Diwi 49-1.ps
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DIE ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG<br />
WIRTSCHAFT<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 Nr. <strong>49</strong>/ 62. Jahrgang<br />
Neue Impulse: Erster<br />
Kleinunternehmertag<br />
war ein voller Erfolg<br />
Networking, Erfahrungsaustausch und Beratung: Über 400 Kleinunternehmer/innen<br />
nutzten das Angebot der Wirtschaftskammer. S. 3<br />
PREISEINSCHREIBEN. Seit über zehn Jahren sind Unternehmen inzwischen aufgerufen, beim sogenannten „Preiseinschreiben“<br />
der Stadt Feldkirch als Fensterpaten oder als Spender teilzunehmen. Die Spenden kommen der Aktion „Licht ins Dunkel“<br />
zugute und sind ein Dankeschön an die Allgemeinheit. Spenden an die Sparkasse Feldkirch, Kontonummer 0133. BLZ: 20604<br />
Positive Zwischenbilanz<br />
Das Präsidium der Wirtschaftskammer<br />
Österreich konnte eine sehr gute Zwischenbilanz<br />
präsentieren. Seite 2.<br />
Carl Ganahl in der WKV<br />
Leben und Wirken des Politikers und Wirtschaftskammer-Gründers<br />
Carl Ganahl zeigt<br />
eine Ausstellung in der WKV. Seite 24<br />
Präsentationstechnik<br />
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E-Mail: trend2000@eunet.at<br />
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Beratung und Betreuung, Karosseriecenter<br />
uvm. Weitere Infos unter:
WIRTSCHAFT<br />
Wirtschaftskammer-Präsidium zieht<br />
positive Zwischenbilanz<br />
WKÖ-Präsident Christoph Leitl: „Die Wirtschaft begrüßt das Regierungsziel, die Betriebe bei<br />
Verwaltungskosten um 1 Mrd Euro zu entlasten.“<br />
Z<br />
ur Halbzeit der Funktionsperiode<br />
kann die Wirtschaftskammer<br />
Österreich eine sehr<br />
erfreuliche Bilanz ziehen. Der Erfolg<br />
zeigt sich einerseits an beeindruckenden<br />
Wachstumszahlen und<br />
andererseits an der hohen Zufriedenheit<br />
der Unternehmen, wie sie<br />
die neueste market-Umfrage ausweist.<br />
„Seit 2005 wurden in Österreich<br />
rund 90.000 neue Unternehmen<br />
und 150.000 zusätzliche Arbeitsplätze<br />
geschaffen sowie mehr<br />
NähereInformationen finden Sie auf<br />
wko.at/soziale-absicherung<br />
2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
als 100.000 neue Lehrverträge abgeschlossen",<br />
freut sich Wirtschaftskammer-PräsidentChristoph<br />
Leitl. Die Wirtschaft schreibe<br />
die Erfolgsstory Österreichs fort<br />
und schaffe die gesunde Basis, auf<br />
der die Politik arbeiten kann.<br />
Die Hauptergebnisse der Unternehmerbefragung,<br />
die von David<br />
Pfarrhofer vom market-Institut vorgestellt<br />
wurden, zeigen die gute<br />
Stimmung unter den Unternehmen:<br />
“Drei Viertel der österreichischen<br />
Unternehmer sind zufrieden<br />
Mehr soziale<br />
Sicherheit<br />
für Selbständige<br />
Soziales Netz für<br />
Österreichs Unternehmen wirddichter!<br />
Die Wirtschaftskammer Österreich setzt die Forderungen<br />
ihrer Mitglieder um:<br />
•AbfertigungNEU jetzt auch für Selbständige<br />
•Ansprücheauf Arbeitslosengeld unbefristet mitnehmen<br />
•Möglichkeit einer freiwilligen Arbeitslosenversicherung<br />
•Attraktiveres Krankengeld für Selbständige<br />
Geht’sder Wirtschaft gut, geht’suns allen gut.<br />
oder sehr zufrieden mit der aktuellen<br />
Wirtschaftslage.“ Die WKÖ-<br />
Themenschwerpunkte für die<br />
zweite Halbzeit finden laut Pfarrho-<br />
Christoph Leitl, WKÖ-Präsident<br />
Wir wollen<br />
das soziale Risiko<br />
der Unternehmerminimieren.<br />
fer ungeteilten Zuspruch bei den<br />
Unternehmen. Leitl: „Wir wollen<br />
das soziale Risiko von Selbstständigen<br />
minimieren, die steuerliche<br />
Diskriminierung der Unternehmer<br />
gegenüber Unselbstständigen beseitigen<br />
und die Bürokratie- und Bundesstaatsreform<br />
vorantreiben!“.<br />
Sehr positiv sieht Christoph Leitl in<br />
diesem Bereich das Regierungsziel,<br />
die Verwaltungskosten für Betriebe<br />
bis 2012 um 1 Mrd Euro zu senken.<br />
Die in der ersten Halbzeit umgesetzten<br />
Maßnahmen finden großen<br />
Zuspruch bei den Mitgliedern.<br />
Trotzdem müssten für die vielen<br />
KMU im Servicebereich weitere<br />
Anstrengungen unternommen werden,<br />
um noch besser zu werden,<br />
betonte Wirtschaftskammer-Vizepräsident<br />
Fritz Strobl. Als Ziel<br />
einer Verwaltungsreform nannte<br />
Strobl die Entwicklung einer<br />
„dienstleistungsbewussten öffentlichen<br />
Verwaltung“.<br />
Mehr Transparenz beim<br />
Ökostrom-Gesetz<br />
Für eine rasche Umsetzung der<br />
Ergebnisse des Österreich-Konvents<br />
und eine baldige Steuerreform<br />
sprach sich WKÖ-Vizepräsident<br />
Matthias Krenn aus: „Eine<br />
Steuerreform ist nicht bis 2010 aufschiebbar.“<br />
WKÖ-Vizepräsident Richard<br />
Schenz berichtete über ein „sparsames<br />
WKÖ-Budget“. Weiters plädierte<br />
er in Hinblick auf das Ökostromgesetz<br />
für mehr Transparenz<br />
und die Vermeidung von Mehrbelastungen<br />
für die Betriebe.<br />
Bilanz 2005 - 2007 jetzt online<br />
unter: http://wko.at/mk/halbzeit<br />
Das Präsidium der Wirtschaftskammer Österreich beim Wirtschaftsparlament, das vergangene<br />
Woche stattfand: V. l. Richard Schenz Matthias Krenn, Christoph Leitl und Fritz Strobl.
THEMA<br />
Auf dem Vormarsch: Enormes<br />
Interesse am 1. Kleinunternehmertag<br />
Mehr als 400 Teilnehmer/innen informierten sich bei einer Mischung aus Networking,<br />
Erfahrungsaustausch und Impulsvorträgen über die wichtigsten Herausforderungen als<br />
Kleinbetrieb bzw. Ein-Personen-Unternehmen<br />
D<br />
ie Kleinunternehmer/innen<br />
sind auf dem Vormarsch.<br />
Das bewies die große Teilnehmerzahl<br />
beim 1. Kleinunternehmertag<br />
der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg in der Kulturbühne<br />
AmBach, Götzis. Über 400 Interessierte<br />
nutzten die erstmalige Plattform<br />
für Networking, Erfahrungsaustausch<br />
und neue Impulse für<br />
den täglichen Arbeitsalltag. Bedürfnisorientierte<br />
Vorträge und Informationen<br />
durch Experten bildeten<br />
die Schwerpunkte dieser Veranstaltung.<br />
Auf dem Programm standen<br />
Seminare, eine “Kennenlernbörse<br />
mal anders” sowie der Hauptvortrag<br />
von Gerhard F. Schadler zum<br />
Thema “Wie Gefühle den Geschäftserfolg<br />
beeinflussen“. Die<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
selbst war mit einem eigenen Infound<br />
Servicepoint für alle relevanten<br />
Fragen vertreten.<br />
„Kleinbetriebe leisten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag für die heimische<br />
Wirtschaft und gerade in Vorarlberg<br />
ist die Wirtschaftsstruktur<br />
stark von Klein- und Mittelbetrie-<br />
ben geprägt. In einer funktionierenden<br />
Wirtschaft braucht es beide –<br />
große und kleine Betriebe. Unsere<br />
Klein- und Mittelbetriebe haben<br />
zwischen den Großbetrieben, den<br />
„global players“, Platz gefunden.<br />
Sie sind flexibel, dynamisch und<br />
bieten spezialisierte Dienstleistungen<br />
an. Sie besetzen Marktnischen<br />
und ergänzen das gesamtwirtschaftliche<br />
Leistungsangebot.<br />
Wir wollen die Servicierung in<br />
dieser Zielgruppe noch pointierter<br />
gestalten und auf die Bedürfnisse<br />
und Probleme der Kleinstbetriebe<br />
stärker eingehen und haben deshalb<br />
diesen Kleinunternehmer-Tag<br />
ins Leben gerufen, wo wir Beratung<br />
- zugeschnitten auf ihre Bedürfnisse<br />
- anbieten. Es gibt eine Reihe<br />
von Fragestellungen und Problemen,<br />
die den Kleinstbetrieben<br />
Kopfzerbrechen bereitet: So z.B.<br />
die Frage des Marktzugangs, der Finanzierung<br />
beim Start oder weiteren<br />
Investitionsvorhaben, der sozialen<br />
Absicherung aber auch bürokratische<br />
Hindernisse“, betonte<br />
der Direktor der Wirtschaftskam-<br />
v.l. Dr. Peter Kircher, Moderator Stefan Jochum, Marlies Schöch (FidW), Reinhold Hämmerle<br />
(SVA), Wolfgang Allgäuer (olina Küchen) und Gerhard F. Schadler.<br />
mer Vorarlberg, Dr. Peter Kircher. „Kennenlernbörse mal anders“ - rotierende Begrüßungsrunde zu Beginn der Veranstaltung.<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 3
WERBUNG<br />
PASSIVHAUSWOHNEN_ mit Betriebskostengarantie<br />
Hefel Wohnbau trifft den Nerv der Zeit<br />
und begeistert Kunden wie Partner<br />
Hinter dem Begriff PASSIVHAUSWOHNEN_ stehen Erfahrung, Kompetenz und Innovation,<br />
denn als erstes Wohnbauunternehmen bietet Hefel eine exklusive „Betriebskostengarantie“.<br />
D<br />
ie Vorteile von Passivhauswohnen<br />
„hoch drei“ liegen<br />
auf der Hand: Pro Jahr sollen<br />
immerhin rund 55 % an Energie- und<br />
Betriebskosten eingespart werden.<br />
Diese Prognose stimmt zukünftige Bewohner<br />
zuversichtlich, denn hochgerechnet<br />
auf 10 Jahre ist mit einer Einsparung<br />
von 20.000,-- zu rechnen.<br />
Eine Messgröße, die im Vergleich zu<br />
Referenzprojekten und ausgehend<br />
von einer 3-Zimmerwohnung beim Pilotprojekt<br />
Sandgasse erreicht wird.<br />
Der wirtschaftliche Ansatz von<br />
PASSIVHAUSWOHNEN_ konzentriert<br />
sich bei Hefel nur zum Teil auf<br />
das energieeffiziente Heizsystem.<br />
Eine wesentliche Rolle spielen näm-<br />
4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
lich auch jene Betriebskosten, die unabhängig<br />
von der Primärenergie zu<br />
sehen sind: „Als Generalunternehmer<br />
sind wir in der Lage, bauliche<br />
und architektonische Entscheidungen<br />
maßgeblich zu beeinflussen.<br />
Dies wirkt sich signifikant auf die laufenden<br />
Kosten und auf den Erhaltungsaufwand<br />
der gesamten Wohnanlage<br />
aus“ so Baumeister Wilfried<br />
Hefel. Darüber hinaus soll es gelingen,<br />
auch die verbraucherabhängigen<br />
Kosten zu senken. Aus diesem Grund<br />
gibt es beim PASSIVHAUSWOH-<br />
NEN_ eigens geschulte Energie-Gebäudemanager,<br />
die in Kooperation<br />
mit den Bewohnern den gesamten<br />
Betriebskostenaufwand online erfassen<br />
und periodisch auswerten.<br />
Damit stehen dem einzelnen Bewoh-<br />
ner ebenso wie der Eigentümergemeinschaft<br />
anschauliche Vergleichsdaten<br />
zur Verfügung. Anhand dieser<br />
Auswertungsergebnisse lassen sich<br />
dann konkrete Ansatzpunkte ausmachen,<br />
wo zusätzliches und kostenwirksames<br />
