Protokoll - Pfarre Gersthof
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Pfarrgemeinde ersthof – St. Leopold<br />
1180 Wien<br />
<strong>Protokoll</strong> der Pfarrgemeinderatssitzung<br />
am 4. Dezember 2012<br />
im Besprechungszimmer des Pfarrhauses, Bischof-Faber-Platz 7<br />
Anwesend: Michael Steidl, Pfr. Norbert Rodt, Xaver Muri, Moni Gamillscheg, Peter Kucera,<br />
Sissy Pächter, Wolfgang Fellner, Johannes Mühlbacher, Benedikt Gamillscheg, Alexander<br />
Winkler, PAss Gerda Winner, Julian Schmidt, Pia Hecht, D. Toni Hecht<br />
Entschuldigt: D. Uwe Eglau, Maria Scherzer-Scholz<br />
Gäste: Kpl. Suresh Kumar Remalli, Helmut Janota (Vorsitzender des Wirtschaftsrats)<br />
Moderation: Michael Steidl<br />
<strong>Protokoll</strong>: Julian Schmidt<br />
Zusammenfassung – Beschlüsse<br />
• Das <strong>Protokoll</strong> der vorigen Sitzung wird angenommen.<br />
• Das vom Wirtschaftsrat konzipierte und vorgelegte Budget für 2013 wird<br />
angenommen.<br />
• Eine zweite Luftsporenmessung im Jugendkeller ist umgehend in Auftrag zu geben;<br />
parallel dazu erhält die Fa. RKI den bedingten Auftrag bei einem positiven Ergebnis<br />
derselben unverzüglich mit den Verputzarbeiten zu beginnen.<br />
Liste anstehender Aufgaben<br />
Xaver Muri • Umsetzung des PGR-Beschlusses zum Jugendkeller (s.o.).<br />
Peter Kucera • Schickt bisherige Version der Kommunikationsmappe an übrige<br />
PGR-Mitglieder zur Begutachtung.<br />
• Wirbt bei seinen stv. PGR-Vorsitzenden-Kollegen im Dekanat für<br />
das Projekt „Glaubensbäume“.<br />
• Kontaktiert Eva Andreewitch wg. Langer Nacht der Kirchen.<br />
Michael Steidl • Spricht bis 12./13.1. noch mit Andreas Brandner wg. der<br />
Glaubensbäume.<br />
• Begründet Arbeitsgruppe, die sich um eine zentrale<br />
Adressverwaltung in der <strong>Pfarre</strong> Gedanken machen will.<br />
Alexander Winkler • Fungiert weiterhin als Kontaktperson für die Arbeitsgruppe<br />
„Jugendausschuss“.<br />
Moni Gamillscheg,<br />
Xaver Muri, Julian<br />
Schmidt<br />
• Melden Interesse an für Mitarbeit bei der geplanten Kirchenrallye<br />
für die Lange Nacht der Kirchen 2013.<br />
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Einstimmung<br />
Agape durch Benedikt Gamillscheg: 19.30 Uhr.<br />
Einstimmung durch <strong>Pfarre</strong>r Norbert; Beginn der Sitzung um 19.50 Uhr.<br />
1. Letztes <strong>Protokoll</strong> vom 6.11.2012<br />
Es werden keine Einwände gegenüber dem vorherigen <strong>Protokoll</strong> erhoben.<br />
Antrag von Michael Steidl auf Annahme des vorliegenden <strong>Protokoll</strong>s → angenommen<br />
mit einer Enthaltung.<br />
2. Durchsicht der „Liste der anstehenden Aufgaben“<br />
Alle Aufgaben sind bislang entweder erledigt oder bereits im Gange.<br />
Peter Kucera: Eine Kommunikationsmappe ist im Aufbau, er wird die bisherige<br />
Zusammenstellung an die anderen PGRs zur Begutachtung schicken.<br />
3. Budget 2013<br />
Bericht von Helmut Janota: Er bedankt sich zunächst für die außerordentlich gute<br />
Zusammenarbeit zw. WR und PGR. Man könne zufrieden sein mit der Ausgabendisziplin,<br />
ein großes Problem aber sei das enorme Defizit von 115.000€ im letzten Budget, wovon<br />
90.000€ aber durch das Abgeben des Kindergarten-Sparbuchs an die Diözese entfielen.<br />
Die übrigen 25.000€ erklärten sich v.a. durch größere Baumaßnahmen; an Einnahmen seien<br />
eine Spende und eine Diözesanzuwendung über 9.000€ erwähnenswert sowie eine<br />
