Jahresbericht 2011 - Seelandheim Worben

Editorial
Hans-Ulrich Marthaler,
Gesamtleiter
Eine offene, transparente Kommunikation
war mir in all den Jahren
meiner Führungstätigkeit sehr
wichtig. Dass Informationen, die
man aussendet, manchmal nicht
alle gleichzeitig erreichen, ist nicht
zu umgehen. Es kommt vor, dass
Informationen bei dem Empfänger
zwar ankommen, nicht aber aufgenommen
werden, weil sie zu diesem
Zeitpunkt für den Empfänger ohne
Bedeutung sind. So gesehen, empfinden
nie alle dasselbe unter einer
rechtzeitigen, transparenten Kommunikation.
Solche Mechanismen
sind bekannt und nachvollziehbar.
Wichtig ist, dass die Informationen
in positiver Art und Weise weitergegeben
werden.
Durch Transparenz und Offenheit
entsteht Vertrauen. Um das Vertrauen
zu fördern, müssen Informationen
zum richtigen Zeitpunkt
vollständig und wahr sein. In meiner
Tätigkeit war es mir stets ein
Bedürfnis mein Gegenüber ernst
zu nehmen und zu verstehen. Es
gab aber auch Situationen, die ich
schwer nachvollziehen konnte und
deshalb in den Augen der Betroffenen
nicht adäquat handelte. Wichtig
war mir aber das Vertrauen,
das mir von vielen Mitarbeitenden
entgegengebracht wurde, indem sie
sich trauten, sich konstruktiv und
kritisch einzubringen oder gefasste
Meinungen zu hinterfragen und
halfen gemeinsame Lösungen zu suchen
und umzusetzen. Das sind Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die
sich mit einem Betrieb identifizieren
und letztlich für den Unternehmenserfolg
mitverantwortlich sind.
In diesem Sinne wünsche ich meinem
Nachfolger, dass er durch eine
offene und transparente Kommunikation
das Vertrauen der Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gewinnen
kann und diese grosse und vielseitige
Führungsaufgabe mit grosser
Freude ausführen darf. Allen Mitarbeitenden
danke ich für die gemeinsame
Zeit, in der wir zusammen viel
erreichen und umsetzen konnten.
« Durch Transparenz und Offenheit
entsteht Vertrauen.»
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