1. Kapitel - bookshouse Verlag
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Jetz t grinste Charly. »Das ist nicht so schnell erzählt.«<br />
»Mach nur! Disponiere ich meinen Tagesablauf eben<br />
um. Und lass ja nichts weg. Möchtest du noch einen Tee?«<br />
Charly lehnte dankend ab und begann zu berichten.<br />
Hin und wieder lachte Bertha schallend.<br />
Das Läuten seines Mobiltelefons riss Tyler aus dem Schlaf.<br />
Es kostete ihn ein wenig Mühe, seinen Aufenthaltsort zu<br />
ermitt eln. Er sah sich stirnrunzelnd um und entdeckte<br />
seine Sachen. Es war bereits heller Tag. Endlich griff er zur<br />
Gürteltasche seiner Jeans.<br />
»Ja?«<br />
»T. J. – lass mich nicht im Stich!«<br />
Tyler erstarrte und stolperte über einen Hocker.<br />
»Hallo, wer sind Sie?«<br />
Aufgelegt.<br />
Mit ein paar Schritt en war er am Fenster und spähte<br />
hinaus. Lediglich einige Autos fuhren vorbei. Der übliche<br />
Kleinstadtverkehr, nichts Besonderes. Niemand stand<br />
dort unten oder sah zu ihm herauf. Was sollte das auch?<br />
Wahrscheinlich erlaubte sich ein harmloser Spinner einen<br />
Scherz mit ihm. Dennoch – ein Frösteln überlief ihn.<br />
Am anderen Ende rieb sich jemand die Hände und lachte<br />
vor sich hin.<br />
»Habe ich dich etwa erschreckt? Huuh.«<br />
Du wirst schon sehen, Tyler O’Brian, du wirst schon sehen.<br />
Niemand darf so mit mir umgehen – niemand. Aber<br />
euereins kommt immer davon. Nicht mit mir – oh nein.<br />
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