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Dreieinigkeit - Trinität

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GOTT“, sondern er erklärt drei Verse weiter, dass GOTT ihn erhöht hat. Einer, der GOTT<br />

gleich sein oder nicht gleich sein will, ist eindeutig ein anderer als DIESER!<br />

GOTT ist GOTT! Wie soll ER sich selbst gleich sein wollen?<br />

Ernst-Martin Borst legt hier Paulus Worte in den Mund („Immer wieder spricht Paulus von<br />

der Gottheit Christi“), die dieser nie gesagt hat!<br />

Paulus hat immer darauf verwiesen, dass Jesus der Gesalbte GOTTES (der Christus) ist und<br />

dass er diesen einen GOTT als Haupt über sich hat.<br />

„Saulus aber … bewies, dass Jesus der Christus ist“ (Apg 9,22)<br />

„Paulus legte ihnen dar, dass … dieser Jesus, - so sprach er - , der Christus ist“ (Apg 17,3)<br />

„Paulus … bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus ist“ (Apg 18,5)<br />

„Wie viel mehr ist GOTTES Gnade … den Vielen überreich zuteil geworden durch die Gnade<br />

des einen Menschen Jesus Christus“ (Röm 5,15)<br />

„Dem GOTT, der allein weise ist, sei Ehre durch Jesus Christus“ (Röm 16,7)<br />

„Christus Jesus, der uns von GOTT gemacht ist zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur<br />

Heiligung und zur Erlösung“ (1. Kor 1,30)<br />

„GOTT aber ist das Haupt Christi“ (1. Kor 11,3)<br />

„GOTT, der Vater unseres Herrn Jesus Christus“ (2. Kor 1,3; Eph 1,3;)<br />

„Denn es ist ein GOTT und ein Mittler zwischen GOTT und den Menschen, nämlich der<br />

Mensch Christus Jesus“ (1. Tim 2,5)<br />

Wieso sind Trinitarier immer gezwungen, diese Tatsache zu übersehen oder wegzuerklären?<br />

Ernst-Martin Borst versucht als nächstes den Apostel Johannes zu missbrauchen, der angeblich<br />

auch „an vielen Stellen auf die Gottheit Jesu Christi hingewiesen“ hätte, und führt folgende<br />

Beispiele an:<br />

Joh 10,30:<br />

Hat Jesus hier wirklich gesagt, dass er und der Vater der eine allein wahre GOTT sind? (Und<br />

warum hat er bei dieser Aufzählung die „dritte Person“ vergessen?). Hat Jesus nicht viel eher<br />

sagen wollen, dass niemand seine Schafe aus seiner und seines Vaters Hand reißen kann,<br />

weil sie beide sich darin eins sind, das nicht zuzulassen?<br />

Ernst-Martin Borst und viele seiner Kollegen, die sich angeblich zur Irrtumslosigkeit der Heiligen<br />

Schrift bekennen, würden darin glaubwürdiger sein, wenn sie die Definition übernehmen<br />

würden, die Jesus vom „Vater“ nach der Überlieferung von Johannes so vorgegeben<br />

hat: „Vater, … der DU allein wahrer GOTT bist“ (Joh 17,3).<br />

Joh 10,38; 14,11; 17,21:<br />

Ernst-Martin Borst kann noch so oft darauf hinweisen, dass der Vater „in“ Jesus ist. Dennoch<br />

hat diese Tatsache nichts mit der angeblichen „Gottheit“ Jesu zu tun.<br />

Denn nach dieser trinitarischen Logik müssten alle Menschen, die an den biblischen Jesus<br />

glauben, auch Personen der „Gottheit“ sein, denn Jesus hat seine Jünger gebeten: „Bleibt in<br />

mir und ich in euch“ (Joh 15,4) und sie haben auch erkennen sollen, dass „ich in meinem Vater<br />

bin und ihr in mir und ich in euch“ (Joh 14,20). Seinen GOTT und Vater hat er gebeten,<br />

dass „sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns<br />

sein“ (Joh 17,21); „ich in ihnen und du in mir“ (V. 23); „ich in ihnen“ (V. 26)<br />

Jürgen Laub www.trinitaet.com

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