Betriebs- und Installationsanleitung - Gep-h2o.de
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Potentialfreie Kontakte<br />
Die Schaltung <strong>de</strong>r potentialfreien Kontakte über Optokoppler (Lichtübertragung) ist<br />
Standard. Frem<strong>de</strong>inwirkungen auf die Regelung durch eine externe Steuerung wie<br />
z.B. über die Gebäu<strong>de</strong>leittechnik sind ausgeschlossen, um eine hohe Versorgungssicherheit<br />
zu gewährleisten. (Belegung siehe Anlage)<br />
Display<br />
Das externe Bedienungsdisplay ermöglicht einen Eingriff in das Steuerungsprogramm.<br />
Eine Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Sollwerte ist nach Eingabe eines Service-Passwortes<br />
realisierbar. Im Display wer<strong>de</strong>n alle Mel<strong>de</strong>texte wie Funktionsparameter o<strong>de</strong>r Fehlermeldungen<br />
angezeigt. Auf Wunsch ist auch ein Display mit Prozessbilddarstellung<br />
<strong>de</strong>r <strong>Betriebs</strong>wassernutzungsanlage möglich. Für <strong>de</strong>n Betreiber ist die Bedienung auf<br />
nur einer Taste reduziert. Diese ermöglicht ein von Hand Umschalten zwischen<br />
Trink- <strong>und</strong> <strong>Betriebs</strong>wasser.<br />
Pumpen<br />
Die im Funktionstank integrierte Druckerhöhungsanlage wird mittels Tauchmotorpumpen<br />
betrieben, welche vollständig vom Wasser umgeben sind. Diese Bauart ermöglicht<br />
eine nahezu vollständige Luft- <strong>und</strong> Körperschallentkopplung <strong>de</strong>r Pumpenbetriebsgeräusche<br />
<strong>und</strong> erhöht signifikant die Lebensdauer <strong>de</strong>r Aggregate. Die integrierte<br />
Mehrpumpen-Anlage besteht aus mehrstufigen Kreiselpumpen in E<strong>de</strong>lstahl-<br />
Ausführung mit wartungsfreier Gleitringdichtung aus Keramik-Kohle-Material.<br />
Pumpenregelung <strong>de</strong>r Druckerhöhungsanlage<br />
Die bedarfsabhängige Zu- <strong>und</strong> Abschaltung <strong>de</strong>r integrierten Pumpen folgt nach <strong>de</strong>m<br />
Prinzip <strong>de</strong>r internieren<strong>de</strong>n Kaska<strong>de</strong>n- o<strong>de</strong>r Drehzahlregelung. Eine Rotationsschaltung<br />
gewährleistet gleichmäßige <strong>Betriebs</strong>st<strong>und</strong>enzahlen aller Pumpen <strong>de</strong>r Druckerhöhungsanlage.<br />
Ferner beinhaltet die Pumpensteuerung <strong>de</strong>r Druckerhöhungsanlage<br />
eine integrierte Trockenlaufüberwachung sowie eine volumenstromabhängige Funktionsprüfung.<br />
Pumpensteuerung <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>pumpen<br />
Die bedarfsabhängige Zu- <strong>und</strong> Abschaltung <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>pumpen in <strong>de</strong>r Außenzisterne<br />
folgt nach <strong>de</strong>m Prinzip <strong>de</strong>r internieren<strong>de</strong>n Kaska<strong>de</strong>nsteuerung. Eine Rotationsschaltung<br />
gewährleistet gleichmäßige <strong>Betriebs</strong>st<strong>und</strong>enzahlen bei<strong>de</strong>r Pumpen. Die Schaltung<br />
mehrerer La<strong>de</strong>pumpen erfolgt in Abhängigkeit vom Füllstand <strong>de</strong>s integrierten<br />
Funktionstanks. In <strong>de</strong>r Pumpensteuerung <strong>de</strong>r La<strong>de</strong>pumpen ist ebenfalls eine integrierte<br />
Trockenlaufüberwachung sowie eine volumenstromabhängige Funktionsprüfung<br />
integriert.<br />
Zwischenbehälter<br />
Bei leerer Zisterne wird über ein analog o<strong>de</strong>r digital gesteuertes Ventil bedarfsgerecht<br />
Trinkwasser über einen freien Auslauf in <strong>de</strong>n Zwischenbehälter nachgespeist,<br />
die Trinkwassernachspeisung wird nach DIN EN 1717 <strong>und</strong> DVGW realisiert. Im Zwischenbehälter<br />
befin<strong>de</strong>t sich eine Überlauf-Überwachung mit Weiterleitung an die<br />
Gebäu<strong>de</strong>leittechnik.<br />
GEP Industrie-Systeme GmbH Seite 8 von 30 Rev.: 02 / 05