Einsparungspotenzial<br />
liegt. Wilfried Hefel: „Die<br />
Betriebskostengarantie gewähren wir<br />
übrigens schon heute bei aktuellen<br />
Projekten in Bregenz und Dornbirn“.<br />
Kontakt:<br />
Hefel Wohnbau<br />
Telefon 0 55 74 / 74302<br />
Email: office@hefel.at
BRANCHEN<br />
9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Information- & Consulting Branche<br />
mit Geschäftsverlauf sehr zufrieden<br />
Deutlich positiv bewertet wird von den Vorarlberger Unternehmen der Geschäftsverlauf<br />
in den ersten drei Quartalen 2007. So meldeten 37% eine<br />
Verbesserung gegenüber der Vorjahresperiode, 11% eine Verschlechterung.<br />
I<br />
m 3. Quartal 2007 lieferte die gute Auftragslage Grund<br />
zur Freude: 95% der Unternehmen beurteilen die Auftragslage<br />
als „sehr gut“ bis „eher gut“. Nur 5% stufen<br />
diese als „eher schlecht“ bis „sehr schlecht“ ein.<br />
Optimistische Erwartungen<br />
35% der Unternehmen in Vorarlberg erwarten für den<br />
Zeitraum 4. Quartal 2007 bis 1. Quartal 2008 eine positive,<br />
58% eine konstante Entwicklung. 7% rechnen mit<br />
Rückgängen.<br />
Dieser Trend geht quer durch alle Bundesländer ebenso<br />
wie durch alle Bereiche: An der Spitze liegt der Consultingsektor<br />
mit den Ingenieurbüros und Unternehmens-<br />
VERANSTALTUNG<br />
Auch die Erwartungen der<br />
Unternehmer für den Zeitraum<br />
4. Quartal 2007 - 1. Quartal<br />
2008 sind sehr optimistisch.<br />
Hermann Metzler, Spartenobmann IC<br />
Rund 140 Fachgruppenmitglieder<br />
folgten der Einladung der Gruppe met Gewerbe<br />
(Metall Elektro Technik) in den Saal<br />
der Kulturbühne AmBach Götzis, wo sie<br />
mit einem unterhaltsamen Programm und<br />
feinen Köstlichkeiten verwöhnt wurden.<br />
beratung/IT. Lediglich die Werbung und Marktkommunikation<br />
fällt gegenüber dem Durchschnitt etwas ab.<br />
Die Ergebnisse der Konjunkturerhebung der KMU Forschung<br />
Austria für Vorarlberg basieren auf den Angaben<br />
von 198 für die Sparte Information und Consulting typischen<br />
Unternehmen mit insgesamt 1.237 Beschäftigten.<br />
Die 10 Fachgruppen der Sparte IC<br />
● Abfall- und Abwasserwirtschaft<br />
● Finanzdienstleister<br />
● Werbung und Marktkommunikation<br />
● Unternehmensberatung und Informationstechnologie<br />
● Technische Büros - Ingenieurbüros<br />
● Druck<br />
● Immobilien- u. Vermögenstreuhänder<br />
● Buch- und Medienwirtschaft<br />
● Versicherungsmakler, Berater in Versicherungsangelegenheiten<br />
● Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen<br />
met-Gewerbe in Festlaune<br />
Gemeinsame „met-Night“ im Saal der Kulturbühne AmBach<br />
Gemeinsame Aktivitäten sind den Gewerbe-Innungen<br />
der met-Gruppe ein großes<br />
Anliegen. So folgte der jährlichen Fachgruppentagung<br />
eine besondere „met-<br />
Night“, die Thomas Mitterlechner und Cornelia<br />
Brandl (Wirtschaftskammer), Andrea<br />
Petermann (Teamwork Werbeagentur)<br />
und Heike Montibeller (Schnitz Eventcomedy)<br />
organisiert hatten.<br />
Humorvolle Innungsmeister. Lehrlingscomedy<br />
und Live-Karikaturen sorgten<br />
ebenso für Unterhaltung wie ein met-Quiz,<br />
wo die Fachleute ihr Wissen unter Beweis<br />
stellten. Der Höhepunkt des Abends war<br />
schließlich der Auftritt der drei Tenöre zu<br />
Ehren des scheidenden Innungsmeisters<br />
Willi Beck. Seine drei Innungsmeister-Kollegen<br />
Günter Vonblon (Mechatronik), Christian<br />
Thaler (Metalltechnik) und Reinhard<br />
Bertsch (Elektrotechnik) präsentierten ihre<br />
Arien gekonnt und humorvoll und ernteten<br />
riesigen Applaus.<br />
Alle Fotos: www.met-vorarlberg.at.<br />
Die drei Tenöre begeisterten: Reinhard<br />
Bertsch, Christian Thaler, Günter Vonblon.<br />
5. IT- & Beratertag —<br />
Treffpunkt erfolgreicher<br />
Marketing-Strategen<br />
Am 19. November füllte der 5. Österreichische<br />
IT-& Beratertag 2007 neuerlich die<br />
Säle der Wiener Hofburg. Tenor der Fachreferate<br />
zum diesjährigen Tagungsthema<br />
„Markt — Marke — Marketing“: Erfolgreiche<br />
Marketing-Konzepte sind zwar keine Kopiervorlagen,<br />
aber wegweisende Anleitung und<br />
Inspiration zu den Visionen für die Zukunft.<br />
Dass man mit kreativen Ideen auch gegen<br />
Markengiganten gute Chancen hat, zeigte<br />
der österreichische Topwerber Mariusz Jan<br />
Demner in seinem Vortrag „www.davidgegen-goliath.<br />
at“. Wie zum Beweis beschrieb<br />
die russische Unternehmerin Natalya<br />
Kaspersky, Mitbegründerin und Aufsichtsratsvorsitzende<br />
des Software-Durchstarters<br />
Kaspersky Lab eine weltweite Erfolgsstory<br />
aus einer solchen David- Gegen-<br />
Goliath-Situation. Nach der strategischen<br />
Einführung der Keynote-Referate stand viel<br />
Praxis auf dem Tagungsprogramm: von<br />
Tipps für erfolgreiche PR aus Sicht der Journalistin<br />
und Medienexpertin Dr. Veronika Pelikan<br />
über einen Marketing-Crash-Kurs für<br />
Trainer und Berater von der Dialog-Marketing-Spezialistin<br />
Dip.Vw Heike Reising bis hin<br />
zum Vortrag von Mag. Lorenz Wied. Zusätzlich<br />
fanden verschiedene Workshops statt.<br />
Willi Beck bei seiner Ehrung<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 5
BRANCHEN<br />
Auftaktevent der Winterbahnen-Schüleraktion<br />
6000 Schüler auf Vorarlbergs Skipisten<br />
Dieser Winter wird super! Die Vorarlberger Schigebiete und ihre Partner laden auch in dieser<br />
Wintersaison Schulkinder in die herrlichen Winterregionen unseres Landes. Zur Auftaktveranstaltung<br />
im Frödischsaal in Muntlix vergangenen Donnerstag kamen rund 350 Gäste.<br />
S<br />
chülerinnen und Schüler der<br />
Hauptschule Zwischenwasser/Muntlix<br />
beigeisterten das<br />
Publikum mit einem tollen Showprogramm.<br />
Ing. Friedrich Lins, FG-<br />
Eine Aktion, die begeistert und den Kindern<br />
das Skifahren näherbringt.<br />
„met“ ermöglicht Hippotherapie für<br />
Kinder des Schulheims Mäder<br />
Ein Jahr lang finanziert das Metall Elektro Technik Gewerbe („met“) der Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg dem Schulheim Mäder eine spezielle physiotherapeutische Behandlungsmethode<br />
für Kinder mit schwerer Körperbehinderung.<br />
I<br />
nsgesamt 4800 Euro stellt „met“<br />
der Landessonderschule für körperbehinderte<br />
Kinder für das<br />
Schuljahr 2007/2008 zur Verfügung.<br />
Die Verpflichtung zu sozial verantwortungsvollem<br />
Handeln und das<br />
Bewusstsein, ein organischer Teil der<br />
Gesellschaft zu sein, sind ausschlaggebende<br />
Faktoren für dieses Engagement.<br />
Mit der Spende will die „met“<br />
mithelfen, die Lebensqualität behinderter<br />
Kinder zu verbessern.<br />
„Wir haben als Teil der Wirtschaft<br />
auch eine soziale Verantwortung,<br />
denn jeder unserer Mitarbeiter und<br />
dessen Familienangehörige können<br />
von Schicksalsschlägen betroffen<br />
sein. Wir investieren viel in unseren<br />
Berufsnachwuchs, wir wollen aber<br />
gerade auch die soziale Komponente<br />
nicht außer Acht lassen“, erklärt<br />
Günter Vonblon, Innungsmeister der<br />
6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Geschäftsführer der Vorarlberger<br />
Seilbahnen: „Ziel der beiden Aktionen<br />
ist es, den Kindern und Jugendlichen<br />
das Erlebnis Skifahren inmitten<br />
der Vorarlberger Natur ins Bewusstsein<br />
zu bringen. Bewegung und<br />
das Gruppenerlebnis werden dabei<br />
optimal verbunden. Das Miteinander<br />
und damit der Klassenzusammenhalt<br />
wird darüber hinaus verbessert.“<br />
Martin Keßler, Leiter des Sportreferats<br />
der Landesregierung, betont<br />
die Bedeutung solcher Aktivitäten,<br />
die die Initiative „Vorarlberg>>bewegt“<br />
ideal ergänzen. Lothar Fetz,<br />
Sprecher der Vorarlberger Schischulen,<br />
freut sich über die Zusammenarbeit<br />
mit den Schigebieten. Er verspricht<br />
tatkräftige Unterstützung<br />
wenn es darum geht, den Nichtschi-<br />
Willi Beck, Mag. Thomas Mitterlechner, IM Günter Vonblon, Cornelia Brandl, Irmgard Waibel,<br />
Walter Gross (beide Schulheim Mäder), IM Reinhard Bertsch und IM Christian Thaler.<br />
Mechatroniker“, anlässlich der<br />
Scheckübergabe im Reitstall Höchst.<br />
Der Geschäftsführer des Schulheimes<br />
Mäder, Walter Gross, freut sich,<br />
dass mit dieser Unterstützung die<br />
fahrern die Freude am Schifahren zu<br />
vermitteln. Auch 250 Lehrwarte des<br />
VSV sind – zusammen mit den Lehrern<br />
– gerne dabei, wenn es darum<br />
geht die Kinder zu fördern.<br />
Zwei Zielgruppen –<br />
zwei Aktionen<br />
Auf die Piste...fertig, los! Vom Pilotprojekt<br />
zur bewährten Aktion.<br />
Kinder der 5. oder 6. Schulstufe erleben<br />
und entdecken die Schigebiete<br />
Vorarlbergs. Eine Erfahrung die<br />
formt und den Spaß an der Bewegung<br />
fördert. In den vergangenen Jahren<br />
wurden bereits mehr als 50.000<br />
Schüler von den Seilbahnen zu<br />
einem Skitag und auf einen Imbiss<br />
eingeladen. Und auch heuer werden<br />
wieder rund 4.500 Schüler und<br />
Hippotherapie für das Schuljahr<br />
2007/2008 sichergestellt ist. 16 Kindern<br />
wird so in acht Einheiten diese<br />
spezielle Bewegungstherapie ermöglicht.<br />
Hippotherapie ist eine physio-<br />
deren Begleitpersonen (10:1) – im bewusst<br />
geförderten regionalen Austausch<br />
– den Pistenspaß genießen.<br />
Schifahren mit Flocke – für 1.500<br />
Personen. Flocke, die sympathische<br />
Comicfigur, motiviert Kinder der 3.<br />
Klasse Volksschule dazu, über den<br />
Pistenspaß das „Heimatschigebiet“<br />
kennen zu lernen. Die Kinder bekommen<br />
einen gratis Tageskipass. In<br />
speziellen Fällen werden den Schibegeisterten,<br />
mit Unterstützung vom<br />
Land Vorarlberg und dem Sportartikelhandel,<br />
auch Leihschi zur Verfügung<br />
gestellt. Insgesamt dürfen sich<br />
rund 6.000 Personen (5.400 Schüler<br />
aus 247 Schulklassen und rund 600<br />
Begleitpersonen) über einen kostenlosen<br />
Skitag freuen.<br />
therapeutischeBehandlungsmethode auf einem speziell ausgebildeten<br />
Pferd, also eine medizinisch-therapeutische<br />
Maßnahme. Durch die<br />
ständig erforderliche Anpassung des<br />
Menschen mit Behinderung an die<br />
dreidimensionalen Bewegungen des<br />
