Signalgeber für den Straßenverkehr - Siemens Mobility

Signalgeber für den Straßenverkehr
Traffic Traffic Solutions Solutions

Siemens Signalgeber ...
sicher, zuverlässig, umweltschonend,
energiesparend, kostengünstig
LED-Signalgeber
Anstelle der klassischen, konventionellen
Signallampen werden heute überwiegend
LED-Lichtquellen eingesetzt.
Die energiesparende LED-Technik erzielt
durch den Einsatz modernster LEDs
optimale Signallichtwerte.
LED-Signalgeber mit ihrem hellen und
gleichmäßigen Strahlbild ermöglichen
auch bei ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen
eine zuverlässige Erkennung
durch den Verkehrsteilnehmer. Das
gefürchtete Phantomlicht, die Reflektion
bei tief stehender Sonne, wird fast komplett
unterdrückt.
Die elektrische Schnittstelle zum Steuergerät
bildet eine Anschaltung, mit der
die LED-Signalgeber nach HD 638 / DIN
VDE 0832- 00 an Siemens-Steuergeräten
betrieben werden können.
LED-Lichtquellen haben eine deutlich
längere Lebensdauer als konventionelle
Signallampen und gewährleisten eine
hohe Verfügbarkeit der Anlage. Ausfälle,
verursacht durch defekte Signallampen,
gehören der Vergangenheit an.
Entsprechend niedrig sind auch die laufenden
Kosten für die Energieversorgung:
Durch die hohe Effizienz der LED-Lichtquellen
wird die elektrische Leistungsaufnahme
stark reduziert. Somit liefern
LED-Signalgeber mit ihrem geringen
Energieverbrauch einen wertvollen Beitrag
zum Umweltschutz: Im Vergleich zu
Signallampen ist eine Energieeinsparung
von bis zu 90 % möglich.
Konventionelle
Signalgeber
Signalgeber mit klassischen Signallampen
sind weltweit im Einsatz und können durch
eine umfangreiche Auswahl von Einzelteilen
und Zubehör erweitert werden.
Zu dem Produktspektrum gehören die konventionellen
Hochvolt-Signalgeber mit
230 V-Signallampen. Mit der Niedervolttechnik
( 0 V) kann der Energieverbrauch
deutlich reduziert werden und beträgt nur
noch 20 W bzw. 30 W.
PLUS-Signalgeber
Bei Signalgebern in PLUS-Technik werden
die Stromkreise der Signallampen dezentral
in den Signalgebern selbst geschaltet.
Dadurch ergeben sich deutliche Einsparungen
bei den Verkablungsaufwänden
sowie bei der Inbetriebsetzung. Die PLUS-
Technik ist für 40 V-LED-Technik und
0 V-Lampen-Technik verfügbar.
•
•
•
Siemens-Signalgeber sind
millionenfach praxisbewährt.
Sie haben dies in vielen Ländern
unter schwierigsten Umweltbedingungen
unter Beweis gestellt.
Sie fügen sich gut in jedes Stadtbild
ein und wurden mit dem
Prädikat „Gute Industrieform“
ausgezeichnet.

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Optik und Lichtquellen ...
Unterdrücken von Phantomlicht
entscheidend für das Erkennen
Erkennbarkeit von
Lichtsignalen
Die Erkennbarkeit von Lichtsignalen ist
von folgenden Kriterien abhängig
•
•
•
•
•
•
Lichtstärkeverteilung
Phantomklasse
Gleichmäßigkeit des Leuchtfeldes
Kontrast der leuchtenden Fläche zum
Umfeld
Leuchtfeldgröße
eingesetzte Lichtquelle
Lichtstärkeverteilung
Die ie Lichtstärkeverteilung wird durch die
Optik, d. h. durch die lichtrichtenden
Elemente (z. B. Streulinsen) und die Lichtquelle
bestimmt.
