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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kranenburg</strong><br />

Sitzung: Sport- und Jugendausschuss<br />

Sitzungstag: 10.12.2009<br />

Niedersc hrift<br />

Sitzungsort: Jugendheim Päpp, <strong>Kranenburg</strong>-Nütterden<br />

Beginn: 18.00 Uhr Ende: 19.40 Uhr<br />

Anwesend: Von der VerwaItun waren anwesend:<br />

Kepser, Martin GAR Norbert Jansen<br />

als Vorsitzender GAI Manfred Janssen<br />

Duif, Rüdiger<br />

Janßen, Joachim GAR Willi Fleskes<br />

lngenbleek, Josef (SB) als Schriftführer<br />

als Vertreter für Onstein, Heinz (SB)<br />

Peren, Joop Holger Kessier<br />

Schmidt, Hans-Ulrich (SB) Birgit Basler<br />

Schürmann, Silvia Stefan de Jong<br />

Walzebug, Werner Katrin Janßen<br />

Dorothe Nühlen, Kreisjugendamt<br />

Lohmann, Gabriele<br />

Franken, Jürgen Vom Ausschuss waren abwesend:<br />

Jansen, Roland (SB)<br />

Gamroth, Ingrid (SB) Onstein, Heinz (SB)<br />

als Vertreterin für Hoyer, Andreas (SB) Hoyer, Andreas (SB)<br />

Ketelaer, Barbara (SB)<br />

Winkmann, Ingo (SB)<br />

van Driel, Ursula


Öffentliche Sitzung<br />

Tagesordnung<br />

(36) 1) Bestellung eines Schriftführers für den Sport- und Jugendausschuss<br />

(37) 2) Einführung und Verpflichtung der sachkundigen Bürger im Ausschuss<br />

3) Bestätigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Sport- und<br />

Jugendausschuss vom 01.10.2009<br />

4) Fragen der Jugendlichen<br />

(38) 5) Berichte aus den Jugendheimen und zum Ferienspaß 2009<br />

(39) 6) Ertahrungsbericht der hauptamtlichen Kraft für die aufsuchende Jugendarbeit<br />

(753/2) 7) Erweiterung der Skaterbahn<br />

(676/3) 8) Sachstandsbericht zum Sportentwicklungskonzept<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

Öffentliche Sitzung:<br />

9) Mitteilungen und Anfragen<br />

1) Bestätigung der Niederschrift der nichtöffentlichen Sitzung des Sport- und<br />

Jugendausschusses vom 01.10.2009<br />

Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung und stellt fest, dass zu dieser Sitzung ordnungs- und<br />

fristgerecht eingeladen wurde.<br />

Zu Punkt 1) Bestellung eines Schriftführers für den Sport- und Jugendausschuss<br />

Auf die Drucksache Nr. 36 wird Bezug genommen.<br />

Der Sport- und Jugendausschuss bestellt einstimmig Herrn GAR Willi Fleskes zum Schriftführer in<br />

den Sport- und Jugendausschuss für die Wahlzeit von Oktober 2009 bis 2014.<br />

Der Bürgermeister wird ermächtigt, im Falle der Verhinderung des Schriftführers einen anderen<br />

hauptamtlich tätigen Bediensteten zum Schriftführer zu bestimmen.<br />

Zu Punkt 2) Einführung und Verpflichtung der sachkundigen Bürger im Ausschuss<br />

Auf die Drucksache Nr. 37 wird Bezug genommen.<br />

Der Ausschussvorsitzende verliest die Verpflichtungsformel. Durch Erheben von den Sitzplätzen<br />

bekunden die sachkundigen Bürger- /innen ihr Einverständnis mit der Verpflichtungsformel.<br />

Anschließend verpflichtet der Ausschussvorsitzende die sachkundigen Bürger- /innen einzeln<br />

durch Handschlag.


Zu Punkt 3) Bestätigung der Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Sport- und<br />

Jugendausschuss vom 01.10.2009<br />

Der Sport- und Jugendausschuss genehmigt die Niederschrift der öffentlichen Sitzung des Sportund<br />

