25.10.2012 Aufrufe

willkommen zur fÜnften jahreszeit - Unternehmensgruppe Birkholz

willkommen zur fÜnften jahreszeit - Unternehmensgruppe Birkholz

willkommen zur fÜnften jahreszeit - Unternehmensgruppe Birkholz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Ein Magazin der <strong>Unternehmensgruppe</strong> <strong>Birkholz</strong><br />

2. 2012 | Februar | 2. Jahrgang<br />

<strong>willkommen</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>fÜnften</strong> <strong>jahreszeit</strong>


Wer soll das bezahlen?<br />

Wer soll das bezahlen,<br />

Wer hat das bestellt,<br />

Wer hat so viel Pinke-pinke,<br />

Wer hat so viel Geld?<br />

Sonntags, da sitzt in der Wirtschaft im Eck,<br />

Immer ein feuchter Verein.<br />

Bis gegen zwölf schenkt der Wirt tüchtig ein,<br />

Dann wird das Taschengeld spärlich.<br />

Vorigen Sonntag nun brachte der Wirt,<br />

Runde um Runde herein.<br />

Bis gegen zwei Uhr der ganze Verein<br />

Fragte: Herr Wirt, sag uns ehrlich:<br />

Wer soll das bezahlen,<br />

Wer hat das bestellt,<br />

Wer hat so viel Pinke-pinke,<br />

Wer hat so viel Geld?<br />

Kürzlich, da saß ich solide und brav<br />

Mit meiner Gattin zu Haus.<br />

Plötzlich, da zog meine Gattin sich aus,<br />

Wollt mich mit Neuem ergötzen.<br />

Was denn, so dachte ich, das kennst du längst!<br />

Doch was dann kam, das war neu:<br />

Wäsche und Strümpfe und Schuhe dabei!<br />

Da rief ich voller Entsetzen:<br />

Wer soll das bezahlen,<br />

Wer hat das bestellt,<br />

Wer hat so viel Pinke-pinke,<br />

Wer hat so viel Geld?<br />

Die ist das erste Karnevalslied von Jupp Schmitz<br />

aus dem Jahre 1949. Es war eine Anspielung auf<br />

die vorangegangenen Preissteigerungen durch die<br />

Währungsreform.<br />

Aber, seien wir ehrlich,<br />

aktueller könnte das Lied nicht sein.<br />

Verehrte Leser,<br />

also, ich gebe es unverhohlen zu:<br />

Ich bin nicht der eingefleischte<br />

Karnevalstyp. Als Berliner liegt mir<br />

das ein wenig fern.<br />

Zwar gab es hier schon vor 1990 Karnevalsvereine,<br />

denn, was nur wenige<br />

wissen, Berlin hat eine lange historische<br />

Karnevalstradition. Seit der<br />

preußischen Besatzung des Rheinlandes<br />

im Jahre 1815 kamen rheinländische<br />

Zuwanderer, die die Karnevalstraditionen<br />

in die Stadt trugen.<br />

Aber bis in die 90er Jahre fristeten<br />

die modernen Karnevalsvereine von<br />

Berlin ein, sagen wir mal, „stiefkindliches“<br />

Dasein. Um die hohen „Feiertage“<br />

des Karnevals zu erleben,<br />

mussten sie sich in Richtung Rheinland<br />

aufmachen und mit den dortigen<br />

Partnervereinen feiern. 1990<br />

wurde Berlin dann Bundeshauptstadt<br />

und sie kamen, die Bonner, die<br />

Rheinländer. Das „Kölsch“, das obergärige<br />

Vollbier der Kölner, zog in die<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

<strong>Unternehmensgruppe</strong> <strong>Birkholz</strong><br />

Georgenstraße 64 · 99817 Eisenach<br />

Telefon: 03691 | 716 – 0<br />

E-Mail: info@birkholz-net.de<br />

Redaktion und Anzeigen<br />

Dagmar Klug-Krögler<br />

Karl-Marx-Straße 156 · 12043 Berlin<br />

Telefon: 030 | 1389 7909<br />

E-Mail: info@klug-kroegler-journalistik.de<br />

Gestaltung<br />

Dagmar Görlitz<br />

Alte Schulstr. 2 · 25746 Lohe-Rickelshof<br />

Telefon: 0481 | 4212173<br />

E-Mail: goerlitz@versanet.de<br />

Erscheinungsweise monatlich.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers<br />