Die Lichtstärke muss bei Tag groß genug
sein, damit das Signal gut erkennbar ist;
sie darf aber nachts nicht zu Blendungen
führen. Sie muss räumlich so verteilt werden,
dass das Signal von allen relevanten
Standorten aus erkennbar ist.
Die Lichtstärkeverteilung ist festgelegt
durch DIN EN 2368/ DIN 67527- .
Dabei wird bei Siemens-Signalgebern mit
Lichtfeldgrößen von 200 mm die Lichtstärkeverteilung
Klasse B2/2, bei Lichtfeldgrößen
von 300 mm die Klasse B3/2
zugrunde gelegt.
Für entsprechende Märkte kann eine
Nachtabsenkung (Dimming) durchgeführt
werden.
Leuchtfeldgröße
Siemens bietet Leuchtfeldgrößen euchtfeldgrößen von
200 mm und 300 mm Durchmesser an,
daneben eine Kleinsignalgebervariante
mit 00 mm Durchmesser
Phantomklasse
Die Phantomklasse beschreibt die
Unterdrückung von Reflektionen des
Sonnenlichts.
Siemens-Signalgeber sind allein durch
ihre Grundkonstruktion , d. h. durch
bestimmte Ausbildung der Lichtquelle
und der optischen Komponenten,
phantomarm.
Bei klassischen Signallampen kann der
Rückstrahlwert der Optik durch den
Antiphantom-Einsatz weiter abgesenkt
werden.
Bei LED-Signalgebern wird der Phantomeffekt
durch Einsatz farbloser Streuscheiben
fast komplett unterdrückt. Reflektionen
des Sonnenlichts erscheinen in weiß
und sind klar vom farbigen Signallicht zu
unterscheiden.
Die LED-Signalgeber erreichen die höchsten
Phantomklassen, womit das Phantomlicht
komplett der Vergangenheit
angehört.
Kontrast zum Umfeld
Der Kontrast zum Umfeld ist bei
Siemens-Signalgebern durch die dunkle,
quadratische Frontfläche gegeben. Er lässt
sich durch Kontrastblenden noch weiter
vergrößern. Diese Blenden dienen auch
dazu, die Auffälligkeit des Signalgebers im
Straßenraum zu steigern.
Lichtquelle
Als Lichtquellen werden vorwiegend LEDs
eingesetzt, z. T. auch noch klassische
Signallampen verschiedener Bauart.
Um bestimmte Lichtstärkewerte unter
gegebenen Raumwinkeln bei möglichst
geringem Energieverbrauch zu erzielen,
müssen die eingesetzten Lampen auf die
Optik abgestimmt sein.

Siemens Signalgeber …
Sie haben die Wahl
Signalgeber werden in LED-Signalgeber und
konventionelle Signalgeber unterteilt.
Bei den LED-Signalgeber bietet Siemens an:
•
•
Signalgeber in 230V-Technik
Signalgeber in 40V-Technik
Bei den konventionellen Signalgeber bietet
Siemens folgende Varianten an:
•
•
Signalgeber in
Hochvolt 230 V-Technik
Signalgeber in
Niedervolt 0 V-Technik
Die LED-Signalgeber in 40 V-Technik und die
konventionellen Signalgeber in
Niedervolt-Technik ( 0 V) sind auch als
PLUS-Signalgeber erhältlich.
LED-Signalgeber
„LED Signalgeber bieten gegenüber konventionellen
Signalgebern erhebliche Vorteile
und werden heute bei nahezu allen Neuanlagen
eingesetzt. Durch das modulare
Konzept können auch bestehende Anlagen
mit minimalem Aufwand auf LED-Signalgebertechnik
umgerüstet werden.