Jugendausschusses vom 01.10.2009 bei 7 Stimmenthaltungen einstimmig.<br />

Zu Punkt 4) Fragen der Jugendlichen<br />

Zwei Jugendliche äußern sich zum Thema „Skaterbahn“. Die Protokollierung erfolgt zum<br />

nachfolgenden Tagesordnungspunkt. Weiter Fragen werden nicht gestellt.<br />

Der Ausschussvorsitzende regt an, den Tagesordnungspunkt 7 „Erweiterung der Skaterbahn“<br />

vorzuziehen und bereits an dieser Stelle zu beraten, damit die anwesenden Jugendlichen, die<br />

sich zu diesem Thema äußern wollen, nicht unnötig lange warten müssen. Der Ausschuss erklärt<br />

sich mit dieser Vorgehensweise einverstanden.<br />

Zu Punkt 7) Erweiterung der Skaterbahn<br />

Auf die Drucksache Nr. 753/2 wird Bezug genommen.<br />

Der anwesende Jugendliche, Jens Emschermann, teilt mit, dass er zu der Gruppe Skater gehört,<br />

die seinerzeit die Installation der bestehenden Anlage beantragt hat. Er erläutert nochmals die<br />

bereits mit seinem Schreiben an den Ausschuss (Anlage 5 zur Drucksache 752/2) vorgebrachte<br />

Position, wonach die Anschaffung von 2 zusätzlichen Geräten und die als Variante 2<br />

beschriebene Erweiterung der Fläche aus Sicht seiner Gruppe ausreichend ist.<br />

Herr Franken teilt mit, dass das Gelände von seiner Fraktion besichtigt wurde und er bei Erwerb<br />

zusätzlicher Geräte und Erweiterung der Fläche auch eine Neugestaltung des Umfeldes der<br />

Anlage für erforderlich hält. Die Fläche vor dem Bahnsteig könne bei der Umgestaltung des<br />

Umfeldes mit einbezogen werden und z.B. mit Sitzbänken etc. bestückt werden. Er regt an, die<br />

Umgestaltung des Umfeldes im Rahmen einer Kooperation zwischen Jugendheimleitung und<br />

den Nutzern der Anlage als Arbeitsprojekt durchzuführen.<br />

Herr Janßen erklärt, dass die CDU-Fraktion grundsätzlich mit dem Verwaltungsvorschlag<br />

einverstanden ist, aber gleichzeitig auch die beschriebene Notwendigkeit zur Verbesserung des<br />

Umfeldes gesehen wird.<br />

Vor dem Hintergrund einer möglichen Reaktivierung der Bahnlinie spricht sich auch Frau van<br />

Driel für die kleinere Variante zur Erweiterung der Anlage aus.<br />

Der Sport- und Jugendausschuss beschließt einstimmig, die in der Drucksache als Variante 2<br />

beschriebene Erweiterung der Skaterbahnfläche und die Anschaffung der 2 mit Schreiben von<br />

Herrn Emschermann genannten Geräte zur Bestückung der Erweiterungsfläche im<br />

Gesamtkostenrahmen von ca. 10.000,-- Euro. Gleichzeitig soll eine Verbesserung des Umfeldes<br />

der Anlage im Rahmen eines Projektes in Kooperation zwischen der Jugendheimleitung und den<br />

Nutzern erfolgen.<br />

Zu Punkt 5) Berichte aus den Jugendheimen und zum Ferienspaß 2009<br />

Auf die Drucksache Nr. 38 wird Bezug genommen.<br />

3


Zunächst stellen sich die hauptamtlichen Kräfte aus den Jugendfreizeiteinrichtungen den neuen<br />

Ausschussmitgliedern vor und berichten im Anschluss über die aktuelle Situation und die<br />

Aktivitäten in den Einrichtungen.<br />

Frau Basler berichtet über die größeren Aktionen, an denen sich das Jugendfreizeitheim Päpp<br />

im vergangenen Halbjahr aktiv beteiligt hat. Präsentiert habe man sich z.B. beim Dorffest in<br />

Nütterden am 14.06. des Jahres und beim Schützenfest im September. Erfreulich sei die große<br />

Anzahl von Eltern beim Dorffest gewesen, die im Rahmen des Festes auch das Päpp aufgesucht<br />

und Kontakt mit den hauptamtlichen Kräften aufgenommen hätten. In Kooperation mit dem<br />

Jugendhaus Donsbrüggen und den beiden Jugendheimen Trainstop und Päpp fand am 31.10.<br />

der erste Halloween — Aktionstag für Mädchen statt. Bei der gut besuchten Aktion wurde mit den<br />

Jugendlichen gemeinsam geschnitzt. gebastelt, geschminkt, gekocht und gespielt. Die<br />

Teilnehmer waren begeistert und wünschen sich eine Wiederholung im nächsten Jahr.<br />

Herr Kessler teilt mit, dass die Bediensteten der Jugendheime auch im Arbeitskreis<br />

