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Jubiläum 40 Jahre Skiclub Lauf - Ski-Club Lauf eV

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Frühjahr 2010 <br />

www.skiclub-lauf.de<br />

<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> e.V., Reichenberger Str. 5, 91207 <strong>Lauf</strong>/Pegnitz, Tel. 09123/83277<br />

<strong>Lauf</strong>en – Nordic-Walking – Radfahren<br />

Triathlon – Wintersport – Kinderturnen<br />

<strong>Jubiläum</strong><br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong><br />

<strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong>


Neue <strong>Lauf</strong>stil-Analyse -<br />

Vergleiche 4 Schuhmodelle direkt am Monitor!<br />

Herbstlauf im Grünen<br />

am 29. August 2010<br />

10 km, 21 km, 1 km, 42,195 km<br />

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Öffnungszeiten Nürnberg<br />

Mo 10:00 bis 18:30 Uhr<br />

Di+Mi 10:00 bis 18:00 Uhr<br />

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10:00 bis 19:00 Uhr<br />

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Fr 10:00 bis 19:00 Uhr<br />

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10:00 bis 15:30 Uhr<br />

telef. Vereinbarung<br />

2


Liebe <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> Mitglieder!<br />

1970 – 2010, <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> in <strong>Lauf</strong>, <strong>40</strong><br />

<strong>Jahre</strong> Teil des <strong>Lauf</strong>er Sport-und Vereinslebens.<br />

Dies ist eine bemerkenswerte Zeitspanne. Unsere<br />

Ehrenordnung hat 2 zeitl. Ehrungsstufen,<br />

25 + <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>. Am Samstag, 23. Oktober 2010,<br />

wollen wir deshalb mit einem großen Festabend<br />

die Vereinsgründung und die erbrachte gesellschaftliche<br />

und sportliche Leistung feiern und die<br />

Gründungsmitglieder und Mitglieder mit <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong><br />

Vereinszugehörigkeit besonders ehren.<br />

Zu unserem Festabend sind alle Vereinsmitglieder<br />

und Freunde des Vereins herzlich eingeladen.<br />

Wir bereiten ein unterhaltsames Programm<br />

vor. Die Einladung liegt diesem Heft bei. Die <strong>Jubiläum</strong>sveranstaltung<br />

möchten wir gut vorbereiten,<br />

deshalb liegt es den Organisatoren am Herzen<br />

die Anmeldungen bis zu den Sommerferien zu<br />

bekommen, damit wir für einen gelungenen Festabend<br />

weiterplanen können. Herzlichen Dank<br />

und die Organisatoren freuen sich über die Anerkennung<br />

ihrer Arbeit mit zahlreicher Teilnahme.<br />

Weitere Hinweise zu Veranstaltungen finden Sie<br />

in diesem Heft.<br />

Über die Grundzüge der Vereinshistorie des <strong>Ski</strong>-<br />

<strong>Club</strong>s, die erzielten sportlichen Erfolge, die erbrachten<br />

Leistungen für die Mitglieder und die<br />

Öffentlichkeit sowie nicht zuletzt über viele Menschen<br />

dahinter, berichten wir in der Tagespresse,<br />

in diesem Heft.<br />

Herzlichen Dank an alle, die sich im vergangenen<br />

Winterhalbjahr eingebracht haben, bei<br />

der <strong>Ski</strong>gymnastik, beim Kinderturnen, bei den<br />

alpinen Fahrten, beim Nordic-Walking, beim<br />

<strong>Lauf</strong>-und Schwimmtraining, für unsere Vereinsmeisterschaften<br />

im Langlauf und Alpin, usw..<br />

Nach einigen <strong>Jahre</strong>n (letztmalig 2006) konnten<br />

wir wieder einen Kombinationsmeister/-meisterin<br />

auswerten. Der schneereiche Winter hat uns mit<br />

seiner Intensität und Dauer doch positiv überrascht.<br />

Viele von uns haben speziell die Langlaufmöglichkeiten<br />

ausgiebig genutzt, ganz besonders<br />

auf unseren „hauseigenen“ Spuren von Konrad<br />

in Eichenstruth. Herzlichen Dank an Dich, Konrad,<br />

für Deinen Einsatz.<br />

Für das Sommerhalbjahr und den Herbst gibt es<br />

wieder ein umfangreiches Programm, erweitert<br />

durch Unternehmungen und Veranstaltungen<br />

zu unserem <strong>Jubiläum</strong>.Aus Anlass des <strong>Jubiläum</strong>s<br />

nehmen wir auch erstmalig am Umzug des Kunigundenfestes<br />

mit einer Fußgruppe teil.<br />

Herzlichen Dank allen, die dabei sind, vorbereiten,<br />

durchführen oder einfach nur teilnehmen.<br />

Ich wünsche ein gutes Gelingen und zahlreiche,<br />

zufriedene Teilnehmer.<br />

Da der Birkensee-Triathlon leider nicht mehr<br />

stattfindet, und die mögliche Ausweichveranstaltung<br />

der WSG Hersbruck auf den Kirchweih-Sonntag<br />

fällt, hat die <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> Verwaltung<br />

beschlossen, dieses Jahr als Test dafür eine<br />

Vereinsmeisterschaft mit dem Rennrad-Duathlon<br />

des DAV-Hersbruck am 12.09.2010 zu machen.<br />

Allen Sportlern viel Erfolg bei Ihren Vorhaben und<br />

Zufriedenheit mit dem erreichten Ergebnis.<br />

Roland Keppler, Vorstand<br />

3


Grußwort<br />

Seit mehr als 100 <strong>Jahre</strong>n übt der „weiße Sport“ große Faszination auf<br />

die Menschen aus. Und seit <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n engagiert sich der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Lauf</strong> dafür, den <strong>Lauf</strong>erinnen und <strong>Lauf</strong>ern diese Faszination nahe zu<br />

bringen.<br />

Die Idee, sich die Natur auf <strong>Ski</strong>ern ganz neu zu erschließen, fand von<br />

Anfang an großen Anklang in der Pegnitzstadt; der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> wurde<br />

rasch zur Anlaufstelle für Jung und Alt. Und das zu Recht, denn das<br />

<strong>Ski</strong>fahren ist eine ideale Verbindung von Sport und Spaß, Leistung<br />

und Erholung.<br />

Tatsächlich bietet der <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong> aber weit mehr als sein Name vermuten<br />

lässt, denn sein Angebot beschränkt sich nicht nur auf die Wintersportarten, sondern beinhaltet<br />

unter anderem auch Nordic Walking, <strong>Lauf</strong>en und Radfahren – und das für alle Generationen und<br />

Leistungsstufen. So bemüht man sich im Verein gezielt darum, auch ältere Menschen und weniger<br />

Sportinteressierte für die Bewegung an der frischen Luft zu begeistern – ein Engagement, das im vergangenen<br />

Jahr mit dem RegioSport-Preis gewürdigt wurde.<br />

Neben dem Breitensport hat man sich beim <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> jedoch auch den Leistungssport auf die<br />

Fahnen geschrieben: Einige der Aktiven nehmen regelmäßig an verschiedenen <strong>Lauf</strong>-, Duathlon- und<br />

Triathlon- Wettbewerben, sowie an Rollski-Meisterschaften in Deutschland teil und haben schon viele<br />

Medaillen und Auszeichnungen nach <strong>Lauf</strong> geholt.<br />

Zudem richtet der Verein eigene Meisterschaften in den Disziplinen Alpin und Langlauf aus, veranstaltet<br />

<strong>Ski</strong>wochenenden und Familienfahrten mit <strong>Ski</strong>kursen, ist Mitorganisator des Birkenseetriathlons,<br />

hat den Moritzberglauf neu aufgelegt und zeichnet für die Waldlaufmeisterschaft und ein eigenes<br />

Kinder-<strong>Lauf</strong>-Event verantwortlich.<br />

Geleistet wird das alles in ehrenamtlicher Arbeit, für die ich mich an dieser Stelle beim Vorstand, den<br />

Trainern, Betreuern und vielen anderen Helfern und Förderern des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> herzlich bedanken<br />

möchte.<br />

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Spaß an Ihrer Tätigkeit und noch viele sportliche Erfolge.<br />

Benedikt Bisping<br />

Erster Bürgermeister<br />

4


Grußwort zum <strong>40</strong>-jährigen Bestehen des SC <strong>Lauf</strong><br />

Der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> blickte in diesem Jahr auf <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> erfolgreiche Vereinsarbeit<br />

zurück. Grund genug, dieses Ereignis, das Rückblick auf<br />

4 Jahrzehnte Vereinsgeschichte und Ausblick auf eine erfolgreiche<br />

Zukunft sein soll, gebührend zu feiern.<br />

Dazu gratuliere ich, stellvertretend für den <strong>Ski</strong>verband Frankenjura<br />

mit seinen ca. 15.000 Mitgliedern, zu diesem <strong>Jubiläum</strong> und bedanke<br />

mich für die aktiven Beiträge, die der Verein im <strong>Ski</strong>sport, insbesondere<br />

im <strong>Ski</strong>lauglauf auch auf Gau-, Landes- und Bundesebene, ja sogar<br />

bei Weltmeisterschaften zuwege gebracht hat. Dafür gebührt ihnen<br />

allen, den Vorständen und Verantwortlichen, Sportlern und Trainern<br />

sowie den vielen ehrenamtlichen Helfern, höchste Anerkennung und<br />

herzlichen Dank. Sie alle haben den SC <strong>Lauf</strong> zu dem geformt, was er heute darstellt: Einen „Vorzeigeverein“<br />

im <strong>Ski</strong>sport über die Landeskreisgrenzen hinaus.<br />

Dass es auch im <strong>Ski</strong>sport nicht nur das „Gegeneinander“ sondern vor allem auch um das „Miteinander“<br />

geht, beweist der SC <strong>Lauf</strong> durch seine lebendige, trendsportliche und vielseitige Struktur. Mit<br />

seinen mehr als 500 Mitgliedern zählt er im <strong>Ski</strong>verband Frankenjura mit zu den größten <strong>Ski</strong>vereinen<br />

und ist hier ein unverzichtbarer Partner.<br />

Mit einem herzlichen „Vergelts Gott!“ verbinde ich gerne die Wünsche für eine weitere harmonische<br />

Zusammenarbeit, viele Erfolge und eine schöne <strong>40</strong>-Jahr-Feier.<br />

Georg Wittmann<br />

Vorsitzender des <strong>Ski</strong>verbandes Frankenjura<br />

5


Ehrungen<br />

Ehrung 25 <strong>Jahre</strong> Ernst Melchner, Christoph Brinkmann, Christine Melchner für 17 <strong>Jahre</strong> <strong>Lauf</strong>-Treff<br />

Gruppe, Herbert Reißlein für engagierte Homepage-Arbeit<br />

6


Bericht der<br />

Kinderturnabteilung<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern,<br />

ich freue mich sehr, dass in den letzten Wochen und Monaten so viele neue Kinder den Weg zu mir in<br />

die Turnstunde gefunden haben. Dafür ein herzliches Dankeschön!<br />

In diesem Jahr findet das <strong>Lauf</strong>-Event bereits am 7. Mai statt, deshalb beginnen wir gleich nach den<br />

Osterferien mit dem Training auf der Pegnitzwiese. Hierzu erhaltet ihr von mir noch einen genauen<br />

Trainingsplan.<br />

Gleich danach trainieren wir wieder auf dem Sportplatz für das Deutsche Sportabzeichen. Für das<br />

<strong>Lauf</strong>er Kunigundenfest brauchen wir ganz viele Kinder, die am Sonntag und/oder Montag im Festzug<br />

mitlaufen. Auch hierzu nähere Einzelheiten bei mir.<br />

Ich habe ab sofort wieder die Vereins-T-Shirts beim Turnen dabei. Wer noch keines hat, bitte 5,-- Euro<br />

mitbringen, dann bekommt ihr eines.<br />

Ab Mitte Mai bekommen wir eine neue Telefonnummer, diese werde ich euch gesondert mitteilen.<br />

In jedem Fall bin ich über mein Handy 0163/2002141 erreichbar.<br />

Ihre/eure<br />

Sabine<br />

Die Weihnachtsfeier 2009 des Kinderturnens<br />

8


<strong>Lauf</strong>en<br />

Zahlreiche Veranstaltungen haben die Freizeit- und Leistungsjogger für die Saison 2010 geplant. Stark<br />

vertreten war der <strong>Ski</strong> <strong>Club</strong> beim Sechs Stunden <strong>Lauf</strong> in Nürnberg. Ergebnisse lagen bei Redaktionsschluss<br />

leider noch nicht vor. Geplant sind Marathonteilnahmen in Hamburg und vielen anderen<br />

Städten. Beim schönsten Marathon der Welt, hinauf auf das Jungfraujoch in der Schweiz werden die<br />

Farben des <strong><strong>Ski</strong>club</strong>s auch wieder vertreten sein.<br />

Highlight im <strong>Lauf</strong>jahr des <strong><strong>Ski</strong>club</strong>s ist der am 1. Mai stattfindende Berglauf zu den Gipfelhöhen des Mt.<br />

Mauritius. Mache sagen auch Moritzberglauf dazu. Hierzu werden auch dieses Jahr Helfer benötigt.<br />

Am Landkreislauf wäre es schön wenn unsere Mitglieder für unseren Verein an den Start gehen würden,<br />

wenn auch andere Teams mit hohen Prämien zu werben scheinen. Am 15. Mai sind wir als Team<br />

gefordert!<br />

Beim Altstadtfestlauf am 25.Juni hoffen wir die teilnahmestärkste Mannschaft stellen zu können. Hier<br />

sind auf der selektiven Strecke durch unsere Stadt nicht nur die beste Platzierung und die schnellste<br />

Zeit gefragt. Gänsehautstimmung ist garantiert. Fragt mal Richard, der war bis jetzt immer dabei. Das<br />

Altstadtfest lädt anschließend zum Feiern ein…<br />

Nun unserer großen Läufermannschaft viel Erfolg und eine verletzungsfreie Saison.<br />

Ich hoffe wir sehen uns beim Training, beim <strong>Lauf</strong>treff oder im <strong>Lauf</strong>- Treff<br />

Euer<br />

Klaus Macher<br />

Termine 2010<br />

01.05.2010 Moritzberglauf / SC <strong>Lauf</strong> / www.skiclub-lauf.de<br />

08.05.2010 Stauseelauf in Happurg / SC Happurg / www sc-happurg.de<br />

15.05.2010 Landkreislauf Nürnberger Land / www landkreislauf.de<br />

22.05.2010 Kirwalauf in Leinburg / TV Leinburg / www tvleinburg.de<br />

06.06.2010 Pegnitztallauf in Vorra / <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> Artelshofen / www sca2000.de<br />

