Die „Goldene Kamera“: Qualität – made in Bremen
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Namen & Notizen<br />
Geburtstage • Jubiläen • Gedenken<br />
Glückwunsch zum Geburtstag<br />
im Dezember:<br />
Am 2. Dezember<br />
Claus Hillebrandt, Obermeister der Tischler<strong>in</strong>nung<br />
Bremerhaven-Wesermünde<br />
Am 6. Dezember<br />
Petra Segelke, ehem. Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
Am 7. Dezember<br />
Hans Freyer, Ehrenobermeister der vorm.<br />
Innung des Schneidwerkzeugmechanikerhandwerks<br />
Am 8. Dezember<br />
Jürgen Dünow, ehem. Mitarbeiter<br />
Peter Haarstick, Obermeister der Innung des<br />
Gold- und Silberschmiedehandwerks<br />
Horst Heemann, ehem. Mitarbeiter<br />
Am 15. Dezember<br />
Ernst-August Moldenhauer, Ehrenobermeister<br />
der Raumausstatter- und Sattler-Innung<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Am 18. Dezember<br />
He<strong>in</strong>z Jüchtern, Ehrenobermeister der<br />
Friseur-Innung Bremerhaven-Wesermünde<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Oelze, Obermeister der Glaser-<br />
Innung <strong>Bremen</strong><br />
Am 21. Dezember<br />
<strong>Die</strong>ter Hövel<strong>in</strong>g, ehem. Mitarbeiter<br />
Am 23. Dezember<br />
Holger Dahl, stellvertretender Kreishandwerksmeister<br />
und Obermeister der Innung<br />
des Bäckerhandwerks Bremerhaven-Wesermünde<br />
Am 25. Dezember<br />
Benno Kruse, Obermeister der Innung für<br />
Uhren, Schmuck und Zeitmesstechnik Bremerhaven-Wesermünde<br />
Am 30. Dezember<br />
Adolf Kupke, Ehrenpräses der Handwerkskammer<br />
Netto-E<strong>in</strong>kommen s<strong>in</strong>kt<br />
<strong>Die</strong> seit 1950 geführte Lohnstatistik des<br />
Bundesarbeitsm<strong>in</strong>isteriums zeigt, dass das<br />
durchschnittliche Netto-Jahrese<strong>in</strong>kommen seit<br />
1992 gesunken ist. Kurz nach der Wiedervere<strong>in</strong>igung<br />
hatte der Durchschnittsarbeitnehmer<br />
17.251 Euro <strong>in</strong> der Tasche, wogegen das<br />
reale Netto-E<strong>in</strong>kommen 15 Jahre später nur<br />
noch 15.845 Euro beträgt. Im gleichen Zeit -<br />
raum stiegen die Abzüge (Lohnsteuer und Beiträge<br />
zur Renten-, Arbeitslosen-, Kranken- und<br />
Pflegeversicherung) von 6.889 auf 9.291 Euro.<br />
Da die Entwicklung nicht e<strong>in</strong>heitlich verläuft,<br />
konnten gut verdienende Arbeitnehmer<br />
Glückwunsch zum Jubiläum<br />
im Dezember:<br />
75 Jahre<br />
Am 1. Dezember<br />
Ing. W. Wichmann Sanitär u. Heizungstechnik<br />
GmbH, <strong>Bremen</strong><br />
Am 14. Dezember<br />
Hermann Lürßen Baugeschäft Inh. Maurermeister<br />
Hermann Lürßen, <strong>Bremen</strong><br />
50 Jahre<br />
Am 16. Dezember<br />
Hoppe Bedachungs- u. Gerüstbau GmbH,<br />
Dachdeckerhandwerk, <strong>Bremen</strong><br />
25 Jahre<br />
Am 1. Dezember<br />
Doris Wüsthoff, Damenschneidermeister<strong>in</strong>,<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Am 8. Dezember<br />
Optik Stallmann <strong>in</strong> Horn GmbH, Augenoptikerhandwerk,<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Am 13. Dezember<br />
Herbert Kastendiek, Friseurmeister, <strong>Bremen</strong><br />
Am 14. Dezember<br />
Hairl<strong>in</strong>ers Henrich-Kaemena GmbH, Friseurhandwerk,<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Am 28. Dezember<br />
Wk-Bautenschutz, Zimmerer, Holz- u. Bautenschutz,<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Am 29. Dezember<br />
Hannelore Avci, Änderungsschneidergewerbe,<br />
<strong>Bremen</strong><br />
Zuwächse verbuchen. So haben die 15 Prozent<br />
der Westdeutschen mit den höchsten Arbeitsentgelten<br />