Steigerung der Kirchenbeitragszuwendung um 1.000€. Beim Klingelbeutel sind nach 10<br />
Monaten bereits 78% des budgetierten Betrags erreicht.<br />
Der WR hat das Budget für 2013 einstimmig beschlossen und dem PGR zur Annahme<br />
ausdrücklich empfohlen.<br />
Außerordentliche Budgetpunkte werden von der EDW nicht angenommen (im EDW-<br />
Formular nicht eintragbar) → Diese Posten (insgesamt 9.500€) tauchen deshalb im Budget<br />
nicht auf.<br />
Pfr. Norbert → möchte sie trotzdem schriftlich in der Einreichung haben, vllt. auf dem<br />
Beilagezettel.<br />
Eine Warnung des WR gilt: Die <strong>Pfarre</strong> hat im Moment größere Reserven, die derzeit alle<br />
größeren Ausgaben speisen → man müsse weiter diszipliniert im Geldausgeben bleiben,<br />
größere Sprünge kann sich die <strong>Pfarre</strong> derzeit nicht leisten.<br />
Antrag von Michael Steidl auf Annahme des Budgets in der vom Wirtschaftsrat<br />
konzipierten und vorgelegten Form → wird einstimmig angenommen.<br />
Der WR sieht keine Notwendigkeit, das Budget offenzulegen, solange kein Zwang seitens der<br />
EDW dazu besteht. Zudem war es zwei Wochen lang in der Pfarrkanzlei einsehbar, womit der<br />
PGR-Ordnung gefolgt wurde.<br />
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4. Jugendkeller<br />
Zwischenbericht von Xaver Muri: Der WR hat am 27.11. die Mittel für eine weitere<br />
Luftsporenmessung bei geräumtem Keller, die Installation eines zweiten Luftentfeuchters<br />
und die bedingte Beauftragung der Verputzung durch die Fa. RKI um 19.000€ in<br />
Abhängigkeit besagter neuerlicher Messung freigegeben. Ein Gespräch mit Frau Dr.<br />
Sterflinger (Expertin für Mikrobiologie und Denkmalpflege von der Boku) ergab, dass ein<br />
weiteres Gutachten nach der Jugendkellerräumung wahrscheinlich nicht mehr notwendig<br />
sei, da alle potentiellen Schimmelquellen entfernt worden seien. Sie wird am 14.12. den<br />
Jugendkeller noch einmal persönlich in Augenschein nehmen.<br />
Zudem wurde festgestellt, dass die Fußbodenheizung im Keller nicht mehr funktioniert; die<br />
Fa. Cofely wird demnächst ein Reparaturteam vorbeischicken. 1 Durch die Fa. Carwot wurde<br />
der Platz für den zweiten Luftenfeuchter bereits markiert.<br />
Vorschlag von Xaver Muri: Beauftragung der Fa. RKI in Abhängigkeit der mündlichen<br />
Expertise nach besagter Augenscheinnahme durch Dr. Sterflinger. Die Fa. RKI soll<br />
ausreichend Gelegenheit haben, sich vorzubereiten (darum der bedingte Auftrag des PGR).<br />
Theoretisch könnte so der Putz bis Weihnachten aufgetragen sein, wenn der „Startschuss“<br />
am 14. erfolgt.<br />
Helmut Janota → Der WR hat seine Zustimmung an ein zweites Gutachten geknüpft! Die<br />
19.000€ sollten nicht umsonst ausgegeben werden. Wenn sich nach der<br />
Polstermöbelentfernung und zweiwöchiger Frischluftzufuhr keine Besserung der Sporenwerte<br />
feststellen lassen sollte, wird die vorgesehene Verputzung hinfällig, da die Schimmelquelle<br />
woanders zu suchen ist. Seiner Meinung nach stellt eine Inaugenscheinnahme des Kellers<br />
durch Dr. Sterflinger kein Gutachten im Sinne des WR dar.<br />
Diskussion: Soll das Gutachten vor dem Verputz erstellt werden, wird die Begutachtung durch<br />
Dr. Sterflinger als vollwertiges Gutachten akzeptiert oder soll das Gutachten erst nach<br />
getaner Verputzung in Auftrag gegeben werden?<br />
Antrag von Wolfgang Fellner, den Verputz bereits aufgrund der mündlichen Expertise<br />