und der Redaktion wieder. Die Redaktion behält<br />

sich die Kürzung und Bearbeitung der Beiträge<br />

vor. Für unverlangt eingesendete Texte, Fotos<br />

und Materalien übernimmt die Redaktion keine<br />

Haftung.<br />

Ein persönliches<br />

Wort<br />

Berliner Kneipenlandschaft ein und<br />

der sonntägliche Karnevalsumzug<br />

eine Woche vor Rosenmontag lockt<br />

nun schon Jahr für Jahr immer mehr<br />

Besucher an. 1996 säumten gerade<br />

mal 50.000 Neugierige den Straßenrand.<br />

Heute erwarten die Veranstalter<br />

an die eine Millionen Besucher. In<br />

einem Beitrag der Bundeszentrale für<br />

politische Bildung heißt es „Karneval<br />

ist die spielerische Gefährdung der<br />

rationalen Ordnung, die reglementierte<br />

Störung des öffentlichen Lebens.<br />

Sein subversives, anarchisches Potential<br />

erinnert stets an die mögliche<br />

Katastrophe, zeigt die Brüchigkeit<br />

des soziokulturellen und politischen<br />

Systems auf und ermahnt damit zu<br />

Disziplin im Alltag.“. Wenn man also<br />

bedenkt, dass bei den großen Karnevalsumzügen<br />

Politiker jeder Partei<br />

und das politische Geschehen<br />

im Allgemeinen im Fokus karnevalistischer<br />

Häme stehen, gehört ein<br />

Karnevalsumzug ja unbedingt in die<br />

Bundeshauptstadt!<br />

Das Alaaf aus Köln und das Helau<br />

aus Mainz sind allseits bekannt. Im<br />

Februar jagt schließlich eine Karnevalssitzung<br />

die nächste. Die bekanntesten<br />

sind dabei auf ARD und ZDF<br />

mitzuerleben. Mittlerweile haben<br />

INHALT • Februar 2012<br />

aber auch die Berliner Karnevalisten einen eigenen<br />

Faschingsruf: HEI JO (steht für Heiterkeit<br />

und Jokus*).<br />

Mein alter Weggefährte Hans-Dieter Falkenberg,<br />

den viele von Ihnen aus Eisenach kennen,<br />

ist ein waschechter Kölner, Absolvent<br />

der Kölsch Akademie (Akademie för uns kölsche<br />

Sproch) und um nichts in der Welt würde<br />

er die Karnevalstage in Köln verpassen wollen.<br />

Kein Termin ab Weiberfastnacht bis zum<br />

Rosenmontag könnte je so wichtig sein, dass<br />

man auf die jecken Karnevalstage verzichten<br />

wollte. Die Magie und den Zauber des rheinländischen<br />

Karnevals muss man vielleicht ein<br />

bisschen im Blut haben. Aber auch die Thüringer<br />

sind bestens vertraut mit den karnevalistischen<br />

Bräuchen des Landes. In Wasungen<br />

40 km von Eisenach Richtung Werratal, existiert<br />

seit 2002 das Thüringer Karneval Museum.<br />

Das Wasunger Karnevalsgeschehen geht<br />

sogar bis in das Jahr 1524 <strong>zur</strong>ück.<br />

Die fünfte Jahreszeit aber hat aber sehr viel<br />

mehr Gesichter als die regionalen Ausprägungen<br />

deutscher Karnevals- und Faschingstraditionen:<br />

Venedig und seine Maskenbälle sind<br />

weltbekannt und Brasilien, wie wir alle wissen,<br />

hat nicht nur Fußball zu bieten. Karneval<br />

in Rio ist heute wahrscheinlich die Touristenattraktion<br />

neben dem Zuckerhut.<br />

Ich wünsche uns allen also eine „jecke“ Zeit<br />

und Ihnen viel Spaß mit dem neuen Heft.<br />

7 Ihr Martin-Michael <strong>Birkholz</strong><br />

* Jokus in der Bedeutung Jux, Witz, Spaß<br />

Das Unternehmen ganz persönlich<br />

Wider dem Fachkräftemangel 4<br />

Mitarbeiter im Porträt<br />

Unsere Auszubildenen im „Haus <strong>Birkholz</strong>“ 5<br />

Die fünfte Jahreszeit 6<br />

Nachrichten aus Berlin<br />

Kulinarisches <strong>zur</strong> Karnevalszeit 8<br />

Nachrichten aus Eisenach<br />

Die Weihnachtszeit wird nun endgültig verabschiedet 9<br />

Zu guter Letzt<br />

Katerstimmung oder Katzenjammer? 10<br />

Veranstaltungstipps aus Berlin und Eisenach 11<br />

Kopftraining 11<br />

Die <strong>Unternehmensgruppe</strong> <strong>Birkholz</strong> 12<br />

2 HeimKurier | Februar – 2012 Februar – 2012 | HeimKurier 3


Wider den<br />

Fachkräftemangel<br />

Auch Auszubildende<br />

wollen gepflegt werden<br />

An dieser Stelle haben wir schon einmal über<br />

den sogenannten Missstand in der Altenhilfe<br />

gesprochen: Gut ausgebildete Fachkräfte sind<br />

heute nur schwer zu fi nden. Als Einrichtung<br />

muss man Wege fi nden, diesem Phänomen mit<br />

Kreativität und viel Tatkraft entgegenzutreten.<br />

Sie fragen, wie sieht denn ihre Strategie<br />

in der <strong>Unternehmensgruppe</strong> <strong>Birkholz</strong> aus?<br />

Simpel und einfach: Wir bilden aus!<br />

Von den Kooperationen unserer Eisenacher Einrichtungen<br />

mit ansässigen Schulen haben sie bereits<br />

lesen können. Aber auch wenn es uns gelingt, Interessenten<br />

für unsere freien Ausbildungsstellen zu<br />