Suchtvorbeugung im Nordkreis Kleve aktiv sind. Im Arbeitskreis wurde ein Spiel des Wissens mit<br />

dem Titel ‚Pimp my Brain“ entwickelt. Verschiedene Jugendeinrichtungen des Kreises haben<br />

unterschiedliche Aufgaben und Kategorien des Spieles übernommen und bearbeitet. Mit Hilfe<br />

dieses Spiels sollen den Jugendlichen in spielerischer Atmosphäre Informationen u.a. über<br />

Drogen, Aufklärung, Allgemeinwissen etc. vermittelt werden.<br />

Weiterhin wird über die Angebote für die kleineren Besucher des Jugendheimes berichtet.<br />

Jeweils dienstags und donnerstags finden die Kinderangebote für Kinder zwischen 6 und 1 1<br />

Jahren statt. An diesen von einer Honorarkraft betreuten Veranstaltungen nehmen<br />

durchschnittlich zwischen 10 und 20 Kinder teil. Dienstags und mittwochs finden die<br />

Kreativangebote (Herstellung von Schmuck und kleinen Geschenken, Arbeiten mit Ytong usw.) in<br />

den Einrichtungen statt. Freitags wird in der Einrichtung mit den Jugendlichen gekocht, wenn<br />

nicht andere Aktionen, wie z.B. ein Besuch im Center Parcs oder eine Fahrt zum ‚Streetbeat“<br />

anstehen.<br />

Während die Besucherzahlen im Kinderbereich deutlich zugenommen haben, waren die Zahlen<br />

im Jugendbereich leider rückläufig. Diese Tendenz wurde zeitweise allerdings bei allen<br />

Einrichtungen im Kreisgebiet beobachtet. Abschließend wird mitgeteilt. dass die<br />

hauptamtlichen Kräfte im Päpp derzeit an einem neuen Konzept arbeiten, um weiter auf die<br />

sich ändernden Bedürfnisse von Kindern, Jungendlichen und Eltern eingehen zu können und die<br />

Angebote im Haus attraktiv zu halten.<br />

Über die Arbeit in der Jugendfreizeiteinrichtung Trainstop berichtet Herr de Jong. Er zeigt sich<br />

erfreut darüber, dass die Besucherzahlen, die auch im Trainstop zurückgegangen waren, zur Zeit<br />

wieder deutlich ansteigen. Das Hauptklientel bestehe zu 90 % aus Besuchern der ortsansässigen<br />

Hauptschule. Die übrigen Jugendlichen besuchten weiterführende Schulen in Kleve. Der Anteil<br />

der männlichen Jugendlichen liegt bei 70 %‚ der Anteil der weiblichen Besucher bei 30 %. Durch<br />

ein breit gefächertes Angebot in der Einrichtung und durch eine intensive Beziehungs- und<br />

Vertrauensarbeit versucht man, eine Stabilität der Besucherzahlen zu erreichen.<br />

Die Heimleitung sei dazu übergegangen, Programmhefte im 3 — Monatsrhythmus mit<br />

verbindlichen Anmeldefristen für Veranstaltungen und Fahrten herauszugeben. Die Fahrt zum<br />

Center Parcs war ebenso wie die Weihnachtsfeier lt. Herrn de Jong ausgebucht. Als weiteres<br />

Highlight werde im Januar ein Eishockeyspiel zwischen Krefeld und Frankfurt besucht, wozu auch<br />

bereits erste Anmeldungen vorliegen. Zwischen 12 und 20 Jugendliche nehmen jeden<br />

Donnerstag an der Fußball AG des Trainstop in der Hanna-Heiber-Turnhalle teil,<br />

Für die zwischen 6 und 12 Jahre alten Kinder findet jeden Dienstag und Mittwoch ein gelenktes<br />

Angebot statt. Eltern können ihre Kinder hier zu verschiedenen Angeboten und Fahrten<br />

anmelden. Höhepunkte im vergangenen Halbjahr waren ein Besuch in der Kletterhalle<br />

Nimwegen, eine Draisinenfahrt zur Kirmes in Groesbeek, ein Fahrt zum Krefelder Zoo und eine<br />

Ubernachtung im Heuhotel in Uedem.<br />

4


Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit nahm man am Stüppkesmarkt und am Nikolausmarkt teil.<br />

Außerdem wurden zwei „Klamoffenbörsen“ im Jugendheim organisiert. Alle Aktionen seien<br />

insbesondere durch die große Unterstützung der Jugendlichen sehr erfolgreich gewesen.<br />