25.06.2010 Altstadtfestlauf in <strong>Lauf</strong> / Lebenshilfe Nürnberger Land /<br />

www.lebenshilfe-nbg-land.de<br />

11.07.2010 Wallenstein HM + 12-km-<strong>Lauf</strong> / TV 1881 Altdorf /<br />

www wallenstein-halbmarathon.com<br />

01.08.2010 Altstadtfestlauf Hersbruck / MTP Hersbruck / www mtphersbruck.de<br />

29.08.2010 Finish Line Herbstlauf Nürnberg / www finish-line.de<br />

26.09.2010 10 km von Röthenbach / DAV Röthenbach / www dav-roethenbach.de<br />

9


<strong>Lauf</strong>-Treff 2010<br />

Donnerstags von 18.30 bis 19.30Uhr<br />

Eröffnung:<br />

Treffpunkt:<br />

Veranstalter:<br />

01.04.2010 um 18.30 Uhr.<br />

Danach jeden Donnerstag außer an Feiertagen.<br />

Parkplatz am Trimmpark<br />

am Ende der Schützenstraße in <strong>Lauf</strong>.<br />

<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

Offener <strong>Lauf</strong>treff, keine Vereinsbindung.<br />

Acht verschiedene <strong>Lauf</strong>-, Walking- und Nordic Walking Gruppen.<br />

Ideale Vorbereitung für den Landkreislauf.v<br />

Teilnahme auf eigene Gefahr.<br />

Ansprechpartner: Norbert Ottkowitz, Tel. 09123 75271<br />

E-Mail:<br />

n.ottkowitz@web.de<br />

Weitere Infos unter: www.skiclub-lauf.de<br />

Die im letzten Jahr erfolgreich eingeführte Einsteigergruppe beginnt ihr Training ab<br />

Donnerstag 15.4.2010 von 17.30 Uhr – 18.15 Uhr.<br />

Hier werden Erwachsene zur Bewegung aufgefordert, die länger nicht oder noch nie sportlich aktiv<br />

waren. Es wird besonders Wert darauf gelegt, dass kein Leistungsdruck entsteht.<br />

10


SRI CHINMOY – 6 Stundenlauf in Nürnberg<br />

Am Samstag, den 13.03.2010 fand um 10:00<br />

Uhr der Sri Chinmoy 6-Stundenlauf statt. 4 Läufer<br />

des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> nahmen daran teil: Thomas Rink,<br />

Thomas Richter, Francesco Critelli und Bernhard<br />

Turba.<br />

Bei nur +3 Grad machten sich 180 Läufer auf<br />

diese Ultrastrecke. Für mich, Bernhard, war diese<br />

Distanz neu, die anderen drei haben teilweise<br />

bereits Erfahrungen auf Strecken bis 100 km.<br />

Animiert durch das Zuschauen beim <strong>Lauf</strong> in<br />

Nürnberg 2009, bei dem Thomas Rink über 74,5<br />

km lief, fassten Franco und ich den Entschluss,<br />

2010 ebenfalls teilzunehmen. Beim sonntäglichen<br />

9:00 Uhr <strong>Lauf</strong>treff war es ein Leichtes, Thomas<br />

Richter von einer Teilnahme zu überzeugen.<br />

Der lange, schneereiche Winter machte die Vorbereitung<br />

nicht einfach. So musste wegen der<br />

schneebedeckten Wege der eine oder andere<br />

Trainingslauf über 3 Stunden ausfallen. Trotzdem<br />

gingen wir hoch motiviert an den Start. Im Vorfeld<br />

überlegte ich mir, welche Distanz ich schaffen<br />

könnte. Bei einem Kilometerschnitt von 5:27 Min.<br />

erreicht man 66 km, bei 6:00 Minuten sind es<br />

immerhin noch 60 km. Dann denkt man, 10 km<br />

in der Stunde als trainierter Läufer, so langsam<br />

kann man nicht laufen, da kippt man ja um. Andererseits<br />

sind 6 Stunden ein sehr lange Zeit, da<br />

kann viel passieren; wie reagiert die Muskulatur,<br />

wie die Knochen?<br />

Trotz allen Rechnens und Denkens war es dann<br />

doch soweit. Um 10:00 Uhr fiel der Startschuss<br />

und wir machten uns im Pulk auf die 1552 Meter<br />

lange Runde in der Wörder Wiese neben dem<br />

Erfahrungsfeld der Sinne. Thomas Rink übernahm<br />

für die nächsten drei Stunden mit einem<br />

weiteren Läufer die Spitze. Als er mich nach einer<br />

halben Stunde zum ersten Mal überrundete,<br />

11


dachte ich mir, das war das erste von 12 Mal.<br />

Thomas Richter lief gleich anfangs von mir weg,<br />

Franco war kurz hinter mir. In der zweiten Runde<br />

lief mich der 64-jährige Helmut aus Roth auf.<br />

Er lief mein Tempo und wir unterhielten uns. Er<br />

erzählte, dass er schon 30 – <strong>40</strong> solcher Läufe<br />

gemacht habe, einmal die 100 km von Biel/CH.<br />

Sein nächstes Ziel sei ein 12 Stundenlauf. Wir liefen<br />

die nächsten 4 Stunden gemeinsam. Thomas<br />

Rink überrundete uns regelmäßig und verschliss<br />

dabei seinen <strong>Lauf</strong>partner, dem es in seinen kurzen<br />

Hosen bei diesen Temperaturen doch zu kalt<br />

wurde. Auch Thomas Richter überrundete mich.<br />

Franco ließ sich zurückfallen und winkte mir auf<br />

den Gegengeraden immer wieder. Im <strong>Lauf</strong>e des<br />

Nachmittags kamen einige Vereinsmitglieder und<br />

feuerten und an.<br />

Aus meiner Sicht muss ich sagen, dass die ersten<br />

3 Stunden locker liefen. In der nächsten Stunde<br />

merkt man dann doch, dass die Oberschenkel<br />

sich langsam bemerkbar machen. Viele Läufer<br />

legen schon Gehpausen ein. Von 4 bis 5 Stunden<br />

läuft es noch ganz gut, die Beine werden schon<br />

müder, alles läuft zäher ab. Bei km 50 bekommt<br />

man die 50 km-Fahne vom Rundenzähler überreicht.<br />

Für viele Läufer ein Etappenziel. Nach 5<br />

Stunden sind die Beine leer. Die Rundenzeiten<br />

steigen von 8:30 min auf 8:45 dann auf gute 9<br />

Minuten. Nun nur keinen Krampf bekommen!<br />

Man rechnet nur noch in Runden, noch 6, 5, 4, 3<br />

Runden. Eine halbe Stunde, dann ist es geschafft.<br />

Vor der letzten Runde bekommt jeder Läufer ein<br />

Fähnchen mit seiner Startnummer. Dann endlich,<br />

nach 6 Stunden ein Dauerhupton. Geschafft. Ich<br />

stecke das Fähnchen neben dem Weg in die Wiese,<br />

die Kampfrichter messen anschließend die<br />

vom Zieldurchlauf bis zu Fähnchen zurückgelegte<br />

Strecke. Ich gehe zurück zum Ziel, Thomas,<br />

Thomas und Franco sind schon da.<br />

Nach der Siegerehrung treffen wir uns bei Franco<br />

in der Pizzeria. Jeder erzählt seine Geschichten:<br />

Thomas Rink erzählt, dass er nun die großen<br />

Bäume an der <strong>Lauf</strong>strecke auf Standhaftigkeit<br />

getestet hat; er brauchte sie als Widerlage zum<br />

Dehnen der Beine wegen seiner Krämpfe. Franco<br />

erzahlt, dass er das Dixi-Klo so bequem fand,<br />

dass er eigentlich nicht mehr aufstehen wollte.<br />

Pläne für die Zukunft werden geschmiedet. Alle<br />

sind sich einig, ein schöner, harter Wettkampf,<br />

eine Erfahrung, die man nicht missen möchte.<br />

Bernhard Turba<br />

Zahlen, Daten, Fakten:<br />

Gemeldete Teilnehmer: 187<br />

Teilnehmer im Ziel: 149<br />

Sieger: John Pares 79,591 km<br />

Thomas Rink:<br />

73,831 km 4. Platz gesamt<br />

3. Platz Altersklasse<br />

Bernhard Turba<br />

63,924 km 23. Platz gesamt<br />

13. Platz Altersklasse<br />

Thomas Richter<br />

63,689 km 25. Platz gesamt<br />

15. Platz Altersklasse<br />

Francesco Critelle<br />

60,556 km 41. Platz gesamt<br />

25. Platz Altersklasse<br />

12


Nordic-Walking, Walking<br />

Nun haben wir die Wintermonate hinter uns gelassen<br />

und freuen uns auf die angenehmere <strong>Jahre</strong>szeit.<br />

Ab 29 März 2010 beginnen wir wieder mit unseren<br />

2 Läufen pro Woche wie gewohnt montags<br />

und donnerstags 18 Uhr 30 ab Treffpunkt Trimmpark<br />

Ende Schützenstraße .<br />

Der Montaglauf dauert 1,5 Std. Es gibt zwei <strong>Lauf</strong>gruppen,<br />

für geübte Läufer und etwas ungeübte<br />

oder solche die das hohe Tempo der Gruppe 1<br />

nicht mitgehen wollen.<br />

Den Donnerstaglauf halten wir mit 1 Stunde etwas<br />

kürzer. Auch hier werden wir je nach Beteiligung<br />

mit 2 Gruppen starten. Für Wieder-Einsteiger<br />

empfiehlt es sich über die Walking Gruppen<br />

etwas <strong>Lauf</strong>training aufzubauen und später dann<br />

in die Nordic-Walkinggruppe zu wechseln.<br />

Mit Herbert Pöhlmann beginnt am 12.04.10 für<br />

Einsteiger ein neuer Nordic-Walking-Kurs.<br />

Den <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>-Nordic-Walking-Silvesterlauf haben<br />

wir im vergangenen Jahr noch ins Leben gerufen.<br />

1. Nordic-Walking-Silvesterlauf gestartet. Geplant<br />

war eine <strong>Lauf</strong>dauer von 1 Stunde. Ausgedehnt,<br />

weil so angenehmes Wetter herrschte und gute<br />

Silvester- Stimmung in der Gruppe vorhanden<br />

war, auf 1 ½ Stunden.<br />

Anschließend haben wir uns mit der <strong>Lauf</strong>gruppe,<br />

die vom <strong>Lauf</strong>-Treff aus zu einem 2-stündigen<br />

<strong>Lauf</strong> durch den Schönberger Wald gestartet ist<br />

im Bistro <strong>Lauf</strong>-Treff beim Klaus getroffen und den<br />

<strong>Jahre</strong>sausklang mit Glühwein und Weihnachtsgebäck<br />

eingeläutet .<br />

Die <strong>Lauf</strong>bereitschaft über die Winterszeit war<br />

überraschend gut. Teilweise sind wir mit einer<br />

10-köpfigen Gruppe gewalkt.<br />

Auch bei hohem Schnee und nicht immer auf gutem<br />

Untergrund haben wir es uns nicht nehmen<br />

lassen unsere <strong>Lauf</strong>lust zu befriedigen.<br />

Nun wünsche ich allen <strong>Lauf</strong>freudigen einen guten<br />

Start in die kommende Saison ein unfallfreies<br />

Walken und gutes <strong>Lauf</strong>wetter.<br />

Euer Dietmar<br />

Nach mehrmaligem Nachhaken, wer nun jetzt<br />

zum Nürnberger Silvesterlauf mitkommt und<br />

startet, gab es immer nur Abwinken. So habe ich<br />

den Spieß herumgedreht und gefragt wer bei einem<br />

Silvesterlauf hier in unserem <strong>Lauf</strong>revier mitmachen<br />

würde? Eine plötzlich e erfreuliche Zustimmung<br />

war da und so haben wir an Silvester<br />

mit einer 9-köpfigen Gruppe um 13 Uhr unseren<br />

Der Silvester-<strong>Lauf</strong> 2009<br />

der Nordic-Walking-Gruppe<br />

fand im Grünen statt.<br />

13


<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> erfolgreiche Vereinsarbeit in <strong>Lauf</strong><br />

Der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> blickt auf 4 Jahrzehnte Vereinsgeschichte<br />

Vom Focus auf <strong>Ski</strong>langlauf zum Ausdauersportverein<br />

Vor <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>n wurde am 16.Juni 1970 der <strong>Ski</strong>-<br />

<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> ins Leben gerufen, von den 19 Gründungsmitgliedern<br />

gingen 18 aus der Wintersportabteilung<br />

des DAV <strong>Lauf</strong> hervor. Erklärtes Ziel<br />

war es, die Voraussetzungen zu verbessern, den<br />

<strong>Ski</strong>langlauf wettkampfmäßig auszuüben. Dazu<br />

wurde sofort, neben dem Stamm aktiver Erwachsener,<br />

auf eine starke Nachwuchsarbeit gesetzt.<br />

Die Erfolge kamen schnell und es konnten viele<br />

Spitzenplatzierungen bis hin zu deutschen Schüler-<br />

und Jugendmeisterschaften, sowie, etwas<br />

später im Seniorenbereich, bis hin zu Weltmeisterschaften<br />

erzielt werden.<br />

16. Juni 1970<br />

Gründungsmitglieder<br />

Adam, Ingeborg<br />

Adam, Willi<br />

Arnold, Robert<br />

Engelhardt, Hans<br />

Grasser, Otto<br />

Haderer, Alfred<br />

Kießling, Jürgen<br />

Moll, Eugen<br />

Moll, Jürgen<br />

Pöhlmann, Herbert<br />

Reiß, Werner<br />

Renner, Anneliese<br />

Renner, Rudolf<br />

Schätz, Bernhard<br />

Utzat, Martin<br />

Volland, Hermann<br />

Wieland, Hartmut<br />

Wieland, Reinhard<br />

Wölfel, Georg<br />

Heute ist der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> breiter aufgestellt.<br />

Zum <strong>Ski</strong>sport kamen die Bereiche <strong>Lauf</strong>en, Triathlon,<br />

