28.10.2013 Aufrufe

Dreieinigkeit - Trinität

Dreieinigkeit - Trinität

Dreieinigkeit - Trinität

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Hat GOTT ein Volk wirklich Jahrhunderte lang an der Nase herumgeführt und ihm in den von<br />

IHM inspirierten alten Schriften die Wahrheit vorenthalten?<br />

Warum finden wir im Alten Testament kein einziges Wort darüber, dass Jesus Christus oder<br />

„Gott Sohn“ der alleinige Schöpfer ist?<br />

Auch hier zeigt sich wieder, dass Ernst-Martin Borst wegen des trinitarischen Filters die Worte<br />

der Bibel nicht so annehmen will oder kann, wie sie schwarz auf weiß dort niedergeschrieben<br />

sind. Er führt zum Beweis seiner These, dass Jesus Christus „der große, wunderbare<br />

Schöpfer ist und alles durch IHN besteht“ Joh 1,3 an, obwohl dort klar und deutlich Jesus<br />

Christus nicht erwähnt wird, sondern nur das Wort (zweimal heißt es: „dasselbe“!) des alleinigen<br />

GOTTES, der den Himmel durch es gemacht hat und all sein Heer „durch den Hauch<br />

Seines Mundes“ (Psalm 33,6).<br />

Auch Kol 1,16-17 sagt das nicht „klar und deutlich“ aus.<br />

Dass Paulus „in einigen Dinge schwer zu verstehen ist, welche die Unwissenden und Leichtfertigen<br />

verdrehen, wie auch die andern Schriften“, hat Petrus schon früh der Gemeinde sagen<br />

müssen (2. Petr 3,16).<br />

Paulus hat hier jedenfalls nicht gesagt: „Jesus Christus hat alles geschaffen“!<br />

Aufgezählt hat er hier nur Throne, Herrschaften, Fürstentümer und Obrigkeiten und nicht<br />

Himmel und Erde, nicht Licht, Tag und Nacht, nicht Gras, Kraut und Bäume, nicht die Lichter<br />

am Himmel, nicht die Fische im Wasser und die Vögel unter dem Himmel, nicht das Vieh, die<br />

kriechenden und die wilden Tiere, nicht den Mann und die Frau!<br />

Geht es hier wirklich um die Schöpfung von Himmel und Erde oder doch nicht vielleicht um<br />

das künftige Reich?<br />

5.9 Der Heilige Geist im Licht der Bibel<br />

Ernst-Martin Borst behauptet, dass die Bibel „uns den Heiligen Geist als die dritte Person der<br />

<strong>Dreieinigkeit</strong> zeigt.“ Nur bleibt er es uns schuldig, die Stellen zu nennen, die den Heiligen<br />

Geist als „die dritte Person“ bezeichnen!<br />

Wieso ist der Heilige Geist die dritte Person?<br />

Und überhaupt: Müsste der Heilige Geist nicht die erste Person sein?<br />

Zumindest wird er als erster von den „drei Personen“ in der Bibel genannt! (1. Mo 1,2)<br />

„Dass der Heilige Geist viel mehr ist als nur eine Art Kraft“, macht Ernst-Martin Borst, wie<br />

auch seine trinitarischen Kollegen, u.a. daran fest, dass in der Bibel angeblich „aber seine<br />

personale Struktur aufgezeigt“ wird.<br />

Ob das wirklich ein überzeugendes Argument ist, darf man schon hinterfragen.<br />

Wie ist es mit Glaube, Liebe, Weisheit, Seele und anderen „Dingen“? Haben nicht auch sie in<br />

der biblischen Sprache eine „personale Struktur“?<br />

Beweisen nicht die folgenden Stellen, dass zum Beispiel „die Liebe Gottes“ ebenfalls eine<br />

Gottperson ist, - es ist nur die Frage, die wievielte?<br />

Die Liebe ist ohne Falsch Röm 12,9<br />

Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses Röm 13,10<br />

Die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung Röm 13,10<br />

Die Liebe ist langmütig und freundlich 1. Kor 13,4<br />

Die Liebe eifert nicht w.v.<br />

Die Liebe treibt nicht Mutwillen w.v.<br />

Die Liebe deckt auch der Sünden Menge 1. Petr 4,8<br />

Die Liebe ist von GOTT 1. Joh 4,7<br />

GOTT ist die Liebe 1. Joh 4,8<br />

Die Liebe GOTTES ist unter uns erschienen 1. Joh 4,9<br />

Jürgen Laub www.trinitaet.com

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!