Abschließend berichtet Herr de Jong über die Aktivitäten der Mädchengruppe. An den<br />

Aktionen nehmen durchschnittlich 10 bis 20 Teilnehmerinnen im Alter von 7 bis 15 Jahren feil.<br />

Interessant sei hier lt. Herrn de Jong, dass die überwiegende Zahl der Teilnehmerinnen nicht<br />

direkt aus <strong>Kranenburg</strong>, sondern aus den umliegenden Ortschaften kommen.<br />

Im Anschluss an die Berichterstattung regt Herr Franken an, die Berichte aus den Jugendheimen<br />

in Zukunft in Schriftform als Anlage zur Ausschussdrucksache vorzulegen, damit man sich bereits<br />

in den jeweiligen Fraktionssitzungen inhaltlich damit beschäftigen könne. Herr Janßen teilt hierzu<br />

mit, dass seine Fraktion die Vorlage schriftlicher Berichte insbesondere vor dem Hintergrund des<br />

damit verbunden zusätzlichen Aufwandes für entbehrlich hält. Nach kurzer Debatte lässt der<br />

Ausschussvorsifzende über die Anregung abstimmen. Mit 4 Ja- Stimmen, 3 Stimmenthaltungen<br />

und 8 Gegenstimmen wird die Anregung zurückgewiesen. Damit wird auch für die Zukunft auf<br />

die Vorlage der Berichte in Schriffform verzichtet.<br />

Frau Gamroth schlägt vor, für die Jugendfreizeiteinrichfung Paepp eine neue Kaffeemaschine<br />

anzuschaffen, da die bisherige Maschine doch augenscheinlich sehr veraltet sei.<br />

Herr Schmidt bittet die Kreisjugendpflegerin, Frau Nühlen, eine Aufstellung möglicher und vom<br />

Kreisjugendamt förderbarer Projekte zur Verfügung zu stellen und die Auflistung als Anlage zum<br />

Protokoll zu nehmen. Frau Nühlen sagt zu, eine entsprechende Aufstellung vorzulegen.<br />

(Anmerkung: Bis zur Fertigstellung des Protokolls wurde die Aufstellung vom Kreisjugendamt noch<br />

nicht vorgelegt; sie wird nach Vorlage nachgereicht)<br />

Abschließend berichtet Herr Kessler zu den Hintergründen, die zum vorzeitigen Abbruch der<br />

diesjährigen Ferienspaßakfion auf dem Wolfsberg geführt haben. Da sich eine Betreuerin mit der<br />

sogenannten „Schweinegrippe“ infiziert hatte und diese Betreuerin möglicherweise bereits<br />

Kontakt mit feilnehmenden Kindern hatte, wurde die gesamte Aktion am dritten<br />

Veranstalfungstag nach langer Beratung mit dem Leiter des Ordnungsamfes und dem<br />

Bürgermeister aus Sicherheitsgründen abgesagt. Die Einhaltung der vom Gesundheitsamt<br />

vorgegebenen Sicherheifsmaßnahmen war bei einem Teilnehmerkreis von täglich 200 Kindern<br />

nicht zu gewährleisten. Eltern ‚ Betreuer und sonst Beteiligte zeigten Verständnis für die<br />

Maßnahme.<br />

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.<br />

Zu Punkt 6) Erfahrungsbericht der hauptamtlichen Kraft für die aufsuchende Jugendarbeit<br />

Auf die Drucksache Nr. 39 wird Bezug genommen.<br />

Die hauptamtliche Kraft für die aufsuchende Jugendarbeit, Frau Burschinski, berichtet über ihre<br />

Tätigkeit und Erfahrungen als „Streetworkerin“ seit der letzten Ausschusssitzung. Neben dem<br />

Aufsuchen der sogenannten „informellen Treffpunkte“ führe sie Berafungsgespräche in den<br />

Schulen und mit Eltern in Einzelfällen durch. Die Kontaktaufnahme mit den Jugendlichen erfolge<br />

oftmals in den Jugendfreizeiteinrichfungen, in denen sie sich zu diesem Zweck regelmäßig<br />

aufhalte. Der Schwerpunkt liege aber darin, die Treffpunkte der Jugendlichen aufzusuchen und<br />

dort vorbeugend mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben. Größere Probleme seien derzeit<br />

nicht zu verzeichnen.<br />

Insgesamt äußert sie sich sehr zufrieden über die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.<br />

Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.