Pferderückens werden Bewegungsabläufe,<br />
Gleichgewichts- und Stützreaktionen<br />
und Koordination verbessert.<br />
„Mit der Hippotherapie wurde<br />
ein Weg gefunden, wie durch das<br />
Reiten motorische Fähigkeiten angespornt<br />
und vielfach auch nachweislich<br />
verbessert werden können. Die<br />
Bewegung des Pferdes wird so auf<br />
das Kind übertragen“, verweist die<br />
Therapieleiterin Irmgard Waibel auf<br />
erste Erfolge. „Die Kinder freuen sich<br />
sehr auf diese Therapiestunden,<br />
zumal wir im Reitstall Höchst gern<br />
gesehene Gäste sind.“
24th Businesslounge am 7. Dezember 2007<br />
Die otten Gravour in Hohenems bietet die ideale Kulisse für<br />
die Weihnachtslounge.<br />
D<br />
ie 24. und letzte Businesslounge<br />
vor der Winterpause<br />
ist garantiert ohne Ansprachen<br />
und bietet die gewohnt entspannte<br />
Atmosphäre der Otten<br />
Gravour mit den kulinarischen<br />
Highlights von MO-Catering.<br />
Kulinarische Köstlichkeiten von MO Catering erwarten Sie<br />
auch bei der kommenden Businesslounge.<br />
Adventlounge mit Winterbuffet<br />
Bester Sound von Christof Waibel<br />
und Band, der bereits letzten<br />
Herbst das Publikum begeisterte,<br />
rundet den stilvollen Abend ab.<br />
Lassen Sie sich von den kulinarischen<br />
Kreationen dieses wie gewohnt<br />
kommunikativen und genuss-<br />
vollen Winterspecials überraschen.<br />
Karten sind wie immer im Vorverkauf<br />
bei allen Raiffeisenbanken erhältlich.<br />
Erst im April 2008 gibt es die Gelegenheit<br />
zum Besuch der nächsten<br />
Businesslounge im neuen Jahr.<br />
Das Eventteam – Mario Marte & Ha-<br />
WERBUNG<br />
Christof Waibel mit seiner "Blues & Jazz" Combo wird an<br />
diesem Abend für den perfekten Lounge Sound sorgen.<br />
Wer eine elegante Alternative zur klassischen Weihnachtsfeier sucht, hat mit der Winterbusinesslounge<br />
am 7. Dezember die perfekte Lösung: Zum weihnachtlichen Genussbuffet<br />
von MO-Catering unterhält Christof Waibel mit seiner „Jazz & Blues Combo“.<br />
rald Otti (MO Catering), Mag. Christian<br />
Küng (popup Communications),<br />
Mag. Christian Otten (otten real), Mag.<br />
Bernd Konzett (konz.art) und Silvia<br />
Nussbaumer – erwartet Sie am 7.<br />
Dezember zur 24. Businesslounge.<br />
Mehr auf www.businesslounge.cc<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 7
TOURISMUS<br />
VORARLBERGER FITNESSBETRIEBE<br />
„VFITFORME“ - Fitnessprojekt<br />
für Jugendliche<br />
Mit dem Projekt „VFITFORME“ ist es<br />
der Fitnessbranche in Vorarlberg möglich,<br />
einen gesellschaftspolitischen Beitrag<br />
zur aktiven Alkohol- und Drogenprävention<br />
für Jugendliche in Vorarlberg zu<br />
leisten. Diese Aktivität der Fitnessbranche<br />
wird durch Inserate und PR-Berichte<br />
im Wann & Wo werblich begleitet und<br />
positiv dargestellt.<br />
Der Beitrag der Fitnessbetriebe besteht<br />
darin, dass sie den Jugendlichen, die ein<br />
Teilnahmezertifikat über die Internetplattform<br />
www.v-fit.at downloaden und<br />
im Fitnessbetrieb abgeben, ein 6- Monatsabo<br />
(März - August 2008) mit einem<br />
monatlichen Beitrag von 38 (inkl. Trainingsplan<br />
und Betreuung) anbieten.<br />
Gelingt es einem Jugendlichen zum Beispiel<br />
seinen Arbeitgeber oder seine Eltern<br />
als Sponsor (Sponsorbeitrag 6 x<br />
19 , gesamt 114 ) für sein Training<br />
zu gewinnen, kann er seinen Beitrag<br />
nochmals auf die Hälfte reduzieren und<br />
um 19 pro Monat trainieren. Der Fitnessbetrieb<br />
erhält bei beiden Varianten<br />
38 pro Monat.<br />
Im Gegensatz zum Projekt VFIT50+ ist<br />
bei diesem Projekt erfreulicherweise eine<br />
Teilnahme aller Fitnessbetriebe möglich.<br />
Bitte bis spätestens 19.12.07 anmelden!<br />
Zielgruppe: Alle 360°Card- Inhaber<br />
(Schüler und Lehrlinge) zwischen 16 und<br />
19 Jahren<br />
Projektzeitraum: 6 Monate von März<br />
bis August 2008<br />
Projektziel: Aktive Alkohol- und Drogenprävention<br />
Kosten für PR: übernimmt zur Gänze<br />
die Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
Kosten Fitnessbetriebe: Die Fitnessbetriebe<br />
stellen für die Jugendlichen<br />
(360°Card-Inhaber) im Aktionszeitraum<br />
(6 Monate) Abos um 38 monatlich<br />
zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen und Anmeldung:<br />
05523/64877 oder „info@v-fit.at“.<br />
8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Lehrlingsentwicklung<br />
Landesberufsschule Lochau<br />
reagiert auf Lehrlingsboom<br />
Ab September 2008 startet die Landesberufsschule mit neuer<br />
Organisation und erhöhter Kapazität und kann so auch weiterhin<br />
eine qualitätsvolle Ausbildung bieten.<br />
D<br />
er Strom von Lehrvertragsanmeldungen<br />
reißt seit Jahren<br />
nicht mehr ab. Ist man vor<br />
sieben Jahren noch von 550<br />
bis 660 Lehrlingen pro<br />
Schuljahr ausgegangen,<br />
sind es im kommenden<br />
Schuljahr ca. 830 SchülerInnen<br />
und Schüler, die zu<br />
beschulen sind. Dazu<br />
kommt ein Überhang von<br />
Lehrlingen, die nicht mehr<br />
ihrem Lehrjahr entsprechend,<br />
zeitgerecht einberufen<br />
werden können.<br />
Die maximale Aufnahmekapazität<br />
wird von drei Lehrküchen bestimmt.<br />
Durch eine organisatorische<br />
Umstrukturierung kann aber<br />
die Auslastung der vorhandenen<br />
Praxisräume optimiert werden.<br />
Somit wird es möglich sein, nach<br />
ca. 3 – 4 Jahren Provisorium den<br />
Überhang abgebaut zu haben.<br />
Parallel dazu garantieren durchdachte,<br />
bauliche Maßnahmen<br />
A<br />
lle UnternehmerInnen die bisher eine vereinfachte<br />
Losungsermittlung (Kassasturz) vorgenommen<br />
haben und eine Umsatzgrenze von<br />
150.000,- netto überschreiten, sind ab 1.1.2008 verpflichtet,<br />
sämtliche Bareingänge und Barausgänge einzeln<br />
und in ihrer Entstehung und Abwicklung nachvollziehbar<br />
aufzuzeichnen. Aus diesem Grund fanden bereits<br />
zwei, sehr gut besuchte Veranstaltungen zu diesem<br />
Thema statt, der dritte Termin ist am Mittwoch, den<br />
12.12.2007 um 14.30 Uhr im Ritter-von-Bergmann-Saal,<br />
Hittisau.<br />
Die beiden Referenten Mag. Helmut Benzer (gastro-<br />
Tax, Steuerberatung, Hohenems) und Werner Mair (Betriebsprüfer<br />
im Finanzamt Feldkirch) berichten über die<br />
Bedeutung der verschärften Aufzeichnungspflicht für<br />
das einzelne Unternehmen, die künftige Aufzeichnung<br />
Lehrlingsentwicklung 1970 - 2006<br />
einen harmonischen, nahtlosen<br />
Übergang zum Normalbetrieb. Es<br />
sollte dann gewährleistet sein,<br />
Lehrlinge lehrzeitgerecht einberufen<br />
zu können.<br />
Große Veränderungen<br />
In der neuen Struktur gibt es<br />
massive Veränderungen. EDV-<br />
Räume können in ‚normale‘ Klassen<br />
umgerüstet werden, weil alle<br />
Klassen mit EDV-Arbeitsplätzen<br />
ausgestattet werden. Zwei Klassen<br />
werden in modern eingerichteten<br />
Containern untergebracht. Die Umstellung<br />
auf mehr, aber kleinere<br />
Fachklassen eröffnen ebenfalls<br />
deutlich verbesserte Planungsmöglichkeiten<br />
in der Praxis.<br />
Die Kapazität wird von 25 Klassen<br />
auf 45 Klassen erweitert, wodurch<br />
sich für die Lehrbetriebe erheblich<br />
mehr Wahlmöglichkeiten<br />
zur Einberufung ergeben werden.<br />
Praxisseminare zur Barbewegungsverordnung<br />
von Bar-Umsätzen sowie mit welchen neuen Methoden<br />
die Finanz in Zukunft prüft.<br />
Termin: Mittwoch, 12.12.2007, 14:30 Uhr, Ritter-von-<br />
Bergmann-Saal, Hittisau. Anmeldungen unter: tourismus@wkv.at<br />
- T 05522/305-95 oder F 05522/305-106
Die Lebenshilfe als Partner für Wilhelm+Mayer<br />
Zusammenarbeit im Kleinen<br />
N<br />
un ergab sich auch eine Zusammenarbeit<br />
im „Kleinen“.<br />
Teil des Ausbildungsprogrammes<br />
für die Lehrlinge bei Wilhelm+Mayer<br />
ist auch die Verwaltung<br />
und Pflege der ihnen anvertrauten<br />
Werkzeuge. Um das zu gewährleisten<br />
war es notwendig, ein entsprechendes<br />
Behältnis zu entwickeln, um dieses<br />
Werkzeug auch aufräumen und<br />
wegsperren zu können. Da die Lehrlinge<br />
immer wieder die Baustelle<br />
wechseln, um unterschiedliche Arbeiten<br />
kennen zu lernen, musste dieses<br />
Behältnis auch entsprechend<br />
mobil sein.<br />
Die Entwicklung war nichts<br />
grundsätzlich Neues sondern eine<br />
früher schon übliche Handwerkerkiste.<br />
Bei Lehrlingen und Ausbildern<br />
wurde die Idee gut aufgenommen.<br />
Handelsübliche Produkte entsprachen<br />
aber nicht den Vorstellungen<br />
bei Wilhelm+Mayer. Aber in der<br />
Tischlerei des Sunnahof Tufers in<br />
Göfis - eine Einrichtung der Lebenshilfe<br />
Vorarlberg fand man einen Part-<br />
ner, der es exzellent verstand, diese<br />
Idee umzusetzen. In einer ersten Bestellung<br />
wurden 30 Stück geordert.<br />
Der Vorrat wird bald erschöpft sein<br />
und weitere Bestellungen notwendig<br />
werden. Der Geschäftsführer des<br />
Sunnahof Tufers, Thomas Lampert<br />
WERBUNG<br />
Schon über Jahrzehnte verbindet die Lebenshilfe Vorarlberg und die Wilhelm+Mayer Bau<br />
eine intensive Zusammenarbeit. Viele Projekte wurden gemeinsam verwirklicht.<br />
,zeigt sich von dieser Zusammenarbeit<br />
sehr angetan. „Uns gefallen solche<br />
Aufträge und wir können unseren<br />
Partnern dabei auch die entsprechende<br />
Qualität garantieren. Einerseits<br />
bekommt Wilhelm+Mayer<br />
genau die Lösung, die für sie die richtige<br />
ist und andererseits ist es für unsere<br />
Beschäftigten ein tolles Erfolgserlebnis.<br />
„Wir haben uns sehr gefreut, die<br />
Lebenshilfe einmal nicht nur finanziell<br />
und ideell unterstützen zu<br />
können, sondern mit einem Arbeitsauftrag,<br />
der den Produzenten<br />
und uns viel Spaß bereitet. Es freut<br />
mich, dass auch unsere Lehrlinge<br />
von der Idee und der Werkzeugkiste<br />
begeistert sind“, sagt Geschäftsführer<br />
DI. Johannes Wilhelm.<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 9
SERVICE<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER SERVICE<br />
05522/305 Dw.<br />
1 1 2 2<br />
1 1 3 3<br />
1 1 4 4<br />
1 1 5 5<br />
Rechts-Service<br />
Dr. Werner Fellner<br />
Andrea Fend<br />
MMag. Christoph Rümmele<br />
Dr. Christoph Jenny (Leiter)<br />
Dr. Markus Kecht<br />