Die Vorzüge der LED-Signalgeber von Siemens
auf einen Blick:
•
•
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•
•
•
Brilliante optische Eigenschaften
Kein Farbphantom durch farblose Linsen
Phantomklasse 5 (für fast alle Farben
und Größen)
Energieeinsparung im Vergleich zu
Signallampen von bis zu 90%
Hohe EMV Störfestigkeit
Optimierte elektrische Anschaltung für
SIEMENS Steuergeräte
Deutlich höhere Lebensdauer im
Vergleich zu Signallampen
Höhere Verfügbarkeit der
Lichtsignalanlagen
Alle LED-Signalgeber von Siemens sind
mit einer zentralen Lichtquelle ausgestattet,
die aus einer oder mehreren
Hochleistungs-LEDs besteht. Das Licht
wird durch eine Fresnell- und Streulinse
umgelenkt, um eine optimale
Abstrahlcharakteristik zu erreichen.
Damit sind die Signale aus allen
Betrachtungswinkeln gut zu erkennen
und das Signal präsentiert sich
immer als homogen ausgeleuchtetes
Leuchtfeld.
Die Lichtintensität wurde optimiert,
um eine hohe Erkennbarkeit von Vollsignalen
oder Symbolen unabhängig
von den Umgebungsbedingungen zu
erreichen. Auch an hellen Tagen ist die
Lichtintensität mehr als ausreichend;
ebenso gibt es auch bei Dunkelheit
kein Überstrahlen von Symbolen, das
die Erkennbarkeit beeinträchtigen
könnte.
Sicherheitstechnik
Um die Sicherheit der Lichtsignalanlage
zu gewährleisten, ist jede LED
Lichtquelle mit einer TÜV-geprüften
elektronischen Überwachungsschaltung
ausgestattet. Die Strom-
und Spannungswerte der LEDs werden
permanent überwacht. Wenn
die sogenannte Zwangsabschaltung
Werte registriert, die anzeigen, dass
eine normgerechte Lichtleistung
nicht mehr gewährleistet werden
kann, wird der Stromfluss im Eingang
unterbrochen und das Steuergerät
kann den Defekt in der LED-Einheit
erkennen.
Silux LED-Signalgeber mit Kontrastblende
SILUX-LED-Einsatz, Innenansicht
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Kleinsignalgeber: LED-Technik
Niedervolt-Signalgeber
in 0 V-Technik
Diese Signalgeber sind mit speziell konzipierten
Reflektoren und Transformatoren
ausgestattet, die sekundärseitig mit zwei
steckbaren Anschlüssen versehen sind,
so dass wahlweise eine 20 W-Lampe oder
eine 30 W-Lampe gespeist werden kann.
Für ausfallüberwachte Lampen in Sperrsignalen
wird ein Ringkern-Transformator
(R-Typ) eingesetzt, der nach sicherheitstechnischen
Regeln gebaut ist. Für die
übrigen Signale wird ein Transformator
in Standardbauweise (El-Typ) verwendet.
Beide Transformatortypen sind mit Entstörgliedern
kombiniert.
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Konventionelle
Signalgeber
Neben den LED-Lichtquellen ist noch ein
Spektrum mit konventionellen Signallampen
im Einsatz:
•
•
Hochvoltlampen (HV)
mit Speisespannungen von 230 V,
die direkt aus dem öffentlichen Netz
gespeist werden
Niedervoltlampen (NV)
mit einer Betriebsspannung von
0,5 V. Die Spannungserzeugung
erfolgt dabei mittels Transformator
von 230 V / 0,5 V
Niedervoltlampen haben eine höhere
Lebensdauer sowie eine höhere Lichtausbeute
(mehr Lumen pro Watt) als
Hochvoltlampen. Der kleinere Leuchtkörper
bewirkt eine schmalere Bündelung der
Lichtverteilung. Beides führt zur Maximierung
des lichttechnischen Wirkungsgrads,
so dass die Energieaufnahme entsprechend
reduziert wird.
Es sind komplette Signalgeber und
Nachrüstsätze lieferbar für Siemens-
Signalgeber mit 200 mm und 300 mm
Leuchtfeldern.