Zu Punkt 7) Erweiterung der Skaterbahn<br />

(wurde vorgezogen)<br />

Zu Punkt 8) Sachstandsbericht zum Sportentwicklungskonzept<br />

Auf die Drucksache Nr. 676/3 wird Bezug genommen.<br />

GAI Janssen berichtet ausführlich über den aktuellen Sachstand, insbesondere über die nach<br />

Fertigung der Ausschussdrucksache geführten Gespräche. Am 09.12.2009 hat eine Besprechung<br />

des Sportvereins Nütterden und des Vereins Leichtathletik Nütterden bezüglich der Anlegung<br />

eines Naturrasenplatzes mit einer 400 m Rundlaufbahn und der damit verbundenen<br />

gemeinsamen Nutzung der Anlage stattgefunden. Die Vereinsverireter haben lt. Herrn Janssen<br />

im Rahmen dieses Gesprächs signalisiert, dass eine gemeinsame Nutzung der Anlage -<br />

vorbehaltlich der Zustimmung der noch stattfindenden Mitgliederversammlung — möglich sei.<br />

Auch wurden bei diesem Gespräch erste Zahlen hinsichtlich der Baukosten von Herrn van Aaken<br />

vom beauftragten Planungsbüro vorgestellt. Einzelheiten sind dem als Anlage zur Niederschrift<br />

beigefügten Protokoll des Gesprächs vom 09.12.2009 zu entnehmen.<br />

Weiterhin wird ausgeführt, dass allen Beteiligten verdeutlicht wurde, dass über die Finanzierung,<br />

insbesondere auch über die von den Vereinen zu erbringenden Eigenleistungen im Detail noch<br />

zu sprechen sein wird.<br />

Der Sport- und Jugendausschuss nimmt die Ausführungen zur Kenntnis.<br />

Zu Punkt 9) Mitteilungen und Anfragen<br />

Frau van Driel informiert über die Einrichtung eines Kinder- und Jugendparlamentes in Hilden.<br />

Soweit Interesse der Ausschussmitglieder bestehe, könne eine lnformationsfahrt nach Hilden<br />

organisiert werden. Nach kurzer Diskussion zum Thema „Kinder- und Jugendparlament und die<br />

hierzu in der Vergangenheit bereits häufiger geführten Debatten teilt Frau van Driel mit, dass sie<br />

zu gegebener Zeit weitere Informationen zum zitierten Projekt in Hilden vorlegen will.<br />

Nichtöffentliche Sitzung<br />

Zu Punkt 1) Bestätigung der Niederschrift der nichtöffentlichen Sitzung des Sport- und<br />

Jugendausschusses vom 01.10.2009<br />

Der Sport- und Jugendausschuss genehmigt die Niederschrift der nichtöffentlichen Sitzung des<br />

Sport- und Jugendausschusses vom 01.10.2009 bei sieben timnenthaItungen einstimmig.<br />

- Schriftführer-


ta<br />

Zusammenfassung zur Sitzung des Arbeitskreises “Sportentwicklung“<br />

hier: Gespräch SV NütterdenNerein Leichtathletik Nütterden<br />

am Mittwoch, dem 09.12.2009, 18.00 Uhr, im Rathaus <strong>Kranenburg</strong><br />

Anwesende lt. beiliegender Anwesenheitsliste.<br />

Bürgermeister Steins begrüßt die Anwesenden und informiert über die bisher<br />

geführten Gespräche und Ergebnisse in den bislang stattgefundenen<br />

Arbeitskreissitzungen “Sportentwicklung und nimmt Stellung zu der in der<br />

Rheinische Post am 01.12.2009 erfolgten Berichterstattung zur Platzanlage in<br />

<strong>Kranenburg</strong> und weist darauf hin, dass die Sportplatzsituation in der nächsten<br />

Arbeitskreissitzung am 16.12.2009 thematisiert wird.<br />

Bürgermeister Steins erklärt, dass in der heutigen Gesprächsrunde geklärt werden<br />

sollte, ob für die weitere Sportplatzplanung und Nutzung der Sportanlagen in<br />

Nütterden eine Zusammenarbeit mit dem SV Nütterden und dem Verein<br />

Leichtathletik Nütterden möglich wäre.<br />

Herr Gertzen (SV Nütterden) teilt dazu mit, dass der SV Nütterden seit 2005, auch in<br />

Abstimmung mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kranenburg</strong>, ein Konzept zur Neuerrichtung von<br />

Sportanlagen am Haferkamp erarbeitet habe. Diese Konzeption sei mit dem<br />

Vorstand und den Mitgliedern des Vereins abgestimmt. Daraufhin wurde auch eine<br />

