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Betriebs- und Installationsanleitung - Gep-h2o.de

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Montage<br />

Auszug aus Aufstellungs- <strong>und</strong> Transportanleitung<br />

1. Hydraulische Verbindung mit bauseitigem Trinkwasser-, <strong>Betriebs</strong>wasser-<br />

Rohrleitungsnetz<br />

1.1. Nach Druckprüfung <strong>und</strong> Spülen <strong>de</strong>r bauseitigen Leitung sind die gekennzeichneten<br />

Rohrverbindungen spannungsfrei über lösbare Verschraubungen<br />

herzustellen.<br />

1.2. Der Min<strong>de</strong>stfließdruck in <strong>de</strong>r TW- Leitung am Wassermanager hat mind. 4,0<br />

bar zu betragen, bei Drücken über 6 bar ist ein Druckmin<strong>de</strong>rer einzusetzen.<br />

1.3. In allen hydraulischen Ab- <strong>und</strong> Zugängen (ausgenommen <strong>de</strong>s „La<strong>de</strong>pumpenanschlusses“<br />

Verbindung zwischen Pumpen in Zisterne <strong>und</strong> Wassermanager)<br />

sind für Service- <strong>und</strong> Wartungsarbeiten Absperrarmaturen vorzusehen.<br />

1.4. Es ist ein ausreichend durchströmtes Membranaus<strong>de</strong>hnungsgefäß im <strong>Betriebs</strong>wassernetz<br />

vorzusehen.<br />

1.5. In Verbindung mit C- Class- Filtern ist in die Spülleitung <strong>de</strong>s Filters (Max zu<br />

Filter) <strong>de</strong>r im Lieferumfang <strong>de</strong>s Max bereitgestellte Filter im Aufstellungsraum<br />

<strong>de</strong>s Maxes zu montieren.<br />

1.6. Im Standardfall ist zu gewähren, dass sich <strong>de</strong>r Aufstellungsort <strong>de</strong>s Wassermanagers<br />

Max nicht unterhalb <strong>de</strong>s max. Wasserspiegels <strong>de</strong>r Zisterne befin<strong>de</strong>t.<br />

Selbsttätige Entleerungen <strong>de</strong>r Zisterne über die Verbindungsleitung Zisterne<br />

/ Max (wie z. B. Schwerkraftentwässerung, Hebewirkung etc.) sind<br />

durch geeignete Maßnahmen auszuschließen.<br />

1.6.1. Um vorstehen<strong>de</strong>n Umstand auszuschließen, empfehlen wir ein hydraulisch<br />

ausreichen<strong>de</strong>s Magnetventil (230 V DC, stromlos geschlossen) in die<br />

La<strong>de</strong>pumpenleitung / Abgang Max einzubin<strong>de</strong>n. Hydraulisch ist zu gewähren,<br />

dass unabhängig von <strong>de</strong>r zusätzlichen Montage <strong>de</strong>s Stellglie<strong>de</strong>s eine<br />

sichere Befüllung <strong>de</strong>s Vorlagebehälters erhalten bleibt.<br />

1.6.2. Der elektrische Anschluss bzw. die Schaltung erfolgen parallel mit <strong>de</strong>r Zuschaltung<br />

<strong>de</strong>r La<strong>de</strong>pumpen als „O<strong>de</strong>r-Schaltung“. Für objektspezifische<br />

Fragen empfehlen wir Ihnen, unseren Werksk<strong>und</strong>endienst zu kontaktieren.<br />

2. Notüberlauf<br />

2.1. Sollte das Gerät unterhalb <strong>de</strong>r Rückstauebene* installiert sein, ist <strong>de</strong>r Überlauf<br />

nach DIN 1986 bzw. DIN-EN 1256 über eine Hebeanlage zu entwässern.<br />

Der Überlauf ist in seinem lichten Durchmesser nicht zu verengen.<br />

*Rückstauebene: Niveau, bis zu welchem ein überlastetes Kanalnetz zurückstaut. Entspricht<br />

in <strong>de</strong>r Regel <strong>de</strong>m jeweiligen Straßenniveau. Erk<strong>und</strong>igen Sie sich über die genaue<br />

Höhe in Ihrer Ortssatzung o<strong>de</strong>r bei Ihrem Entwässerungsbetrieb.<br />

2.2. Der Überlauf ist nach DIN 1986 bzw. DIN-EN 1256 mit einem Min<strong>de</strong>stgefälle<br />

von 3 % herzustellen.<br />

2.3. Vor einer Richtungsän<strong>de</strong>rung ist <strong>de</strong>r Anschluss <strong>de</strong>s Notüberlaufes min<strong>de</strong>stens<br />

mit einer Fallstrecke von 50 cm zu versehen.<br />

2.4. Dem Überlaufanschluss ist KEIN Siphon nachzuschalten<br />

2.5. Es ist ein ausreichend dimensionierter Fußbo<strong>de</strong>neinlauf im Aufstellungsraum<br />

<strong>de</strong>s Max vorzusehen. (siehe <strong>Betriebs</strong> – <strong>und</strong> <strong>Installationsanleitung</strong>)<br />

GEP Industrie-Systeme GmbH Seite 12 von 30 Rev.: 02 / 05

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