Kleinsignalgeber
Kleinsignalgeber haben einen Leuchtfelddurchmesser
von 00 mm. Sie sind
sowohl in LED-Technik als auch in konventioneller
Lampentechnik verfügbar.
Siemens bietet folgende Ausführungen
an:
•
•
•
•
LED als 230V-Version
LED als 40V-Version
Hochvoltlampen als 230V-Version
Niedervoltlampen ab 0V-Version
Die Spannungserzeugung bei den Niedervoltlampen
erfolgt mittels Transformator
im Signalgeber.
Das modulare Konzept erlaubt die Zusammenstellung
von Signalgebern für fast alle
Anwendungen und es stehen alle Signalfarlben
(rot, grün, gelb, weiß, blau) zur
Verfügung.
Bei der Funktionalität wurden keine
Abstriche gemacht: Die Sicherheitstechnik
entspricht der VDE 0832.
PLUS-Signalgeber
PULS-Signalgeber sind als LED-Variante
in 40 V-Technik und in konventioneller
Technik als 0 V-System verfügbar.
Bei PLUS-Signalgebern in LED-Technik
werden die gleichen Signalgeber wie
für Steuergeräte mit zentralen Lampenschaltern
eingesetzt. Hierbei muss in
mindestens eine Signalgeberkammer
pro Signalmast ein Lampenschalter-
Modul eingebaut werden. Der zugehörige
Transformator kann in einem
Mastverteiler oder in einer weiteren
Signalgeberkammer untergebracht sein.
Die Versorgung von 0 V-Signallampen
erfolgt über mindestens einen Transformator
am Mast. Dadurch entfallen die
Einzeltrafos pro Signalgeberkammer der
konventionellen 0 V-Technik.
PLUS-Signalgeber in konventioneller
Technik besitzen das gleiche optische
System wie 0 V-Signalgeber. Stromversorgung,
Lampenansteuerung und
Lampenüberwachung erfolgen jedoch
über sogenannte Master-Signalgeber,
an die weitere Signalgeber angeschlossen
werden können.
Signalgeber-Platine: PLUS-Technik

Material und Konstruktion ...
entscheidend für Lebensdauer,
Montage und Instandhaltung
Siemens-Signalgeber werden in kombinierbaren
Bauformen in Größen mit Leuchtfelddurchmessern
von 200 mm und 300 mm
sowie auch als Kleinsignalgebervariante
mit einem Durchmesser von 00 mm hergestellt.
Als Material wurde der äußerst widerstandsfähige
Kunststoff Polycarbonat
gewählt. Er ist durchgefärbt, die Oberflächen
sind wartungsfrei. Auch für die
übrigen Teile finden hochwertige Materialien
Verwendung, die sich in der Praxis
bewährt haben.
Klemmblock mit Federklemme
für raschen und zuverlässigen
Anschluss
Siemens-Signalgeber sind materialgerecht
konstruiert und weisen viele Details auf,
welche dem Gebrauchsnutzen dienen, wie
zum Beispiel
•
•
•
•
•
Schnellverschluss für raschen Lampenwechsel
oder Austausch des LED-Einsatzes.
Das Öffnen des Signalgebers
ist nur mit Werkzeug möglich
wählbarer Drehpunkt des Deckels
(Links- oder Rechtsanschlag), wichtig
bei nebeneinander montierten
Signalgebern
Klemmblock mit Federelementen, für
schnelle Montage und erschütterungsfeste
Kontaktstellen
Schnellbefestigung mit Klemmhaltern
ohne Mastbohrungen
Schute aus flexiblem Material, mit
Schnappbefestigung, dadurch leicht
montier- und auswechselbar
Signalgeber-Schnellverschluss
Schnellbefestigung ohne Mastbohrung
(oben), durch Mastabdeckung geschützt
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Peitschenmast-Befestigung
Die Montage der Siemens-Signalgeber ist
einfach und damit zeitsparend.