Christl Marte<br />
Mag. Christian Sailer<br />
Damaris Mörtl<br />
Recht 05522/305-1122<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Förder-Service<br />
Uta Illenberger<br />
Förderung 05522/305-1133<br />
Fax 05522/305- 119<br />
Gründer-Service<br />
Mag. Miriam Bitschnau<br />
Mag. Manuel Zelzer<br />
Bianca Diem<br />
Mag. Christoph Mathis (Leiter)<br />
Bettina Radlmaier<br />
Telefon 05522/305-1144<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Nachfolge-Service<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Telefon 05522/305-1155<br />
Fax 05522/305- 108<br />
Service im Internet<br />
wko.at/vlbg<br />
wko.at/vlbg/gruenderservice<br />
wko.at/foerderungen<br />
wko.at/nachfolgeservice<br />
10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Neu: Innovationsscheck von 5.000 Euro<br />
Wer zuletzt kommt,<br />
geht leer aus<br />
1000 Innovationsschecks wurden kürzlich vom Bundesministerium für<br />
Verkehr, Innovation und Technologie und dem Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Arbeit aufgelegt.<br />
D<br />
er Innovationsscheck, der<br />
von den beiden Ministerien<br />
aufgelegt wurde, ist<br />
5.000 Euro wert. Mit diesem<br />
Scheck können sich kleine und<br />
mittlere Unternehmen (KMU) an<br />
Forschungseinrichtungen wie<br />
Fachhochschulen, Universitäten<br />
oder außeruniversitäre For-<br />
Dieser Scheck<br />
bietet kleinen<br />
Unternehmen<br />
Zugang zu den<br />
Experten.<br />
Uta Illenberger, Förder-Service der WKV<br />
schungseinrichtungen wenden<br />
und für sie maßgeschneiderte<br />
Forschungs- und Entwicklungsleistungen<br />
in Anspruch nehmen.<br />
Damit haben kleine und mittlere<br />
Unternehmen die Möglichkeit,<br />
für ihre innovativen Ideen und<br />
Projekte ganz individuell die be-<br />
S<br />
ie beantragen Ihren Innovationsscheck<br />
bei der Forschungsförderungsgesellschaft<br />
(FFG) – zu finden unter<br />
www.ffg.at/innovationsscheck.<br />
Nach einer kurzen und unbürokratischen<br />
Prüfung der formalen<br />
Voraussetzungen bekommen Sie<br />
Ihren Innovationsscheck zugesandt.<br />
Sie wählen die für Sie passende<br />
Forschungseinrichtung aus oder<br />
lassen sich den bestgeeigneten<br />
Partner vermitteln: Die FFG wird<br />
Sie unter der Hotline 05 77 55 5000<br />
oder via Mail unter innovations-<br />
sten wissenschaftlichen Expertinnen<br />
und Experten des Landes einzusetzen.<br />
Einstieg in die Forschungs-und<br />
Innovationstätigkeit<br />
Ziel dieses neuen Förderprogramms<br />
ist es, den Klein- und Mittelunternehmen<br />
den Einstieg in<br />
eine kontinuierliche Forschungsund<br />
Innovationstätigkeit zu erleichtern<br />
und die Hemmschwelle<br />
für Kooperationen mit Forschungseinrichtungen<br />
zu nehmen. Denn<br />
gerade KMU ohne eigene Forschungsabteilung<br />
haben im Gegensatz<br />
zu Großbetrieben mit Informationsnachteilen<br />
und anderen Barrieren<br />
zu kämpfen. Der Innovationsscheck<br />
soll eine Starthilfe sein,<br />
damit auch kleine Unternehmen<br />
das Know-how der Forschungsinstitute<br />
nützen können und so Zugang<br />
zum neuesten Stand der<br />
Wissenschaft bekommen.<br />
So kommen Sie zum Innovationsscheck<br />
scheck@ffg.at unterstützen, einen<br />
geeigneten Partner zu finden.<br />
Ihre Partner sind Fachhochschulen,<br />
Universitäten oder außeruniversitäreForschungseinrichtungen.<br />
Hinweise:<br />
● In den letzten fünf Jahren darf<br />
keine Vertragsbeziehung zwischen<br />
Antragsteller und dem in Frage<br />
kommenden Forschungsinstitut<br />
bestanden haben.<br />
● Der Innovationscheck kann nicht<br />
bei Labors von Großunternehmen,<br />
Forschungsunternehmen und Consultants<br />
eingelöst werden.<br />
DIE FAKTEN<br />
Was gefördert wird:<br />
● Studien zur Umsetzung innovativer<br />
Ideen<br />
● Vorbereitungsarbeiten für ein Forschungs-,<br />
Entwicklungs- und Innovationsvorhaben<br />
● Unterstützung bei der Prototypenentwicklung<br />
● Analysen des Technologietransferpotenzials<br />
● Analysen zum Innovationspotenzial<br />
des Unternehmens (Prozesse, Produkte,<br />
Technologien)<br />
Informationen:<br />
Uta Illenberger B.A., Förder-Service der<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg,<br />
05522/305-1133, www.wko.at/vlbg/foerderservice<br />
und Mag. Marco Tittler,<br />
05522/305-395<br />
Diese Partner erarbeiten in Abstimmung<br />
mit Ihnen Ideenstudien,<br />
Machbarkeitsanalysen, Business-<br />
Modelle, Innovationsmanagement-<br />
Aktivitäten etc. Sie bezahlen die<br />
Leistung des Forschungsinstitutes<br />
mit dem Innovationsscheck.<br />
Antragsberechtigt sind alle kleinen<br />
und mittleren Unternehmen<br />
(< 250 Beschäftigte, ≤ 50 Mio. Euro<br />
Umsatz, ≤ 43 Mio. Euro Bilanzsumme,<br />
an denen ein großes Unternehmen<br />
nicht mehr als mit 25 % beteiligt<br />
ist). Der Scheck kann einmal<br />
pro Jahr bezogen werden und ist innerhalb<br />
von 12 Monaten einzulösen.
W<br />
as bedeutet Barrierefreiheit<br />
im Internet für Menschen<br />
mit Lernschwierigkeiten?<br />
Wie surfen Menschen mit<br />
schwerer Sehbehinderung im Internet?<br />
Wie nutzen blinde Menschen<br />
das Web und wozu?<br />
Der Webauftritt einer (Verwaltungs-)<br />
Organisation im Internet übernimmt<br />
heute mehr und mehr die Funktion<br />
einer Visitenkarte. Webangebote<br />
haben eine immer größere Bedeutung<br />
für das Image von Unternehmen.<br />
In weiterer Folge ist auch die<br />
Barrierefreiheit im Internet ein wichtiger<br />
Faktor. Aus diesem Grund veranstaltete<br />
das Bundesministerium<br />
für Soziales und Konsumentenschutz<br />
gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt<br />
am 26.11.2007 einen Tag<br />
zum Thema Barrierefreiheit im Internet<br />
für UnternehmerInnen unter<br />
dem Motto „Online ohne Ausnahme”.<br />
„Corporate Social Responsibility<br />
wird auch für die Privatwirtschaft<br />
ein immer bedeutenderer Faktor.<br />
Dazu zählt eben auch ein barrierefreier<br />
Webauftritt des Unternehmens",<br />
so Sozialminister Erwin Buchinger<br />
und Staatssekretärin Heidrun<br />
Silhavy.<br />
Soziale Verantwortung auch<br />
im Web wahrnehmen<br />
Wie erreicht man Menschen mit kognitiven<br />
Behinderungen im Internet?<br />
Wie kommt man Menschen mit motorischen<br />
Behinderungen im Internet<br />
entgegen? Wie kann man<br />
schwerhörige und gehörlose Menschen<br />
im Internet erreichen? Welche<br />
Möglichkeiten gibt es, Menschen<br />
mit Sehbehinderungen und blinde<br />
Menschen im Internet anzuspre-<br />
chen? Das waren die Hauptfragen,<br />
die im Rahmen der Veranstaltung<br />
von den ExpertInnen beantwortet<br />
wurden.<br />
Fragen, die sich Unternehmen täglich<br />
stellen, wenn es um ein barrierefreies<br />
Webangebot ihres Betriebes<br />
geht. „Soziale Verantwortung wahrzunehmen<br />
ist auch in diesem Bereich<br />
ein wichtiger Gradmesser", so<br />
Sozialminister Buchinger zum<br />
Thema Barrierefreiheit im Internet.<br />
„Es ist wichtig, allen österreichischen<br />
BürgerInnen ein Informationsangebot<br />
ohne Einschränkungen<br />
zur Verfügung zu stellen und es ist<br />
wichtig, dass 'Online ohne Ausnahme'<br />
in Österreich zur Regel wird."<br />
ExpertInnen informierten darüber,<br />
was barrierefreies Webdesign leisten<br />
kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />
bei der Umsetzung<br />
WERBUNG<br />
IT-Time in Vorarlberg<br />
SAP Roadshow machte Station in Dornbirn<br />
A<br />
m 15. November 2007 versammelten<br />
sich zahlreiche<br />
Kunden und Partner in der<br />
Mohrenbrauerei, um sich zum<br />
Thema SAP Lösungen zu informieren.<br />
Referenten der SAP und Partner<br />
stellten Erweiterungen und<br />
Neuigkeiten im SAP-Umfeld vor.<br />
Diese Geschäftslösungen sind<br />
nahtlos in die bestehende SAP-Umgebung<br />
integrierbar. Redwood software<br />
entwickelte das SAP Central<br />
Process Scheduling zur Prozessoptimierung.<br />
Durch den Einsatz dieser<br />
Lösung konnte beim Kunden eine<br />
Optimierung der Prozesszeiten von<br />
36 h auf 6 h erzielt werden, ohne Erweiterung<br />
der Hardware.<br />
Udo Uminger präsentierte wie<br />
verlässliche Daten mehr Transparenz<br />
in ihrem Unternehmen bringen<br />
können. Mit SAP NetWeaver Data<br />
Management lassen sich diese wichtigen<br />
Geschäftsdaten unterneh-<br />
mensweit zusammenführen und<br />
harmonisieren sowie allen Mitarbeitern<br />
und Partnern zugänglich machen.<br />
SAP MDM sorgt für Datenintegrität<br />
über alle IT-Systeme hinweg.<br />
Schnell und einfach dokumentieren<br />
mit Hilfe von RWD Info Pak<br />
Suite. Meistern Sie spielend die<br />
Herausforderung IT Projekte genau<br />
zu dokumentieren. Die Lösung reduziert<br />
Kosten und Aufwände um<br />
bis zu 50%. Zusätzlich kann die<br />
Udo Uminger, SAP Österreich Teilnehmer und Referenten eifrig ins Gespräch vertieft.<br />
„Online ohne Ausnahme“<br />
Erfahrungsaustausch mit ExpertInnen am Tag<br />
der Barrierefreiheit im Internet<br />
Informationsoffensive für UnternehmerInnen von BMSK und BKA<br />
Verwaltung der Dokumente und der<br />
Autoren/Versionen automatisiert<br />
werden und bringt mehr Übersicht<br />
und Transparenz.<br />
Die Roadshow war für Vortragende<br />
und Teilnehmer sehr informativ<br />
und wird im Frühjahr 2008 wieder<br />
in Vorarlberg stattfinden.<br />
Weitere Informationen bei pro-<br />
Task Consulting GmbH in Dornbirn,Tel:<br />
05572 36565-0<br />
von barrierefreien Webangeboten<br />
bestehen. Es wurde auch die Gelegenheit<br />
geboten, unterschiedliche<br />
unterstützende Maßnahmen kennen<br />
zu lernen beziehungsweise selbst zu<br />
testen und mit VertreterInnen bestehender<br />
Initiativen über ihr Leistungsangebot<br />
zu sprechen. Auch Informationen<br />
zu Ausbildungsangeboten<br />
im Bereich Barrierefreiheit wurden<br />
angeboten.<br />
Informationen:<br />
Bundesministerium für Soziales<br />
und Konsumentenschutz<br />
Dr. Gisela Kirchler-Lidy<br />
Pressesprecherin des Sozialministers<br />
Tel. (01) 71100-22<strong>49</strong><br />
Email: gisela.kirchler@bmsk.gv.at<br />
Homepage: www.bmsk.gv.at<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 11
BILDUNG/WKO<br />