fi nden, so hört die Verantwortung nicht mit der Unterschrift<br />

unter dem Ausbildungsvertrag auf. Hier<br />

fängt sie nämlich gerade erst an.<br />

Die sich uns anvertrauenden jungen Menschen<br />

brauchen Unterstützung, professionelle Begleitung<br />

und verbindliche Strukturen.<br />

In der Berliner Einrichtung „Haus <strong>Birkholz</strong>“ wurde<br />

nun eine für alle Auszubildenden verbindliche „Azubirunde“<br />

unter der Leitung von Anita Böse eingerichtet.<br />

Initiiert wurde diese Runde von der Einrichtungs-<br />

Das Unternehmen ganz persönlich<br />

leiterin Aranka Rusch, PDL Manuela Tesch und Anita<br />

Böse. Alle drei sind sich einig, dass die Auszubildenden<br />

neben dem/der Praxisanleiter/in-Mentor/in ein<br />

weiteres Forum benötigen, wo sie gemeinsam ihre<br />

Bedarfe und Bedürfnisse als Auszubildende äußern<br />

können und sollen.<br />

Da ist zum Beispiel der praktische Ausbildungsplan,<br />

der eigentlich akribisch geführt werden sollte. Wie<br />

schnell aber geht der eine oder andere Eintrag im<br />

Alltag unter. Und jeder kennt das von sich. Wenn<br />

erst einmal etwas einreißt, dann werden die Löcher<br />

immer größer. Hier wird Anita Böse in Zukunft monatlich<br />

nachhaken.<br />

Der tägliche Arbeitsablauf macht es manchmal allen<br />

Beteiligten schwer innezuhalten und Abläufe zu<br />

refl ektieren. Der Tag, an dem man nicht mehr gerne<br />

<strong>zur</strong> Arbeit geht, fällt nicht einfach so vom Himmel.<br />

Dem gehen viele Kleinigkeiten voraus, die man runter<br />

schluckt; Prozesse, die nicht mehr rund laufen,<br />

deren Ursachen man sich aber nicht bewusst macht.<br />

Und irgendwann weiß man nicht mehr, wann und wo<br />

die Schiefl age eigentlich begonnen hat. Das soll den<br />

engagierten jungen Mitarbeitern gar nicht erst passieren.<br />

Anita Böse will hier den jungen motivierten<br />

und engagierten Azubis den Rücken stärken.<br />

Außerdem lernen die jungen Ausbildungskandidaten<br />

im Laufe der Zeit, dass Theorie und Praxis zweierlei<br />

Paar Schuhe sind. Diese Diskrepanz führt oft zu großen<br />

Verunsicherungen. Auch das wird in der Runde<br />

immer wieder thematisiert.<br />

Und wer wäre als unabhängiger Ansprechpartner<br />

und Mittler für die Auszubildenden in unserem Haus<br />

nicht besser geeignet als Anita Böse. Vielen ist sie<br />

noch als Heimleiterin des „Haus <strong>Birkholz</strong>“ am alten<br />

Standort Heineckeweg in Erinnerung. Und eigentlich<br />

war sie ja schon im Ruhestand. Aber gerne ist sie<br />

dem Vorschlag gefolgt, an zwei Tagen in der Woche<br />

wieder den Weg von Potsdam nach Berlin zu fi nden,<br />

um unser Haus tatkräftig zu unterstützen. Ihre Erfahrung<br />

als Medizinpädagogin an der Fachschule<br />

Potsdam, wo sie 17 Jahre als Fachlehrerin für Praxis<br />

unterrichtet hat, bringt sie mit in die Azubirunde ein.<br />

Von all ihrem Wissen und ihren vielseitigen Erfahrungen<br />

werden die zukünftigen examinierten Altenpfl eger<br />

großen Nutzen ziehen.<br />

Wir wünschen den neuen Auszubildenden in<br />

unseren Häusern eine gute Lehrzeit!<br />

Mitarbeiter im Porträt<br />

Unsere Auszubildenden im „Haus <strong>Birkholz</strong>“ –<br />

Ein starkes Team<br />

Name: Melissa Sinnen<br />

Alter: 19 Jahre<br />

Ausbildungsjahr: 1.<br />

Beruf: examinierte Altenpfl egerin<br />

Hobbys: Lesen, Schwimmen,<br />

Freunde treffen<br />

Melissa hat vor Beginn der Ausbildungszeit bereits<br />

einen 200 – stündigen Pfl egebasiskurs absolviert.<br />

Aber, so sagt sie, das habe ihr nicht<br />

ausgereicht. Da konnte man allenfalls mal in den<br />

Beruf reinschnuppern. Also entschied sie sich für<br />

die Ausbildung <strong>zur</strong> examinierten Altenpfl egerin.<br />

Die vielen Bewerbungen, die sie auf einen Schlag<br />

abgeschickt hat, zeigen, wie ernst es ihr mit ihrer<br />

Entscheidung war. Und nun ist sie schon sehr gespannt<br />

auf die kommenden drei Jahre im „Haus<br />

<strong>Birkholz</strong>“.<br />

Name: Isabell Haase<br />

Alter: 22 Jahre<br />

Ausbildungsjahr: 1.<br />

Beruf: examinierte Altenpfl egerin<br />

Hobbys: Schlittschuhlaufen,<br />

Freunde treffen<br />

Isabells Großeltern sind der Grund, warum sie<br />

den Weg in die Altenpfl ege gefunden hat. In der<br />

Schule besuchte sie schon in der 7. Klasse eine<br />

Arbeitsgemeinschaft „Alt und Jung“. Es war klar,<br />

dass sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr entschied.<br />

In diesem Jahr hat sie die Arbeit in einer<br />

Behindertenwerkstatt kennengelernt. Dann hat<br />