vom 14.12. in Auftrag zu geben → abgelehnt mit 6 Stimmen dafür, 1 dagegen und 7<br />
Enthaltungen. 2<br />
Vorschlag Peter Kucera: So schnell wie möglich sollte ein Sporengutachten in Auftrag<br />
gegeben werden und der Auftrag vorbehaltlich dieses Gutachtens an die Firma RKI gehen.<br />
Antrag von Peter Kucera: Der PGR soll die Luftsporenmessung umgehend in Auftrag<br />
geben und der Firma RKI den bedingten Auftrag erteilen, bei einem (für die <strong>Pfarre</strong>)<br />
positiven Ergebnis dieser Messung unverzüglich mit den Verputzarbeiten zu beginnen.<br />
→ angenommen mit 9 Stimmen dafür und 5 dagegen.<br />
→ Xaver Muri wird sich um die Umsetzung dieses Antrags kümmern.<br />
5. Projekt „Glaubensbäume“<br />
Pfr. Norbert hat alle <strong>Pfarre</strong>rkollegen im Dekanat über das Projekt informiert; seinem Eindruck<br />
nach kann man sich von den Pfarrbudgets nichts erwarten, also müsste man Sponsoren<br />
suchen und finden. Er würde gerne zu dem bislang verantwortlichen Team für das Projekt<br />
1 Anmerkung vom 6.12.: Mittlerweile konnte die Fußbodenheizung wieder in Betrieb genommen werden.<br />
2 Lt. diözesaner PGR-Geschäftsordnung muss ein Antrag die absolute Mehrheit aller anwesenden PGR-Mitglieder finden<br />
(GO 7.3).<br />
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(Michael Steidl, D. Toni Hecht und Pia Hecht) stoßen und bei der Sponsorensuche mithilfen.<br />
Bei der EDW wurde das Projekt noch nicht eingereicht. Pfr. Norbert erklärt zudem, dass er im<br />
Notfall auch persönlich das finanzielle Risiko übernehmen wolle.<br />
Peter Kucera: wird die Werbung für das Projekt über die Schiene der stv. Vorsitzenden<br />
versuchen.<br />
Vorschlag: beim Mitarbeiterempfang am 11. Jänner sollen Freiwillige für das Projekt gefunden<br />
werden.<br />
Es wird beschlossen, den Punkt 7 der TO vorzuziehen.<br />
6. Mitarbeiterempfang 2013: Weihnachtsaufmerksamkeiten<br />
Werbung für und Vorstellung des Glaubensbäume-Projekts in diesem Zusammenhang am<br />
12./13.01. in den Wochenendmessen. Bis dahin wird Michael Steidl noch mit Andreas<br />
Brandner als Initiator sprechen.<br />
PAss Gerda Winner und Pfr. Norbert berichten von den sonstigen Plänen für die Christmette:<br />
als Geschenke wird es Zuckersackerln geben, die ohne Einsatz von Pfarrmitteln von Pfr.<br />
Norbert in großer Auflage bestellt wurden.<br />
7. Bericht von einem ersten Treffen des Jugendausschusses<br />
Alexander Winkler berichtet: Besonders im Bereich der Ministranten und der Firmvorbereitung<br />
sei Potential zu einer gemeinsamer Eventführung vorhanden; weiters wurde festgestellt,<br />
dass ohne gescheite Räumlichkeiten keine sinnvolle Jugendarbeit möglich sei. Die Gruppe<br />
will sich am 14.1. ein weiteres Mal treffen; bislang wurde der Ausschuss durch den PGR<br />
allerdings noch nicht formell eingerichtet.<br />
Frage: Womit sollte sich der Ausschuss befassen: ausschließlich Jugend- oder auch<br />
Kinderpastoral?<br />
→ der PGR wünscht sich eine schriftliche Beschreibung der bisherigen Arbeit und wird sein<br />
Plazet dann wohl auch gerne geben.<br />
→ Alexander Winkler arbeitet weiter als Kontaktperson für diese Arbeitsgruppe.<br />
8. Nacharbeit der PGR-Klausur: letzte fehlende Steckbriefe<br />
Vorschlag von Michael Steidl auf Vertagung dieses Punktes wg. Zeitmangel → niemand<br />
erhebt Einspruch.<br />
9. Lange Nacht der Kirchen<br />
Peter Kucera berichtet von der bisherigen Arbeit: Die Idee ist, eine Kirchenrallye durch das<br />
