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Leseprobe AUTOCAD & Inventor Magazin 2012/04

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was im Angebot ist<br />

Das Portfolio umfasst eine breite Palette<br />

geprüfter und bauaufsichtlich zugelassener<br />

Bauteilkonstruktionen mit verschiedenen<br />

Anschlussvarianten an bauseitige Bauteile:<br />

Revisionsverschlüsse, Klappen, Gehäuse<br />

und Schränke für viele Einsatzbereiche des<br />

täglichen Brandschutzes, wie er auf Baustellen<br />

gelöst wird.<br />

Alle Konstruktionen sind aus dem nicht<br />

brennbaren PRIODEK-H-Material mit seiner<br />

dekorativen Oberfläche feuerhemmend<br />

oder feuerbeständig. Durch ihre einheitliche<br />

Konstruktion im 42-Millimeter-System<br />

lassen sich die PRIORIT-Bauteile einfach<br />

kombinieren, aus- und umbauen. Dazu<br />

gehören Feuerschutzabschlüsse (Türen),<br />

Wände mit und ohne Revisionsöffnungen,<br />

mit Schottungen, mit Belüftungselementen,<br />

mit Glaselementen usw. Zellen und<br />

Räume ergänzen das Angebot. Mit 42 Millimetern<br />

Materialstärke werden die Bauteile<br />

einlagig, nicht brennbar ausgebildet und<br />

erlauben auch den flächenbündigen Einsatz<br />

von Feuerschutz-Glas.<br />

Für die Entwicklung immer neuer<br />

Anwendungen und Lösungen hat die Entwicklungsabteilung<br />

der PRIORIT AG<br />

designed security die gültigen Vorschriften<br />

der Muster- und Landesbauordnungen<br />

sowie die dazugehörigen Sonderbauvorschriften,<br />

Richtlinien, Erlasse und eingeführten<br />

technischen Baubestimmungen<br />

fest im Blick. Für die Kundenberater und die<br />

Projektleiter gehören die Gesetzeswerke<br />

zum täglichen Geschäft. Jedes PRIORIT-<br />

Im Foyer des Frankfurter Römers: Elektroabtrennung<br />

im Flucht- und Rettungsweg und …<br />

Produkt, das bundesweit in über 1.000 Bauwerken<br />

verbaut ist, ist so gut wie der dazugehörige<br />

Verwendbarkeitsnachweis. Dieser<br />

dokumentiert in Verbindung mit der Übereinstimmungserklärung<br />

des Verbauers, dass<br />

beim Einbau die angegebenen Richtlinien<br />

eingehalten wurden und die Brandschutzziele<br />

nach dem Gesetz erfüllt werden.<br />

Viele Jahre Erfahrung zeigen, dass die<br />

besten Brandschutzlösungen mehr haben,<br />

als einen innovativen Baustoff und optimierte<br />

Bauteile. Fachkundige Brandschutzplaner<br />

sparen bereits in der Planungsphase<br />

viel Material und Geld ein und schaffen mit<br />

gezielten Lösungen mehr Platz für Menschen<br />

und Sicherheit. Aus diesem Grund<br />

adressieren die Strategen der PRIORIT AG<br />

ARCHITEKTUR & BAUWESEN<br />

Blick hinter den Tresen: am Empfang des Frankfurter Römers. Bilder dieser Seite: PRIORIT<br />

… geschlossener Brandschutz-Revisionsverschluss vor<br />

der Elektroverteilung.<br />

ihre Brandschutz-Botschaft an Architekten<br />

und Planer. Nach ihrer Ansicht lässt sich der<br />

anspruchsvolle Markt der Sanierung denkmalgeschützter<br />

Gebäude mit PRIORIT-<br />

Lösungen neu beleben. Denn Brandschutz<br />

muss weder auffallen, noch in die Raumstruktur<br />

eingreifen.<br />

Brandschutz in der Praxis<br />

Im Empfangsbereich des Römers, dem historischen<br />

Rathaus von Frankfurt am Main, mussten<br />

zwei Elektro-Verteiler und eine Personal-<br />

Tür hinter dem Empfangstresen des Foyers<br />

dekorativ brandschutztechnisch verkleidet<br />

werden. Zum Einsatz kam das 42-Millimeter-<br />

System von PRIORIT mit einer PRIODOOR in<br />

Kombination mit PRIOFLEX-Revisionsverschlüssen<br />

und Wandverkleidungselementen.<br />

Das Besondere an der Lösung ist das einheitliche<br />

Erscheinungsbild der Wand. Das Fugenbild<br />

wird optimal durch die messingfarbenen<br />

Beschläge ergänzt und verleiht der Wand<br />

ihren eigenständigen Charakter. Die Durchgangstür<br />

ist ohne Zarge ausgebildet und passt<br />

sich dem Gesamtbild an. Die Revisionsverschlüsse<br />

sind im geschlossenen Zustand kaum<br />

wahrnehmbar, erhalten aber durch ihre Größe<br />

jederzeit den vollflächigen Zugang zu den<br />

Verteilungsanlagen.<br />

Die Lösung war nur möglich, weil sich<br />

Architekt, Elektroinstallateur, Bauherr und<br />

PRIORIT frühzeitig an einen Tisch gesetzt und<br />

eine Gesamtlösung für Brandschutz, Design<br />

und Arbeitssicherheit entwickelt haben. Bei<br />

diesem Projekt wird deutlich, dass „Leichtigkeit“<br />

eine Frage des Designs ist und ohne<br />

Abstriche nicht brennbar und feuerbeständig<br />

sein kann – auch, wenn nur knapp viereinhalb<br />

Zentimeter Platz im Altbau, hinter einem<br />

Empfangstresen, vorhanden sind. (ra) <br />

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