Rad, Nordic-Walking, zum Wettkampfsport<br />

kamen viele Breitensportangebote.<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> Vereinsgeschichte zeugen von Tradition<br />

und von Veränderung.<br />

Bisher haben in den 4 Jahrzehnten nur 4 Vorstände<br />

den Verein geführt. Gründungsvorstand<br />

war Martin Utzat und er leitete den Verein 22<br />

<strong>Jahre</strong> bis 1992. Von 1992 bis 1998 hatte Wolfgang<br />

Geis dieses Amt inne, 1998 bis 2008 trug<br />

Karl-Heinz Herrmann die Verantwortung und seit<br />

2008 steht Roland Keppler an der Position. Auch<br />

ein weiterer Beweis für die Beständigkeit im Verein,<br />

Kassenwarte gab es in dieser Zeit nur drei,<br />

Alfred Haderer, Hans Herold und Klaus Konopik.<br />

Vielleicht ein Grund für das solide finanzielle Fundament.<br />

Zeugnis für die Veränderungsfähigkeit ist der<br />

Wandel vom sogenannten Einspartenverein, dem<br />

<strong>Ski</strong>sport, zu mehreren aktiven und erfolgreichen<br />

Sparten im Ausdauerbereich. Die Mitgliederzahl<br />

des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s lag 1990 bei 300, heute über 500.<br />

Die ersten 20 <strong>Jahre</strong>, 1970-1990<br />

Der Verein begann sofort nach der Gründung mit<br />

der Aufstellung einer starken Kinder und Jugendabteilung.<br />

Durch diese und durch die aktiven<br />

Erwachsenen konnten beim ersten öffentlichen<br />

Auftreten am 12.Juli 1970 beim traditionellen<br />

Bergsportfest des <strong>Ski</strong>gaues Frankenjura in Höhenberg<br />

17 erste Plätze, zehn zweite und neun<br />

dritte Positionen für den jungen Verein errungen<br />

werden. Das Höhenberg-Sportfest war und blieb<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

15


über viele <strong>Jahre</strong> ein sportlicher <strong>Jahre</strong>shöhepunkt<br />

in der Region. Und auch im 1.Winter konnten<br />

direkt viele Erfolge erzielt werden. Der damalige<br />

Landrat H. Lange sagte in der Abschlußfeier<br />

nach der ersten Wintersaison: „Ihre Erfolge im<br />

Gründungsjahr zugrundelegend, kann man Sie<br />

nur als Senkrechtstarter bezeichnen .....“.<br />

III wurde die 12-jährige Ute Munkert 1975 deutsche<br />

Schülermeisterin. Die Mannschaft Munkert,<br />

Blaurock, Wieland erkämpfte 1976 in Neubau<br />

den Titel bayerischer Schülerinnen-Meister.<br />

1974<br />

Siegerstaffel bei den <strong>Ski</strong>gaumeisterschaften, Altersklasse II,<br />

von links, Alfred Haderer, Martin Utzat, Richard Herold<br />

1975<br />

Schülerstafel bei den <strong>Ski</strong>gaumeisterschaften,<br />

von links, Georg Konopik, Jörg Haderer, Bernhard Turba,<br />

hinten links, Kampfrichter Robert Arnold<br />

Die erstaunliche Entwicklung hielt an. Angefangen<br />

von Richard Wagner, einem Ausnahme-<br />

<strong>Ski</strong>langläufer, 10.Platz bei den „Bayrischen“, der<br />

bis zu den deutschen Schülerbestenkämpfen<br />

vorstieß, hier Platz 16 und mit der Staffel Bayern<br />

den 9. Rang belegte, über so bekannte <strong>Ski</strong>langläufer<br />

wie Herbert Pöhlmann, Jürgen Kießling,<br />

Hartmut und Reinhard Wieland, Alfred Haderer,<br />

Helmut und Hermann Volland, Jürgen Moll, um<br />

nur einige zu nennen, dazu die Senioren Eugen<br />

Moll und Richard Herold. Anneliese Renner holte<br />

schon 1971 erstes „Bronze“ beim König-Ludwiglauf<br />

in Oberammergau.<br />

Erster deutscher Titel 1975<br />

Bald machten weitere starke Nachwuchsläufer(-<br />

innen) im Jugend- und Schülerbereich auf sich<br />

aufmerksam. Waltraud Turba wurde 1972 in<br />

Scheidegg als Staffelmitglied Frankenjura I bayerischer<br />

Schülerinnen-Meister. Im Februar 1974<br />

machten dann erstmals vier junge <strong>Lauf</strong>er Mädchen<br />

voll auf sich aufmerksam. Ute Munkert, Ute<br />

Blaurock, Christiane Wieland und Sabine Volland<br />

erzielten Spitzenplätze bei Gaumeisterschaften<br />

und weiteren regionalen und überregionalen<br />

Meisterschaften. Als Mitglied der Staffel Bayern<br />

1976/77<br />

erfolgreiches Mädchenteam im <strong>Ski</strong>langlauf, von links Ute<br />

Blaurock, Waltraud Turba, Ute Munk ert, Christiane Wieland,<br />

Sabine Volland, Sabine Marschel, Ute Brechtelbauer,<br />

im Hintergrund Vorstand Martin Utzat<br />

Waltraud Turba wurde 1977 Vizemeisterin Jugend<br />

bei den Bayrischen Nordischen <strong>Ski</strong>meisterschaften.<br />

Christiane Wieland wurde 1979<br />

zweite bei den Damen in Oberammergau, ein<br />

Jahr später, 1980, siegte dort Ute Munkert. Bis<br />

1982/1983 dominierten die <strong>Lauf</strong>erinnen Turba,<br />

Munkert, Blaurock, Wieland bei den Stadt- und<br />

Gaumeisterschaften und vielen regionalen Veranstaltungen<br />

zuerst im Schülerinnen- , später im<br />

Jugend- und dann im Damenbereich.<br />

Nun kamen die Senioren stark auf<br />

In der Zeit der Erfolge der Schüler und Jugendlichen<br />

waren die aktiven Senioren und Seniorinnen<br />

16 <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong>


des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> durchaus, in der Hauptsache bei regionalen<br />

<strong>Ski</strong>langlauf-Veranstaltungen, selbst aktiv<br />

und beachtlich erfolgreich. So ab 1983/1984<br />

nahm man verstärkt größere Volksläufe ins Programm<br />

und auch Meisterschaften für Senioren,<br />

bayerische, deutsche Meisterschaften bis hin zu<br />

Weltmeisterschaften. 1987 holte Werner Schütze<br />

die Goldmedaille über 15 km Skating bei den<br />

Deutschen Seniorenmeisterschaften in Warmensteinach.<br />

Weitere Medaillen in Bronze und Silber<br />

kamen dazu. Richard Herold erzielte ebenfalls<br />

eine Bronzemedaille, Herbert Pöhlmann Bronze<br />

mit der Staffel. Die Bronzemedaille in der Staffel<br />

gab es 1987 für Herbert Pöhlmann bei den Senioren-Weltmeisterschaften<br />

in Kuusamo/Finnland.<br />

Im Januar 1988 nahmen Helmut Volland, Helmut<br />

Talanda, Konrad Brendl, Herbert Pöhlmann,<br />

Ferdl Thiel, Werner Schütze und Richard Herold<br />

am 8.Senioren-Weltcup in Seefeld teil. Ferdl Thiel<br />

holte Bronze in der Staffel mit Bundesrepublik III.<br />

Bei den Bayerischen Langlauf-Meisterschaften<br />

für Senioren im Februar 1988 in Oberweißenbrunn<br />

gab es Gold für Werner Schütze über 15<br />

km Skating und Gold für Richard Herold mit der<br />

Staffel Bayern V. Jeweils Bronze ereichten Ferdl<br />

Thiel und Helmut Volland. Ende Februar fanden<br />

dann in Oberammergau die „Deutschen“ statt.<br />

Werner Schütze ließ sich auch hier über 15 km<br />

Gold nicht nehmen, Staffel Gold erzielten Helmut<br />

Volland und Herbert Pöhlmann. Bronze erlief<br />

sich Ferdl Thiel mit der Staffel Bayern IV. Auch<br />

1989 gab es Staffelgold für Pöhlmann bei den<br />

„Deutschen“ in Finsterau und bei der Senioren-<br />

WM in Kanada war Pöhlmann mit dem 11.Platz<br />

bester Mitteleuropäer. 1990 war Pöhlmann bei<br />

der WM in Östersund auf dem Silberplatz mit der<br />

Staffel BRD2.<br />

Alle Spitzenergebnisse können hier nicht aufgezählt<br />

werden. Dieser beeindruckende Abschnitt<br />

ging dann 1991/1992 zu Ende. Parallel zu den<br />

großen Meisterschaften war man in regionalen<br />

<strong>Ski</strong>langlauf-Wettbewerben und großen Volksläufen<br />

aktiv und erfolgreich. Weitere Teilnehmer<br />

kamen dort dazu, wie Manfred Marschel, Detlev<br />

Gruhn, Erhard Dummert, Reinhard Wieland,<br />

Günter Bendig, Wolfgang Geis und Roland Keppler.<br />

Auch im Jugend und Männerbereich war man<br />

bei Gaumeisterschaften und regional mit Siegund<br />

Treppchenplätzen weiter erfolgreich. Hierzu<br />

gehören Namen wie Gerhard Herold, Bernhard<br />

Turba, Peter Renner, Manfred Marschel jr., bei<br />

den Damen z.B. Heike Albrecht-Blos und Anneliese<br />

Renner.<br />

1989<br />

Radausflug, Ferdl Thiel, Helmut Volland, Michael Schmitt,<br />

2.Vorstand Wolfgang Geis, Konrad Brendl, Helga Volland,<br />

Helmuth Wanka, Kurt Bauer, Erhardt Dummert, Richard<br />

Herold<br />

Groß in der Organisation von Veranstaltungen<br />

Von der Gründung an zeigte der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> unter<br />

der Führung von Martin Utzat und Robert Arnold<br />

und später mit Wolfgang Geis sowie vielen Helfern<br />

großes Engagement bei der Durchführung<br />

von <strong>Ski</strong>-Langlaufveranstaltungen. Stadtmeisterschaften<br />

im <strong>Ski</strong>langlauf, Gaumeisterschaften,<br />

Robert-Arnold Pokal und weitere Veranstaltungen<br />

wie der <strong>Ski</strong>gau Herbstwaldlauf wurden regelmäßig<br />

übernommen und erfolgreich durchgeführt.<br />

Auch ein Kinder und Schülerlauf war vom Gründungsjahr<br />

an im Programm. Heute ist dies der<br />

bekannte „<strong>Lauf</strong>-Event“ auf den Pegnitzwiesen.<br />

Von 1975 an gibt es auch den für alle Sportinteressierten<br />

offenen „<strong>Lauf</strong>-Treff“. Bis heute erfolgreich<br />

mit großer Teilnehmerzahl. Die Initiatoren<br />

waren hier Martin Utzat und Hermann Volland.<br />

Zum Vereinsleben gehörten von Beginn an jährliche<br />

Langlauf-<strong>Ski</strong>freizeiten für die Jugend, Alpine<br />

<strong>Ski</strong>tage und <strong>Ski</strong>kurse unter Leitung der Familie<br />

Utzat und auch <strong>Ski</strong>fahrten ins Gebirge, in den<br />

ersten 10 <strong>Jahre</strong>n angeführt von Bernhard Schätz<br />

und später von Walter Grimminger bzw. Martin<br />

Utzat.<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

17


In der örtlichen Presse wurde der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> in all<br />

diesen <strong>Jahre</strong>n bestens von Otto Grasser vertreten.<br />

Die zweiten 20 <strong>Jahre</strong>, 1991-2010<br />

Sommeraktivitäten wie Waldläufe oder das Höhenberg-Sportfest<br />

gehörten von Beginn an zu<br />

den Unternehmungen des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s. Bereits<br />

um die <strong>Jahre</strong> 1985/1986 rückten, auch bedingt<br />

durch schneeärmere Winter, die Sommeraktivitäten<br />

mehr in den Vordergrund. Ab 1988 gab es<br />

mit Helmut Volland einen eigenen Radwart für<br />

das Rennradfahren, ab 1992 mit Günter Bendig<br />

einen Referenten für Triathlon und ab 1992<br />

übernahm Joachim Böhner den Bereich <strong>Lauf</strong>en.<br />

Diese Veränderung entsprach den Interessen der<br />

Aktiven und ist vielleicht eine natürliche Entwicklung<br />

im gesellschaftlichen und klimatischen Umfeld.<br />

Dabei ist aber wichtig festzuhalten, daß dieTraditionssportart<br />

<strong>Ski</strong>langlauf nicht in der eigenen<br />

Entfaltung beeinträchtigt war. Jedoch wurden<br />

neue Richtungen angestoßen, z.B. über Helmut<br />

Volland und Ferdl Thiel die Teilnahme an Radmarathons,<br />

über Günter Bendig die Teilnahme<br />

an Triathlonveranstaltungen und über Helmuth<br />

Wanka die Teilnahme am Ironman-Triathlon in<br />

Roth, über Wolfgang Geis die vermehrte Teilnahme<br />

an Marathons oder über Gerd Schnellinger<br />

und Johann Zemanek ein eigenes Schwimmtraining<br />

für den Triathlon. Die verschieden Sparten<br />

und Angebote des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s entwickelten sich<br />

über die <strong>Jahre</strong>.<br />

<strong>Ski</strong>langlauf als Grundstein<br />

Nach 1990 gab es in den ersten <strong>Jahre</strong>n noch eine<br />

rege Gruppe <strong>Ski</strong>langläufer um Manfred Marschel<br />

sen+ jr, Ferdl Thiel, Erhard Dummert, Thomas<br />

Meier, Helmut Talanda, Wolfgang Geis, Reinhard<br />

Wieland, Konrad Brendl, Werner Schütze u.a.. Es<br />

konnten noch weitere große Erfolge bei Bayerischen,<br />

Deutschen und Weltmeisterschaften im<br />

Seniorenbereich erzielt werden. Auch im Jugendbereich<br />

war man mit Monika und Sebastian Geis,<br />

Michael Talanda, Kerstin Talanda, Gunnar Pöhlmann,<br />

Christoph Brinkmann, Anne Wieland, den<br />

Geschwistern Dummert u.a. erfolgreich präsent.<br />

Heute ist noch eine kleinere Gruppe um Michael<br />

Schmitt, Rolf Kleinewig, Bernhard Turba, Reinhard<br />

Wieland und Richard Guttmann aktiv. Jedoch<br />

wird nach wie vor an Wettbewerben teilgenommen<br />

und es werden Trainingsmöglichkeiten<br />

angeboten. Bei den <strong>Ski</strong>-Gau Meisterschaften ist<br />

man Mitveranstalter. Herbert Pöhlmann (seine<br />

<strong>Ski</strong>langlauferfolge holt er seit etlichen <strong>Jahre</strong>n wieder,<br />

wie vor 1970, für den SCMK Hischau) bietet<br />

schöne <strong>Ski</strong>langlaufwochenenden an und ein ganz<br />

wichtiger Punkt, in Eichenstruth und Güntersbühl<br />

werden bei ausreichender Schneelage fachmännische<br />

Langlaufspuren mit dem <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> eigenen<br />

