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1. Hamburger Workshop - Deutsche Gesellschaft für Maritime ...

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Gynäkologen und Geburtshelfer, HNO-Ärzte, Radiologen und Pädiater zu Ver-<br />

fügung. Die weiteren Fachgebiete wie Neurologie, Neurochirurgie, Augenheil-<br />

kunde und Dermatologie werden durch angebundene Institutionen abgedeckt.<br />

Ausbildung und Planung<br />

Auch bei der Auswahl geeigneter Bergungs- oder Rettungstechniken sind beson-<br />

dere Kenntnisse notwendig. Neben dem bisher schon gesagten müssen z.B. au-<br />

ßerdem die Möglichkeiten und Probleme einer Schiff - Schiff oder Hubschrauber<br />

- Schiff Bergung bekannt sein. Das Team von Medico Cuxhaven engagiert sich<br />

deshalb auch im Bereich der Einsatzplanung und Ausbildung. Die Planung der<br />

medizinischen Ausrüstung und deren Wartung auf allen an möglichen Rettungs-<br />

einsätzen beteiligten deutschen Schiffen liegt zudem mit in unseren Händen. Auf<br />

diese Weise ist es gelungen, dass neben den Rettungskreuzern der DGzRS auch<br />

die Schiffe der Wasser- und Schifffahrtsämter und die Schiffe der Fischereiauf-<br />

sicht von uns vergleichbar ausgerüstet und auch gewartet werden. Damit ist si-<br />

chergestellt, dass ein behandelnder Arzt auf allen diesen Schiffen in deutschen<br />

Seegebieten kompatible medizinische Ausrüstung vorfindet und dass zwischen<br />

den Schiffen medizinisches Material problemlos ausgetauscht bzw. übernommen<br />

werden kann.<br />

Da die Ärzte des TMAS Germany unter anderem auch Notfallpatienten aller Na-<br />

tionen in dem Zuständigkeitsbereich des deutschen MRCC auf hoher See versor-<br />

gen setzt dies wiederum voraus, das regelmäßige Schulungen auch auf See<br />

durchgeführt werden und besonders z.B. Winschverfahren geübt werden. Diese<br />

Trainingskurse, die interessierten Seenotärzten offen stehen, geben gleichzeitig<br />

Aufschluss darüber, inwieweit ein Arzt seefest ist und eine ausreichende körper-<br />

liche Kondition <strong>für</strong> die mitunter beschwerlichen Einsätze hat. Diese Kurse wer-<br />

den regelmäßig in Zusammenarbeit mit dem Havariekommando durchgeführt, so

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