sie weiter Erfahrungen im Bereich Altenpfl ege gesammelt.<br />

Aber das war alles nicht zufriedenstellend.<br />

Also ging es von Baden-Württemberg nach<br />

Berlin und hier begann ab Dezember 2011 die<br />

Ausbildungszeit im „Haus <strong>Birkholz</strong>“<br />

Für alle Auszubildenden im „Haus <strong>Birkholz</strong>“<br />

findet jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

um 13.00 Uhr das Treffen der Azubis, wenn<br />

nicht anders angegeben, im Konferenzraum<br />

im Erdgeschoss statt. Bitte bringen<br />

Sie zu jedem Treffen Ihren praktischen<br />

Ausbildungsplan mit!<br />

Name: Marat Volovych<br />

Alter: 21 Jahre<br />

Ausbildungsjahr: 3.<br />

Beruf: examinierter Altenpfl eger<br />

Hobbys: Boxen<br />

Marat ist bereits seit dem 01. November<br />

bei uns im Haus. Er hat die Ausbildungsstätte<br />

gewechselt und schon im August 2012 wird<br />

er seine Prüfungen zum examinierten Altenpfl eger<br />

machen. In den Bereich der Altenpfl ege hat er als<br />

Schülerpraktikant in der 7. Klasse reingeschnuppert.<br />

Dem Lehrer, der das organisiert hatte, war<br />

vielleicht nicht klar, dass er die entscheidenden<br />

Weichen gestellt hat. Denn gleich nach der 10.<br />

Klasse hat er eine 1-jährige Pfl egehelferausbildung<br />

gemacht. Marat fühlt sich hier im „Haus<br />

<strong>Birkholz</strong>“ wohl und dass man sich um die Auszubildenden<br />

nun so intensiv kümmert, macht ihm<br />

Mut für seine bevorstehenden Prüfungen.<br />

Marat kam übrigens im Alter von 6 Jahren aus<br />

der Ukraine nach Deutschland. Der Ort, aus dem<br />

er stammt, heißt Dneproptrovski. Wenn sie das<br />

nicht auf Anhieb aussprechen können, bitten sie<br />

Marat, ihnen zu helfen. Es klingt ganz wunderbar.<br />

Name: Robby Küntzel<br />

Alter: 22 Jahre<br />

Ausbildungsjahr: 1.<br />

Beruf: examinierter Altenpfl eger<br />

Hobbys: Fahrradfahren, PC<br />

Spiele<br />

Robby hat schon viele Praktika im Sozialen Bereich<br />

absolviert. Dabei hat er die unterschiedlichsten<br />

Erfahrungen sammeln können. Die Altenpfl<br />

ege war für ihn die nachhaltigste Erfahrung. Die<br />

Arbeit in einer stationären Einrichtung im ständigen<br />

Kontakt mit den Bewohnern hat ihm so gut<br />

gefallen, dass er sich nun entschieden hat, die<br />

Ausbildung zum examinierten Altenpfl eger ab dem<br />

01. Februar zu beginnen.<br />

4 HeimKurier | Februar – 2012 Februar – 2012 | HeimKurier 5


In der Woche vor Aschermittwoch<br />

geht es turbulent zu. Vor allem<br />

in den katholischen Hochburgen<br />

wie dem Rheinland oder im Rhein-<br />

Main-Gebiet ist dann im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „der Teufel<br />

los“: Farbenprächtige Kostüme,<br />

Wagenumzüge, Karnevalssitzungen.<br />

Immer aber geht es feucht-fröhlich zu.<br />

Die Herkunft der Begriffe Karneval<br />

oder Fastnacht ist unter Fachleuten<br />

nicht eindeutig geklärt.<br />

Die heute geläufi gste und am<br />

meisten anerkannte Erklärung<br />

bezieht sich auf das lateinische<br />

„carne levare“ (Fleisch wegnehmen)<br />

und auf das althochdeutsche<br />

fasta (Fastenzeit) und naht<br />

(Nacht). Beides steht im Kontext<br />

<strong>zur</strong> anschließenden Fastenzeit<br />

ab Aschermittwoch. Zur Vorbereitung<br />

auf die 40-tägige Fastenzeit<br />

bis Ostern lässt man es sich in<br />

der vorangehenden Woche vorher<br />

noch einmal richtig gut gehen.<br />

Schon seit dem 12. Jahrhundert<br />

kennt man Narrenfeste, die zwar<br />

in Kirchen begangen wurden, aber<br />

eben nicht kirchlich waren. Hier<br />

wurden z. B. die Rollen von Geist-<br />

karneval −<br />

fasching −<br />

fastnacht −<br />

die fÜnfte <strong>jahreszeit</strong><br />

lichen eingenommen und deren<br />

Gehabe parodiert. Diese Feste<br />

fanden um den 6. Januar statt.<br />

Das ist auch der eigentliche offi<br />

zielle Beginn der Karnevalszeit.<br />

Auch wenn Rheinländer jetzt heftig<br />

widersprechen würden. Sie<br />

kennen den 11.11. um 11.11 Uhr<br />

als Beginn der Narrenzeit. Dieser<br />

Brauch ist allerdings erst im 19.<br />

Jahrhundert aufgekommen.<br />

Neben den bekannten Umzügen<br />

in Köln, Mainz und Düsseldorf<br />

sind in Süddeutschland, vor allen<br />

Dingen in Baden-Württemberg,<br />

Fastnachtsumzüge bekannt. Die<br />

großartigen Masken der alemannischen<br />

Fastnacht sind über die<br />

Grenzen hinweg berühmt.<br />

Berliner Karneval –<br />

Eine neue alte Sitte<br />

Auch in Berlin ist heute der Karnevalsumzug<br />

eine Woche vor Rosenmontag<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Bis zu 1 Millionen Zuschauer<br />