Bildungszuschuss<br />
Richtiges Signal zur richtigen Zeit<br />
Seit drei Jahren gibt es anstelle der früheren Arbeitnehmerförderung den Bildungszuschuss.<br />
Ziel ist es, möglichst vielen Menschen den Zugang zu Bildungsmaßnahmen zu erleichtern.<br />
M<br />
it dem Bildungszuschuss<br />
ist es gelungen, den Kreis<br />
der förderbaren Personen<br />
wesentlich auszuweiten und die<br />
Fördersummen zu erhöhen“, so die<br />
Zwischenbilanz<br />
von<br />
Landeshauptmann<br />
Herbert<br />
Sausgruber.<br />
Seit<br />
dem<br />
LH Sausgruber zog erfolgreiche<br />
Zwischenbilanz<br />
Start im<br />
Septem-<br />
ber 2004 wurden schon über 2.000<br />
Bildungszuschüsse - insgesamt<br />
zwei Millionen Euro – vergeben.<br />
Verlieren Sie keine Zeit<br />
Informieren Sie sich über das neue Arbeitszeitgesetz und entdecken Sie mehr Spielräume für Ihr Unternehmen.<br />
Mit demneuen Gesetz können Unternehmenbesser auf die Auftragslage reagieren undÜberstundenteilweise vermeiden.<br />
Die wichtigsten Neuerungenab 1. Jänner 2008:<br />
■ Längere Normalarbeitszeit bei Gleitzeit undViertagewoche<br />
■ Bei Bedarf Ausdehnungder Höchstarbeitsgrenzen für alleUnternehmen<br />
■ Zuschlagfür Mehrarbeit, derentschärft wirddurch Gestaltungsmöglichkeiten derUnternehmen<br />
■ Die Arbeitszeitaufzeichnungwirdnoch wichtiger,das Fehlen strengergeahndet<br />
Mehr Informationen zum neuen Arbeitszeitgesetz findenSie: In derWirtschaftskammer-Broschüre„Das Arbeitszeitpaket 2007“<br />
(erhältlich unter 05 90 900-5050 oder mservice@wko.at) undauf unserem Internet-Portal wko.at/arbeitszeit.<br />
12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Die rege Inanspruchnahme dieser<br />
Förderung zeigt, dass viele<br />
Menschen die Bedeutung der Weiterbildung<br />
erkannt haben, sagt<br />
Sausgruber: „Mehr denn je zählt im<br />
Beruf heute die Qualifikation. Die<br />
Wirtschaft wächst und braucht<br />
Fachkräfte. Ständige Weiterbildung<br />
erhöht die Jobchancen des<br />
Einzelnen und stärkt unseren Wirtschaftsstandort<br />
als Ganzes. Deshalb<br />
ist uns der Erfolg des Bildungszuschusses<br />
wichtig. Mehr potenzielle<br />
Förderungsempfänger, höhere<br />
Einkommensgrenzen, leichterer<br />
Zugang und höhere Beiträge – all<br />
das ergibt eine sehr attraktive Fördermaßnahme.“<br />
Die Organisation des Bildungszuschusses<br />
läuft über die Arbeiter-<br />
NEU<br />
kammer Vorarlberg, bei der auch<br />
die Förderungsanträge einzubringen<br />
sind. Das Land Vorarlberg<br />
übernimmt die Hälfte der Finanzierung,<br />
die restlichen 50 Prozent teilen<br />
sich AK, Wirtschaftskammer<br />
BILDUNGSZUSCHUSS – DIE BILANZ<br />
Vorarlberg und Bund. Informationen<br />
zu den verschiedenen Förderungsmöglichkeiten<br />
gibt es im Internet<br />
auf www.bildungszuschuss.at<br />
sowie bei der Telefon-<br />
Hotline 05522/306-4200.<br />
Zahl der Förderungen<br />
Zuschüsse in Euro<br />
Bildungskonto 723 866.478<br />
Bildungsprämie Arbeitnehmer 883 757.701<br />
Bildungsprämie Unternehmer 29 19.604<br />
Startkapital 129 201.192<br />
Wohnzuschuss für Lehrlinge 280 147.845<br />
Summe 2.074 1.992.820
Steuertipps für Unternehmer!<br />
Mit dem Fiat Doblò vom<br />
Finanzamt Geld zurückholen<br />
Unternehmer, die sich noch heuer für einen<br />
Fiat Doblò entscheiden, können richtig sparen,<br />
bzw. sich Geld vom Finanzamt zurückholen.<br />
D<br />
er fünf- oder siebensitzige Fiat<br />
Doblò ist durch die Berechtigung<br />
zum Vorsteuerabzug für<br />
gewerbliche Kunden eine sehr interessante<br />
Alternative. Neben dem<br />
Abzug der Vorsteuer lässt sich auch<br />
bei der halbjährlichen AfA einiges<br />
„herausholen“, denn ist der Fiat<br />
Doblò bis spätestens 31. 12. 2007 in<br />
den Fuhrpark des Unternehmens eingegliedert,<br />
können bei der „Abschreibung<br />
für Abnutzung“ die letzten<br />
sechs Monate herangezogen werden.<br />
Voraussetzung ist, dass das Fahrzeug<br />
bis Jahresende körperlich vom Unternehmer<br />
übernommen worden ist.<br />
Und auch hier hilft Fiat weiter, denn<br />
durch die kurzfristige Verfügbarkeit<br />
des Doblò können Unternehmer die-<br />
sen finanziellen Vorteil lukrieren.<br />
Die Absetzbarkeit der Vorsteuer<br />
gilt beim Fiat Doblò auch für laufende<br />
Kosten wie Service, Wartung,<br />
Treibstoff usw.<br />
Informationen:<br />
Autohaus Rohrer GesmbH & CoKG<br />
Telefon 05522 4<strong>49</strong>44-0<br />
Homepage: www.autohausrohrer.at<br />
FIRMENJUBILÄUM BEI WILHELM+MAYER<br />
WERBUNG<br />
Gemeinde- und Wirtschaftsentwicklungskonzept Sulzberg/Thal:<br />
Eine Gemeinde nimmt ihre Zukunft in die Hand<br />
A<br />
m Sonntag, den 25. November<br />
2007 luden der Sulzberger<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Blank und der Ortvorsteher Thal DI<br />
Walter Vögel, die Sulzberger Bevölkerung<br />
in den Laurenzisaal. Während<br />
des ganzen Tages wurde das<br />
Gemeinde- und Wirtschaftsentwicklungskonzept<br />
präsentiert. Über 300<br />
Sulzberger nutzten die Gelegenheit,<br />
sich über den Stand der Gemeindeentwicklung<br />
zu informieren. Die<br />
Präsentation sollte aber auch dazu<br />
dienen, die Bevölkerung noch intensiver<br />
in den Gemeindeentwicklungsprozess<br />
mit einzubeziehen.<br />
Das rege Interesse und die zahlreich<br />
eingebrachten Ideen und Anregungen<br />
der Sulzberger am Sonntag<br />
zeigt, dass das gelungen ist.<br />
„Was in einer kleinen Gemeinde<br />
möglich ist, wenn Ideen von der Basis<br />
entwickelt und mit fachlicher Hilfe<br />
umgesetzt werden, hat unser Ortsteil<br />
Thal gezeigt. Dieses Beispiel hat uns<br />
dann auch ermutigt, ein nachhaltiges<br />
Entwicklungskonzept anzugehen“,<br />
so Bürgermeister Helmut Blank.<br />
Gemeindeentwicklung in<br />
Sulzberg<br />
Seit Anfang dieses Jahres haben<br />
sich 30 Sulzberger, die einen repräsentativen<br />
Querschnitt der Bevölkerung<br />
darstellen, in vier Workshops<br />
Gedanken über die Zukunft ihrer<br />
Heimatgemeinde gemacht - mit<br />
professioneller Unterstützung von<br />
Dr. Gerald Mathis vom Institut für<br />
„Gemeindeentwicklung<br />
unter Miteinbezug<br />
möglichst<br />
vieler Kräfte“.<br />
Dr. Gerald Mathis, Institut für<br />
Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung<br />
Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung.<br />
„Gemeindeentwicklung ist ein<br />
Prozess, der unter Miteinbezug<br />
möglichst vieler Kräfte einer Gemeinde<br />
gemeinsam gestaltet werden<br />
sollte“, erklärt Dr. Gerald Mathis,<br />
„das kann speziell in kleinen<br />
Gemeinden, in denen die Bürger<br />
sich stark mit „ihrer“ Gemeinde<br />
identifizieren, sehr effizient sein,<br />
außerdem fördert und stärkt es die<br />
Gemeinde“.<br />
Am Ende gab es nicht nur ein<br />
Konzept für die Gemeindeentwick-<br />
lung, sondern auch den dazugehörigen<br />
Maßnahmen- und Aktionsplan.<br />
Dieser gibt vor, was von wem, mit<br />
welchen Mitteln, und wann zu tun<br />
ist. „Es gilt während des ganzen Prozesses<br />
darauf zu achten, dass die Themen,<br />
die wir entwickeln, am Schluss<br />
nicht nur auf dem Papier stehen, sondern<br />
auch umgesetzt werden können,“<br />
fasst Dr. Gerald Mathis zusammen.<br />
Dabei sei es natürlich wichtig,<br />
die finanziellen Möglichkeiten der<br />
Gemeinde zu berücksichtigen.<br />
Informationen:<br />
ISK Institut für Standort-, Regional- und<br />
Kommunalentwicklung<br />
Dr. Gerald Mathis, Mag. Marco Fehr<br />
Johann-Georg-Ulmer-Str. 21, 6850 Dornbirn<br />
Telefon +43 5572 372372<br />
www.isk-institut.com<br />
Ganz links Geschäftsführer DI. Johannes Wilhelm und Ing. German Wilhelm<br />
(Geschäftsführung) ganz rechts, im Kreise der Mitarbeiter die für 25 bis 40 jährige<br />
Betriebszugehörigkeit geehrt wurden<br />
Bei einem gemütlichen Beisammensein ehrte das Bauunternehmen<br />
Wilhelm+Mayer aus Götzis lang gediente Mitarbeiter. In seiner Festansprache stellte<br />
Firmenchef DI. Johannes Wilhelm klar, dass die Schlagkraft eines Unternehmens wesentlich<br />
durch seine Mitarbeiter bestimmt werde. Wenn man wie Wilhelm+Mayer über<br />
einen Stamm treuer und engagierter Mitarbeiter verfüge, sei man auch für zukünftige<br />
Aufgaben gewappnet. Er bedankte sich bei allen Jubilaren für ihren langjährigen Einsatz<br />
im und für das Unternehmen.<br />
Zur Feier, waren auch die Partnerinnen der Geehrten eingeladen. Gemeinsam genoss<br />
man den Abend, erzählte humorvolle Anekdoten aus dem „langjährigen“ Arbeitsleben,<br />
was immer wieder Kopfschütteln und Gelächter verursachte. In bester Stimmung<br />
und mit dem Gefühl zusammen zu gehören, fand der Abend seinen Ausklang.<br />
FFreitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 13
Ladungssicherung<br />
Ziel<br />
Fahrer und verladendes Personal müssen<br />
entsprechend geschult sein, damit bei<br />
der Verladung sinnvoll vorgegangen<br />
werden kann und das Zusammenspiel<br />
funktioniert. Der Fahrer ist für die betriebssichere<br />
Verladung verantwortlich,<br />
und der Verlader für die beförderungssichere<br />
Verladung.<br />
Teilnehmer/innen<br />
Ver- bzw. Belader, Frachtführer, Spediteure,<br />
Versandleiter, Disponenten, Fahrer<br />
Referenten<br />
DI Bernd Doppler, Meinrad Müller und<br />
Klaus Wiedemann, Wolfgang Natter und<br />
Klaus Spiegel<br />
Inhalt<br />
● Erlernen der rechtlichen Grundlagen<br />
(Gesetze, Normen, Richtlinien)<br />
● Pflichten Fahrer bzw. Verlader auch<br />
hinsichtlich Arbeitsschutz<br />
● Erläuterung der Kontrollpraxis der<br />
Exekutive durch einen Sachkundigen<br />
der Polizei<br />
● Begreifen der physikalischen Grundlagen<br />
● Arten der Ladungssicherung sowie<br />
Sensibilisierung zu diesem Thema<br />
● Verwenden von Zurrmitteln und Hilfsmitteln<br />
● Erkennen von Mängeln<br />
● Erlernen von zeitsparenden, materialschonenden,<br />
sparsamen Methoden<br />
der Ladungssicherung<br />
● Praktische Übungen (Anhänger)<br />
Beitrag: 210,-<br />
Dauer: 8 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
19.1.2008<br />
Sa 8:00 - 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 71332.03<br />
Infos bei<br />
Karin Siegl<br />
T 05572/3894-534<br />
siegl.karin@vlbg.wifi.at<br />
14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Beruflich schneller vorankommen?<br />
