Die „Goldene Kamera“: Qualität – made in Bremen
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Namen & Notizen<br />
Bäckerhandwerk<br />
PREIS FÜR BREMER KLABEN BEIM „STOLLEN-ZACHARIAS“<br />
Mit dem „Stollen-Zacharias“ werden Bäckereien und Innungen<br />
ausgezeichnet, die sich für handwerklich hergestellte Stollen<br />
engagieren, neue Stollenspezialitäten entwickeln und die<br />
Vermarktung des Stollens vorantreiben. Jetzt wurde der diesjährige<br />
Preis auf der Sachsenback <strong>in</strong> Leipzig verliehen. <strong>Die</strong><br />
Bäckerei Kl<strong>in</strong>gebiel aus Langelsheim-Wolfshagen im Harz und<br />
der Schutzverband Thür<strong>in</strong>ger Weihnachtsstollen und Erfurter<br />
Schittchen e.V. konnten die beiden ersten Preise err<strong>in</strong>gen. <strong>Die</strong><br />
Bäcker-Innung <strong>Bremen</strong> erreichte mit ihrem Bremer Klaben den<br />
3. Preis im Innungs-Wettbewerb.<br />
<strong>Die</strong> Auszeichnung ist nach dem sächsischen Bäckermeister<br />
Johann Andreas Zacharias benannt, der 1730 den ersten Stollenweltrekord<br />
im Auftrag August des Starken gebacken hatte.<br />
Der von MeisterMarken für das Backhandwerk gestiftete Preis<br />
wurde 1990 erstmals ausgeschrieben.<br />
Von ursprünglich 217 Teilnehmern erreichten elf Fachgeschäfte<br />
und sieben Innungen nach e<strong>in</strong>er Vorauswahl die F<strong>in</strong>alrunde.<br />
Zum 3. Preis heißt es: <strong>Die</strong> Bäcker-Innung <strong>Bremen</strong> hegt<br />
und pflegt seit Jahrhunderten ihren Orig<strong>in</strong>al Bremer Klaben,<br />
sozusagen e<strong>in</strong> hanseatischer Bruder des aus Sachsen und Thür<strong>in</strong>gen<br />
stammenden Stollens. Er ist trotz vieler Geme<strong>in</strong>samkeiten<br />
eigenständig <strong>in</strong> Form und Struktur. Auch er enthält viele<br />
<strong>in</strong> Rum getränkte Früchte. Gebacken wird er auf speziellen Klabenblechen.<br />
Se<strong>in</strong>e Krume soll saftig, ja leicht speckig se<strong>in</strong> und<br />
se<strong>in</strong>e Kruste ist blank, ohne jeglichen Zuckerüberzug.<br />
3. Preis beim Wettbewerb um den „Stollen-Zacharias“ für den Bremer Klaben<br />
der Bäcker-Innung <strong>Bremen</strong>. Innungs-Obermeister Wilfried Schnaare nahm die<br />
Ehrung stellvertretend entgegen.<br />
ITALIENISCHES KULT-AUTO ZURÜCK<br />
TV-WERBUNG FÜR DAS<br />
BÄCKERHANDWERK<br />
E<strong>in</strong>e automobile Legende ist zurück<br />
gekehrt: Der Fiat „C<strong>in</strong>quecento“. Der 500er<br />
wurde von der Italo Motors <strong>Bremen</strong> GmbH<br />
gleich auf zwei Premierenfeiern vorgestellt.<br />
Genau 50 Jahre nach dem Debüt des<br />
ersten Fiat 500, von se<strong>in</strong>en Fans liebevoll<br />
‘Knutschkugel’ genannt, lebt die Auto-Ikone<br />
wieder auf.<br />
Der neue Fiat 500 kommt im typischen<br />
italienischen Design daher und wird von<br />
e<strong>in</strong>em Ausstattungs- und Zubehörprogramm<br />
begleitet, das <strong>in</strong> Vielfältigkeit, Innovation<br />
und Komb<strong>in</strong>ationsmöglichkeiten kaum Wünsche<br />
offen lässt. Zudem überzeugt der jüngste<br />
Fiat-Sproß auch <strong>in</strong> Sachen Technik, <strong>Qualität</strong><br />
und Sicherheit. Insgesamt s<strong>in</strong>d knapp<br />
550.000 unterschiedliche Ausstattungsvarianten<br />
des Lifestyle-Flitzers möglich! „<strong>Die</strong><br />
werden wir nicht alle <strong>in</strong> unserem Schauraum<br />
präsentieren können“, ist sich Oswald Barge,<br />
Gesamt-Verkaufsleiter der <strong>Bremen</strong> Motors<br />
Gruppe, sicher. Der neue C<strong>in</strong>quecento ist für<br />
ihn e<strong>in</strong> Auto, das von se<strong>in</strong>er großen Individualität<br />
lebt: Man fängt Feuer, entweder<br />
beim bloßen Anblick, spätestens aber bei der<br />
Testfahrt, und konfiguriert sich dann das<br />
eigene Unikat. Zu sehen im Italo Motors<br />
Schauraum an der Pfalzburger Straße.<br />
Der neue „C<strong>in</strong>quecento“<br />
er<strong>in</strong>nert im Aussehen sehr<br />
der ‘Knutschkugel’ von vor<br />
e<strong>in</strong>em halben Jahrhundert.<br />
Ausstattung und Technik<br />
s<strong>in</strong>d jedoch auf dem neuesten<br />
Stand der Technik. Gute<br />
Chancen also, um an frühere<br />
Erfolge anzuknüpfen.<br />
(Foto: Fiat)<br />
„Zum Glück gibt’s noch echte Bäcker“ hieß<br />
es im November <strong>in</strong> der ARD, wo TV-Werbespots<br />
zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurden.<br />
Mehr als zwanzig Mal, teilweise<br />
unmittelbar vor der 20-Uhr-Tagesschau,<br />
wurde der 10-Sekunden-Spot ausgestrahlt<br />
und erreichte rund 18 Millionen Menschen.<br />
Der TV-Spot führt den Fernsehzuschauern<br />
stimmungsvoll vor Augen, dass man aus<br />
gutem Grund beim Handwerksbäcker e<strong>in</strong>kauft,<br />
denn „Vieles schmeckt e<strong>in</strong>fach nur<br />
noch billig“, und „zum Glück gibt’s noch<br />
echte Bäcker!“ Wie zur Bestätigung sieht<br />
man, wie gerade dampfende Brote aus dem<br />
Holzofen geholt werden <strong>–</strong> genau das, was<br />
ke<strong>in</strong> Supermarkt leisten kann.<br />
Parallel zu den Fernsehspots gab es im<br />
öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunk<br />
<strong>in</strong>sgesamt 188-mal e<strong>in</strong>en Radiospot, der<br />
das gleiche Thema aufgreift. Insgesamt<br />
wurde e<strong>in</strong>e Reichweite von 68 Millionen<br />
Kontakten erzielt. <strong>Die</strong> Spots s<strong>in</strong>d auf der<br />
Homepage des Zentralverbandes unter<br />
www.baeckerhandwerk.de (Rubrik Presse-<br />
& Öffentlichkeitsarbeit/Hörfunk- und Filmbeiträge)<br />
zu sehen und zu hören.<br />
42 Handwerk <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> 12/2007