Blätter - Redemptoristen
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Aus unseren Klöstern<br />
Einkehrtag für Studenten<br />
In unserem Jahresablauf hier in der ABK (Ausbildungskommunität)<br />
ist es üblich, dass es mehrere<br />
Einkehrtage gibt. Zum Teil für die gesamte<br />
Kommunität, zum Teil nur für die Studenten. Einer<br />
dieser Einkehrtage für die Auszubildenden fand<br />
am Montag in der Karwoche statt. Ähnlich dem<br />
In der Bonifatius-Kirche in Tauberbischofsheim<br />
Vorjahr wurde der Tag kombiniert<br />
als Wandertag gestaltet. Die<br />
Strecke wird so gewählt, dass Würzburg<br />
man ca. 3-4 Stunden unterwegs<br />
ist. Der Weg wird von kurzen Arbeitseinheiten – in<br />
diesem Fall waren Texte aus einem Buch zu lesen<br />
und zu bedenken – unterbrochen. Die Karwoche<br />
war in Würzburg (wie überall) sehr kalt.<br />
Wir änderten daher die Route kurzerhand ab.<br />
Auf der Rundwanderung bei Tauberbischofsheim<br />
hatten wir allerdings dann Probleme<br />
mit der schlechten Markierung des Weges,<br />
weshalb wir länger in der Kälte durch Wald<br />
und Flur unterwegs waren, als wir eigentlich<br />
wollten. Bei einem guten Mittagessen – auch<br />
das gehörte zu einem Einkehrtag – wärmten<br />
wir uns wieder auf. Der Einkehrtag schloss<br />
mit der Teilnahme an der Chrisam-Messe im<br />
Dom zu Würzburg. Alles in allem ein intensiv<br />
näturlich-geistliches Erlebnis.<br />
Herberge<br />
Nein, keine Wiederholung aus einem anderen<br />
Klemensblatt. Die ABK hat wieder Zuwachs bekommen.<br />
Martin Mahlmeister, ein BWL-Student<br />
aus Seilauf absolviert ein mehrmonatiges Praktikum<br />
in der Finanzkammer der Diözese. Er fand<br />
bei uns Unterkunft und bereichert unser Gemeinschaftsleben.<br />
Da er auch Orgel spielt, ist die<br />
Kirchenmusik verstärkt Gesprächsthema.<br />
Neue Farbe<br />
Der Standort Würzburg ist für Tagungen<br />
geeignet. Ein Haus in Schuss zu halten, das<br />
ist nicht leicht. Das gilt auch für ein Kloster,<br />
und mit den Jahren merkt man, dass der<br />
Staub die Räume immer unansehnlicher<br />
macht. Mit vereinten Kräften räumten wir<br />
die betroffenen Zimmer leer und machten<br />
den Weg frei für die Handwerker. So erhielten<br />
in den letzten Wochen viele Räume<br />
einen neuen Anstrich. Die Farbwahl war<br />
nicht ganz einfach, auch wenn sich nur<br />
3 Mitglieder daran beteiligt haben. Es fand<br />
sich aber ein Konsens, auch wenn das Ergebnis<br />
ein wenig anders aussieht, als auf<br />
einer kleinen Farbkarte. Nun jedoch erstrahlt<br />
vieles in sauberen, neuen, frischen<br />
Farben.<br />
P. Friedrich Vystrcil<br />
Das große Wegräumen<br />
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