Jetzt will ich’s wissen!<br />
Vorbereitungslehrgang zur<br />
Kostenrechnerprüfung<br />
Teilnehmer/innen<br />
Mitarbeiter aus den Bereichen Rechnungswesen<br />
und Technik sowie anderen<br />
funktionalen Betriebsbereichen.<br />
Zulassungsvoraussetzung zur<br />
Kostenrechnerprüfung:<br />
● Nachweis der Teilnahme an einschlägigen<br />
Kursen oder der Nachweis einer<br />
mindestens zweijährigen praktischen<br />
Tätigkeit in der Kostenrechnung.<br />
● Absolvent/innen einer Handelsakademie<br />
oder einer einschlägigen Hochschule<br />
können zur Kostenrechnerprüfung<br />
bei Nachweis einer mindestens<br />
einjährigen praktischen Tätigkeit in<br />
der Kostenrechnung antreten.<br />
Inhalt<br />
● Einführung und Zweck der<br />
Kostenrechnung<br />
● Zusammenhang zwischen Buchhaltung<br />
und Kostenrechnung<br />
● Grundprinzipien der Voll- und<br />
Teilkostenrechnung<br />
● Behandlung von Sonderthemen wie<br />
Kostenrechnung im Handwerk/Handel<br />
● Kostenrechnung als Entscheidungshilfe,<br />
wie Investitionsrechnung, aber auch<br />
Mindestpreise, Mindestabsatzmengen<br />
● Planungsrechnung als Wegweiser für<br />
künftige Entwicklungen<br />
● Einsatzmöglichkeiten der EDV an<br />
Hand eines praktisches Beispieles<br />
Referent<br />
Walter Jenny<br />
Beitrag: 1.400,-<br />
Dauer: 130 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
25.1. - 11.7.2008<br />
Kursnummer: 21330.03<br />
Infos bei<br />
Carmen Loacker<br />
T 05572/3894-465<br />
loacker.carmen@vlbg.wifi.at<br />
Weiblich führen, anders führen<br />
Auf dem Weg zu den eigenen Potenzialen.<br />
Die Zahl der weiblichen Führungskräfte<br />
steigt. Mit ihnen auch die Anzahl von<br />
Frauen, die sich fragen: "Wie kann ich<br />
mein Potenzial - als Frau - am besten entfalten<br />
und damit erfolgreich sein?" Damit<br />
Sie auch nach dem Aufstieg noch Lust<br />
am Erfolg haben, zeigen wir Ihnen in diesem<br />
Seminar die wichtigsten Grundpfeiler<br />
für einen guten, klaren und vor allem<br />
authentischen Führungsstil als Frau.<br />
Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg<br />
Ziel<br />
● Sicherheit, Selbstverständnis, Identitätsstiftung<br />
als Frau und Führungskraft<br />
● Erkennen von verschiedenen<br />
Führungsstilen<br />
● Wahrnehmung von "weiblichen" Eigenheiten<br />
bei Kommunikation und Mitarbeiter/innenführung<br />
● Unterschiede im Umgang mit Macht<br />
und Konkurrenz entdecken<br />
Inhalt<br />
● Ihr eigenes Potenzial und Ihre Identität<br />
als Führungskraft<br />
● Frauensprache - Männersprache?<br />
● "Weibliche" Möglichkeiten der Mitarbeiter/innenführung<br />
● Macht und Beziehung in der Führung<br />
Trainerin<br />
Mag. Nadja Nachbaur, Personalberaterin,<br />
Coach<br />
Beitrag: 350,-<br />
Dauer: 2 Tage<br />
Ort: WIFI Dornbirn<br />
Termin<br />
24. + 25.1.2008<br />
Do, Fr 9:00 - 17:00 Uhr<br />
Kursnummer: 12336.03<br />
Infos bei<br />
Barbara Mathis<br />
T 05572/3894-461<br />
mathis.barbara@vlbg.wifi.at<br />
Cours intensif de français 1<br />
Wenn Zeit ein wesentlicher Faktor ist.<br />
Ziel und Methode<br />
Sprechen lernen durch das Aufnehmen<br />
einfacher Satzstrukturen, Lesen im Kontext<br />
sowie Schreiben des erworbenen<br />
Wortschatzes und der Grammatik in<br />
einem lockeren und amüsanten Umfeld.<br />
Inhalt<br />
Themen:<br />
Am Bahnhof, am Telefon, die Familie,<br />
einkaufen, erste Kontakte, Paris entdecken,<br />
ein Treffen im Café.<br />
Grammatik:<br />
Präsens; Passé composé, Substantive<br />
und Adjektive, Artikel; Pronomen, Zahlen,<br />
Uhrzeit und Mengenangaben, Fragesatz;<br />
Verneinung, Befehlsform; Präpositionen<br />
Kursleitung<br />
Nathalie Chollet<br />
Mag. Béatrice Dragon<br />
Beitrag: 398,- + Unterlagen<br />
Dauer: 40 Stunden<br />
Ort: WIFI Hohenems<br />
Termin<br />
17. - 26.1.2008<br />
Do + Fr 8:00 - 17:30 Uhr<br />
Sa 8:30 - 12:30 Uhr<br />
Kursnummer: 16306.03<br />
Infos bei<br />
Eva Schönherr<br />
T 05572/3894-472<br />
schoenherr.eva@vlbg.wifi.at
GELBE SEITEN<br />
4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN<br />
Diese Woche:<br />
Firmenbuch Neueintragungen<br />
Seite 15<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
T.I.G. VERKEHRSLEITTECHNIK GMBH<br />
Geschäftszweig: Dienstleistungen in der automatischen<br />
Datenverarbeitung und Informationstechnik<br />
Lehenweg 2, 6830 Rankweil; Kapital: 70.000; GesV<br />
vom 03.10.2007; GF: (A) Mag Dr Otto J. Wiegele<br />
(28.01.1950); vertritt seit 07.11.2007 selbstständig;<br />
(B) Ing Wolfgang Frohner (27.03.1964); vertritt seit<br />
07.11.2007 selbstständig; GS: (A) Mag Dr Otto J.<br />
Wiegele (28.01.1950); Einlage 17.000; geleistet<br />
17.000; (B) Ing Wolfgang Frohner (27.03.1964);<br />
Einlage 35.100; geleistet 35.100; (C) Mag Danica<br />
Wiegele (24.12.19<strong>49</strong>); Einlage 17.900; geleistet<br />
17.900; – LG Feldkirch, 07.11.2007 – FN 300978s.<br />
MIA SYSTEMS & SOFTWARE GMBH<br />
Geschäftszweig: Entwicklung von Softwaresystemen<br />
Reichsstraße 126, 6800 Feldkirch; Kapital: 35.000;<br />
GesV vom 31.10.2007; GF: (A) Mag Alexander Fehr<br />
(07.05.1978); vertritt seit 03.11.2007 selbstständig;<br />
GS: (A) Mag Alexander Fehr (07.05.1978); Einlage<br />
9.100; geleistet 9.100; (B) GUNZ Warenhandels<br />
GmbH; Einlage 25.900; geleistet 25.900; –<br />
LG Feldkirch, 03.11.2007 – FN 301275b.<br />
PROJEKT EINS GMBH<br />
Geschäftszweig: Entwicklung und Durchführung von Projekten<br />
Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz; Kapital: 36.000;<br />
Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom<br />
18.10.2007; GF: (A) Mag Ernst Thurnher (13.04.1962);<br />
vertritt seit 06.11.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Geschäftsführer oder einem Prokuristen; (B) Ing Peter<br />
Greussing (10.03.1952); vertritt seit 06.11.2007<br />
gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder<br />
einem Prokuristen; GS: (C) Aspermont Holding GmbH;<br />
Einlage 36.000; geleistet 36.000; – LG Feldkirch,<br />
06.11.2007 – FN 301284s.<br />
GERLACH AG<br />
Geschäftszweig: Verzollungen und Zollberatung im In- und<br />
Exportbereich<br />
St. Jakobs-Straße 222, CH-4002 Basel; Kapital:<br />
CHF 100.000; Satzung vom 23.10.2002; VERWAL-<br />
TUNGSRAT: (B) Franz Schneider (31.01.1958);<br />
vertritt seit 12.11.2002 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Mitglied des Verwaltungsrates; (D) Urs Kägi<br />
(08.06.1950); vertritt seit 25.10.2004 gemeinsam mit<br />
einem weiteren Mitglied des Verwaltungsrates; (E)<br />
Pieter van Holten (24.11.1969); vertritt seit 14.09.2006<br />
Terminkalender, Bundesgesetzblätter<br />
Seite 16<br />
gemeinsam mit einem weiteren Mitglied des<br />
Verwaltungsrates; (F) Roman Bisig (11.07.1959); vertritt<br />
seit 21.06.2007 gemeinsam mit einem weiteren<br />
Mitglied des Verwaltungsrates; (G) Stefan Hansen<br />
(27.10.1966); vertritt seit 21.06.2007 gemeinsam mit<br />
einem weiteren Mitglied des Verwaltungsrates; (H) John<br />
Engels (06.08.1957); vertritt seit 21.06.2007 gemeinsam<br />
mit einem weiteren Mitglied des Verwaltungsrates;<br />
STÄNDIGER VERTRETER: (A) Beatrix Vonbun<br />
(25.03.1973); vertritt seit 08.11.2007 selbstständig;<br />
(B) Franz Schneider (31.01.1958); vertritt seit<br />
08.11.2007 selbstständig; (C) Roger Dürig<br />
(07.02.1968); vertritt seit 08.11.2007 selbstständig;<br />
INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: Gerlach AG<br />
Zweigniederlassung Wolfurt; SITZ: Senderstraße 30,<br />
6960 Wolfurt; TÄTIGKEIT: Verzollungen und<br />
Zollberatung im In- und Exportbereich; Zweigniederlassung<br />
besteht seit 08.11.2007; – LG Feldkirch,<br />
08.11.2007 – FN 300015z.<br />
OVU OG<br />
Geschäftszweig: Veranstaltungen aller Art<br />
Buchenberg 6, 6911 Lochau; GesV vom 15.10.2007;<br />
GS: (A) Marcel Ganahl (08.12.1976); vertritt seit<br />
14.11.2007 selbstständig; (B) Gerhard Schütz<br />
(23.03.1974); vertritt seit 14.11.2007 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 14.11.2007 – FN 300672s.<br />
STROLZ IMMOBILIEN OG<br />
Geschäftszweig: Immobilien<br />
Kollektivvertrag Handelsarbeiter<br />
Seite 17<br />
HNr. 116, 6764 Lech; GesV vom 12.10.2007; GS: (A)<br />
Ambros Strolz (30.07.1958); vertritt seit 10.11.2007<br />
gemeinsam mit Person B, C und D; (B) Daniel Strolz<br />
(22.06.1960); vertritt seit 10.11.2007 gemeinsam mit<br />
Person A, C und D; (C) Florian Strolz (24.07.1961);<br />
vertritt seit 10.11.2007 gemeinsam mit Person A, B und<br />
D; (D) Hannes Strolz (11.12.1962); vertritt seit<br />
10.11.2007 gemeinsam mit Person A, B und C; –<br />
LG Feldkirch, 10.11.2007 – FN 300713a.<br />
B & E BETEILIGUNGS- UND<br />
PROJEKTENTWICKLUNGS GMBH<br />
Geschäftszweig: Halten von Beteiligungen an Unternehmen,<br />
Projektentwicklung, insbesondere im Bereich der<br />
Abfallentsorgung und Aufbau von Reststoffrecyclingstrukturen,<br />
Consulting für die Abfallwirtschaft und<br />
Energiegewinnung, Handel mit Waren aller Art;<br />
Färbergasse 15, 6850 Dornbirn; Kapital: 36.000;<br />
GesV vom 25.10.2007; GF: (A) Dr Karl Hagspiel<br />
(21.11.1959); vertritt seit 14.11.2007 gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer; (B) Lothar Spiegel<br />
(16.08.1965); vertritt seit 14.11.2007 gemeinsam mit<br />
einem weiteren Geschäftsführer; GS: (A) Dr Karl<br />
Hagspiel (21.11.1959); Einlage 24.000; geleistet<br />
24.000; (B) Lothar Spiegel (16.08.1965); Einlage<br />
12.000; geleistet 12.000; – LG Feldkirch,<br />
14.11.2007 – FN 301162k.<br />
TRAJKOVSKI E.U.<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, insbesondere<br />
Wein<br />
Bifangstraße 51, 6830 Rankweil; INHABER: (A)<br />
Blagojce Trajkovski (04.04.1956); seit 10.11.2007; –<br />
LG Feldkirch, 10.11.2007 – FN 300874m.<br />
BROCONPACK, CLAUS TIEFENTHALER E.U.<br />
Geschäftszweig: Handelsgewerbe, Entwicklung und Handel<br />
von Papier- und Kunststoffverpackungen<br />
Runastraße 1-3, 6800 Feldkirch-Gisingen; INHABER:<br />
(A) Claus Tiefenthaler (22.04.1972); seit 10.11.2007;<br />
– LG Feldkirch, 10.11.2007 – FN 300879w.<br />
KÖKDEMIR TEAMWORK OG<br />
Geschäftszweig: Frisörgewerbe<br />
Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter!<br />
