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Download - Altonaer Stadtarchiv e.V.

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Verabschiedung von Prof. Dr. Hinrichsen<br />

Die dritte Rednerin übernahm die neue Nachfolgerin<br />

von Frau Ursula Richenberger, Frau Jodat, als<br />

neue Geschäftsführerin das Mikrophon auf der Leiter,<br />

an die sich nun alle Teilnehmer bereits gewöhnt<br />

hatten.<br />

Frau Jodat verabschiedet Frau Richenberger<br />

Sie dankte ihrer Vorgängerin für die eineinhalb<br />

Jahrzehnte hervorragend geleistete Arbeit und<br />

wünschte ihr Glück für ihr neues Betätigungsfeld.<br />

Gleichzeitig deutete Frau Jodat an, dass sie die<br />

Arbeit im Verein im bisherigen Stile von Frau<br />

Riechenbergers erfolgreich weiter führen wird. Der<br />

Beifall für diesen Redebeitrag zeigte, dass man sich<br />

auf diese Zusammenarbeit schon jetzt freute.<br />

Ein ehrenamtliches Mitglied der sog. „Nagelgruppe“<br />

übernahm dann das Mikrophon Frau Jodat hielt<br />

dabei zwei dicke lange Eisennägel in der Hand.<br />

In seinem launigen Redebeitrag kam immer wieder<br />

der Nagel in seinen bekannten philosophischen Abwandlungen<br />

wie „den Nagel auf den Kopf getrof-<br />

„Den Nagel auf den Kopf getroffen“<br />

fen“, usw. vor. Das fand viel launigen Anklang.<br />

Zum Abschluss und als Höhepunkt überreichte er<br />

den längeren Nagel zuerst an Prof. Hinrichsen und<br />

danach den kürzeren an Frau Riechenberg - als<br />

handfeste Erinnerung an ihre Arbeit im <strong>Altonaer</strong><br />

Museum.<br />

Dann war es endlich soweit. Prof. Dr. Hinrichsen<br />

übernahm als letzter Redner das Mikrophon, aber<br />

nicht - wie er gleich zu Beginn auf die Uhr geschaut<br />

zu haben.<br />

Denn einige Besucher schienen nach seinen Beobachtungen<br />

bereits schon „zu wackeln“! Aber alle,<br />

die so lange ausgehalten hatten, wurden wieder mit<br />

einem gewohnt tiefsinnigen, humorvollen und eigensinnigen<br />

Vortrag der Marke Hinrichsen für das<br />

längere Warten mehr als entschädigt!<br />

Dabei bestätigte er, was nur Insider wussten, dass<br />

er bereits als Vierjähriger den unbedingten Wunsch<br />

hatte, einmal Museumsdirektor werden zu wollen.<br />

Prof. Dr. Torkild Hinrichsen bei seinem bemerkenswerten<br />

Redebeitrag zu seinem Abschied<br />

Was für Glück, wenn sich ein solcher Kinderwunsch<br />

erfüllt, wenn auch erst in den späteren<br />

Lebensjahren, oder?<br />

Er berichtete auch, wenn von einigen Emotionen<br />

be-gleitet, von den kräfteraubenden Bemühungen<br />

um die „Rettung des <strong>Altonaer</strong> Museums“, die nicht<br />

an allen Mitarbeitern spurlos vorüber gegangen<br />

waren.<br />

„Ja, ich bin ein begeisterter Sammler und Geschichtenerzähler“,<br />

gab er unumwunden zu. Es faszinierte<br />

ihn immer, bestimmte Dinge zu sammeln, die dann<br />

überall gelagert wurden. Wenn alles voll war, sogar<br />

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