stehen am Wegesrand und jubeln<br />

den vorbeiziehenden Wagen<br />

zu. Auch hier werden tonnenwei-<br />

se Bonbons und Blumen in die<br />

Menge geworfen. In Köln ruft die<br />

Menge „Kamelle, Kamelle“. Dieser<br />

Brauch hängt wahrscheinlich<br />

auch mit den kommenden<br />

Fastentagen zusammen. Vorher<br />

noch einmal ordentlich über die<br />

Strenge schlagen, um die mageren<br />

40 Tage zu überstehen. Obwohl<br />

Berlin nicht zu den traditionellen<br />

katholischen Hochburgen<br />

zu zählen ist – Katholiken befi nden<br />

sich hier eher in der „Diaspora“<br />

–, ist die Stadt seit dem<br />

frühen 19. Jahrhundert, genauer<br />

gesagt, seit die Preußen 1815<br />

das Rheinland eingenommen haben,<br />

durchaus mit dem Karneval<br />

vertraut. Rheinische Migranten<br />

brachten ihre Bräuche mit. Und<br />

diese verbanden sich mit Berliner<br />

Traditionen, die bis ins 15. Jahrhundert<br />

<strong>zur</strong>ück reichen.<br />

Thüringen –<br />

Karneval mit Tradition<br />

Auch in Thüringen kennt man von<br />

Alters her den Karneval. Gar nicht<br />

weit von Eisenach entfernt, in<br />

Wasungen im Werratal, sind die<br />

Karnevalsfeiern bereits 1524 beurkundet.<br />

Es existiert eine Rechnung<br />

für einen Eimer Bieres, die<br />

der Bürgermeister von Wasungen<br />

„für die Mitwirkenden der<br />

Fastnachtspiele auf dem Markt“<br />

stellte.<br />

Am Sonnabend vor Aschermittwoch<br />

steht Wasungen auch heute<br />

noch Kopf. Dann ziehen hier<br />

die Narren durch die Straßen und<br />

Tausende von Zuschauern freuen<br />

sich daran. Seit dem 23. November<br />

2002 hat Wasungen auch<br />

sein eigenes Thüringer Karneval<br />

Museum am Untertor 1. Besu-<br />

cher müssen sich allerdings vorher<br />

anmelden.<br />

Venedig – Stadt der Gondeln<br />

und Masken<br />

Man kann sich kaum vorstellen,<br />

dass der Karneval in Venedig erst<br />

1980 nach fast 200 Jahren des<br />

Erliegens wieder in den Festkalender<br />

der Stadt aufgenommen<br />

wurde Heute zählt er zu den Publikums-<br />

und Touristenattraktionen.<br />

Bereits im 11. Jahrhundert<br />

ist das Karnevalstreiben für die<br />

Stadt überliefert. Das Bild, das<br />

wir heute von den großartigen<br />

Masken und aufwendigen Kostümen<br />

kennen, ist geprägt von der<br />

Commedia dell’arte aus dem 16.<br />

Jahrhundert. Diese Theaterform<br />

verfügte über ein festes Repertoire<br />

an Figuren (Masken), die<br />

typische Eigenschaften der bürgerlichen<br />

Gesellschaft in Italien<br />

verkörperten. Mit der Einnahme<br />

Venedigs durch Napoleon war<br />

es dann vorbei mit den schönen<br />

Festen. Auch die Österreicher,<br />

die nach Napoleon das Sagen in<br />

Venedig hatten, hielten an dem<br />

Verbot fest. Man fürchtete venezianische<br />

Verschwörer, die unerkannt<br />

in Masken den politischen<br />

Umsturz vollziehen konnten.<br />

Brasilien – Heiße Nächte bei<br />

Sambarhythmen<br />

Diese Karnevalstradition kennt<br />

vermutlich ein jeder. Wunderschöne<br />

Frauen in noch schöneren opulenten<br />

Kostümen, unvorstellbar<br />

riesige Umzugswagen, artistische<br />

Einlagen der Tänzer. Tausende<br />

und Abertausende von Teilnehmern.<br />

All das sieht am großen<br />

Umzugstag fantastisch aus. Nicht<br />

jeder weiß, dass dahinter ein gan-<br />

zes Jahr harte Arbeit steckt.<br />

Bestritten wird die Parade von den<br />

großen Sambaschulen. Die Sambaschulen<br />

sind ähnlich wie in der<br />

Bundesliga in vier Ligen eingeteilt.<br />

Jeweils 6 Sambaschulen bestreiten<br />

sowohl am Karnevalssonntag<br />

wie Karnevalsmontag die Parade.<br />

Mit einem komplizierten Punktesystem<br />

bewertet eine Jury die<br />

einzelnen Auftritte der Schulen.<br />

Die Schule mit den meisten Punkten<br />

steigt für das kommende Jahr<br />

in die erste Liga auf.<br />

Und auch das muss man wissen:<br />

Für sein Kostüm muss jeder Teil-<br />

nehmer selber aufkommen. Diese<br />

werden meist in Handarbeit<br />

angefertigt. Und buchstäblich<br />

vom Munde abgespart für diesen<br />

einen Tag im Jahr.<br />

Und nach den tollen Tagen<br />

ist alles vorbei.<br />

„Am Aschermittwoch ist alles<br />

vorbei. Die Schwüre von Treue sie<br />

brechen entzwei.<br />

Von all deinen Küssen darf ich<br />

nichts mehr wissen. Wie schön<br />

es auch sei, dann ist alles vorbei.“<br />

(Jupp Schmitz, 1950)<br />

6 HeimKurier | Februar – 2012 Februar – 2012 | HeimKurier 7


8<br />

Kaum ein Gebäck hat so viele Namen<br />

wie der Krapfen oder der Berliner<br />

oder doch der Pfannkuchen?<br />

Um die Sache zu verkomplizieren,<br />

sind Pfannkuchen in Berlin nicht<br />

identisch mit Pfannkuchen im<br />

Rezept für Berliner Pfannkuchen<br />

Zutaten (für zwölf bis 15 Stück):<br />

500 g Weizenmehl<br />

1/8 l lauwarme Milch<br />

50 g Hefe<br />

60 g Zucker<br />

2 Eigelb<br />

1 Prise Salz<br />

2 EL Rum<br />

Füllung:<br />

200 g Marmelade oder Pflaumenmus<br />

Öl oder Kokosfett zum Ausbacken<br />

Puderzucker oder Zucker zum Bestreuen<br />

1 TL Salz<br />

150 g Sultaninen<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Semmelbrösel<br />

