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3. Die <strong>Jugendring</strong>e in Nordrhein-Westfalen aus Sicht ihrer Mitgliedsverbände<br />

tragen, wie etwa die allgemeine Arbeitsatmosphäre<br />

im <strong>Jugendring</strong>, der Grad der Partizipationsmöglichkeiten,<br />

aber auch die gesellschaftliche Anerkennung,<br />

die die Befragten durch ihr Engagement im <strong>Jugendring</strong><br />

erfahren.<br />

Die allgemeine Arbeitsatmosphäre im <strong>Jugendring</strong><br />

wird von der Mehrzahl der Befragten sehr positiv geschildert<br />

(vgl. Tabelle 8). 37 Befragte empfinden das<br />

Klima im <strong>Jugendring</strong> als „sehr gut“ bzw. „gut“. Lediglich<br />

3 der befragten Vorstandsmitglieder sind der<br />

Ansicht, die Arbeitsatmosphäre in ihrem <strong>Jugendring</strong><br />

sei „ausreichend“; die Gründe für dieses eher verhaltene<br />

Urteil müssten einzeln entschlüsselt werden.<br />

Langwierige Entscheidungsprozesse in den Gremien,<br />

Konflikte zwischen den einzelnen Mitgliedsverbänden<br />

sowie eine unzureichende Verbindung des <strong>Jugendring</strong>s<br />

zur Basis seiner Mitgliedsverbände sind<br />

nur drei von vielen denkbaren Randbedingungen,<br />

die störenden Einfluss auf die Arbeitsatmosphäre<br />

haben können.<br />

Die Möglichkeiten der Mitbestimmung werden von<br />

den Befragten ebenfalls überwiegend als „sehr gut“<br />

(19) bzw. „gut“ (20) bezeichnet. Diese Bef<strong>und</strong>e spiegeln,<br />

dass sich die Befragten insgesamt ausreichend<br />

in die Entscheidungsprozesse ihres <strong>Jugendring</strong>s eingeb<strong>und</strong>en<br />

fühlen. Auch die gesellschaftliche Anerkennung,<br />

die den Befragten durch ihre Arbeit im <strong>Jugendring</strong><br />

zu Teil wird, ist aus ihrer Sicht groß. Die<br />

Tatsache, dass die Befragten sowohl ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten<br />

im <strong>Jugendring</strong> als auch die<br />

durch ihre Arbeit erfahrene Anerkennung so positiv<br />

bewerten, gewinnt insbesondere mit Blick darauf<br />

Gewicht, dass beides sehr großen Einfluss auf die<br />

Bereitschaft hat, sich freiwillig zu engagieren. Daten<br />

des letzten Freiwilligensurvey zeigen, dass zwei<br />

wichtige Erwartungen an die freiwillige Tätigkeit<br />

darin bestehen, dass „man eigene Verantwortung<br />

<strong>und</strong> Entscheidungsmöglichkeiten hat“ <strong>und</strong> das „man<br />

für die eigene Tätigkeit auch Anerkennung findet“<br />

(Gensicke/Geiss 2010, S. 13).<br />

Tabelle 8: Zufriedenheit bei der Mitarbeit im <strong>Jugendring</strong> (n=43)<br />

sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend Gesamt<br />

Die allgemeine Arbeitsatmosphäre<br />

im <strong>Jugendring</strong> ist …<br />

18<br />

19<br />

3<br />

3<br />

-<br />

-<br />

43<br />

Die Möglichkeiten der eigenen<br />

Mitbestimmung im <strong>Jugendring</strong><br />

sind …<br />

19<br />

20<br />

3<br />

-<br />

1<br />

-<br />

43<br />

Anerkennung ist …<br />

14<br />

20<br />

5<br />

4<br />

-<br />

-<br />

43<br />

Quelle: „Die Stadt- <strong>und</strong> Kreisjugendringe aus Sicht ihrer Mitgliedsverbände“; Buschmann/Sass (2011)<br />

34

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