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Download - Altonaer Stadtarchiv e.V.

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Verabschiedung von Prof. Dr. Hinrichsen<br />

im eigenen Auto. Aber gesammelt hatte er vor allem<br />

schon deshalb, nur um die Geschichte und Geschichten<br />

erzählen zu können, die sich darum<br />

rankten.<br />

Wer ihn etwas besser kannte, wusste davon, was<br />

ihm das über die zweieinhalb Jahrzehnte über im<br />

<strong>Altonaer</strong> Museum als Herzensangelegenheit bedeutete.<br />

Eine große Anzahl seiner verfassten Museumsbücher<br />

wurden deshalb diesem besonderen Anspruch<br />

immer wieder mehr als gerecht!<br />

Mit dieser Ausprägung gehörte er damit zu den<br />

Besten seiner „Zunft“!<br />

Da konnte kaum jemand mit seinem Wissen, Charme<br />

und einer riesigen Portion „Schalk im Nacken“<br />

auch nur annähernd mithalten. Es war stets eine<br />

große Freude, seinen Ausstellungseröffnungsreden<br />

oder bei den Führungen seinen humor- und stimmungsvollen<br />

Worten zu lauschen.<br />

Die oftmals mit einem Augenzwinkern erzählten<br />

Geschichten waren wie das kulturelle Sahnehäubchen<br />

auf der Torte!<br />

Auch als vorbildhafter Vorgesetzter überzeugte er<br />

eher durch enormes Fachwissen, dass er bis zum<br />

heutigen Tage immer wieder aneignen konnte, als<br />

durch Ausübung von Authorität.<br />

Das machte den immer sachorientierten Umgang<br />

mit ihm zumeist zu einem Vergnügen besonderer<br />

Art.<br />

Einen „Heiligenschein“ würde er - so erklärte er<br />

verschmitzt, als zu große persönliche Belastungen<br />

vehement ablehnen.<br />

Er würde viel lieber dem Gedanken nachhängen, als<br />

ein „Denkmal“ in den Herzen der Menschen weiter<br />

leben zu wollen. Das wäre allemal ein lohnendes<br />

Lebensziel.<br />

Und weil er damit recht hatte, erhielt er zum Abschluss<br />

einen begeisterten Applaus.<br />

Zum offiziellen Abschluss sang der durch Radio und<br />

Fernsehen bekannte <strong>Altonaer</strong> Ausstellungsmacher,<br />

Hans Bunge, von der Empore herab noch einige<br />

Strophern zum Liede „Oha, oha, bi uns in Altona“<br />

dazu gedichtete Strophen. Für seinen sehr stimmungsvollen<br />

Gesangsbeitrag mit Gitarrenbegleitung,<br />

bekam Herr Bunge und Begleitung viel Beifall.<br />

Hans Bunge und Begleitung auf der Empore<br />

Nach den Reden und dem Gesange ging die Gesellschaft<br />

wieder in den „Small-Talk-Modus“ über.<br />

Nach dem Motto: „Jeder mit jedem“ - bis zum<br />

Ende der sehr gelungenen Veranstaltung.<br />

Die sehr freundlichen Damen bei der Versorgung der Gäste mit Getränken<br />

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