Seite 18<br />
Bahnhofstraße 9, 6700 Bludenz; GesV vom<br />
30.09.2007; GS: (A) Asiye Sükün (26.09.1978); vertritt<br />
seit 10.11.2007 selbstständig; (B) Aydin<br />
Kökdemir (15.01.1974); vertritt seit 10.11.2007 selbstständig;<br />
– LG Feldkirch, 10.11.2007 – FN 301005f.<br />
Abkürzungen<br />
Einlage Stammeinlage<br />
geleistet geleistete Einlage<br />
GesV Gesellschaftsvertrag<br />
GF Geschäftsführer<br />
GS Gesellschafter<br />
GV Generalversammlungsbeschluss<br />
HG Handelsgericht<br />
HV Hauptversammlungsbeschluss<br />
JAb Jahresabschluss<br />
LG Landesgericht<br />
PR Prokurist<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 15
GELBE SEITEN<br />
TERMINKALENDER<br />
SVA<br />
Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft<br />
● 11.12.2007, 9.30 – 11.30 Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039;<br />
13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B<br />
● 12.12.2007, 13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/<br />
Zi. 106<br />
Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten<br />
sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und<br />
Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die<br />
Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen<br />
zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige<br />
Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer<br />
sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/76642-0.<br />
INTERNATIONALER SPRECHTAG<br />
11.12.2007, 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr, Pensionsversicherungsanstalt,<br />
Landesstelle Vorarlberg, Dornbirn, Zollgasse 6<br />
Fachleute beraten Sie kostenlos über die schweizerische Alters- und<br />
Hinterlassenenversicherung und deutsche Rentenversicherung. Da nur eine begrenzte<br />
Anzahl an Terminen zur Verfügung steht, bitten wir um telefonische Voranmeldung<br />
unter T 05/0303-39105 oder 39106.<br />
PATENTSPRECHTAG DER WIRTSCHAFTS-STANDORT VORARLBERG<br />
GMBH<br />
13.12.2007, 17.00 – 19.00 Uhr, Competencecenter CCD, Dornbirn<br />
Patentanwalt Mag. Dr. Ralf Hofmann, Feldkirch, informiert Sie unentgeltlich über das<br />
Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252-0, E wisto@wisto.at, Internet:<br />
www.wisto.at.<br />
BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG<br />
Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2007<br />
● Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock<br />
jeweils Montag – Freitag, 8.00 – 15.00 Uhr<br />
● Feldkirch: Arbeiterkammer Feldkirch, Widnau 2 – 4<br />
15.1.2008, 14.00 – 16.00 Uhr<br />
● Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Bahnhofstraße 16<br />
jeweils Montag – Freitag, 9.00 – 15.00 Uhr<br />
● Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt<br />
Support, Werdenbergerstraße 40a<br />
jeweils Montag – Mittwoch, 8.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr und<br />
Donnerstag, 8.00 – 14.00 Uhr<br />
Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann,<br />
T 05/9988 DW 7235, F 05/9988-7205.<br />
DORNBIRNER MESSE GMBH<br />
Veranstaltungen<br />
● 33. Frühjahrsmesse: 3. – 6. April 2008<br />
600 Aussteller, Sonderschau „Energie-Zukunft Vorarlberg“, ÖBB-Sonderschau<br />
„Zukunft am Zug“<br />
● Kongress „Interpraevent“: 26. – 30. Mai 2008<br />
Internationale Referenten, Produkteschau zum Schutz vor Naturgefahren<br />
● 8. Kunstmesse „art bodensee“: 31. Juli – 3. August 2008<br />
50 Galerien, 20 Kunst-Institutionen<br />
16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
● 60. Herbstmesse: 3. – 7. September 2008<br />
600 Aussteller, Jubiläumsaktionen, Gaststadt Bludenz<br />
Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305-426, F<br />
05572/305-335.<br />
GRÜNDER-SERVICE WORKSHOP<br />
Wirtschaftskammer Feldkirch<br />
14-tägig, jeweils am Donnerstag (13.30 – ca. 16.30 Uhr), kostenlos; Termine auf<br />
Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/305-1144, www.wko.at/vlbg/<br />
gruenderservice.<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE<br />
ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS<br />
Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt<br />
gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig<br />
abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen<br />
LIPPAUTZ Manfred, Im Dorf 12/5, 6833 Fraxern<br />
LUTZ Egon, Kirchstraße 7/1, 6922 Wolfurt<br />
Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums<br />
für Justiz unter<br />
WWW.EDIKTE1.JUSTIZ.GV.AT<br />
entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte.<br />
BUNDESGESETZBLÄTTER<br />
Teil I vom 19.11.2007<br />
84. Aufhebung einer Wortfolge in § 318 Abs. 1 sowie einer Wortfolge in Anhang<br />
XIX des Bundesvergabegesetzes 2006 durch den Verfassungsgerichtshof<br />
(1 Seite)<br />
Teil II vom 19.11.2007<br />
321. Änderung der Verordnung über die der Finanzmarktaufsichtsbehörde<br />
vorzulegenden Meldungen (MVVU) (1 Seite)<br />
Einzelbestellungen:<br />
Einzelne Exemplare der Bundesgesetzblätter sind bei der Wiener Zeitung digitale<br />
publikationen GmbH, 1239 Wien, Tenschertstraße 7, T 01/206 99 DW 294 und 295<br />
bzw. F 01/206 99 - 442 erhältlich.<br />
WIRTSCHAFTSKAMMER ONLINE<br />
HTTP://WWW.WKO.AT/VLBG
KOLLEKTIVVERTRAG FÜR DIE HANDELSARBEITER PER 1.1.2008<br />
KOLLEKTIVVERTRAG FÜR DIE HANDELSARBEITER PER 1.1.2008<br />
1. In den Lohntafeln a) und c) werden die kollektivvertraglichen Mindestlöhne um<br />
3,1 %, mindestens um 43 Euro, erhöht.<br />
2. Die sich aus Punkt 1 in der Lohntafel a) ergebende Erhöhung der kollektivvertraglichen<br />
Mindestlöhne wird mit dem jeweiligen Eurosatz auf die korrespondierenden<br />
Positionen der Lohntafel b) übertragen.<br />
3. Die sich aus der Berechnung nach 1. bis 2. ergebenden Löhne werden auf<br />
ganze Euro kaufmännisch gerundet.<br />
4. Die am 31.12.2007 bestehenden Überzahlungen werden in euromäßiger Höhe<br />
(centgenau) aufrechterhalten.<br />
FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN<br />
METOS GMBH<br />
Geschäftszweig: Produktion und Vertrieb von Gastroküchen<br />
Untere Messestraße 1, 6850 Dornbirn; Kapital: 35.000; Erklärung über die<br />
Errichtung der Gesellschaft vom 25.10.2007; GF: (A) Jarkko Tapio Ahlsten<br />
(25.05.1960); vertritt seit 14.11.2007 selbstständig; GS: (B) Metos Oy Ab; Einlage<br />
35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 14.11.2007 – FN 301223a.<br />
JOHANNES VETTER SOFTWARE-ENTWICKLUNG GMBH<br />
Geschäftszweig: Software-Entwicklung insbesondere die Entwicklung von Onlinespielen und der<br />
Handel mit diesen Produkten<br />
Am Böhler 37b, 6890 Lustenau; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 19.10.2007; GF: (A) Johannes Vetter (11.11.1974); vertritt seit<br />
13.11.2007 selbstständig; GS: (A) Johannes Vetter (11.11.1974); Einlage 35.000;<br />
geleistet 17.500; - LG Feldkirch, 13.11.2007 – FN 301276d.<br />
IPEK VERMÖGENSVERWALTUNG GMBH<br />
Geschäfszweig: Vermögensverwaltung<br />
Dürenbodenstraße 7, 6992 Hirschegg im Kleinwalsertal; Kapital: 35.000; Erklärung<br />
über die Errichtung der Gesellschaft vom 08.10.2007; GF: (A) Manfred Baral<br />
(03.12.1966); vertritt seit 13.11.2007 selbstständig; GS: (A) Manfred Baral<br />
(03.12.1966); Einlage 35.000; geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 15.11.2007 –<br />
FN 301419p.<br />
LIPBURGER & STEINER-PETER GASTRONOMIE UND HANDELS GMBH<br />
Geschäftszweig: Gastronomie<br />
Dorf 8, 6934 Sulzberg; Kapital: 35.000; GesV vom 19.10.2007; GF: (A) Thomas<br />
Lipburger (09.01.1983); vertritt seit 14.11.2007 selbstständig; GS: (A) Thomas<br />
Lipburger (09.01.1983); Einlage 8.750; geleistet 8.750; (B) Michael Lipburger<br />
(05.05.1988); Einlage 8.750; geleistet 8.750; (C) Manuela Steiner-Peter<br />
(22.08.1962); Einlage 17.500; geleistet 17.500; – LG Feldkirch, 14.11.2007 –<br />
FN 301472t.<br />
ERFU INSTALLATIONS GMBH<br />
Geschäftszweig: Installationen, Handel mit Waren aller Art, Beteiligung an Unternehmen<br />
Spielerstraße 6a, 6845 Hohenems; Kapital: 37.000; Erklärung über die Errichtung<br />
der Gesellschaft vom 27.09.2007; Einbringungsvertrag vom 27.09.2007; Einbringung<br />
des nicht protokollierten Einzelunternehmens Ernst Fußenegger; GF: (A) Ernst<br />
GELBE SEITEN<br />
5. Die Bestimmungen im Kapitel 3 (Fahrpersonal) werden an die geänderten<br />
gesetzlichen und EU Vorschriften über die arbeitszeitrechtlichen<br />
Bestimmungen für Lenker von Kraftfahrzeugen angepasst.<br />
6. Das Taggeld wird auf 16,20 Euro erhöht.<br />
7. Die Nachtzulage steigt auf 1,27 Euro je Stunde. Die Kältezulage beträgt 0,66<br />
Euro je Stunde.<br />
8. In der Lohnordnung A p wird der Umbenennung der Firma Blagden Packaging<br />
Vienna AG in Pack2Pack Rechnung getragen.<br />
9. Die Sozialpartner kommen überein, nach interner Abstimmung auf<br />
Arbeitnehmerseite voraussichtlich ab Spätherbst 2008 Gespräche über eine<br />
Neugestaltung des Kollektivvertrages aufzunehmen.<br />
Fußenegger (30.10.1935); vertritt seit 14.11.2007 selbstständig; (B) Karin Cherkaoui<br />
(23.06.1961); vertritt seit 14.11.2007 selbstständig; GS: (A) Ernst Fußenegger<br />
(30.10.1935); Einlage 37.000; geleistet 37.000; – LG Feldkirch, 14.11.2007 –<br />
FN 299845z.<br />
„FILTER EXPRESS“ HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. NFG KG<br />
Dammstraße 42, 6922 Wolfurt<br />
Umwandlungsvertrag vom 27.09.2007; Die Gesellschaft ist durch Umwandlung<br />
gemäß §§ 1 ff UmwG aus der „filter express“ Handelsgesellschaft m.b.H. (FN 211014s)<br />
hervorgegangen; GS: (A) Jürgen Schneider (03.01.1971); vertritt seit 08.11.2007<br />
selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Thomas Sieber (04.05.1971); Einlage 3.500;<br />
(C) filter express establishment; Einlage 21.000; – LG Feldkirch, 08.11.2007 –<br />
FN 299848d.<br />
JENNY GASTROTEC GMBH<br />
Geschäftszweig: Technischer Gastronomiebedarf<br />
HNr. 184, 6741 Raggal; Kapital: 35.000; GesV vom 27.09.2007; GF: (A) Edgar<br />
Jenny (02.08.1969); vertritt seit 10.11.2007 selbstständig; GS: (A) Edgar Jenny<br />
(02.08.1969); Einlage 17.850; geleistet 17.850; (B) Irmgard Jenny<br />
(24.06.1969); Einlage 17.150; geleistet 17.150; – LG Feldkirch, 10.11.2007 –<br />