Fett zum Backen<br />

1 Becher sauren Rahm<br />

Nachrichten aus Berlin<br />

Kulinarisches <strong>zur</strong> Karnevalszeit<br />

Rheinland, wo die Pfannkuchen<br />

aus Berlin eher unter dem Pseudonym<br />

Berliner bekannt sind. Alles<br />

klar? Gott sei Dank kann man<br />

das Schmalzgebäck an seinem<br />

Äußeren dann doch ganz eindeutig<br />

identifizieren.<br />

Pfannkuchen sind ein für die Karnevalszeit<br />

typisches Gebäck, um<br />

das sich viele Legenden ranken.<br />

Eine ist schöner als die andere.<br />

Eine Legende rankt sich um einen<br />

ehemaligen Kanonier Friedrichs<br />

des Großen, der angeblich<br />

1756 als wehruntauglich eingestuft<br />

wurde und dann doch als<br />

Feldkoch Friedrich Ehre erwei-<br />

Zubereitung:<br />

Das Mehl in eine Schüssel geben.<br />

In die Mitte eine Mulde drücken,<br />

Hefe reinbröckeln, 2 TL Zucker<br />

darüber streuen, mit 2 EL von<br />

der lauwarmen Milch zum Vorteig<br />

verrühren. Etwas Mehl vom Rand<br />

darüber stäuben. Mit einem Küchentuch<br />

bedeckt 15 Minuten<br />

an einem warmen Platz gehen<br />

lassen.<br />

Zu dem Vorteig restliche Milch,<br />

Salz, 2 Eigelb, Zucker und Rum<br />

hinzufügen. Alles zu einem Teig<br />

verkneten, mit einem Küchentuch<br />

abdecken, 30 Minuten an einem<br />

warmen Platz gehen lassen.<br />

Dann den Teig dick ausrollen und<br />

runde Plätzchen von etwa acht<br />

Zentimetern Durchmesser aus-<br />

sen durfte. Er soll zum Dank den<br />

ersten Pfannkuchen einer Kanonenkugel<br />

nachempfunden haben.<br />

Und da der Feldbäcker keinen<br />

Backofen <strong>zur</strong> Verfügung hatte,<br />

buk er seine Kreation in Fett. Eine<br />

andere Legende spricht von<br />

einer unglücklich verliebten Köchin,<br />

die, weil eben nicht ganz bei<br />

Sache, Hefestücke ins Fett fallen<br />

ließ. Was daran nun wahr ist?<br />

Man weiß es nicht genau.<br />

Der Samstag vor Karneval auf jeden<br />

Fall wird im Volksmund auch<br />

Schmalzsamstag genannt, weil<br />

an diesem Tag traditionell der<br />

Pfannkuchen gebacken wurde.<br />

stechen. Mit einem Teelöffel etwas<br />

Marmelade oder Pflaumenmus<br />

auf die Mitte geben, und<br />

die Teigplatten zu einem Kloß<br />

schließen. Die Teigränder fest zusammendrücken,<br />

damit die Marmelade<br />

nicht herausfließen kann.<br />

Zugedeckt noch einmal 15 Minuten<br />

gehen lassen.<br />

Öl oder Fett auf 175° C erhitzen,<br />

<strong>zur</strong> Temperaturkontrolle müssen<br />

sich an einem Holzlöffel Bläschen<br />

bilden. Die Pfannkuchen im<br />

schwimmenden Fett auf beiden<br />

Seiten je 2–3 Minuten goldbraun<br />

backen. Herausnehmen und abtropfen<br />

lassen. Während sie noch<br />

heiß sind, in Zucker wenden oder<br />

mit Puderzucker bestäuben.<br />

(Quelle: rbb)<br />

Nachrichten aus Eisenach<br />

Die Weihnachtszeit wird nun<br />

endgültig verabschiedet<br />

Unter diesem Motto trafen sich<br />

unsere Heimbewohner am Nachmittag<br />

des Drei-Königs-Tages<br />

im Saal des Haupthauses, um<br />

gemeinsam an diesem Tag die<br />

Weihnachtszeit zu verabschieden.<br />

Unsere Ergotherapeutin Martina<br />

Plaß hat zu diesem Anlass wieder<br />

einmal gezaubert. Die Kerzen<br />

an unserem herrlichen Weihnachtsbaum<br />

und der Duft von<br />

Glühwein erfüllten den Raum. Mit<br />

Stollen, Weihnachtsplätzchen<br />

und winterlichem Tischschmuck<br />

auf den Tischen erinnerte man<br />

sich noch einmal der schönen<br />

Weihnachtstage.<br />

Im Mittelpunkt dieser gemütlichen<br />

Nachmittagsrunde stand<br />

natürlich die Geschichte der Heiligen<br />

Drei Könige. Frau Plaß erwies<br />

sich einmal mehr als Expertin ihres<br />

Faches. Es gelang ihr immer<br />

wieder alle anwesenden Gäste<br />

in die Erzählung der Geschichte<br />

einzubeziehen.<br />

Aus Erinnerungen der Bewohner<br />

und Ergänzungen von Frau Plaß<br />

entspann sich die Geschichte<br />

der Heiligen Drei Könige Melchior,<br />

Kaspar und Balthasar, die<br />

trotz Mühe und Umwegen und in<br />

tiefem Vertrauen an die Geburt<br />

eines größeren Königs als sie<br />

selbst, dem Stern der Verkündigung<br />

bis zu einem einsamen Stall<br />

in der Stadt Bethlehem folgten.<br />

Hier fanden sie das Neugeborene<br />