•
•
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Der Zusammenbau der Einzel-Signalgeber
(Leuchtkammern) zu mehrfeldigen
Signalgebern geschieht ohne
Werkzeug mit speziellen Spannringen
oder mit Bundschrauben und Bundmuttern.
Die gleichartige Ausführung der Verbindungsstellen
ermöglicht auch
die problemlose Kombination von
Signalgebern verschiedener Größe.
Umlaufende Zahnkränze an den
Verbindungsflächen gewährleisten
beliebige Winkeleinstellungen und
einen sicheren Verdrehschutz.
Die Befestigungselemente sind
•
•
•
Klemmhalter
Stützhalter
Befestigungsteil
Befestigung der Signalgeber ...
entscheidend für die Standsicherheit
•
Alle Befestigungselemente bestehen
aus korrosionsfestem Material und
bilden die Voraussetzung für eine
stabile Halterung mit geschützter
Leitungsführung. Je zwei unterschiedliche
Längen von Klemm- und Stützhaltern
ermöglichen die verschiedensten
Signalgeber-Anordnungen. Alle
Rohrverbindungen haben einheitliche
Gewinde. Bandschellen aus rostfreiem
Stahl gestatten die Fixierung der
Signalgeber an den Masten ohne Bohrarbeiten.
Für Peitschenmaste stehen
korrosionsgeschützte, stabile und
justierbare Spezialbefestigungen zur
Verfügung.
Die gesamte Einheit, bestehend aus
Signalgeber, Stützhalter und Kontrastblende,
ist im Windkanal getestet
und hält Windgeschwindigkeiten bis
200 km/h stand.
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1
Befestigung mit massiven Stützhaltern:
1 - Stützhalter,
2 - Befestigungsteil 1
3 - Bandschelle
Zahnkranz für sichere Winkeleinstellung
3

Zubehör für die
Signalgeber-Montage
Montage an geraden
Masten
Es stehen universell verwendbare
Befestigungselemente zur Verfügung, die
zugleich die Leitungen aufnehmen und
schützen. Die Befestigungselemente bestehen
aus dem mit dem Signalgeber verschraubbaren
Befestigungsteil und den
rohrförmigen Klemm- und Stützhaltern.
Der Klemmhalter dient zur schnellen Montage
der Signalgeber am Mastkopf, mit
dem Stützhalter ist die Montage auch an
durchlaufenden Masten und an planen Flächen
möglich. Die Aluminiumrohre haben
den weitverbreiteten Gewindedurchmesser
R /4”.
Die kunststoffbeschichteten Klemm und
Stützhalter sind in zwei verschiedenen
Längen lieferbar. Durch Kunststoff-Dichtstopfen
werden die Rohre der Klemm- und
Stützhalter bei der Montage verschlossen.
Montage am Mastkopf
Bei Montage am Mastkopf wird der Signalgeber
mit dem Klemmhalter am oberen
Mastende „eingehängt“. Am unteren Ende
wird er mit dem Stützhalter gegen den
Mast abgestützt. Der Stützhalter wird mit
einer Bandschelle am Mast befestigt. Bei
dieser Montageart geart werden Mastbohrungen
vermieden, da die Leitungen durch die
obere Mastöffnung und den Klemmhalter
geführt werden und keine Gewindelöcher
für Befestigungsschrauben nötig sind.
Somit ergibt sich eine besonders rationelle
Montage. Die Mastöffnung wird mit einer
Mastabdeckung abgedeckt, die eine ausreichende
Mastbelüftung zulässt.
Montage am durchlaufenden Mast
Bei Montage am durchlaufenden Mast wird
der Signalgeber mit zwei Stützhaltern am
Mast befestigt.
Dabei müssen Durchführungen für
die Leitungen und Gewindelöcher für
Befestigungsschrauben in den Mast
gebohrt werden. Es ist auch bei dieser
Montageart die Befestigung eines der beiden
Stützhalter mit Bandschellen möglich,
wobei dann das Bohren der betreffenden
Gewindelöcher entfällt.
