Buchsi-Info 2008/5 - Gemeinde Münchenbuchsee
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tennen und Reklametafeln<br />
- Postulat Kathrin Morgenthaler, SP; Attraktivitätssteigerung „<strong>Buchsi</strong>-Pläfu“<br />
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Sitzungen des Grossen <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
19.30 Uhr, Grosser Saal Kirchgemeindehaus<br />
Die Sitzungen sind öffentlich. Besucherinnen und Besucher sind freundlich<br />
eingeladen.<br />
16. Oktober <strong>2008</strong><br />
1 Protokoll vom 28. August <strong>2008</strong>; Genehmigung<br />
2 Kommission für öffentliche Sicherheit;<br />
Ersatzwahl für Philippe Bonadei, GFL<br />
3 Zonenplan- und Baureglementsrevision, 2. Revisionspaket<br />
- Neueinzonungen; Genehmigung<br />
1. Das Wichtigste in Kürze<br />
Diese Abstimmungsvorlage betrifft das zweite Paket einer Revision der<br />
Ortsplanung. Ein erstes ist durch das Stimmvolk am 1. Juni <strong>2008</strong> gut<br />
geheissen worden und ein drittes Paket, zu Fragen des Ortsbildschutzes,<br />
der Siedlungsqualität und der Zentrumsentwicklung ist in Vorbereitung.<br />
Das hier vorliegende zweite Paket sieht Einzonungen vor als Voraussetzung<br />
für eine massvolle Wohnbauentwicklung in den nächsten maximal<br />
15 Jahren sowie für eine örtlich beschränkte Zentrumsentwicklung. Mit<br />
dem Umfang der zukünftig möglichen Neuwohnungen würde sich die<br />
Bevölkerungszahl in Zukunft auf dem heutigen Niveau von rund 10'000<br />
Einwohnern und Einwohnerinnen bewegen. Bereits während der letzten<br />
Jahre ist die Bevölkerungszahl trotz relativ hoher Bautätigkeit praktisch<br />
konstant geblieben. Der Grund dafür liegt darin, dass die Siedlungsfläche,<br />
insbesondere die der Wohnsiedlungen, vor allem wegen der wachsenden<br />
Flächenansprüche zunimmt, und nicht aufgrund steigender Bevölkerungszahlen.<br />
Weil mit solchen Entwicklungen auch künftig zu rechnen ist,<br />
sind die planungsverantwortlichen <strong>Gemeinde</strong>n verpflichtet, dafür zu sorgen,<br />
dass Bauland an zweckmässigen Standorten verfügbar ist. Zweckmässige<br />
Standorte sind solche in der Nähe vorhandener, gut funktionierender<br />
Infrastrukturen wie Schulen, Versorgungs- und Zentrumseinrichtungen<br />
und möglichst direkten Verbindungen zu Stationen des öffentlichen<br />
Verkehrs. Die Baulandfläche der vorgeschlagenen Einzonungen<br />
umfasst ungefähr 53’000 m 2 , davon ca. 47'000 m 2 zu Wohnzwecken. Die