28.10.2013 Aufrufe

Der schmale Weg - Dr. Lothar Gassmann

Der schmale Weg - Dr. Lothar Gassmann

Der schmale Weg - Dr. Lothar Gassmann

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Ein sehr begüterter<br />

Mann ließ<br />

eines Tages<br />

einen der fähigsten<br />

Architekten<br />

zu sich kommen.<br />

„Ich möchte<br />

einen Turm bauen<br />

lassen mit einemDurchmesser<br />

von vier Metern.<br />

In diesem<br />

Turm müssen<br />

Treppen und Gänge eingebaut werden,<br />

außerdem Wasserleitungen und<br />

Materialaufzüge. Die Wände dürfen<br />

nur einen halben Meter dick sein<br />

und die Höhe des Turmes soll 1500<br />

Meter betragen."<br />

Aber damit noch nicht genug. <strong>Der</strong><br />

Auftraggeber fuhr fort:<br />

„Das Besondere dieses Turmes soll<br />

sein, dass er nach allen Seiten biegsam<br />

ist und an seiner Spitze eine<br />

komplette chemische Fabrik aufnehmen<br />

kann"...<br />

Die letzten Worte hatte der Architekt<br />

schon gar nicht mehr richtig gehört.<br />

Er war aufgesprungen und hinausgegangen.<br />

Ein einzigartiger Turm<br />

<strong>Der</strong> <strong>schmale</strong> <strong>Weg</strong> Nr. 2 / 2012 4<br />

Das ist natürlich<br />

eine erfundene<br />

Geschichte. Den<br />

Turm gibt es aber<br />

wirklich. Es ist ein<br />

Roggenhalm. Er ist<br />

etwa 400 mal höher<br />

als sein Durchmesser.<br />

Die Wand<br />

des Halmes ist<br />

einen halben Millimeter<br />

stark, der<br />

Durchmesser 4<br />

mm, seine Höhe<br />

1,5 m.<br />

Im Halminnern befinden sich Treppen<br />

und Gänge. Aufzüge für Nährstoffe<br />

und Leitungen für Wasser sind<br />

vorhanden. Oben auf dem Halm, in<br />

der Ähre, steckt auch die „chemische<br />

Fabrik", in der das Mehl für unser<br />

Brot hergestellt wird. In Milliarden<br />

Exemplaren künden die Ähren von<br />

der Größe und Güte Gottes. Sie zeigen:<br />

Das Selbstverständliche ist ein<br />

einziges Wunder. <strong>Der</strong> dankbare<br />

Mensch entdeckt, dass Gott ein gebender<br />

Gott ist, der uns immer wieder<br />

mit Seiner Güte erfreut<br />

Quellenangabe: J. Ubben,. Entnommen einem Traktat<br />

von J. Krauß.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!