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2010/2 - Barmherzige-schwestern-foederation.org

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Themen, die ähnlich schon<br />

in der Arbeitsgrundlage formuliert<br />

waren:<br />

• Auf erneuerte Weise unsere<br />

Verwurzelung in Jesus<br />

Christus, »Quelle und<br />

Vorbild aller Liebe« leben<br />

(Allgemeine Regeln I,1).<br />

• Das »gute Zusammenleben«<br />

fördern, damit es<br />

eine Prophetie der Liebe<br />

und ein Weg der Hoffnung<br />

sei (hl. Louise, Geistliches<br />

Testament, S. 823).<br />

• Dienen im »Kommen und<br />

Gehen« mit Kreativität und<br />

Klugheit, um so die Liebe<br />

Gottes für die Armen<br />

kundzutun (vgl. hl. Louise,<br />

Pfingsterleuchtung, Geistliche<br />

Schriften, S. 3).<br />

Andachtsbildchen<br />

aus dem<br />

Mutterhausarchiv<br />

Augsburg.<br />

• Unsere Zugehörigkeit zur<br />

Genossenschaft vertiefen<br />

und uns verantwortlich<br />

fühlen für die »Genossenschaft<br />

der Zukunft« (vgl.<br />

K. 59).<br />

Zu jedem Thema wurden in<br />

beiden Kapiteln 3 bis 8 wesentliche<br />

Punkte festgehalten.<br />

Sie sollen den Provinzen<br />

als Anstöße für ihre konkrete<br />

Situation, für das Erkennen<br />

neuer Nöte und möglicher<br />

Wege zu deren Abhilfe<br />

dienen. Gut ausgewählte<br />

Schriftworte begleiten die<br />

Anrufe.<br />

Als Abschluss und Ausblick<br />

führe ich hier ein Beispiel an:<br />

Beim Thema zwei lautet ein<br />

»Anruf«: »In der Konsumgesellschaft<br />

einen einfachen,<br />

ausgeglichenen Lebensstil<br />

pflegen, der auf die Umwelt<br />

Rücksicht nimmt (vgl. St 8d).«<br />

Unter den »Antworten«<br />

schlägt das Zwischenzeit-<br />

Dokument unter anderem<br />

vor: »Überprüfen wir unsere<br />

Provinz- und Gemeinschaftspläne<br />

und sehen wir<br />

in ihnen vor: ...<br />

– konkrete Punkte für einen<br />

einfachen Lebensstil und<br />

eine größere Nähe zu den<br />

Armen,<br />

– entsprechendes Handeln<br />

zur Bewahrung der Ressourcen<br />

der Erde und für den<br />

Umweltschutz.«<br />

Solche Anregungen sollen<br />

uns helfen, am Puls der Zeit<br />

zu bleiben, konkrete Umsetzungen<br />

vor Ort zu diskutieren,<br />

und diese immer »unter<br />

der Führung des Heiligen<br />

Geistes« und im Geist unserer<br />

Gründer zu realisieren,<br />

damit wir in einfacher und<br />

demütiger Liebe den Armen<br />

dienen. Es kann gar nicht anders<br />

sein, als dass wir unser<br />

Mühen um den rechten<br />

Armendienst und um eine<br />

lebendige missionarische<br />

Haltung, geführt vom Wort<br />

Gottes und im Licht des<br />

Heiligen Geistes am Ende<br />

dieses Dokumentes der mütterlichen<br />

Liebe Marias, der<br />

einzigen Mutter der Genossenschaft,<br />

anvertraut haben:<br />

»Nehmen wir in Freude und<br />

Dankbarkeit die Einladung<br />

an: ›Was er euch sagt, das<br />

tut!‹«<br />

SR. CHRISTA BAUER<br />

(GRAZ), PARIS<br />

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