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Brawa Neuheiten 2010

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Gedeckter Güterwagen Gm der<br />

K.Sächs.Sts.E.B.<br />

Betriebs-Nr. 14 480<br />

Bis zur Gründung des Staatsbahnwagenverbandes<br />

durch die deutschen Länderbahnen,<br />

lackierte die Sächsische Staatsbahn ihre<br />

Güterwagen in einem hellen Grau. Beschriftet<br />

wurden die Fahrzeuge in einer farbigen Serifenschrift<br />

mit Schatten. Technische Anschriften<br />

waren gelb, während Wagennummer und<br />

Eigentumsmerkmal in rot gehalten waren.<br />

Nach 1909 lackierte man auch in Sachsen<br />

seine Güterwagen rotbraun und führte die<br />

Normschrift nach Blatt IV44 ein. Da man<br />

auch damals schon sehr kostenbewußt war,<br />

wurden nicht bei jeder Untersuchung Wagen<br />

komplett neu lackiert und so gerieten auch<br />

noch graue Wagen mit der neuen Schrift in<br />

Umlauf.<br />

LIEFERTERMIN: 2. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Best.-Nr. 48234 Best.-Nr. 48232<br />

K.S<br />

. .<br />

S<br />

.<br />

.<br />

Modell: Metallachslager; Achsstege aus Metall; original wiedergegebener, dreidimensionaler Rahmenaufbau; einzeln angesetzte<br />

Signalstützen; einzeln aufgesetzte Lagerdeckel; Kurzkupplungskinematik nach NEM-Norm<br />

HANDMUSTER<br />

Modell: neu mit originalgetreu geändertem Wagenkasten<br />

Wärmeschutzwagen der DB<br />

Betriebs-Nr. 300 033<br />

Ab 1916 beschafften das Eisenbahn-Zentralamt<br />

Berlin und die Zentral-Einkaufs-Gesellschaft<br />

in größeren Mengen Kühlwagen.<br />

Grund für die Bestellungen war der Wechsel<br />

vom Transport von lebenden Tieren hin zu<br />

Gefrierfleisch. Basis für die Beschaffung war<br />

der gedeckte Güterwagen nach Blatt A2.<br />

Äußerlich waren die Wagen nur an der zweiten<br />

Lüftungsklappe, den Dachlüftern sowie<br />

einem weißen Anstrich gegen die Sonneneinstrahlung<br />

erkennbar. Über die gebaute Anzahl<br />

ist nichts bekannt, geschätzt werden ca. 1000<br />

Wagen. Die DRG führte 1922 752 Kühlwagen<br />

in ihrem Bestand, wovon ein großer Teil auf<br />

diese Bauart entfallen dürfte. Die Deutsche<br />

Bundesbahn setzte die meisten der alten<br />

Wagen nach 1945 im Bereitschaftspark als<br />

G-Wagen ein und führte sie daher als Gkw 01.<br />

LIEFERTERMIN: 2. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Gedeckter Güterwagen<br />

„Schwarzer Friese“ der DRG<br />

Betriebs-Nr. Münster 47 103<br />

Die „Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland“<br />

in Norden, setzt in Ihren Zügen<br />

unter anderem einen in grau und blau gehaltenen,<br />

gedeckten Güterwagen des Gattungsbezirks<br />

„Karlsruhe“ ein, der für die bekannte<br />

Teefirma „Onno Behrends“ wirbt. Der<br />

„Schwarze Friese“ ist eine Teemischung, die<br />

ihrem Namen alle Ehre macht. Besonders<br />

beliebt ist bei den Ostfriesen, die Kombination<br />

aus der sehr ausgeprägten Bitternis und<br />

dem feinen Aroma. Echte Kenner genießen<br />

diesen Tee mit Sahne und Kandis. .<br />

LIEFERTERMIN: 2. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Best.-Nr.<br />

48230 Best.-Nr. 48233<br />

Modell: mit Bremserbühne<br />

Gedeckter Güterwagen Gw der DR<br />

Betriebs-Nr. 21-50-113 2590-3<br />

Ab Ende der 50er-Jahre verzichtete auch die<br />

DR auf die Instandsetzung des Bremserhauses.<br />

Analog der DB ließ man bei den Fahrzeugen<br />

mit hochliegendem Bremserhaus nur das<br />

Kastengerippe und die Aufstiege stehen. Mit<br />

der Ausbreitung des elektrischen Zugbetriebes<br />

geriet das aber zur zunehmenden Gefahrenquelle.<br />

Auf die Handbremse konnte nicht<br />

verzichtet werden, und so wurde bei den<br />

G 05 auf dem hervorstehenden Rahmenteil<br />

eine neue Handbremsbühne montiert.<br />

LIEFERTERMIN: 2. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Gedeckter Güterwagen „Persil“<br />

der DRG<br />

Betriebs-Nr. Berlin 38 041<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelten<br />

Chemiker des Henkelkonzerns ein neues<br />

selbsttätiges Waschmittel, das unter dem<br />

Namen „Persil“ auf den Markt kam. 1922<br />

schuf der Berliner Kunstmaler Kurt Heiligenstaedt<br />

die berühmte „Weiße Dame“, die fortan<br />

die Persilwerbung beherrschte. Für den<br />

Transport von Rohstoffen zwischen den Werken<br />

und Düsseldorf setzte man Behälterwagen,<br />

aber auch gedeckte Güterwagen ein.<br />

Letztere dienten auch zur Abfuhr der Fertigprodukte.<br />

So bekamen zur Steigerung der<br />

Bekanntheit auch einige G-Wagen der Verbandsbauart<br />

einen grünen Anstrich und warben<br />

mit der Weißen Dame für Reine Wäsche.<br />

LIEFERTERMIN: 2. QUARTAL <strong>2010</strong><br />

Best.-Nr.<br />

48231<br />

1 2<br />

3<br />

1_Feinste Bedruckung<br />

und Lackierung<br />

2_Extra angesetzte<br />

Signalstützen<br />

3_Achshalterstege<br />

aus dünnem Metall<br />

(Abbildungen zeigen Best.-Nr. 48231)<br />

44 WAGEN<br />

45

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