gut zehn Prozent mehr erhalten,<br />
während Ger<strong>in</strong>gverdiener Verluste h<strong>in</strong>nehmen<br />
mussten. Damit blieb die Nettoquote der Löhne<br />
und Gehälter <strong>–</strong> das Verhältnis zu den Bruttoe<strong>in</strong>kommen<br />
<strong>–</strong> seit zehn Jahren stabil. Erstmals<br />
seit 1995 liegt auch die Beitragsquote zu den<br />
Sozialkassen unter 40 Prozent. <strong>Die</strong> Löhne s<strong>in</strong>d<br />
langsamer gestiegen als die Preise und die<br />
Schere zwischen Arbeitnehmer- und Unternehmere<strong>in</strong>kommen<br />
geht weiter ause<strong>in</strong>ander. Zwischen<br />
2000 und 2006 s<strong>in</strong>d die E<strong>in</strong>kommen<br />
aus Unternehmertätigkeit und Vermögen laut<br />
M<strong>in</strong>isterium um 42 Prozent geklettert.<br />
Karl Franz †<br />
Am 13. Oktober 2007 ist Karl Franz, ehemaliger<br />
Obermeister der Innung der Elektohandwerke<br />
Bremerhaven-Wesermünde, im<br />
Alter von 89 Jahren verstorben. Karl Franz<br />
engagierte sich seit Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>er beruflichen<br />
Karriere im Elektrohandwerk für die<br />
Innung, 1955 trat er dem Vorstand bei.<br />
Viele Jahre lang setzte er sich mit großem<br />
persönlichem Engagement <strong>in</strong> den Gesellenprüfungsausschüssen<br />
für Elektro<strong>in</strong>stallation<br />
und Elektromechanik und als Lehrl<strong>in</strong>gswart<br />
für die Ausbildung im Handwerk e<strong>in</strong>. Von<br />
1983 bis 1984 übernahm er kommissarisch<br />
das Amt des Obermeisters.<br />
Se<strong>in</strong>e berufliche Laufbahn begann der<br />
gebürtige Schwabe mit e<strong>in</strong>er Fe<strong>in</strong>werkmechaniker-Lehre<br />
<strong>in</strong> Stuttgart. Bei der Mar<strong>in</strong>e<br />
machte er sich mit der Technik von Kreiselkompassen<br />
vertraut und legte damit den<br />
Grundste<strong>in</strong> für se<strong>in</strong> späteres Berufsleben.<br />
Nach e<strong>in</strong>er Anstellung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bremerhavener<br />
Elektro<strong>in</strong>stallationsbetrieb absolvierte<br />
Karl Franz 1947 die Meisterprüfung, 1948<br />
folgte die Selbstständigkeit. Auch bundesweit<br />
engagierte sich Karl Franz <strong>in</strong> verschiedenen<br />
Fachausschüssen für das Elektrohandwerk.<br />
Für se<strong>in</strong> großes Engagement verlieh<br />
ihm der Bundes<strong>in</strong>nungsverband die goldene<br />
Ehrennadel.<br />
Das Elektrohandwerk und viele ehemalige<br />
Kollegen werden Karl Franz stets e<strong>in</strong> ehrenvolles<br />
Andenken bewahren.<br />
Laut „Familienatlas 2007“<br />
ist <strong>Bremen</strong> nicht<br />
familienfreundlich.<br />
Auf der Grundlage der Arbeitsmarktsituation<br />
und der wirtschafts- und sozialpolitischen<br />
Bevölkerungsentwicklung erreicht<br />
die Hansestadt im bundesweiten Vergleich<br />
nur e<strong>in</strong>en Rang im unteren Mittelfeld.<br />
Lediglich bei „Wohnsituation und Wohnumfeld“<br />
und „Bildung und Ausbildung“<br />
schaffte es <strong>Bremen</strong> auf Rang acht und<br />
zwölf von 40 deutschen Großstädten. In<br />
den Punkten „Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie<br />
und Beruf“ und „Freizeitangeboten für K<strong>in</strong>der<br />
und Jugendliche“ reichte es nur für die<br />
Plätze 28 und 26. Das macht es Familien<br />
nicht gerade leicht, sich für die Region zu<br />
entscheiden, denn auch die schwache Wirtschaft<br />
und die günstigen demografischen<br />
Bed<strong>in</strong>gungen wirken sich negativ für die<br />
Region aus.<br />
34 Handwerk <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> 12/2007