Spurgerät von Konrad Brendl in die Winterlandschaft<br />

gezogen.<br />

Erwähnt sei hier auch noch die Teilnahme an <strong>Ski</strong>roller-Bergläufen,<br />

wo Ehrhard Dummert bis 1994<br />

und Herbert Pöhlmann bis heute Treppenplätze<br />

bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften<br />

erzielen konnten.<br />

<strong>Ski</strong>gymnastik und allgemeine Fitness<br />

2007<br />

<strong>Ski</strong>gymnastik in der Bitterbachhalle mit Angelika Reinert<br />

Die <strong>Ski</strong>gymnastik ist von Beginn an ein Kernstück<br />

des Angebotes im Winterhalbjahr. Über Martin<br />

Utzat, viele <strong>Jahre</strong> Alfred Haderer und Wolfgang<br />

Geis, sowie teilweise Heike Blos, Maria Hofmann,<br />

Klaus Deiß u.a., wird die <strong>Ski</strong>gymnastik seit dem<br />

Jahr 2000 von Angelika Reinert geleitet. Mit einem<br />

vielfältigen Angebot an Übungen zu Musikbegleitung<br />

wird die Kondition, Geschicklichkeit,<br />

Kraft und Koordination geschult. Mit ganz unterschiedlichen<br />

Programmen motiviert Angelika die<br />

Teilnehmer und bringt sie zum Schwitzen.<br />

18 <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong>


Rennrad, Mountainbike<br />

Johann Zemanek schaffte 2004 sogar die Qualifikation<br />

für den Ironman in Hawaii und nahm dort<br />

erfolgreich teil.<br />

In 2009 war Georg Soraruf besonders erfolgreich.<br />

Er gewann Silber bei den Mittelfränkischen Triathlonmeisterschaften<br />

am Rothsee und ebenso<br />

Silber bei den deutschen Cross-Triathlonmeisterschaften<br />

in Zittau.<br />

2008<br />

die Rennradler im neuen Trikot<br />

Im Sommerhalbjahr hat sich das Rennradfahren<br />

etabliert, über viele <strong>Jahre</strong> mit einem Radwochenende<br />

als gerngenutztes Highlight für die ganze<br />

Familie. Unter Helmut Rachinger, Helmuth Wanka<br />

und seit dem Jahr 2000 unter der Leitung von<br />

Ernst Melchner ist hier ein konstantes Angebot<br />

für Training und Ausfahrten und die Teilnahme<br />

an Radmarathons aufgebaut worden.<br />

Ausfahrten mit dem Mountain-Bike mit Klaus<br />

Macher gehören im Herbst und Frühjahr zum<br />

Sportangebot.<br />

Über mehrere <strong>Jahre</strong> hinweg war der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong><br />

auch Veranstalter eines Wettbewerbes im Mountainbike-Duathlon<br />

Cup Nürnberger Land.<br />

Triathlon, vom Birkensee über Roth bis nach<br />

Hawaii<br />

Diese Sportart ist zu einem Kern der Wettbewerbsteilnahmen<br />

geworden. Unter Günter Bendig<br />

von 1992 bis 2002 und dann unter Gerd<br />

Schnellinger ist dieser Bereich stetig gewachsen.<br />

Der Einstieg um 1986 war der Birkensee-Triathlon,<br />

wo man 2007-2009 durch das Engagement<br />

von Gerd Schnellinger mit einer großen Helfergruppe<br />

als Mitorganisator dabei war. Man nimmt<br />

an kleinen, regionalen Triathlons teil, bis hin zu<br />

großen Marathons über die Ironmandistanz.<br />

Helmut Wanka war beim Ironman einer der „Türöffner“.<br />

Thomas Müller, Michael Vogel, Bernhard<br />

Turba, Georg Soraruf u.a. gesellten sich dazu.<br />

Unangefochten ist Gerd Schnellinger, der den<br />

Ironman/Challenge Roth 13-mal finishen konnte.<br />

<strong>Lauf</strong>en, über alle Distanzen und Streckenprofile<br />

Auch dieser Bereich hat sich gut entwickelt. Von<br />

1992 – 1999 unter Joachim Böhner, dann unter<br />

Thomas Müller und seit 2004 unter Klaus Macher<br />

ist die Gruppe der Läufer stetig gewachsen.<br />

Stadtläufe, Geländeläufe, Halbmarathons und<br />

Marathons werden das ganze Jahr über besucht.<br />

2009<br />

beim Altstadtlauf, Thomas Rink, Richard Guttmann, Wolfgang<br />

Graf, Bernhard Turba, Klaus Pfister<br />

Sportler wie Helmut Rachinger, Hermann Volland,<br />

Daniel Decombe, Erhard Dummert, Joachim<br />

Böhner, Helmut Talanda, Norbert Ottkowitz waren<br />

hier über viele <strong>Jahre</strong> erfolgreich. In den <strong>Jahre</strong>n<br />

1992-1996 gab es eine erfolgreiche Jugendgruppe<br />

um Monika und Sebastian Geis, Kerstin und<br />

Michael Talanda, Birk und Liesa Guttmann und<br />

Anne Wieland. Auch eine kleine Damen-Gruppe<br />

mit Margarete Wanka, Petra Müller, Ingrid Turba,<br />

Christine Melchner, Eva Bulin, u.a. ist immer<br />

wieder präsent. Heute ist es eine große Gruppe<br />

um Klaus Macher. Klaus Pfister, Thomas Richter,<br />

Thomas Rink, Richard Guttmann, Bernhard<br />

Turba, Thomas Müller und weiterhin Herbert<br />

Pöhlmann sind hier besonders im Einsatz. Dazu<br />

werden neue Herausforderungen gesucht, wie<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

19


der Jungfrau-Marathon, der Rennsteiglauf oder<br />

6-Stunden Läufe. Der schnellste <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> Läufer<br />

ist aktuell Thomas Rink. Bei den Damen ist es<br />

etwas offen zwischen Ingrid Turba, Katja Leicht<br />

und Kerstin Schiller.<br />

Vergessen soll hier nicht sein, daß der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong><br />

von Anbeginn eine kleine Tradition im Orientierungslauf<br />

hat. Bis heute sind hier Reinhard<br />

Wieland und Herbert Pöhlmann immer wieder<br />

bei Meisterschaften aktiv und erfolgreich. Anne<br />

Wieland konnte hier z.B. 1999 den Titel bei den<br />

Bayerischen Meisterschaften Schülerinnen erringen<br />

und ein Jahr später den 2.Platz.<br />

Seit 2008 wurde unter der Federführung von Richard<br />

Guttmann, Klaus Macher und Bernhard<br />

Turba jeweils am 1. Mai die Durchführung des<br />

MoritzBerglauf über 10 km von <strong>Lauf</strong> auf den<br />

Moritzberggipfel als alte Tradition des Triathlon-<br />

<strong>Club</strong>s Hub erfolgreich aufgenommen.<br />

Mit Nordic-Walking voll im Trend<br />

2002 kam Nordic-Walking auf. Der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> hat<br />

diese Sportart in sein Angebot übernommen.<br />

Über qualifizierte DSV-Trainer + Übungsleiter<br />

werden Kurse unter der Führung von Herbert<br />

Pöhlmann angeboten.<br />

Ausserdem gibt es hier wöchentliche Treffs mit<br />

Dietmar Maier, die für alle Nordic-Walking Interessierten<br />

offen sind und gelegentlich wird auch<br />

an Nordic-Walking Wettkämpfen teilgenommen.<br />

<strong>Lauf</strong>-Treff für Jedermann<br />

Schon 1975 wurde von Martin Utzat und Hermann<br />

Volland der erste <strong>Lauf</strong>-Treff gegründet.<br />

Weitere Gruppenleiter waren zu Beginn Helmut<br />

Volland, Waltraud Turba und Daniel Decombe.<br />

<strong>Lauf</strong>end und seit etlichen <strong>Jahre</strong>n walkend, mit<br />

und ohne Stöcke, sind mehrere Gruppen im<br />

Sommerhalbjahr unter sachkundiger Führung<br />

in unterschiedlichem Leistungsniveau 1 Stunde<br />

im Reichswald unterwegs. Dieses Angebot ist bis<br />

heute ein wichtiger wöchentlicher Termin für alle<br />

<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> Sportler im Sommerhalbjahr. Der <strong>Lauf</strong>-<br />

Treff ist für alle Sportinteressierten, also auch<br />

Nichtmitglieder, offen und dazu kostenlos. An<br />

guten Tagen sind dort bis zu 100 Sportler anzutreffen.<br />

Die Leitung hat nach Hermann Volland,<br />

Roland Keppler, Roland Schwägerl heute Norbert<br />

Ottkowitz. Ottkowitz hat in 2009 zusätzlich einen<br />

Treff für Sporteinsteiger angeboten, auf gezielt<br />

niedrigem Belastungsniveau. Diese Idee, bzw. die<br />

Umsetzung wurde mit einem Regio-Sportpreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Auch einen Trimm-und <strong>Lauf</strong>park gibt es seit<br />

2003 im <strong>Lauf</strong>er Reichswald. Mit Unterstützung<br />

der Stadt <strong>Lauf</strong> und des Staatlichen Forstamtes<br />

sowie der Sparkasse wurden hier vom <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong><br />

um Roland Keppler, Konrad Brendl, Helmuth<br />

Talanda, Helmuth Wanka und Dieter Wölfel 5<br />

<strong>Lauf</strong>strecken mit unterschiedlichen Längen und<br />

Geländeprofilen ausgeschildert. Die Betreuung<br />

der Strecken und der Beschilderung hat der <strong>Ski</strong>-<br />

<strong>Club</strong> übernommen.<br />

2009<br />

die kleinsten Mädchen beim Start zum <strong>Lauf</strong>-Event<br />

Kinder+Schüler, mit Bürgermeister Bisping, Karl-Heinz<br />

Herrmann, Sabine Martens<br />

Kinderturnen, <strong>Lauf</strong>-Event als Stadtmeisterschaft<br />

für den Nachwuchs<br />

War das Kinderturnen von der Vereinsgründung<br />

im wesentlichen als Wettkampfvorbereitung für<br />

den <strong>Ski</strong>langlauf gedacht, ist es heute ein unabhängiges,<br />

eigenständiges Angebot für die sportliche<br />

Grundausbildung der Kinder und Schüler. In<br />

4 Gruppen werden ca. 80 Kinder ganzjährig mit<br />

viel Spaß über Spiele, Turnen, Gymnastik, <strong>Lauf</strong>en<br />

in ihren körperlichen Fähigkeiten gefördert. Über<br />

die <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> des Kinderturnens wurde es von vielen<br />

egagierten Übungsleitern erfolgreich geführt.<br />

Man kann das Kinderturnen auch als einen wichtigen<br />

Teil der gesellschaftlichen Verantwortung<br />

20 <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong>


des Vereins sehen. Ein Entwicklungsschub kam<br />

1998 als der Vorstand Karl-Heinz Herrmann die<br />

aus Oberwiesenthal kommende Dagmar Höfling<br />

als Übungsleiterin gewinnen konnte. Der <strong>Ski</strong>-<br />

<strong>Club</strong> ging eine Kooperation mit dem Kindergarten<br />

„Am Hardt“ ein und unterstützte das Konzept<br />

„Bewegungskindergarten“. Die Teilnehmerzahl<br />

sprang in die Höhe, es wurden mehrere Gruppen<br />

angeboten und die Alterstufung verkleinert. Seit<br />

2008 führt Sabine Martens das Kinderturnen auf<br />

dem erreichten, anspruchsvollen Niveau weiter.<br />

Für die etwas größeren Kinder wird jährlich auch<br />

die Vorbereitung und Prüfung zum Sportabzeichen<br />

eingebaut.<br />

und ungenannt. Alle Vorhaben müssen geplant,<br />

finanziert und durchgeführt sein. Viele Trainingsund<br />

Übungsstunden wurden und werden vorbereitet<br />

und gehalten. Angelika Reinert leitet seit<br />

vielen <strong>Jahre</strong> die gern besuchten <strong>Ski</strong>ausfahrten,<br />

insbesondere das Familienwochenende Alpin im<br />

Frühjahr, mit <strong>Ski</strong>kurs für Kinder +Erwachsene, ist<br />

ein Highlight. Helmuth Wanka hat die Mitgliederverwaltung<br />

auf EDV umgestellt, Herbert Reißlein<br />

einen modernen Internetauftritt gestaltet, www.<br />

skiclub-lauf.de. Über die Vereinszeitung werden<br />

die Mitglieder informiert.<br />

Vom Gründungjahr des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s gab es einen<br />

Kinder+und Schüler Waldlauf, veranstaltet im<br />

Reichswaldgelände am Trimmpark.<br />

Ab dem Jahr 2000 wird der Kinder- und Schüler<br />

<strong>Lauf</strong>-Event mit <strong>Lauf</strong>er Stadtmeisterschaft im Mai/<br />

Juni auf der <strong>Lauf</strong>er Pegnitzwiese (nach einer Idee<br />

von Erhard Dummert) durchgeführt. Schnell erreichte<br />

die Teilnehmerzahl wieder frühere Hochmarken<br />

mit 150-200 Teilnehmer. Seit mehreren<br />

<strong>Jahre</strong>n laufen jetzt ca. 350 <strong>Lauf</strong>er Kinder und<br />

Schüler mit Begeisterung ihre Runde. Der <strong>Lauf</strong>-<br />

Event dürfte die größte Sportveranstaltung für<br />

Kinder in <strong>Lauf</strong> sein.<br />

Viele Helfer<br />

Eine solch umfangreiche und erfolgreiche Vereinsgeschichte<br />

hat viele ehrenamtliche Vereinsfunktionäre<br />

und Helfer im Hintergrund, genannt<br />

2009,<br />

Konrad Brendl beim Spuren der Langlaufloipe in Eichenstruth<br />

Viele gesellige Veranstaltungen haben stattgefunden<br />

und das Vereinsleben und den Zusammenhalt<br />

gefördert. Im Zentrum des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Lauf</strong> steht der sportliche Wettbewerb und der<br />