Montage an
Peitschenmasten
Mit der Peitschenmastbefestigung können
Signalgeber (bis zu 3-feldig) an Peitschenmasten,
aber auch an Brücken, Portalen,
Wänden sicher befestigt werden.
Diese Befestigung zeichnet sich durch folgende
Besonderheiten aus:
•
•
•
•
einfache Montage am Objekt
beliebige Schwenkbarkeit durch
Kugelkopf und Höhenverstellbarkeit
im montierten Zustand
gesicherte Schraubverbindungen
Beständigkeit gegen Korrosion
Die Peitschenmastbefestigung bietet bei
Montage eines 3-feldigen Signalgebers
300 mm mit einer Kontrastblende Typ A
Stabilität gegen Windlasten bis zu
500 N/m2 (entspricht etwa einer Windgeschwindigkeit
von 50 km/h).
Bilderlegende
) Gewindeschraube
2) Stützhalter
3) Befestigungsteil
4) Bandschelle
5) Signalgeber
6) Mastabdeckung
7) Klemmhalter
Montage am durchlaufenden Mast
Montage am Mastkopf
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Ein breites Angebot ...
entscheidend für die universelle Anwendung
Durch Kombination der nachstehend
aufgeführten Einzelmerkmale und
Bestandteile ist ein breitgefächertes
Spektrum an verschiedenartigen Ausführungen
gegeben. Darüber hinaus können
auf Anfrage noch weitere Varianten angeboten
werden.
LED-Signalgeber sind nach Schutzart IP 65
sowohl gegen jegliches Eindringen von
Staub als auch gegen starkes Strahlwasser
(aus beliebiger Richtung) geschützt.
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Klassische Hochvolt-, Niedrigvolt- und
PLUS-Signalgeber sind in ihrer Normalausführung
nach Schutzart IP 54 spritzwasserdicht;
mit zusätzlichen Dichtungen ist
auch die Ausführung nach Schutzart IP 55
lieferbar.
Damit sind die Signalgeber zur Reinigung
mit Hochdruck-Strahlwassergeräten geeignet
wie sie z.B. häufig in Tunneln vorgenommen
wird.
Gehäuse
Alle Gehäusekomponenten sind sowohl für
die klassische Signalgeber-Technik als auch
für die LED-Technik einsetzbar. Es sind
komplette Signalgeber und Nachrüstsätze
lieferbar.
Gehäusefarben,
Hauptausbauvarianten
Kombination Wanne/Deckel mit Schute
Gehäusefarben:
•
•
•
kieselgrau/schwarz
tannengrün/tannengrün
schwarz/schwarz
Leuchtfeldgrößen:
•
•
200 mm und 300 mm Durchmesser
00 mm Durchmesser bei
Kleinsignalgebern
Reflektoren
nur für konventionelle Signalgeber:
•
•
Einfachreflektor
Doppelreflektor für den Einbau von
zwei Lichtquellen
Lampenfassungen
nur für konventionelle Signalgeber:
•
•
•
E 27 für Hochvoltlampen
0 V – 240 V
BA 20s für Niedervoltlampen 0 V und
für BÜSTRA 24 V
Spezialfassungen für
Sonderanwendung auf Anfrage
Streulinsenfarben
•
rot, gelb, grün, weiß

Symbole
Sollen Signalfelder Symbole erhalten, werden
Masken zum Einsetzen in die Signalfelder
oder Symbol-Streulinsen verwendet.
Bei LED-Signalgebern werden alle Symbole
als Masken ausgeführt, die in die abnehmbare
Frontlinse im LED-Einsatz eingelegt
werden.
Für LED-Kleinsignalgeber mit 00 mm
Durchmesser werden anstelle der Symbolmasken
Symbollinsen geliefert.
Um die Aufwände für den Service gering
zu halten, sind die LED-Einsätze so konzipiert,
dass die Symbole vor Ort gewechselt
oder gedreht werden können.