Bauvoranfrage gestellt. Allerdings sieht diese Konzeption keine 400m-Rundlaufbahn<br />

mit leichtathietische Anlagen vor.<br />

Herr Aengenheyster (Leichtathletik Nütterden) erklärt die Bereitschaft des Vereins<br />

Leichtathletik Nütterden zur Zusammenarbeit und zur gemeinsamen Nutzung der<br />

Sportanlagen. Des Weiteren gibt er Informationen über den derzeitigen Stand aktiver<br />

Leichtathleten im Verein. Die Frage zu einer finanziellen Beteiligung des Vereins zur<br />

Errichtung der Sportanlagen in Nütterden muss noch im Verein diskutiert werden.<br />

Herr Beem vom Sportverein Nütterden weist nochmals auf das sich evtl. ergebende<br />

Konfliktpotential bei Nutzung der Anlagen durch beide Vereine hin (Trainingszeiten,<br />

Erlöse Bandenwerbung, Nutzung Sporthaus usw.).<br />

Herr Stermann vom Kreissportbund appelliert an beide Vereinigungen, im sportlichen<br />

und kommunalen Interesse sach- und zukunftsorientiert zu arbeiten, fair miteinander<br />

umzugehen und die Vergangenheit zu bewältigen.<br />

Bürgermeister Steins schlägt vor, dass bei einer gemeinsamen Nutzung der Vereine<br />

in Nütterden ein Naturrasenpiatz mit einer 400m-Rundlaufbahn mit leichtathletischen<br />

Anlagen auf dem jetzigen Tennenpiatz am Haferkamp und ein Kunststoffrasenplatz<br />

auf dem “Tabakstück“ am Antoniusweg entstehen könnte.<br />

Zur Finanzierung der Anlagen würde die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kranenburg</strong> jeweils die<br />

Grundausstattung (Tennenrundlaufbahn und einen zusätzlichen Naturrasenplatz)<br />

und die Vereine jeweils die Mehrkosten für eine Kunststoffausstattung zahlen.<br />

1—


Auf Befragen des Bürgermeisters könnten sich die Fraktionen mit dem genannten<br />

Vorschlag einverstanden erklären, wobei die CDU-Fraktion anregt, auch im Hinblick<br />

auf die <strong>Kranenburg</strong>er Verhältnisse die Finanzsituation der <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

berücksichtigen.<br />

Herr van Aken von der Firma Geo 3 informiert die Versammlung über Kosten zu den<br />

einzelnen Sportanlagen. Somit würde<br />

eine Tennenrundlaufbahn ca 160.000 €<br />

ein Rasenplatz ca. 320.000 €<br />

ein Tennenplatz ca. 511.000 € und<br />

ein Kunststoffrasenplatz ca. 680.000 € kosten.<br />

Eine Komplettanlage (Naturrasenspielfeld mit Tennenrundlaufbahn,<br />

Berieselungsanlage, Flutlichtanlage, Zaunanteil und Umgangswege) würde ca.<br />

820.000 € kosten. Eine Rundlaufhhn n Kunststoffausführuna würde Mehrkosten<br />

von ca. 120.000 € verursachen.<br />

Des Weiteren führt Herr van Aken aus, dass für die von der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kranenburg</strong><br />

favorisierte Sportanlage in Nütterden (Kunststoffrasenplatz und Naturrasenpiatz mit<br />

400m-Kunststoffrundlaufbahn) Kosten für die <strong>Gemeinde</strong> in Höhe von 1.600.000 €<br />

abzgf. 530.000 € (bautechnischer Abzug), somit insgesamt ca. 1.000.000 €<br />

entstehen würden.<br />

Zusammenfassend stellt der Bürgermeister fest, dass für Nütterden die Option zur<br />

Neuerrichtung einer attraktiven Sportanlage für beide Vereinigungen gegeben sei.<br />

Vor dem Hintergrund, dass auch die Politik die Vorschläge des Bürgermeisters unter<br />

stützt, erklären sich beide Vereine zur Zusammenarbeit bereit, wobei der SV<br />

Nütterden erklärt, dass die Erklärung vorbehaltlich der Zustimmung der<br />

Mitgliederversammlung erfolge.<br />

Ende der Arbeitskreissitzung: 19.45 Uhr<br />

<strong>Kranenburg</strong>, den 14. Dezember 2009<br />

rmeister<br />

1 \<br />

11<br />

-Schriftfckwer

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