Dekanat zu führen. Startpunkt sei die alte Pfarrkirche in Pötzleinsdorf, dann die Johann-<br />
Nepomuk-Kapelle, die <strong>Gersthof</strong>er Pfarrkirche und als Endpunkt die Pfarrkirche in Weinhaus.<br />
Die Bewegung gehe Richtung Stadtzentrum und dauere nicht zu lang; Die Besucher könnten<br />
Kirchenelemente wie z.B. Glocken oder Taufbecken direkt vergleichen. Bei jeder Station<br />
könnten auch Goodies ausgehändigt werden wie z.B. Schellen, Weihwasserflaschen... fürs<br />
Kulinarische müsste auch gesorgt werden. Zusätzliche Werbung braucht es auch, z.B. in<br />
Kindergärten, Schulen usw. Bislang ist allerdings nicht abzusehen, wieviele Leute auftauchen<br />
könnten.<br />
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Als Interessenten für die Mitarbeit melden sich Moni Gamillscheg, Xaver Muri, Julian<br />
Schmidt.<br />
Von Eva Andreewitch wird ein Theaterstück am 24.5. im Zusammenhang mit der Langen<br />
Nacht in der Pfarrkirche vorgeschlagen → Peter Kucera bemüht sich um Kontaktaufnahme<br />
10. Bericht vom Fachtag des stv. PGR-Vorsitzenden<br />
Peter Kucera berichtet: viele verschiedene Berichte vom Modellversuch der<br />
Pfarrneuorganisation im 10. Bezirk.<br />
→ wenig konkrete Aussagen wurden gemacht. Klare Richtlinien zur EDW-Reform gibt es<br />
nicht, die meisten Beschlüsse kommen „von oben“.<br />
→ Pfr. Norbert: es ist oft mehr Angst im Spiel als produktive Zusammenarbeit. Im konkreten<br />
Fall des 18. Bezirks gilt: die hiesigen <strong>Pfarre</strong>n sind personell und finanziell gut aufgestellt,<br />
auch wenn von den 8 derzeit aktiv seelsorgerisch tätigen Priestern in den nächsten fünf<br />
Jahren sich mehrere in den Ruhestand zurückziehen werden. Mit drei Priestern sollte sich<br />
das Dekanat auch in Zukunft notfalls gut bespielen lassen.<br />
[PAss Gerda Winner verabschiedet sich an diesem Punkt.]<br />
11. (Besser) Organisierte Verwaltung von Adressen<br />
In letzter Zeit wurde eine gehäufte Anzahl von Nachfragen nach Adressen festgestellt.<br />
→ Michael Steidl: Nachfrage, ob der PGR etwas dagegen hat, wenn sich eine Arbeitsgruppe<br />
bildete, die sich über die Adressverwaltung und den Datenschutz in der <strong>Pfarre</strong> Gedanken<br />
macht, auch wenn dies Änderungen der bisherigen Adress- oder Datenverwaltung mit sich<br />
bringen würde.<br />
→ Es wird kein Einspruch erhoben.<br />
Johannes Mühlbacher: Er würde sich wünschen, dass überhaupt ein besserer Zugriff auf<br />
allgemein benötigte Daten geboten wird (z.B. für Termine, Jahresplanung, Briefköpfe...).<br />
Pfr. Norbert: Im Vikariat Wien-Stadt werden demnächst alle Altmatriken bis zum Jahr 1938<br />
gesammelt und digitalisiert, sodass sie für Genealogen und Historiker in Zukunft online<br />
einsehbar sind.<br />
12. Aus dem Leitungsteam<br />
Wir haben einen Künstler, Hr. Kicker, in der <strong>Pfarre</strong>, der einige Vorschläge zur zeitweisen<br />
künstlerischen Ausgestaltung des Gz gemacht hat. Das Leitungsteam will dies ablehnen, weil<br />
keine Garantie auf eine Wiederherstellung des vorherigen Zustandes gegeben werden könne<br />
und fragt nach Gegenstimmen im PGR.<br />
→ ohne Einspruch zur Kenntnis genommen.<br />
13. Nächstes Plenum am 8.1.2013<br />
Maria Scherzer-Scholz' Angebot zur Agapengestaltung nächste Sitzung wird angenommen.<br />
14. Allfälliges<br />
---<br />
Ende der Sitzung um 22.42 Uhr.<br />
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