in einer Krippe, brachten ihm<br />

Geschenke dar und verkündeten<br />

diese gute Nachricht im ganzen<br />

Morgenland. Ja, wären die Drei<br />

dem Stern nicht gefolgt, würden<br />

wir wahrscheinlich heute das<br />

Weihnachtsfest nicht oder ganz<br />

anders begehen.<br />

Frau Plaß rundete die Erzählung<br />

noch mit einigen historischen<br />

Fakten ab. So nahm man mit<br />

großem Erstaunen <strong>zur</strong> Kenntnis,<br />

dass heute Teile der Gebeine der<br />

Heiligen Drei Könige im Kölner<br />

Dom liegen.<br />

Am Ende des Nachmittags fragte<br />

Frau Plaß dann noch in die<br />

Runde, wie die zahlreichen Veranstaltungen<br />

der Advents- und<br />

Weihnachtszeit den Bewohnern<br />

gefallen haben. Zur großen Freu-<br />

de der Mitarbeiter waren alle Bewohner<br />

voll des Lobes für all die<br />

vielen Festivitäten. Jeder Bewohner<br />

fühlte sich gut aufgehoben.<br />

Die Stimmung im Haus war wahrhaft<br />

weihnachtlich. Ganz besonders<br />

hatte allen die Weihnachtsfeier<br />

im Saal mit dem Duo Lübeck<br />

und der Frühschoppen am 31.<br />

Dezember gefallen.<br />

Auf jeden Fall haben die Bewohner<br />

nun Lust auf mehr Festlichkeiten.<br />

Aber Fastnacht ist nicht mehr<br />

weit und dann sind es bis<br />

Ostern auch nur noch<br />

40 Tage!<br />

7 Renate Voss<br />

Jeder<br />

ist aufgefordert,<br />

sich an diesem neuen<br />

Heft zu beteiligen! Haben Sie<br />

Anregungen, Hinweise, Tipps oder<br />

Wünsche? Wir nehmen diese gerne<br />

entgegen. Schicken Sie eine E-Mail an<br />

die Redaktion unter<br />

info@klug-kroegler-journalistik.de<br />

HeimKurier | Februar – 2012 Februar – 2012 | HeimKurier<br />

j<br />

9


Katerstimmung oder<br />

Katzenjammer<br />

Zuviel ist eben Zuviel<br />

Besonders an Karneval<br />

kann es mal zu viel werden.<br />

Unnötig hinzuzufügen,<br />

dass damit ein Zuviel des<br />

Alkohols gemeint ist. Und<br />

dann ist guter Rat teuer!<br />

Es gibt ungefähr soviel<br />

Hausmittel wie es wohl<br />

Kater am Morgen danach<br />

gibt: Rollmops oder Spiegelei<br />

oder Tabasco mit Mineralwasser.<br />

Es gibt auf dem Feld der Katerbekämpfung<br />

nichts, was es nicht gibt.<br />

Doch, was hat es mit dem „Kater“ eigentlich genau<br />

auf sich?<br />

Fast jeder kennt den stechenden Kopfschmerz, das<br />

Unwohlsein und um die Magengegend fühlte es<br />

sich auch schon mal besser an. Ganz besonders<br />

schlimm sind die Filmrisse, wenn man es nun wahrlich<br />

übertrieben hat. Keine Erinnerung mehr an die<br />

vergangenen 24 Stunden. Au weia!<br />

All diese Symptome sind die Folgen einer leichten<br />

Alkoholvergiftung! Ja, Sie lesen richtig. Die Leber,<br />

fresh!<br />

150 Rezepte für Säfte,<br />

Smoothies & Co<br />

Vom Wochenmarkt<br />

direkt ins Glas: 150<br />

Rezepte für frische,<br />

gesunde und unwiderstehlich<br />

leckere<br />

Säfte, Smoothies &<br />

Co – alles in einem<br />

Buch!<br />

Aus süßem Obst und<br />

knackigem Gemüse werden im<br />

Handumdrehen köstliche Fitma-<br />

Haben Sie Fragen zum Heimaufenthalt? Mehr Informationen erhalten Sie<br />

im „Haus <strong>Birkholz</strong>“ (Berlin) bei PETRA ENGLING<br />

E-Mail engling@birkholz-net.de<br />

Telefon 030 | 38 39 58 – 008<br />

cher voller Vitamine. Cremige Kokosmilch,<br />

die Schärfe von Ingwer<br />

oder aromatische Gewürze verleihen<br />

jeder Kombination ihre individuelle<br />

Note.<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit einem<br />

fruchtigen Mango-Limetten-<br />

Smoothie, dem erfrischenden<br />

Karotten-Ingwer-Saft oder einem<br />

spritzigen Heidelbeersirup mit<br />

Apfelsaftschorle? Ob gepresst,<br />

püriert oder gemixt: Alle Drinks<br />

sind im Mixer, mit dem Pürierstab<br />

oder dem Entsafter schnell<br />

Zu guter Letzt<br />

die ja mit dem Abbau von Alkohol beschäftigt ist,<br />

schafft ihre Arbeit nicht mehr. Giftige Abbauprodukte<br />

geraten in den Körper und die treiben ihr Unwesen.<br />

Der Kopfschmerz am nächsten Morgen ist eine<br />

der Folgen.<br />

Das beste Mittel gegen Kater ist wohl erst gar keinen<br />

Alkohol zu trinken. Aber manchmal greift man<br />

dann doch zum Glas. Und dann gilt:<br />

Tipp 1: Für jedes Glas Alkohol ein Glas Wasser<br />