Die Streuscheiben bestehen bei LED-
Signalgebern aus systemspezifischem
farblosen oder systemspezifischem
farbigen Kunststoff
Für die weißen Signale bei den LED-
Signalgebern, wie sie z. B. im öffentlichen
Nahverkehr eingesetzt werden, wird die
Lichtintensität durch den Einsatz von Diffuser-Masken
reduziert . Dadurch wird ein
Überstrahlen verhindert und die Erkennbarkeit
der Symbole erhöht.
SILUX-LED-Signalgeber mit Streulinse, Symbolmaske und optischer Linse
(von links nach rechts)
9

Kontrastblenden
0
Kontrastblenden sind optisch wirksame
Hilfsmittel. Durch Vergrößerung der
Kontrastfläche und Steigerung der Auffälligkeit
wird die Erkennbarkeit der
Signalgeber bei Tag und hellem Hintergrund
wesentlich gesteigert. Siemens
Kontrastblenden sind in Polycarbonat- oder
in Aluminiumausführung lieferbar. Ihre
Oberfläche ist wartungsfrei. Die Festigkeit
ist so hoch bemessen, dass sie auch hohen
Windgeschwindigkeiten widerstehen
können.
Leuchtfelddurchmesser
200 mm
Leuchtfelddurchmesser
300 mm
Kontrastblenden nach DIN EN 2368
Typ C Typ P Typ Q
Typ A Typ B
Sonderformen Typ C Typ E Typ D
Leuchtfelddurchmesser
300 mm
Typ B
Andere Ausführungen auf Anfrage
Die Befestigung der Kontrastblenden an
den Signalgebern erfolgt auf einfache
Weise ohne Bohrarbeiten.

Aufbau der Signalgeber
mit konventioneller Lampentechnik
. Mastabdeckung
2. Klemmhalter
3. Wanne
4. Federklemme
5a Reflektor für 230 V
5b Reflektor für 10 V
6. Glühlampe
7. Antiphantom-Einsatz
8. Dichtung (Deckel)
9. Deckel
0. Dichtung (Streulinse)
. Streulinse
2. Schute
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
20.
2 .
22.
Fassung für Sockel E 27
Befestigungsteil (auch für
obere Befestigung)
Rundschraube und -mutter
Spannring
Stützhalter
Dichtstopfen
Bandschelle
Transformator Typ R ( 0 V)
Transformator Typ EI ( 0 V)
Fassung für Sockel BA 20s
oder 20d
23. Wannenboden für -feldige
Signalgeber
24.
Klemmring mit Schraube zur
Befestigung der Fassung E 27

Signalgeber - Maße und Befestigungselemente
Signalgeber 200 mm Signalgeber 300 mm
Abmessung der Signalgeber 200 mm und 300 mm
Legende:
Maßzahlen in Klammern: Signalgeber
mit 300 mm Leuchtfelddurchmesser
* mit kurzem Klemm- bzw. Stützhalter
** mit langem Klemm- bzw. Stützhalter
) Mastabdeckung 3) Befestigungsteil
2) Klemmhalter 4) Bandschelle
5) Stützhalter
2
Klemmhalter;
* kurze Ausführung, ** lange Ausführung

Peitschenmastbefestigung
Legende:
1) Kabel
2) Signalgeber-Befestigung
3) Bandschelle
4) Peitschenmast
5) verschiebbar
* für Signalgeber 300 mm 3-feldig
Bandschelle; Maß a: 35 - 200 mm, typenabhängig
Stützhalter
* kurze Ausführung, ** lange Ausführung
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Technische Daten
14
Optische Eigenschaften der LED-Signalgeber
gemäß DIN EN 2368 / DIN 67527-
Größe 200 mm Größe 300 mm
Lichtstärkeverteilung - Klasse B2/2 B3/2
Achslichtstärke - typ. Wert -rot
- gelb
