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Bei der Ausführung FPA-3 erfolgt die Befestigung am Rohbau über Einbauteile, bei der Ausführung FPA-5 wahlweise über Dübeln oder Ankerschienen. Für den Typ 3 mit einbetonierten Rohbauteilen sprechen die schnelle Montage, die gute Erreichbarkeit und die geringen Materialkosten. Zudem ermöglicht die optimierte Lasteinleitung minimale Rohbauanforderungen in Bezug auf Betongüte und Bauteilabmessungen sowie den Verzicht auf eine gesonderte Bewehrungsführung. Verankerungen besonders großer und schwerer Platten sind bis zur Belastungsgrenze der Anker von 56 kN einfach realisierbar. Nachteilig sind die maximal aufnehmbaren horizontalen Toleranzen von 3,5 cm, welche in der Praxis immer häufiger nicht eingehalten werden können. Die Verwendung des Ankers FPA-5, befestigt mit nachträglich gebohrten Dübeln, verspricht den geringsten Planungsaufwand und eine weitgehend flexible Montage für Platten mit bis zu 7,5 t Eigengewicht. Das Bohren in den meist dichtbewehrten Rohbau gestaltet sich allerdings oftmals schwierig. Zusammen mit den Aushärtzeiten der meist chemischen Schwerlastbefestigungen führt dies zu langen Montagezeiten. Zudem werden die geometrischen Anforderungen der Dübel bezüglich der Randabstände und Bauteildicken im Vorfeld meist unterschätzt. Auf eine frühzeitige Koordination der Gewerke kann also auch hier, entgegen der weitläufigen Meinung, nicht verzichtet werden. Die beste Kombination von schneller Montage und großem Toleranzausgleich stellt die Verwendung des Ankers FPA-5 zusammen mit einbetonierten Ankerscheinen dar. Hier können die Verbindungsschrauben längs der liegend eingebauten Schiene an beliebiger Stelle befestigt werden. Die Lastabtragung in alle Richtungen ist gewährleistet. Hotel Meridien Hamburg, Für beide Systeme des HALFEN Fassadenplattenankers gilt, dass der Ausgleich der vertikalen Toleranzen über die Höhenjustierung erfolgt. Diese bewegt sich in Größenordungen von ± 2,5 cm und erfolgt über die Gewindeschrauben am Ende der
Zugbänder. Sollte ein Ausgleich darüber hinaus über die Löcher des Bandes notwendig sein, ist zu beachten, dass dies über die Änderung des Zugwinkels einen Eingriff in die Statik darstellt, welcher zu überprüfen ist. FPA - 5A Attikaausführung Laststufen : 5 - 34 kN FPA – S für kleine Lasten Laststufen : 3 - 6 kN FPA – 5S für die seitl. Befestigung Laststufen : 5 - 56 kN Für den HALFEN Fassadenplattenanker FPA-5 gibt es entsprechend der gebräuchlichsten Anwendungen angepasste Ausführungsvarianten, dazu einige Beispiele: Für die zwängungfreie, statisch bestimmte horizontale Lagerung benötigt man, neben den obligatorischen zwei Druckschrauben in unmittelbarer Nähe zum Hängezuganker, zwei weitere horizontale Anker. Je nach statischer Notwendigkeit, geometrischer Zwänge und Montierbarkeit kommen hier unterschiedlichste Ausführungen zum Einsatz. Erstes Kriterium für die Auswahl der horizontalen Verankerung ist die Notwendigkeit einer Sicherung gegen Windsogkräfte. Hierzu ist eine statische Überprüfung der Fassadenplatte unter Berücksichtigung der Überlagerung aller äußeren und inneren Einwirkungen notwendig.
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Seite 3 und 4: Bei den typengeprüfter Ankern aus
Seite 5 und 6: zwängungsfrei anzuordnen sind (s.o
Seite 7: Großformatige nachträglich vorgeh
Seite 11 und 12: Erreichbare orthogonale Flächen Ni
Seite 13 und 14: Winkelplattenanker Typ WPA Elastisc

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