trinken. Das verhindert die Dehydrierung des<br />

Körpers.<br />

Tipp 2: Die Resorption des Alkohols wird<br />

tatsächlich verlangsamt, wenn man vorher<br />

etwas Fetthaltiges zu sich nimmt.<br />

Tipp 3: Schlafen Sie bei offenem Fenster,<br />

damit ihr Körper ausreichend Sauerstoff erhält.<br />

Tipp 4: Gönnen Sie ihrem Körper am nächsten<br />

Morgen eine Vitamin- und Mineralienkur in<br />

Form von Säften. Vor allem Artischockensaft<br />

oder Rote-Beete-Saft unterstützen die<br />

Entgiftung der Leber.<br />

Der folgende Buchtipp kann auch helfen. Da fi nden<br />

Sie genügend Vitaminspritzen, die Ihrem Körper einfach<br />

nur gut tun.<br />

und einfach zubereitet und bringen<br />

garantiert den absoluten<br />

Frischekick!<br />

Aus dem Inhalt:<br />

– Heidelbeer-Smoothie<br />

– Rhabarber-Erdbeer-Limonade<br />

– Granatapfelsaft<br />

– Dattel-Eiskaffee mit Kardamom<br />

– Kir Royal mit Mango und Ingwer<br />

240 Seiten<br />

ISBN: 978-3-86528-741-0<br />

19 x 19 cm, Softcover<br />

fresh!<br />

EUR 16,90 / EUR (A) 17,40<br />

im „Haus St. Annen“ (Eisenach) bei DIANA POHL<br />

E-Mail sozialdienst@birkholz-net.de<br />

Telefon 03691 | 716 – 2066<br />

Veranstaltungstipps Kopftraining<br />

Veranstaltungen<br />

Berlin<br />

Ankündigung April 2012<br />

Veranstaltungen<br />

Eisenach<br />

Ankündigung<br />

Februar 2012<br />

Am 21. Februar<br />

ab 15.00 Uhr<br />

Vorhang auf<br />

für die neue<br />

Theatergruppe<br />

findet im Saal unsere Faschingsfeier mit<br />

musikalischer Begleitung durch unseren<br />

Alleinunterhalter statt.<br />

Thema der diesjährigen Feier sind die<br />

Walt Disney Figuren.<br />

Der Vorhang<br />

öffnet sich<br />

am Ostermontag,<br />

9. April 2012,<br />

16.00 Uhr<br />

Wissensquiz<br />

Eine Frage –<br />

eine Antwort ist richtig!<br />

In Brasilien wird Karneval besonders aufwendig gefeiert.<br />

Riesige Wagen und üppige Kostüme sind hier Pflicht.<br />

Welchem Tanz wird hier gehuldigt?<br />

a Walzer<br />

b Foxtrott<br />

c Samba<br />

Venedig ist für das „acqua alta“, das Hochwasser,<br />

bekannt. Mit welchem Fortbewegungsmittel gelangen<br />

die Venezianer von A nach B?<br />

a Rollschuhe<br />

b Gondel<br />

c Ruderboot<br />

Wann beginnt die offizielle (!) Karnevalszeit im<br />

deutschsprachigen Raum?<br />

a Aschermittwoch<br />

b Weiberfastnacht<br />

c Dreikönigstag (6. Januar)<br />

Rio de Janeiro ist die zweitgrößte Stadt Brasiliens.<br />

Welche Touristenattraktion kann man hier finden?<br />

a Mehltau<br />

b Salinenstiefel<br />

c Zuckerhut<br />

„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“ singen die<br />

Karnevalisten. Doch welche Zeit beginnt mit dem<br />

Aschermittwoch?<br />

a Valentinszeit<br />

b Fastenzeit<br />

c Regenzeit<br />

Im Raum Venedig wird seit der Spätantike Glas<br />

hergestellt. Seit dem 13. Jh. existiert hier eine<br />

besondere Glasfabrik. Wie heißt das weltberühmte Glas?<br />

a Fabergé<br />

b römisches Glas<br />

c Murano<br />

Wie heißt der Samstag nach Weiberfastnacht?<br />

a Muskatsamstag<br />

b Pfeffersamstag<br />

c Nelkensamstag<br />

Welche Berufsgruppe sorgt am Aschermittwoch für<br />

mächtigen Krawall?<br />

a Beamte<br />

b Politiker<br />

c Bischöfe<br />

10 HeimKurier | Februar – 2012 Februar – 2012 | HeimKurier 11


Die<br />

<strong>Unternehmensgruppe</strong><br />

<strong>Birkholz</strong><br />

<strong>Unternehmensgruppe</strong> <strong>Birkholz</strong><br />

Inhaber: Martin-Michael <strong>Birkholz</strong><br />

Georgenstr. 64 | 99817 Eisenach<br />

Telefon 03691 | 716 – 0<br />

Fax 03691 | 716 – 220<br />

E-Mail info@birkholz-net.de<br />

Internet www.birkholz-net.de<br />

Seniorenpflege „Haus <strong>Birkholz</strong>“<br />

Gervinusstr. 40 | 10629 Berlin<br />

Telefon 030 | 38 39 58 – 011<br />

Verwaltung:<br />

Seniorenpflege „Haus <strong>Birkholz</strong>“<br />

Dahlmannstr. 31 | 10629 Berlin<br />

Telefon 030 | 38 39 58 – 0<br />

Fax 030 | 38 39 58 –13<br />

E-Mail berlin@birkholz-net.de<br />

Pflegenetzwerk<br />

St. Annen GmbH<br />

„Haus St. Annen“<br />

Georgenstr. 64 | 99817 Eisenach<br />

Telefon 03691 | 716 – 0<br />

Fax 03691 | 716 – 220

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!