Breitensport. Das Vereinsleben ist aber viel mehr.<br />

Über <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> haben unzählige Menschen aus<br />

Begeisterung für Sport und aus gesellschaftlicher<br />

Verantwortung ihren vorbildlichen persönlichen<br />

Einsatz gebracht.<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

21


4 Vorstände berichten<br />

Martin Utzat<br />

Wolfgang Geis<br />

Karl-Heinz Hermann<br />

Roland Keppler<br />

1970 – 1992<br />

Am 16.Juni 1970 wurde der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> aus<br />

der Taufe gehoben. Von den 19 Gründungsmitgliedern<br />

gingen 18 aus der Wintersportabteilung<br />

der DAV-Sektion <strong>Lauf</strong> hervor. Erklärtes Ziel war<br />

es, den <strong>Ski</strong>langlauf wettkampfmäßig auszuüben,<br />

wozu neben dem aktiven Stamm Erwachsener sofort<br />

auf einen starken Nachwuchs gesetzt wurde.<br />

Als 1. Vorsitzender stellte sich Martin Utzat zur<br />

Verfügung. Ihm zur Seite stand Robert Arnold,<br />

mit allen Fasern seines Herzens dem Wintersport<br />

ergeben, zuerst als 2.Vorstand (9 <strong>Jahre</strong>) und<br />

dann bis zu seinem Tode 1982 als Schriftführer +<br />

Oberkampfrichter und Organisator. Als Sportwart<br />

fungierte Herbert Pöhlmann, von der Rennmannschaft<br />

des SCMK Hirschau kommend. Die Jugendarbeit<br />

übernahm Hermann Volland. Er baute<br />

zielstrebig eine erfolgreiche Nachwuchstruppe<br />

auf, die recht bald überregional mitmischen sollte.<br />

So wurde Waltraud Turba 1972 mit der Staffel<br />

Frankenjura bayr. Schülermeisterin. Ebenfalls<br />

mit der Staffel holte die 12-jährige Ute Munkert<br />

1995 am Bretterschachten den deutschen Titel<br />

der Schülerinnen. 1976 hieß die bayr. Siegerstaffel<br />

der Schülerinnen SC <strong>Lauf</strong> mit Ute Munkert,<br />

22 <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong>


Ute Blaurock und Christiane Wieland. Der <strong>Ski</strong>-<br />

<strong>Club</strong> stellte häufig die Staffelmeister des <strong>Ski</strong>gaues,<br />

auch Einzelmeister (Ute Munkert, Richard<br />

Wagner). Bei Veranstaltungen, wie dem König-<br />

Ludwig-<strong>Lauf</strong>, war der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> samt den erwachsenen<br />

Aktiven würdevoll vertreten. Erstes Gold<br />

holte Werner Schütze, inzwischen mehrfacher<br />

deutscher Meister, wie auch Herbert Pöhlmann,<br />

bis hinauf zu Senioren- Weltmeisterschaften. Verständlich,<br />

dass auch der nordische Stadtmeister<br />

von <strong>Lauf</strong> immer vom <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> kam. Innerhalb des<br />

<strong>Ski</strong>gaues lief keine Veranstaltung ohne Aktive des<br />

<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s in den Spitzengruppen.<br />

(im wesentlichen nach einer Vorlage von Otto Grasser)<br />

Die Kernmannschaft der ersten <strong>Jahre</strong> war neben<br />

Martin Utzat als 1. Vorstand, Robert Arnold,<br />

Herbert Pöhlmann, Otto Grasser, Hermann und<br />

Helmut Volland, Alfred Haderer, Hans Herold<br />

und Eugen Moll. Von Anbeginn gehörten auch<br />

Sommeraktivitäten zum Programm. So war das<br />

Höhenberg-Sportfest über viele <strong>Jahre</strong> ein sportl.<br />

<strong>Jahre</strong>shöhepunkt. Die Konzentration galt aber<br />

dem <strong>Ski</strong>langlauf. Der Aufbau einer Alpinen Rennmannschaft<br />

blieb trotz manigfaltigem Einsatz ein<br />

Wunschtraum. Breitensportangebote Alpin, wie<br />

Wochenendfahrten, gehören zum festen Programm.<br />

Schneemangel hat den <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> durch viele<br />

Winter begleitet und immer wieder vor Probleme<br />

für regelmäßiges Training und bei <strong>Ski</strong>veranstaltungen<br />

gestellt. Die Gefahr, umsonst zu trainieren,<br />

weil die Wettkämpfe ausfielen, war groß. So<br />

begannen die, wie es in unserer Satzung heißt,<br />

„Ergänzungssportarten“ ab 1984/1985 an Bedeutung<br />

zu gewinnen. Rennradfahren, auch<br />

Radtouristik, wurde verstärkt. Ab 1986 begann es<br />

mit Triathlon, die <strong>Lauf</strong>aktivitäten und Teilnahme<br />

an <strong>Lauf</strong>wettbewerben wurden ausgeweitet, bis<br />

hin zu Marathons …<br />

Neben der grundsätzlichen Orientierung zum<br />

wettkampfmäßig ausgeübtem <strong>Ski</strong>langlauf war<br />

schon früh Breitensport im Angebot für die Mitglieder.<br />

<strong>Ski</strong>gymnastik im Winterhalbjahr gehörte<br />

und gehört zum Grundangebot des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s,<br />

im Sommerhalbjahr der für alle offene <strong>Lauf</strong>-Treff<br />

(seit 1975) und das Kinderturnen als Angebot zur<br />

sportlichen Grundausbildung.<br />

(nach Unterlagen von Martin Utzat und Wolfgang Geis)<br />

1992-1998<br />

Am 21.10.1995 feierten wir im Dehnberger-Hof-<br />

Theater unser 25-jähriges <strong>Jubiläum</strong>.<br />

Ich möchte aus meiner damaligen Rede zitieren:<br />

„Waren es ursprünglich nur die <strong>Ski</strong>-Langläufer<br />

und einige alpine Rennläufer, die unseren Verein<br />

bei Wettkämpfen vertreten haben, so sind es<br />

heute auch die Wald- und Straßen-läufer, die Triathleten<br />

und die Radfahrer.<br />

Wie kam es zu dieser Entwicklung?<br />

Da der <strong>Ski</strong>sport bekanntlich ein Wintersport ist,<br />

der nicht nur einen kalendarischen Winter sondern<br />

darüber hinaus auch noch Schnee benötigt,<br />

kann er nur eine begrenzte Zeit im Jahr ausgeführt<br />

werden. Was also tun, wenn die Voraussetzung –<br />

der Schnee– fehlt? Trainieren und hoffen, daß der<br />

nächste Winter schneereicher wird und mehrere<br />

Wochen andauert? Oder die Aktivitäten erweitern<br />

und sich zur Ergänzung der winterlichen Wettkämpfe<br />

in anderen Sportarten versuchen? Dies<br />

ist geschehen. Die erweiterten Aktivitäten haben<br />

neue Mitglieder an den Verein gebunden, die zum<br />

Teil auch schon Rennerfahrung auf den schmalen<br />

Brettern gesammelt haben.“<br />

Die erweiterten sportlichen Aktivitäten machten<br />

es erforderlich, die Arbeit auf mehrere Schultern<br />

zu verteilen. So wurden für <strong>Lauf</strong>en, Triathlon und<br />

Radfahren eigene Referenten gewählt. Dabei<br />

ging es nicht gegen ursprüngliche Zielsetzungen,<br />

sondern um eine Erweiterung des sportlichen Angebots<br />

für leistungsorientierte Sportler.<br />

Die Anschaffung eines neuen Spurgerätes (unterstützt<br />

von Walter Gerstacker) ermöglichte es -bei<br />

entsprechender Schneelage- Loipen in Eichenstruth<br />

und Nuschelberg anzulegen. Es war auch<br />

ein Zeichen, dass der Langlaufsport eine besondere<br />

Stellung im Verein hat.<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

23


Anfang der neunziger <strong>Jahre</strong> hatten wir eine Reihe<br />

aktiver Mitglieder mit jungen Familien. Ein Radwochenende,<br />

eine Nachtwanderung und eine<br />

Familienradtour zur Wolfsfelder Wiesen (Himmelfahrt)<br />

förderte das Gemeinschaftsgefühl. Sind<br />

auch die Kinder heute erwachsen, sind weggezogen<br />

oder haben andere Interessen, so sind die<br />

Eltern bis heute aktiv am Vereinsleben beteiligt,<br />

z.B. erster und zweiter Vorsitzender.<br />

Der Breitensport war, ist und bleibt eine wichtige<br />

Aufgabe eines Sportvereins. Es fanden sich<br />

immer wieder ehrenamtliche Übungsleiter für<br />

Kinderturnen, Gymnastik, <strong>Lauf</strong>-Treff usw.. Das<br />

Angebot für Kinder wurde um eine Altersgruppe<br />

erweitert. Der Beitritt als Trägerverein zur<br />

Schwimmgemeinschaft ermöglicht es, deren Angebot<br />

zu nutzen.<br />

Viele Helfer ermöglichten es, jedes Jahr mehrere<br />

Veranstaltungen durchzuführen. Unsere <strong>Club</strong>meisterschaften<br />

im nordischen und alpinen Bereich<br />

wurden durch eine Waldlauf-meisterschaft<br />

ergänzt. Für die Bürger unserer Stadt führten wir<br />

Stadtmeisterschaften im Langlauf und im Waldlauf<br />

für Schüler und Jugend durch. Regelmäßig<br />

waren wir Ausrichter für jurafränkische Meisterschaften<br />

im Langlauf und einige male auch im<br />

Waldlauf.<br />

Aber nicht alles gelang. Den Versuch, zusammen<br />

mit der Triathlongemeinschaft und den Naturfreunden<br />

einen Triathlon zu etablieren, haben wir<br />

nach zwei Veranstaltungen aufgegeben. Ein Wettbewerb,<br />

der aus drei Sportarten besteht und z.T.<br />

auf öffentlichen Straßen stattfindet, hat uns unsere<br />

Grenzen aufgezeigt. Wobei äußere Umstände<br />

–Wetter!- ihren Teil dazu beigetragen haben.<br />

Aufgabe der Vereinsführung ist es bewährtes weiterzuführen,<br />

aber auch neue Ideen zu entwickeln<br />

und Anregungen der Mitglieder aufzugreifen. Nur<br />

so hat der Verein eine Zukunft.<br />

Wolfgang Geis<br />

1998-2008<br />

Martin Utzat leitete den SCL 22 <strong>Jahre</strong>. Danach<br />

übernahm Wolfgang Geis dieses Amt für sechs<br />

<strong>Jahre</strong>. 1998 suchte der SCL einen Nachfolger für<br />

das Amt des 1 Vorsitzenden.<br />

Martin Utzat überraschte mich 1998 mit einem<br />

Anruf. Er fragte, ob er mich bei der nächsten<br />

Mitgliederversammlung für das Amt des 1. Vorsitzenden<br />

des SCL vorschlagen könne.<br />

Ich habe mich sehr gefreut, dass Martin Utzat<br />

unser Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzender<br />

sich an mich erinnerte, denn meine aktive Zeit<br />

von 1971 dauerte nur wenige <strong>Jahre</strong>. Diese Zeit<br />

hatte dennoch positive Spuren hinterlassen.<br />

Die Solidarität, Dynamik, die Wettkämpfe und<br />

Wettbewerbe im und für den SCL haben mir als<br />

<strong>Ski</strong>-Sport-Fan, sehr gut gefallen. Die Vorstellung<br />

einen 28 <strong>Jahre</strong> alten, etablierten Verein leiten zu<br />

dürfen, gefiel mir gut.<br />

Allerdings war ich 1998, als 50-jähriger Mann in<br />

Familie, Beruf und zahlreichen Ehrenämtern eng<br />

involviert. Mein Leben war somit randvoll zugepackt<br />

und verplant.<br />

Gab es dennoch eine Nische für den SCL?<br />

Ich strebte keine Ämterhäufung an! Offene Fragen<br />

tauchten auf, Bedenken stellten sich ein.<br />

Nun galt es in der Familie, zu diskutieren und zu<br />

überlegen, ob ich dieses Amt zusätzlich „schultern“<br />

könnte.<br />

Nach reiflicher Überlegung, entschloss ich mich<br />

für den Posten des Vorsitzenden zu kandidieren.<br />

Die Mitglieder wählten mich mit großem Vertrauen<br />

zum Vorsitzenden.<br />

Somit begann 1998 für mich und den SCL eine<br />

neue „Ära“. Der Vorstand und die Verwaltung<br />

starteten mit enormen Elan, Motivation und Engagement.<br />

Mein Amt als Vorsitzender wurde mir<br />

erleichtert, weil meine Stellvertreterin Angelika<br />

Reinert, Kassenwart Hans Herold, Schriftführerin<br />

Claudia Vogel und die Verwaltung bereits ein<br />

eingespieltes, zuverlässiges und kreatives Team<br />

24 <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong>


waren. Zu Vorstandssitzungen trafen wir uns bei<br />

Angelika Reinert, die uns immer mit köstlichen<br />

Leckerbissen versorgte.<br />

Meine Philosophie für den SCL war mit neuen Visionen,<br />

Zielen und Wünschen geprägt:<br />

Meine Option war von Anfang an:<br />

· Vertrauen schaffen, freundlicher Umgang miteinander<br />

· Integration aller Abteilungen, Eigenverantwortlichkeit,<br />

Eigeninitiative und Teamgeist in den<br />

Abteilungen und im SCL stärken<br />

· die finanzielle Situation so ausbauen, um künftig<br />

über finanziellen Spielraum für Investitionen<br />

und gut ausgestattete Budgets für die Abteilungen<br />

verfügen zu können<br />

· die Möglichkeit, aus einem großen Mitgliederbestand<br />

interessierte Mitglieder, für den sportlichen<br />

und ehrenamtlichen Bereich für unseren<br />

Verein zu finden<br />

· unseren <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> zeitgemäß platzieren. Trends<br />

aufspüren, wie bei Nordic Walking geschehen,<br />

Ausdauersportarten anbieten und pflegen<br />

· Familien sollten verstärkt angesprochen werden,<br />

damit Eltern und Kinder wie z.B. beim<br />

Alpin-<strong>Ski</strong>-Wochende am Vereinsleben teilnehmen<br />

können.<br />

Aus diesen Zielen hat sich eine Vielfalt von Aktivitäten<br />

entwickelt:<br />

· Verlegung des Herbstwaldlaufes in den Sommer<br />

als „<strong>Lauf</strong>-Event“<br />

· gemeinsame Veranstaltungen des Vorstandes<br />

und der Abteilungleiter, um den Teamgeist zu<br />

stärken und uns für die Zukunft fit zu machen:<br />

Orientierungs- und Spieltag im Gelände, eine<br />

Höhlenwanderung und die Bearbeitung des<br />

Themas: „Wo steht der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> e.V. und<br />

wohin geht die Entwicklung?“<br />

· Mitgliederehrungen für besondere Verdienste<br />

um den Verein und langjährige Vereinszugehörigkeit<br />

· Ernennungen zu Ehrenmitgliedern: Alfred Haderer,<br />

Hans Herold und Herbert Pöhlmann.<br />

· Dank an die Helfer im Rahmen der <strong>Jahre</strong>sabschlussveranstaltung<br />