> 200 cd
> 200 cd
> 400 cd
> 400 cd
- grün > 200 cd
> 400 cd
Abstrahlcharakteristik W (weitwinkelige Signale) N (schmalwinkelige Signale)
Gleichmäßigkeit der Leuchtdichte : 0 : 5
Farbort gemäß DIN EN 2368 - rot
- gelb
6 3 - 63 nm
585 - 597 nm
- grün
489 - 508 nm
Symbolklasse S
Phantomklasse 4 bis 5
Elektrische und mechanische Eigenschaften der LED-Signalgeber
40V LED-Signalgeber 230V LED-Signalgeber
Betriebsspannung 40V / 50 Hz 230V / 50 Hz
Leistungsaufnahme
(durchschnittliche Werte, bei den
230V LED-Signalgebern gibt es
abweichende Varianten)
7 W für alle Farben rot: 7 W
Power Factor 0,9
EMV gemäß DIN EN 50293
Schutzart IP 65
Streulinsen Systemspezifische farblose
Kunststofflinsen
Symbolmasken Standardausführung
(Symbollinsen für
Kleinsignalgeber)
Schlagfestigkeit IR 3
gelb: 2 W
grün: 2 W
weiß: 2 W
Systemspezifische farbige oder
farblose Kunststofflinsen
Standardausführung
(Symbollinsen für
Kleinsignalgeber)
Arbeitstemperatur - 40° C bis + 65° C, Klasse A, B, C
relative Feuchtigkeit 20% bis 95%

Signalgeber für NV- und HV-Lampen
Mechanische Anforderungen nach DIN EN 2368
Schutzart • Standardausführung • IP 54
• Sonderausführung auf
Anfrage
• IP 55
Fassungen • Fassung E27 für Lampen von 0 V bis 240 V
• Fassung BA 20s für Niedervoltüberdrucklampen 0 V
• Fassung BA 20s für Niedervolthalogenlampen 0 V
• Fassung BA 20d für 40 V Lampen – auf Anfrage
• Spezialfassungen für Sonderanwendungen – auf Anfrage
Optik • Reflektor: Oberfläche aus hochglänzendem Aluminium
• Streulinsen: aus Polycarbonat; mit Spinnwebstruktur für HV- und NV-Technik;
rot, gelb, grün, weiß
Symbole • Standard-Symbolmasken, auf Wunsch – Symbollinsen
• Symbolklassen nach DIN EN 2368: Klasse S und S2
Lichtstärke – abhängig von der Lampenbestückung
• Signalgröße 200 mm: • B /2 (min = 00 cd) oder B2/2 (min = 200 cd)
• Signalgröße 300 mm: • B2/2 (min = 200 cd) oder B3/2 (min = 400 cd)
• Phantomlichtklasse: • bei HV-Technik mindestens Klasse 3
• bei NV-Technik mindestens Klasse 4
• Kontrastblenden: • Größe 200 und 300 gemäß DIN EN 2368
Typ: RiLSA
Gehäuse der Siemens-Signalgeber
Material Wanne und Deckel aus UV-stabilisiertem Polycarbonat
Gehäusefarben • schwarz, RAL 9005
•
•
tannengrün, RAL 6009
kieselgrau, RAL 7032
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Weitere Informationen erhalten Sie von:
Siemens AG
Industry Sector
Mobility Division
Traffic Solutions
Hofmannstr. 51
D-81359 München
Die Informationen in dieser Broschüre enthalten
Beschreibungen und Leistungsmerkmale,
welche sich durch Weiterentwicklung der
Produkte ändern können. Die gewünschten
Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich,
wenn sie bei Vertragsabschluss ausdrücklich
vereinbart werden.
Bestellnr: A24705-X-A532-*-04
Siemens Aktiengesellschaft
© Siemens AG 2008
Alle Rechte vorbehalten.
SILUX ist eine registrierte Marke der Siemens AG.
www.siemens.de/traffic