den GOTT für den Glauben hingestellt hat als<br />

Sühne“ (Röm 3,24+25)<br />

„Da war kein Mensch, da war auch sonst kein anderes Wesen, welches uns hätte erretten<br />

können … Nur Gott.“ (S. 35)<br />

Klingt fromm, hat aber nicht das Geringste mit der Wahrheit der Bibel zu tun! Warum lassen<br />

Christen sich zu solchen Verfälschungen des Wortes GOTTES hinreißen? Welcher Geist steckt<br />

dahinter?<br />

Wer sich GOTT als Opfer hingibt, wer Menschen mit GOTT versöhnt, wer vor dem Angesicht<br />

GOTTES erscheint, wer zur Rechten GOTTES sitzt, ist garantiert nicht GOTT selbst!<br />

Trotzdem schreibt Ernst-Martin Borst: „An diesem Punkt kommen sie nicht vorbei: Der<br />

HÖCHSTE starb für uns! Gott starb für uns! Hier gibt es kein Wenn und Aber! … Wer leugnet,<br />

dass Gott sein Leben für uns hingab, wird keine Errettung finden.“<br />

Ernst-Martin Borst beschließt dieses Kapitel mit zwei wichtigen Sätzen: „Wer zur Wahrheit<br />

Lüge sagt, wird draußen bleiben … Möge der Herr allen die Augen und die Herzen öffnen.“<br />

Gilt das im Umkehrschluss nicht auch für diejenigen, die zu einer Lüge Wahrheit sagen? Ich<br />

kann ihn und alle an einen dreieinigen Gott glaubende Christen nur bitten, dass sie sich prüfen<br />

mögen, ob sie nicht selbst in dieser Gefahr stehen und Augen und Herz wegen des trinitarischen<br />

Dogmas fest geschlossen halten.<br />

Gestorben für uns ist nach Aussage der Bibel der Mensch Jesus Christus, den GOTT als Sühne<br />

hingestellt hat – für den Glauben! Warum wollen und können Trinitarier das nicht glauben?<br />

8. <strong>Dreieinigkeit</strong> und der richtige Umgang mit ihr<br />

Ernst-Martin Borst beginnt das letzte Kapitel dieses Büchleins mit folgenden Aussagen: „Ein<br />

in rechter Weise geführtes Bibelstudium lässt nur einen Schluss zu: Wir haben einen Gott –<br />

Jürgen Laub www.trinitaet.com

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