· Bekanntmachung unserer Veranstaltungen in<br />

der PZ, im <strong>Lauf</strong>er Mitteilungsblatt und Internet-<br />

Ausbau.<br />

Durch ein harmonisches Miteinander und konstruktive<br />

Zusammenarbeit konnten wir in unserer<br />

Freizeit dem Verein den nötigen Nährboden zum<br />

Wachsen geben.<br />

Das ist uns gelungen, denn die Mitgliederzahl erhöhte<br />

sich von 2<strong>40</strong> im <strong>Jahre</strong> 1998 auf ca. 500 in<br />

2008. Ein Erfolg, zu dem alle Abteilungen beigetragen<br />

haben.<br />

Ab 2000 hatte Dagmar Höfling, Leiterin des Kindergartens<br />

Am Hardt, als unsere Schülerwartin<br />

und für das Kinderturnen Verantwortliche, einen<br />

großen Anteil an der steigenden Mitgliederzahl.<br />

2002 gingen wir eine Kooperation mit dem Kindergarten<br />

Am Hardt ein, dem ersten „Bewegungskindergarten“<br />

in Mittelfranken. Dagmar<br />

Höfling motivierte und aktivierte die meisten<br />

Kinder des Kindergartens Am Hardt für den<br />

SCL. In bis zu fünf Gruppen mit insgesamt bis<br />

zu 130 Kindern fand das Turnen für, von Dagmar<br />

Höfling begeisterten, Kindergartenkindern<br />

und Schülern in der Bitterbachhalle statt.<br />

Kindersportabzeichen-Abnahme und deren Verleihung<br />

mit unserem <strong>Lauf</strong>er Olympiasieger Martin<br />

Lauer und Kinderweihnachtsfeiern im Wollner-<br />

Saal, mit Weihnachtsmann, waren neben unserem<br />

sehr erfolgreichen <strong>Lauf</strong>-Event-Veranstaltungen,<br />

herausragende Veranstaltungen für Kinder.<br />

Ab 2000 übernimmt Angelika Reinert die <strong>Ski</strong>-<br />

Gymnastik.<br />

Wir feierten in der Gaststätte „Am Haberloh“<br />

beim TV-1877 unser <strong>Jubiläum</strong>: „30 <strong>Jahre</strong> <strong>Ski</strong>-<br />

<strong>Club</strong>-<strong>Lauf</strong> e.V.“ Wir gingen, nach der „Schwimmgemeinschaft-<strong>Lauf</strong>“<br />

eine weitere Kooperation mit<br />

der „Leichtathletik-Gemeinschaft-<strong>Lauf</strong>“ ein. Dagmar<br />

Bendig, lädt in unterschiedlichen Lokalen zu<br />

geselligen Abenden mit gemeinsamen Essen ein.<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

25


Ab 2003 hat Herbert Pöhlmann Nordic Walking<br />

eingeführt.<br />

2003 hat Roland Keppler in einem bewundernswerten<br />

Kraftakt vier Trimmpark-<strong>Lauf</strong>strecken im<br />

Reichswald geplant und unter tatkräftiger Mithilfe<br />

von Konrad Brendel, Dieter Wölfel, Helmut Talanda,<br />

Helmuth Wanka und Karl-Heinz Herrmann<br />

ausgeführt.<br />

Es gab unterschiedliche Auffassungen zur Entwicklung<br />

unseres SCL. Einige Mitglieder sehnten<br />

sich zurück nach dem SCL alter Prägung. Doch<br />

wir wollten unser Sportangebot erweitern und<br />

ausbauen. War unser SCL in den ersten <strong>Jahre</strong>n<br />

seines Bestehens weitgehend auf Langlauf und<br />

Alpin im Winter und im Sommer auf <strong>Lauf</strong>en ausgerichtet;<br />

so hat sich dies in den Folgejahren<br />

geändert. Es kamen Sportarten wie Radfahren,<br />

Triathlon, und in jüngster Zeit Nordic-Walking<br />

dazu. Durch die Erweiterung unseres Angebotes,<br />

vor allem auch die beeindruckende Ausweitung<br />

und Aufbau des Kinderturnens, Kooperation Bewegungskindergarten,<br />

Trägerverein der SG und<br />

der LG-<strong>Lauf</strong> haben uns einen großen Mitgliederzuwachs<br />

gebracht.<br />

Was ich noch erwähnen möchte: Mir bleibt die<br />

Erinnerung an eine Zeit mit sehr netten, angenehmen,<br />

korrekten, hilfsbereiten, kameradschaftlichen<br />

<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>-Freunden. Wir haben den<br />

SCL gemeinsam weiter entwickelt. Ich werte das<br />

als beindruckenden Erfolg.<br />

Im Nachhinein kann ich sagen, dass es eine<br />

richtige Entscheidung war, denn die Arbeit im<br />

<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> hat mir viel Freude und Spaß gemacht<br />

und die Belastung durch die fleißige Mitarbeit des<br />

Teams hielt sich in Grenzen.<br />

Durch die sehr gute Zusammenarbeit im Vorstand<br />

und in der Verwaltung habe ich viel gelernt.<br />

Teamarbeit wurde praktiziert, Vertrauen durfte<br />

ich erfahren, Zuverlässigkeit erleben, der fleißige<br />

Einsatz des Teams hat mich immer wieder beeindruckt<br />

und imponiert.<br />

Nach zehn <strong>Jahre</strong>n Vorstandstätigkeit hatte ich<br />

mich entschlossen, nicht mehr für den SCL zu<br />

kandidieren. Unser 22-jähriger behinderte Sohn<br />

Manuel erfordert große Aufmerksamkeit, intensive<br />

und zeitaufwändige Behindertenpädagogik,<br />

die wir für seine Weiterentwicklung leisten möchten.<br />

Auch beruflich bin ich weiterhin sehr gefordert<br />

und angespannt.<br />

Ich bin mir sicher, dass mit Roland Keppler ein<br />

Nachfolger gewählt wurde, der kreativ, motiviert<br />

und zielorientiert mit seinem Team, den SCL in<br />

eine erfolgreiche und niveauvolle Zukunft begleiten<br />

wird.<br />

Ich wünsche dem SCL das Erreichte zu bewahren<br />

und dass Neues auf fruchtbarem Boden wachsen<br />

kann.<br />

Karl-Heinz Herrmann<br />

2008 – heute<br />

Nachdem Karl-Heinz Herrmann, sein<br />

Amt als 1.Vorstand (nach 10 <strong>Jahre</strong>n)<br />

abgeben wollte, wurde ich im Juni<br />

2008 zum Vorstand gewählt. 1986 bin<br />

ich über den <strong>Lauf</strong>-Treff zum <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong><br />

gekommen und sehr schnell schon als<br />

Beisitzer in der Vereinsverwaltung aktiv<br />

geworden. Über die langjährige Leitung<br />

des <strong>Lauf</strong>-Treffs, Mitarbeit in der Verwaltung<br />

und bei Veranstaltungen sowie als<br />

2.Vorstand über insgesamt 6 <strong>Jahre</strong> bin ich<br />

mittlerweile, obwohl kein Franke, schon<br />

vielleicht ein „Insider“ des Vereins.<br />

Der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> ist heute ein leistungsorientierter<br />

Breitensportverein mit den Sparten<br />

<strong>Ski</strong>sport, Kinderturnen, Rad, <strong>Lauf</strong>en, Triathlon<br />

und Nordic-Walking.<br />

Damit sind wir breit aufgestellt um die vielfältigen<br />

sportl. Interessen unserer Mitglieder<br />

abdecken zu können. Kein sportl. Bereich<br />

schränkt die Möglichkeiten der anderen Sparten<br />

ein. Die Bereiche können aus sich heraus<br />

aktiv sein und sich entwickeln und mit der<br />

Unterstützung aller wachsen. Die Wettkampforientierung<br />

ist beim <strong>Ski</strong>langlauf, <strong>Lauf</strong>en und Tri-<br />

26 <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong>


athlon weiter dominierend. Mit unserem Angebot<br />

in <strong>Ski</strong>-Alpin, Kinderturnen, <strong>Ski</strong>gymnastik, Rennrad<br />

und Mountainbike, sowie unseren offenen<br />

Sport-Treffs in <strong>Lauf</strong>en und Nordic-Walking bieten<br />

wir ein umfassendes Angebot für die Breite der<br />

Mitglieder. Dazu bieten wir auch einiges für die<br />

Geselligkeit an, z.B. Wanderungen oder die regelmäßigen<br />

„Gespräche/Essen unter Freunden“,<br />

teilweise mit besonderen Themen oder begleitenden<br />

Aktionen. Mit jetzt ca. 500 Mitgliedern sind<br />

wir über die <strong>Jahre</strong> gewachsen. Der Verein steht<br />

dazu auf gesunden finanziellen Beinen.<br />

Die Aufgaben sind die vorhanden vielfältigen Aktivitäten<br />

zu erhalten und wo möglich auszubauen.<br />

Dazu bedarf es des Engagements vieler. Ich hoffe,<br />

wir können dies gemeinsam in offener, unterstützender<br />

Art und Weise umsetzen, zu unserer<br />

eigenen Freude und Erfüllung und im Interesse<br />

unserer Mitglieder, zum Wohle des Vereins und<br />

einer guten Zukunft.<br />

Roland Keppler<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong><br />

27


<strong>Ski</strong> nordisch<br />

Die Saison 2009/2010<br />

Der Winter 2009/2010 hätte so schön beginnen<br />

können. Herbert Pöhlmann hatte ein Familien-<br />

Langlaufwochenende im Salvator-Allende-Haus<br />

in Finsterau/Bayer. Wald für das zweite Dezemberwochenende<br />

organisiert. Ein schönes Langlaufgebiet,<br />

eine gute Unterkunft, ein familienfreundlicher<br />

Pauschalpreis, eine große Zahl<br />

an Teilnehmern, alles hätte gepasst. Nur die<br />

Schneegarantie war in der Pauschale nicht inbegriffen.<br />

Da der Winter in dieser Saison erst zum 4.<br />

Adventswochenende einsetzte, mussten wir unser<br />

Langlaufwochenende leider absagen. Da wir<br />

Langläufer aber Ausdauer besitzen, werden wir<br />

die nächsten schneefreien neun Monate durchhalten<br />

und die nächste Saison mit einem Langlaufwochenende<br />

in Finsterau beginnen.<br />

Nachdem es dann über Neujahr ordentlich geschneit<br />

hatte, machten wir einen gemeinsamen<br />

Trainingstag am Ochsenkopf. Die Schneelage war<br />

dann auch in Eichenstruth so gut, dass hier gemeinsam<br />

trainiert werden konnte.<br />

Nachdem die Langlauf-Vereinsmeisterschaften<br />

zwei Winter lang ausgefallen waren, konnten<br />

wir am 17. Januar diese durchführen. Alles war<br />

vorbereitet, Konrad Brendel hatte die Loipen gespurt,<br />

das Kampfgericht (Wolfgang Geis und Helmut<br />

Rachinger) stand zur Verfügung. Also konnte<br />

es losgehen. Und es ging los. In der Nacht von<br />

Samstag zum Sonntag erst mal mit Dauerregen.<br />

21 Langläufer (1 Jugendliche, 5 Damen und 15<br />

Herren) waren bereit, den widrigen Bedingungen<br />

zu trotzen. Konrad holte nochmals das Spurgerät<br />

vom Anhänger und spurte eine neue Doppelspur<br />

auf der 4,4 km langen Kirschgartenrunde.<br />

Nach dem Massenstart sortierte sich das Starterfeld<br />

schnell und das Duo Ferdl Thiel/Bernhard<br />

Turba übernahmen die beschwerliche Aufgabe<br />

des Spurens an der Spitze des Feldes. Die Damen<br />

und die Jugendliche durften bereits nach einer<br />

Runde zurück in die warmen, trockenen Autos,<br />

die Herren liefen eine weitere Runde durch<br />

den Regen. Ferdl und Bernhard wechselten sich<br />

bei der Führungsarbeit regelmäßig ab und wurden<br />

so zum Team. Als Team liefen sie schließlich<br />

auch im Ziel ein und teilten sich den Titel des Vereinsmeisters<br />

Nordisch bei den Herren. Bei den<br />

Damen wurde Kerstin Schiller unangefochten<br />

Vereinsmeisterin. Der Titel bei den Jugendlichen<br />

ging an Katharina Pfister.<br />

Konrad bereitete die Spur perfekt vor<br />

Nachdem dieser Pflichttermin abgehakt war,<br />

hatte auch der Winter es sich überlegt und es<br />

schneite, schneite und schneite. Die folgenden 6<br />

Wochen konnte bei richtig guten Bedingungen in<br />

Franken gelaufen werden.<br />

So führte der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> zusammen mit der WSG<br />

Hersbruck den Hans-Brenner-Gedächtnislauf,<br />

gleichzeitig Verbandsmeisterschaft des <strong>Ski</strong>verbandes<br />

Frankenjura durch. Mit leider nur 42 Läufern<br />

konnte die Meisterschaft bei guten Pulverschneebedingungen<br />

durchgeführt werden. Wir<br />

waren mit vier Läufern am Start, Reinhard Wieland,<br />

Ingrid Turba und Bernhard Turba konnten<br />

ihre Altersklassen gewinnen, Richard Guttmann<br />

wurde dritter in der Klasse Herren 51. Rolf und<br />

Armin Kleinewig waren als Kampfrichter eingesetzt<br />

und übernahmen die Zeitmessung und die<br />

Auswertung. Michael Schmitt hatte im Vorfeld zusammen<br />

mit den Hersbruckern die Organisation<br />

dieser Meisterschaften durchgeführt.<br />

Neben dem <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> feierte heuer auch eine Veranstaltung<br />

ein <strong>Jubiläum</strong>. Das berüchtigte Prell-<br />

28


steinrennen in Heuchling bei Pommelsbrunn<br />

wurde zum 50. male ausgetragen. Wir stellten<br />

zwei Staffeln, eine Staffel in der offenen Klasse<br />

Klasse (Alterssumme jünger als 150 Lebensjahre)<br />

mit Klaus Pfister, Francesco Critelli und<br />

Thomas Richter, sowie eine Seniorenstaffel (Alterssumme<br />

mehr als 149 <strong>Jahre</strong>, keiner jünger als<br />

<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong>) mit Roland Keppler, Reinhard Wieland<br />

und Bernhard Turba.<br />

deutlich im Vorteil und waren pro Läufer ca. 25<br />

min. schneller. So konnten schließlich Bernhard<br />

und Reinhard in der Einzelwertung ihre Altersklassen<br />

gewinnen, Roland wurde in seiner Altersklasse<br />

zweiter. Im Endklassement gewann die<br />

Seniorenstaffel die Wertung, die Crossläuferstaffel<br />

belegte einen hart erarbeiteten Mittelfeldplatz.<br />

Wenn im nächsten Jahr wieder Schneemangel<br />

herrscht, so das Crossläuferteam, wird der Spieß<br />

wieder umgedreht.<br />

Beim König-Ludwig-<strong>Lauf</strong> in Oberammergau erreichte<br />

Michael Schmitt über 21 km Skating in<br />

der Gesamtwertung den 201. Platz.<br />

Reinhard Wieland startete am 06.02.2010 bei<br />

den Deutschen Bestenkämpfen im <strong>Ski</strong>-Orientierungslauf<br />

am Sommerbachskopf in Oberhof und<br />

belegte in seiner Altersklasse den zweiten Platz.<br />

Zum 15. Mal nahm Rolf Kleinewig heuer am Engadiner<br />

<strong>Ski</strong>marathon teil.<br />

Unsere Teilnehmer beim Prellsteinrennen<br />

Das Prellsteinrennen hat einen besonderen<br />

Austragungsmodus: Es findet bei jedem Wetter/<br />

Schneelage statt, jeder kann als Crossläufer oder<br />

als <strong>Ski</strong>langläufer starten. Die Schneelage von gut<br />

<strong>40</strong> cm Pulverschnee bei -10 Grad ließ natürlich<br />

die Langläuferherzen höher schlagen. So startete<br />

unsere Seniorenmannschaft als Langläufer, die<br />

zweite Staffel bestritt das Rennen als Crosslauf.<br />

Die Langläufer waren bei diesen Bedingungen<br />

Herbert Pöhlmann hat wieder an einer Vielzahl<br />

von nationalen und internationalen Meisterschaften<br />

für den SCMK Hirschau teilgenommen.<br />

Wir betrachten es als selbstverständlich, dass wir<br />

in Eichenstruth bei entsprechender Schneelage<br />

gepflegte Loipen vorfinden. Wie aber kommt es<br />

zu diesen Loipen?<br />

Die Antwort lautet: Durch den unermüdlichen<br />

Einsatz unseres Gerätewartes Konrad Brendel.<br />

Konrad hat in diesem Winter an 18 Tagen in Ei-<br />

29


chenstruth gespurt, das ist jeweils ein Aufwand<br />

von 4 – 5 Stunden. An zwei Tagen hat er zusammen<br />

mit Herbert Pöhlmann bei Günthersbühl für<br />

den Langlaufkurs gespurt. Konrad hat dabei 352<br />

Kilometer bei Schneefall, Regen und manchmal<br />

auch Sonnenschein auf dem <strong>Ski</strong>doo für uns zurückgelegt.<br />

Es ergibt sich daraus eine Summe<br />

von ca. 100 Std. ehrenamtlicher Arbeit für die<br />

Vereinsgemeinschaft. Jetzt im Frühjahr tauscht<br />

Konrad den <strong>Ski</strong>doo gegen die Nordic-Walking-<br />

Stöcke und führt eine Gruppe beim Nordic-Walking<br />

Treff Montags und Donnertags. Vielen Dank,<br />

Konrad.<br />

Bernhard Turba für den Bereich <strong>Ski</strong>-nordisch<br />

Ergebnisse der <strong>Club</strong>meisterschaft Langlauf 2010<br />

Juniorinnen Platz Zeit Name Vorname Jahrgang<br />

1 00:29:36 Pfister Katharina 95<br />

Damen Platz Zeit Name Vorname Jahrgang<br />

1 00:24:02 Schiller Kerstin 79<br />

2 00:26:02 Reinert Angelika 57<br />

3 00:28:10 Seuling Carola 60<br />

4 00:28:52 Turba Ingrid 64<br />

5 00:30:24 Melchner Christine 61<br />

Herren Platz Zeit Name Vorname Jahrgang<br />

1 00:<strong>40</strong>:57 Thiel Ferdinand 52<br />

1 00:<strong>40</strong>:57 Turba Bernhard 62<br />

3 00:47:20 Wieland Reinhard 50<br />

4 00:47:38 Keppler Roland 56<br />

5 00:48:00 Guttmann Richard 58<br />

5 00:48:18 Pöhlmann Herbert 36<br />

7 00:50:33 Melchner Ernst 58<br />

8 00:51:24 Pfister Klaus 67<br />

9 00:52:13 Seuling Rainer 58<br />

10 00:52:33 Talanda Helmut 54<br />

11 00:54:43 Bendig Günter 50<br />

11 00:54:43 Munsonius Rupert 67<br />

13 00:57:50 Monatsberger Walter 37 SC Diepersdorf<br />

14 1 Runde Maier Dietmar 36<br />

Auswertung, Kombination und Siegerehrung folgt<br />

30


Meine erste Begegnung<br />

mit dem <strong>Ski</strong>-Langlauf<br />

Vor 36 <strong>Jahre</strong>n gab es ein junges Mädchen mit<br />

Namen Christine, das unbedingt zusammen mit<br />

ihrer Freundin, an einem <strong>Ski</strong>lager im Fichtelgebirge<br />

in Oberwarmensteinach teilnehmen wollte.<br />

Mitfahren durfte jedoch nur, wer Mitglied im Verein<br />

war. Also bettelte Christine ihren Vater an, der<br />

dem Verein <strong><strong>Ski</strong>club</strong> <strong>Lauf</strong> e. V. dann beitrat (eine<br />

Einzelmitgliedschaft für Kinder gab es damals<br />

noch nicht). Sie war überglücklich.<br />

denn mittlerweile war es Nacht geworden. Wir<br />

sahen keine Wegweiser mehr und verirrten uns.<br />

(Die Brotkrümel hatten alle die Vögel gefressen!).<br />

Endlich erspähten wir Licht. Es war die Flutlichtanlage<br />

von einem <strong>Ski</strong>hang auf der anderen Seite<br />

des Ortes. Nun mussten wir die Abfahrt mit unseren<br />

Langlaufskiern queren und anschließend<br />

abschnallen und durch den Wald einen Berg hinunter.<br />

Dann war es nur noch ein kleines Stück auf<br />

der Straße zu unserer Jugendherberge.<br />

Als wir eintrafen, waren alle anderen mit dem<br />

Abendessen schon fertig. Es gab großen Ärger,<br />

denn man machte sich bereits sehr viel Sorgen<br />

um uns. Abspülen mussten wir an diesem Abend<br />

nicht mehr.<br />

Zum Abschluss dieser Woche, gab es noch ein<br />

Rennen. Ich startete in der Anfängerklasse und<br />

gewann diese souverän.<br />

<strong>Ski</strong>lager – Abfahrt Bahnhof <strong>Lauf</strong><br />

Der Winter war in diesem Jahr traumhaft, es gab<br />

jede Menge Schnee.<br />

In einem Anfängerkurs für Langlauf mit weiteren<br />

4-5 Kindern, erlebte ich sehr viel Spaß und erlernte<br />

den Sport schnell.<br />

An einem Nachmittag machten wir wieder eine<br />

Ausfahrt. Ich fuhr voraus den Berg hinunter,<br />

doch als ich mich umdrehte, war niemand hinter<br />

mir. Bin ich vielleicht falsch abgebogen? Ich<br />

wartete, dann ging ich zurück. Da lagen sie alle<br />

auf einem Haufen, einer war gestürzt und alle anderen<br />

darüber.<br />

Wir kehrten in einem Gasthaus ein und weil es so<br />

schön war, wurde es etwas später als wir aufbrachen.<br />

Nun begann es dunkel zu werden und wir<br />

hatten noch einen weiten Weg. Da ich von unserer<br />

Gruppe am sichersten fuhr, musste ich den<br />

Schluss machen. Mir war es sehr unheimlich,<br />

Die Verantwortlichen sahen in mir ein neues Talent<br />

und meldeten mich zuhause gleich für einen<br />

„richtigen“ Wettkampf an. Ich durfte als Erste an<br />

den Start. Im Abstand von einer halben Minute<br />

folgten jeweils die nächsten. Ich kam als Letzte<br />

ins Ziel. Danach bestritt ich keinen Langlaufwettkampf<br />

mehr. Erst später nahm ich wieder bei<br />

unseren Vereinsmeisterschaften teil, aber mit der<br />

Platzierung wurde es bis heute nicht besser.<br />

Dr. Eckart von Hirschhausen schreibt: „Es gibt<br />

Ehrgeizige und Zielgerichtete. Der Ehrgeizige<br />

will besser sein als andere. Dem Zielgerichteten<br />

reicht es, wenn er sein Bestes gibt.“ Wie es aussieht<br />

gehöre ich zu der Gruppe der Zielgerichteten.<br />

Eure Christine Melchner<br />

Wenn einer von Euch auch ein Erlebnis mit<br />

dem <strong><strong>Ski</strong>club</strong> gehabt hat, was er erzählen<br />

möchte, bringen wir es gerne in der <strong>Jubiläum</strong>sausgabe<br />

für Herbst.<br />

31


Rennradfahren<br />

Doch, doch, glaubt mir. Irgendwann ist die kalte<br />

<strong>Jahre</strong>szeit auch heuer wieder vorbei.<br />

Auch dieses Jahr wird es Frühling. Dann kommt<br />

wieder dieser Geruch, die Frühlingsgefühle und<br />

die ersten Blumen sind zu sehen. Das ist dann<br />

die Zeit in der die Lust zum Radfahren wieder da<br />

ist. Kurze Hosen, kurze Trikots, kurze Röcke, Höhenmeter,<br />

Schnitt und solche Sachen sind dann<br />

wieder wichtig. Ab 30.3.2010 fahren wir wieder.<br />

Treffpunkt ist dienstags um 18.00 Uhr an der<br />

Heldenwiese. Dank Helmut Rachinger wird wieder<br />

in 2 Gruppen gefahren. Freuen wir uns auf<br />

schöne Ausfahrten in der Saison 2010.<br />

Euer Radwart<br />

Ernst Melchner<br />

32


<strong>Ski</strong> Alpin<br />

Ohne große Hoffnung auf die Möglichkeit von<br />

<strong>Ski</strong>ausfahrten ins heimische Mittelgebirge starten<br />

wir in die Wintersaison. Wer erwartet, dass bis<br />

Ende März in Osternohe und am Rothenberg die<br />

<strong>Ski</strong>lifte in Betrieb sind. Noch nie gab es so viele<br />

Nachfragen nach <strong>Ski</strong>unterricht für Anfänger wie<br />

in diesem Winter.<br />

Aus lauter Vorsicht, die Schneelage könnte sich<br />

schnell wieder ändern wird unsere alpine <strong>Club</strong>meisterschaft<br />

auf einen Freitag im Februar gelegt<br />

bei der unter Flutlichtbedingungen, unser Wettkampf<br />

stattfindet.<br />

Anbei die Ergebnisliste der <strong>Club</strong>meisterschaft:<br />

<strong>Club</strong>meisterschaft 2010 SC <strong>Lauf</strong><br />

<strong>Ski</strong> Alpin, 29.01.2010, Flutlicht Hohenstein<br />

Startnummer<br />

Klasse Platz Gesamtplatz<br />

Damen<br />

Gesamtplatz<br />

Herren<br />

Name Vorname Jahrgang Gesamtzeit<br />

45 K6 w 1 4 Maier Nadja 2001 37,22<br />

46 S10 m 4 10 Förster Lukas 2000 33,52<br />

47 S10 m 1 7 Treschau Moritz 2000 27,39<br />

35 S10 m 3 9 Martens Jonas 1999 29,48<br />

36 S10 m 2 8 Martens Niklas 1999 28,85<br />

48 S12 w 1 3 Jennemann Emilie 1998 35,35<br />

41 S14 w 1 1 Haderer Michaela 1995 21,46<br />

49 S14 m 1 3 Keppler Thomas 1995 21,99<br />

74 D 1 2 Haderer Erika 1963 26,19<br />

78 H 1 1 Haderer Jörg 1962 21,<strong>40</strong><br />

91 H 2 2 Keppler Roland 1956 21,98<br />

92 H 3 4 Guttmann Richard 1958 24,65<br />

93 H 4 5 Turba Bernhard 1962 25,46<br />

94 H 5 6 Ottkowitz Norbert 1952 27,19<br />

95 H außer Konkurrenz Maier Michael 1965 25,14


Moritz Treschau (Jugend)<br />

Die amtierenden <strong>Club</strong>meister konnten beide ihre<br />

Titel verteidigen, Michaela Haderer (S14) zum<br />

ersten Mal – sie setzte sich vor ihrer Mutter Erika<br />

und Emilie Jennemann (S12) durch – und Vater<br />

Jörg Haderer zum insgesamt vierten Mal. In der<br />

Herrenklasse folgten, nur durch 1/100 sec getrennt,<br />

auf den Plätzen 2 und 3 Vater und Sohn<br />

Roland (21,98 sec) und Thomas Keppler (S14).<br />

Unsere <strong>Ski</strong>eröffnungsfahrt im Februar führt uns<br />

nach Neukirchen am Großvenediger. Mit insgesamt<br />

37 Teilnehmern finden wir am Samstag bei<br />

Neuschneeauflage hervorragende Voraussetzungen<br />

das abwechslungsreiche <strong>Ski</strong>gebiet voll ausnutzen<br />

zu können. Schnetreiben und Nebel beim<br />

Ausstieg auf der Bergstation, es zeigt sich jedoch,<br />

dass die beiden Talabfahrten nach Bramberg<br />

sowie nach Neukirchen gute Sichtverhältnisse<br />

aufweisen die uns zu ausgelassenen Abfahrten<br />

verleiten. Die Vormittagsstunden verbringen wir<br />

damit, die <strong>Ski</strong>technik unserer Gruppenmitglieder<br />

zu verfeinern und mit Übungsfahrten und Tipp´s<br />

das Fahren im tiefen Schnee zu verbessern. Die<br />

teilnehmenden „<strong>Ski</strong>asse“ sind nach kurzer Zeit<br />

auf den vielen Variationsabfahrten neben der<br />

Piste unterwegs und genießen den Tiefschnee in<br />

vollen Zügen. Den Abend verbringen wird alle gemeinsam<br />

in einem nahe gelegenen Hotel in sehr<br />

geselliger Runde bei hervorragender Bewirtung.<br />

Der Sonntag grüßt erneut mit einer Neuschneeauflage<br />

bei besseren Sichtverhältnissen. Am<br />

Mittag zeigte sich auch die Sonne, die uns bis<br />

kurz vor der Heimreise auf der Piste hält. Bei der<br />

Heimreise sind alle müde und ruhen sich verdient<br />

aus.<br />

Bei Redaktionsschluss steht unsere Familienfahrt,<br />

die in unser Vorjahresquartier des Bayerischen<br />

Landesverbandes am Spitzingsee führt,<br />

noch aus. Mit Übungsleitern werden <strong>Ski</strong>kurse für<br />

Kinder und Jugendliche angeboten. Ich bin sicher<br />

die Fahrt wird bei den derzeit noch herrschenden<br />

Wintersportbedingungen ein großer Erfolg.<br />

Angelika Reinert<br />

34


Alpines <strong>Ski</strong>-Wochenende<br />

für Familien am Spitzingsee, am 19 - 21.März 2010<br />

Die stolzen Teilnehmer der <strong>Ski</strong>kurse mit Urkunde<br />

35


Triathlon<br />

Aus diesem Grund werden in diesem Jahr unsere<br />

Vereinsmeisterschaften im Triathlon als Duathlon<br />

durchgeführt. Wir werden an der Jedermanndistanz<br />

am Hersbrucker Duathlon am 12.09.2010<br />

unsere Vereinschampions küren. Dieser findet im<br />

Grafenbucher Forst statt. Näheres wird rechtzeitig<br />

bekanntgegeben.<br />

Für die Triathleten geht der Winter langsam zu<br />

Ende und die angesetzten Rettungsringlein verschwinden<br />

hoffentlich mit der Frühlingssonne<br />

und den ersten Rannradausfahrten.<br />

Das Wintertraining haben die meisten hinter sich<br />

gebracht, so dass zumindest beim Schwimmen<br />

und <strong>Lauf</strong>en auf eine gute Grundlage für die Saison<br />

2010 gesetzt werden kann. Einige Athleten<br />

nutzten die gute Schneelage und wurden bei den<br />

sogenannten Ergänzungsportarten wie <strong>Ski</strong>langlauf<br />

und auf dem Mountainbike gesichtet.<br />

Eine Nachricht die uns etwas traurig stimmt erreichte<br />

uns im Januar. Es wird der Birkenseetriathlon<br />

im Jahr 2010 nicht mehr stattfinden können.<br />

Trotz vielfältiger Bemühungen konnten wir<br />

diese Traditionsveranstaltung leider nicht als Verein<br />

alleine durchführen. Sissy Baumann und der<br />

Firma Finish- Line gebührt aber unser Dank und<br />

alle Anerkennung für 23 Veranstaltungen, welche<br />

viele unserer Vereinsmitglieder die Sportart Triathlon<br />

nahegebracht hat. Für den Triathlonwart<br />

war es der Einstieg in den Ausdauersport überhaupt.<br />

Danke Sissy!!!<br />

Ein herausragendes Ereignis der beginnenden<br />

Saison ist die Teilnahme von Georg Soraruf bei<br />

den Langdistanzweltmeisterschaften in Immenstadt.<br />

Aufgrund seiner herausragenden Vorjahresergebnisse<br />

wurde Georg zu dieser Veranstaltung<br />

am 01. August seitens der Internationalen<br />

Triathlon Union (ITU) eingeladen. Die selektiven<br />

Strecken kommen ihm sicher entgegen. Wir wünschen<br />

ihm jetzt schon viel Erfolg.<br />

In unserer Triathlon Abteilung haben wir auch<br />

„Nachwuchs“ bekommen. Wir wünschen den<br />

Neuzugängen viel Erfolg bei den Starts für den<br />

<strong>Ski</strong> <strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong>.<br />

Sicher werden wieder viele Veranstaltungen besucht,<br />

und vermutlich auch das ein oder andere<br />

überraschende Ergebnis eingefahren. Wir freuen<br />

uns auf die Saison 2010.<br />

Bernhard Turba wird die Kampfrichterausbildung<br />

beim BTV absolvieren, so dass wir im Verein dann<br />

zwei Triathlon- Schiedsrichter stellen können.<br />

Allen eine gute und erfolgreiche Saison 2010<br />

wünscht Euch<br />

Gerd Schnellinger<br />

36


Vereinsführung und Ansprechpartner<br />

1. Vorstand Roland Keppler 09123/83 277<br />

2. Vorstand: Richard Guttmann 09123/7 58 76<br />

Kassenwart: Klaus Konopik 0172/6791328<br />

Schriftführer: Günter Bendig 09120/6371<br />

Verwaltung<br />

Verwaltung Hermann Höfling 09123/3203<br />

Presse<br />

Gerätewart Konrad Brendl 09126/5188<br />

„Wirtschaftsexpertin“ Dagmar Bendig 09120/6371<br />

Beisitzer Bernhard Turba 09123/98 12 77<br />

Helmuth Wanka 09123/1 27 46<br />

Vereinsheft Christine u. Ernst Melchner 09153/4263<br />

Internetseiten Herbert Reißlein 09153/92 47 20<br />

Sportwarte<br />

Sportwart Nordisch für Fragen: Michael Schmitt 09123/1 25 61<br />

Nordic-Walking: Dietmar Maier 09123/6978<br />

Herbert Pöhlmann 09123/4535<br />

Triathlon: Gerd Schnellinger G.Schnellinger@t-online.de<br />

<strong>Ski</strong>touren: Günter Bendig 09120/6371<br />

<strong>Lauf</strong>en: Klaus Macher 09123/788830<br />

<strong>Lauf</strong>+Walking Treff: Norbert Ottkowitz 09123/7 52 71<br />

Radfahren: Ernst Melchner 09153/4263<br />

<strong>Ski</strong>-Alpin, Sportgymnastik Angelika Reinert 09123/82664<br />

Kinderturnen: Sabine Martens 0163/2002141<br />

Bankverbindung:<br />

SKI-CLUB <strong>Lauf</strong> e.V. , Konto 2<strong>40</strong> 162 529, BLZ: 76050101, Sparkasse Nürnberg<br />

Internetadresse: www.skiclub-lauf.de<br />

37


Unsere Sportförderung:<br />

Gut für die Jugend.<br />

Gut für Nürnberg,<br />

Stadt und Land.<br />

Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft<br />

Vorbilder. Deshalb unterstützt und fördert die Sparkasse Nürnberg den Sport und sorgt für<br />

die notwendigen Rahmenbedingungen zur Leistungsentwicklung. Besonders am Herzen liegt<br />

uns die Nachwuchsförderung, sowohl im Breitensport als auch im Spitzensport. Eine Fördersumme<br />

von über 300.000 Euro kommt pro Jahr Vereinen und Sportinitiativen in der Region zu<br />

Gute. www.sparkasse-nuernberg.de<br />

38


Zahlen und Fakten<br />

Mitglieder <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong> aktuell 2010<br />

Altersgruppe M W Gesamt<br />

bis 5 <strong>Jahre</strong> 3 9 12<br />

6 bis 13 <strong>Jahre</strong> 111 81 192<br />

14 bis 18 <strong>Jahre</strong> 23 32 55<br />

19 bis 26 <strong>Jahre</strong> 20 6 26<br />

27 bis <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> 14 9 23<br />

41 bis 60 <strong>Jahre</strong> 85 73 158<br />

über 60 <strong>Jahre</strong> 32 17 49<br />

Gesamt 288 227 515<br />

Mitgliedsbeiträge:<br />

Einzelpersonen Euro 48,–<br />

Familienbeitrag Euro 66,–<br />

Kinder, Jugendliche,<br />

Auszubildende, Studenten Euro 28,–<br />

Herzlichen Glückwunsch an die Geburtstagskinder<br />

von Oktober 2009 bis März 2010<br />

Horz, Thomas 50 <strong>Jahre</strong><br />

Bauer, Kurt 60 <strong>Jahre</strong><br />

Untheim, Wolfgang 65 <strong>Jahre</strong><br />

Geis, Gertrud 65 <strong>Jahre</strong><br />

Bezold, Liane 50 <strong>Jahre</strong><br />

Schwägerl, Roland 50 <strong>Jahre</strong><br />

Bendig, Günter 60 <strong>Jahre</strong><br />

Alles Gute, viel Gesundheit<br />

und Freude am Sport!<br />

Wir hüten keine<br />

Geheimnisse<br />

bei der<br />

Herkunft.<br />

Da gibt‘s nichts<br />

zu meckern!<br />

Simonshofer Str. 5<br />

91207 <strong>Lauf</strong> an der Pegnitz<br />

Für Sie geöffnet:<br />

Montag bis Freitag 8.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 8.00 - 14.00 Uhr<br />

39


Veranstaltungen, Training, Termine 2010<br />

Die, Do.<br />

Kinderturnen mit Sabine Martens, bis zu den Sommerferien<br />

Mi.<br />

Schwimmen, 19:15 Uhr, Hallenbad <strong>Lauf</strong>, Info Gerd Schnellinger,<br />

g.schnellinger@t-online.de<br />

Sa.<br />

Radfahren 3 Std., MTB/Rennrad nach Absprache, Info Klaus Macher,<br />

13:00 Uhr, Bistro „<strong>Lauf</strong>-Treff“, 09123 788830<br />

So.<br />

<strong>Lauf</strong>en, 2 Std. Erholungslauf, 9:00-11:00 Uhr, Treffpunkt Parkplatz, SK-<br />

Sportgelände<br />

Mo. ab 29.03.10 Nordic-Walking-Treff, Sommerhalbjahr 18:30 Uhr, Parkplatz,<br />

Trimmpark (Konrad Brendl, Dietmar Maier, Herbert Pöhlmann)<br />

Di. ab 30.03.10 Rennradtreff, 18:00 Uhr, Heldenwiese, Helmpflicht, 2 Gruppen,<br />

Info Ernst Melchner, 09153 4263<br />

Do. ab 01.04.10 <strong>Lauf</strong>- & Walking-Treff, 18:30-19:30 Uhr, <strong>Lauf</strong>en 6, 7, 9, 13 km, + auch mit<br />

Nordic Walking-Gruppen, Parkplatz Trimmpark, bis Ende September jeden<br />

Do., Info Norbert Ottkowitz, 09123 75271<br />

Mo. ab 12.04.10 Nordic-Walking-Kurs, 18:30 Uhr, Parkplatz Trimmpark, Einführungsabend<br />

12.04. im/beim Bistro „<strong>Lauf</strong>-Treff“, Info Herbert Pöhlmann, 09123 4535<br />

Do. ab 15.04.10 <strong>Lauf</strong>-Treff Sportaufbaugruppe für Neu-oder Wiedereinsteiger, 17:30-18:15<br />

Uhr, Bewegung ohne Leistungsdruck, jeden Donnerstag,<br />

bis Ende September, Info Norbert Ottkowitz, 09123 75271<br />

Sa. 17.04.10 Ausflug nach Bad Windsheim ins Freilichtmuseum, Privat-PKW,<br />

mit Museumsführung, Abfahrt 10:00 Uhr Heldenwiese, Ersatztermin Sonntag,<br />

25.04., Anmeldung Dagmar Bendig 09120 6371 oder<br />

bendigdiep@aol.com<br />

Fr. 23.04.10 Hauptversammlung mit Wahlen, <strong>Jubiläum</strong> <strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>, Bistro „<strong>Lauf</strong><br />

Treff“, Industriestr. 32, 19:00 Uhr<br />

Do. 01.05.10 MoritzBerg<strong>Lauf</strong>, Start 10:00 Uhr, Bistro „<strong>Lauf</strong>-Treff“, Siegerehrung ca.<br />

13:00 Uhr, Bistro „<strong>Lauf</strong>-Treff“, Anmeldung Moritzberglauf@aol.com,<br />

Info Klaus Macher, 09123 788830<br />

Fr. 07.05.10 <strong>Lauf</strong>-Event 2010, Start 17:00 Uhr, mit Stadtmeisterschaft Kinder + Jugendliche,<br />

auf den Pegnitzwiesen in <strong>Lauf</strong>. Anmeldungen bitte bis 30.April, bei<br />

Helmuth Wanka, Tel.09123 12746, oder Helmuth.Wanka@gmx.de.<br />

Sa. 15.05.10 Landkreislauf, von Feucht über Diepersdorf,Güntersbühl nach Freiröttenbach,<br />

wir sind dabei, Info Klaus Macher, 09123 788830,<br />

www.landkreislauf.de<br />

So. u. Mo.v 4./5.07.10 Beteiligung am Kunigundenfestumzug<br />

Do. 22.07.10 Vereinsmeisterschaften Waldlauf, Start 18:45 Uhr, Parkplatz Trimmpark,<br />

bei gutem Wetter mit Brezenfest ....<br />

So. 12.09.10 Vereinsmeisterschaft Duathlon (Birkensee-Triathlon fällt leider aus), 5 km<br />

<strong>Lauf</strong>en, 25 km Rennrad, 5 km<strong>Lauf</strong>en, Grafenbucher Forst, DAV-Hersbruck<br />

Sa. 23.10.10 Großer Festabend „<strong>40</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Lauf</strong>“, Badsaal Schnaittach, 18:00<br />

Uhr, mit Ehrungen, Musik, Andrea Lipka, Voranmeldung<br />

So. 14.11.10 „Rad ab“ Weltumradlung mit Peter Smolka, Erlangen, Bildervortrag im<br />

PZ-Kulturraum, Kartenvorverkauf Pegnitz-Zeitung

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