FN 299905m.<br />
MAXTEC GMBH<br />
Geschäftszweig: Handel mit Waren aller Art, die Bearbeitung/Veredelung von Waren, der<br />
Handel mit und die Erzeugung von technischen Produkten, Dienstleistungen und Consulting<br />
Elserweg 7, 6714 Nüziders; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung der<br />
Gesellschaft vom 02.10.2007 mit Nachtrag vom 12.11.2007; GF: (A) Guido Segato<br />
(16.09.1935); vertritt seit 13.11.2007 selbstständig; GS: (B) Margit Nesbach<br />
(13.06.1969); Einlage 35.000; geleistet 35.000; – LG Feldkirch, 13.11.2007 –<br />
FN 300134z.<br />
„AM KAISERSTRAND“ GMBH<br />
Geschäftszweig: Liegenschaftsverwaltung<br />
Rösslepark 1a, 6800 Feldkirch; Kapital: 35.000; Erklärung über die Errichtung<br />
der Gesellschaft vom 31.10.2007; GF: (A) Roland Pircher (06.12.1956); vertritt seit<br />
16.11.2007 selbstständig; GS: (A) Roland Pircher (06.12.1956); Einlage 35.000;<br />
geleistet 17.500; - LG Feldkirch, 16.11.2007 – FN 301400k.<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 17
Management – Unternehmensführung<br />
Infoabend – Akademischer Business Manager<br />
Dornbirn, 14.1.2008, Mo 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 12301.03<br />
Infoabend – Leadership Lehrgang<br />
Dornbirn, 15.1.2008, Di 19:00 – 21:00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 12304.03<br />
Lehrgang – Trainer für Weiterbildung<br />
Dornbirn, Seminarhaus, Start: 16.1.2008, Termine laut<br />
Terminplan, 18 Seminartage, 2.750,-; K.Nr. 12370.03<br />
Personalmanagement Kompakt<br />
Dornbirn, 18. + 19.1.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
385,-; K.Nr. 12372.03<br />
Führung I – Das tägliche Miteinander am<br />
Arbeitsplatz<br />
Dornbirn, 28. – 30.1.2008, Mo 13:30 – 17:00, Di, Mi<br />
9:00 – 17:00 Uhr, 2,5 Tage, 480,-; K.Nr. 12324.03<br />
Steuer-News 2008<br />
Dornbirn, 21.2.2008, Do 13:30 – 17:30 Uhr, 140,-;<br />
K.Nr. 28320.03<br />
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung<br />
Dornbirn, 22. – 23.2.2008, Fr + Sa 9:00 – 17:00 Uhr,<br />
300,-; K.Nr. 28322.03<br />
Persönlichkeit<br />
NLP Master Lehrgang<br />
Donbirn, Seminarhotel, Start: 13.12.2007, 140 Stunden,<br />
lt. Stundenplan, 2.300,-; K.Nr. 10224.03<br />
Einführung in die Grundlagen der Kinesiologie<br />
Hohenems, 15.1.2008, Di 9:00 – 17:00 Uhr, 125,-;<br />
K.Nr. 11320.03<br />
Kostenloser Orientierungsabend: „Ausbildung<br />
zum/zur Family Support Trainer/in für liebevolle<br />
Erziehung®”<br />
Dienstag, 22.1.2008, Di 18:30 – 20:00 Uhr; K.Nr. 13318.03<br />
Fordern Sie unsere Infomappe gleich an!<br />
Rhetorik – Freies Sprechen I „Wie rede ich frei<br />
und überzeugend?“<br />
Dornbirn, 25., 26.1. + 1., 2.2.2008, Fr 14:00 – 20:00 Uhr,<br />
Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 295,-; K.Nr. 10321.03<br />
Kostenloser Orientierungsabend: „Fortbildung<br />
zum Management Coach”<br />
Dornbirn, 29.1.2008, Di 19:00 – 21:00 Uhr; K.Nr. 13312.03<br />
Vortrag: Ethik im Beruf mit Dr. Albert Ziegler<br />
Dornbirn, 30.1.2008, Mi 18:00 – 20:00 Uhr, 18,-;<br />
K.Nr. 11322.03<br />
Sprachen<br />
Intelligent Business Higher 2<br />
Dornbirn, 10.1. – 13.03.2008, Di + Do 20:00 –<br />
22:00 Uhr, 335,- + Bücher; K.Nr. 15266.03<br />
English Intensive Training 4<br />
Dornbirn, 17.1. – 26.1.2008, Do + Fr 8:00 – 17:30 Uhr,<br />
Sa 8:30 – 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen;<br />
K.Nr. 15334.03<br />
Affaires à faire 2<br />
Dornbirn, 16.1. – 19.3.2008, Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
224,-+ Bücher; K.Nr. 16320.03<br />
18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
WIFI-Kursbuch<br />
Jetzt will ich’s wissen!<br />
L´italiano in ufficio<br />
Dornbirn, 11.1. – 1.2.2008, Mo + Mi 18:30 – 21:30 Uhr,<br />
Fr 14:00 – 17.00, 245,- + Unterlagen; K.Nr. 17322.03<br />
Listos para trabajar<br />
Dornbirn, 16.1. – 30.4.2008, Mi 17:50 – 19:50 Uhr,<br />
245,- + Unterlagen; K.Nr. 18320.03<br />
BWL<br />
Infoabend Handels- und Marketingassistent/in<br />
Dornbirn, 22.1.2008, Di 18:30 – 20:30 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 23314.03<br />
Insolvenzrecht<br />
Dornbirn, 22.1.2008, Di 18:30 – 21:30 Uhr, 110,-;<br />
K.Nr. 27300.03<br />
Buchhaltung I – Grundkurs<br />
Hohenems, 29.1. – 27.5.2008, Di + fallw. Do 18:30 –<br />
21:30 Uhr, 590,-; K.Nr. 21300.03<br />
EDV<br />
HTML Grundlagen<br />
Dornbirn, 8. – 18.1.2008, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
237,-; K.Nr. 81314.03<br />
Digitale Fotonachbearbeitung<br />
Hohenems, 14. + 21.1.2008, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
142,-; K.Nr. 80386.03<br />
Maschinschreiben am PC<br />
Bludenz, 14. – 28.1.2008, Mo 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
130,-; K.Nr. 82331.03<br />
EDV Einführung mit Windows Vista<br />
Dornbirn, 15.1. – 1.2.2008, Di + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
275,-; K.Nr. 81378.03<br />
PC Einsteiger<br />
Bludenz, 15.1. – 1.2.2008, Di + Fr 18:00 – 21:30 Uhr,<br />
190,-; K.Nr. 82320.03<br />
Word Grundlagen Office 2003<br />
Dornbirn, 21.1. – 7.2.2008, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
255,-; K.Nr. 80334.03<br />
Serienbriefe und Etikettendruck<br />
Dornbirn, 23. + 30.1.2008, Mi 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
167,-; K.Nr. 80337.03<br />
Technik<br />
Vorbereitung Rohrschweißerprüfung im<br />
Schweißverfahren „WIG“<br />
Dornbirn, 10. – 14.12.2007, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, Prüfung: 14.12.2007 von 7:45 –<br />
11:45 Uhr, 640,- + Prüfungsgebühr; K.Nr. 39212.03<br />
Schweißtechnischer Vortrag Nr. 1 – “Schweißen<br />
mit Fülldrahtelektroden, Schweißkostenanalyse,<br />
aber wie?“<br />
Dornbirn, 11.12.2007, Di 18:00 – 22:00 Uhr, Anmeldung<br />
erforderlich, 55,-; K.Nr. 39217.03<br />
Sicherheitsvertrauensperson für das Bau- und<br />
Baunebengewerbe<br />
Dornbirn, 9. – 11.1.2008, Mi – Fr 8:00 – 17:00 Uhr,<br />
260,-; K.Nr. 61301.03<br />
REFA-Fachlehrgang Kostenwesen<br />
Hohenems, 14.1. – 17.3.2008, Mo, Mi, Fr 17:30 –<br />
21:30 Uhr, 1.020,-; K.Nr. 37311.03<br />
AutoCAD 1 (Grundlagen, 2D-Zeichnen)<br />
Hohenems, 14. – 30.1.2008, Mo + Mi 18:00 –<br />
22:00 Uhr, 386,-; K.Nr. 32310.03<br />
AutoCAD 1 (Grundlagen, 2D-Zeichnen)<br />
Dornbirn, 15. – 31.1.2008, Di + Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
386,-; K.Nr. 32311.03<br />
Sicherer Betrieb von Hochspannungsanlagen<br />
VKW Bregenz, 17. + 18.1.2008, Do 8:00 – 17:00 +<br />
Fr 8:00 – 13:00 Uhr, 267,-; K.Nr. 50366.03<br />
Fachausbildung von Fachkräften für die<br />
Arbeitssicherheit – Sicherheitsfachkraft<br />
Dornbirn, 17.1. – 4.7.2008, lt. Stundenplan, 2.990,-;<br />
K.Nr. 61302.03<br />
Auffrischung für Sicherheitsvertrauenspersonen<br />
in Baubetrieben – Teil 1<br />
Dornbirn, 18.1.2008, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 160,-;<br />
K.Nr. 61303.03<br />
Gasschmelzschweißen für Installateur/innen<br />
Dornbirn, 21. – 25.1.2008, Mo – Do 7:45 – 16:45, Fr<br />
7:45 – 11:45 Uhr, <strong>49</strong>5,-; K.Nr. 39311.03<br />
Montage und Service – Die Visitenkarte des<br />
Unternehmens<br />
Dornbirn, 24. – 26.1.2008, Do 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
Fr + Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 340,-; K.Nr. 64302.03<br />
Vorbereitung Lehrabschluss Spengler/innen -<br />
FACHZEICHNEN<br />
Bludenz, 28.1. – 1.2.2008, Mo – Do 7:30 – 17:30,<br />
Fr 7:30 – 12:00 Uhr, 340,-; K.Nr. 36303.03<br />
WIG-Schweißen I (Grundkurs)<br />
Dornbirn, 28.1. – 1.2.2008, Mo – Do 7:45 – 16:45,<br />
Fr 7:45 – 11:45 Uhr, 620,-; K.Nr. 39307.03<br />
Drehen mit Zyklendrehmaschinen<br />
Dornbirn, 31.1.-9.2.2008, Do + Fr 18:00 – 22:00 Uhr,<br />
Sa 8:00 – 16:00 Uhr, 480,-; K.Nr. 38350.03<br />
Auffrischung für Sicherheitsvertrauenspersonen<br />
in Baubetrieben – Teil 2<br />
Dornbirn, 8.2.2008, Fr 8:00 – 17:00 Uhr, 160,-;<br />
K.Nr. 61304.03<br />
Gewerbe – Handwerk – Tourismus – Verkehr<br />
Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung Bäcker<br />
Interessierte können sich bis spät. 1. Dezember 2007<br />
in der Interessentenliste eintragen lassen!<br />
Vorbereitung auf die Meisterprüfung Fleischer<br />
Interessierte können sich bis spät. 1. Dezember 2007<br />
in der Interessentenliste eintragen lassen!<br />
Infoabend – Der/Die geprüfte Kfz-<br />
Elektroniker/in<br />
Hohenems, 16.1.2008, Mi 19.00 – 21.00 Uhr, kostenlos;<br />
K.Nr. 543<strong>49</strong>.03<br />
Wellness – Gesundheit – Wiedereinstieg<br />
Grundlagen der Ernährung<br />
Hohenems, 26.1. – 26.4.2008, Sa 8:30 – 14:30 Uhr,<br />
56 Stunden, 880,-; K.Nr. 79300.03<br />
Ausbildung zum/zur Sportmasseur/in<br />
Bludenz, Start Jänner 2008, Blockveranstaltungen,<br />
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Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, eMail: Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet<br />
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MAGAZIN<br />
2 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN<br />
VOGEWOSI-Bilanz 2006<br />
Mehr Wohnungen<br />
im ländlichen Raum Dieses<br />
Die VOGEWOSI hat 2006 gut gewirtschaftet: Der Bilanzgewinn<br />
stieg von 4,01 Mio. Euro im Vorjahr auf 4,17 Mio. Euro, das Eigenkapital<br />
belief sich auf 131,4 Mio. Euro (2005: 124,7 Mio. Euro).<br />
I<br />
nsgesamt wurden 105 Wohnungen<br />
und ein Sozialzentrum<br />
fertig gestellt, das gesamte Bauvolumen<br />
betrug knapp 24 Mio.<br />
Euro. Dabei ist eine verstärkte Bautätigkeit<br />
abseits der Ballungszentren<br />
zu verzeichnen – knapp die<br />
Hälfte der neuen Wohnungen liegt<br />
in Gemeinden unter 10.000 Einwohnern.<br />
„Das bringt eine Entlastung<br />
der städtischen Gebiete und<br />
gleichzeitig eine bessere Integration<br />
in ländlichen Dorfgemeinschaften,<br />
wodurch soziale Spannungen<br />
von vornherein gering gehalten<br />
werden“, betont VOGEWOSI-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Günter<br />
Lampert anlässlich der Bilanz-<br />
Pressekonferenz.<br />
Durch erfolgreiches und sparsames<br />
Wirtschaften ist es der VOGE-<br />
WOSI gelungen, die Mietpreise<br />
2006 bereits im neunten Jahr in<br />
Folge stabil zu halten. Auch der<br />
Prüfungsverband hat bescheinigt,<br />
dass die VOGEWOSI fast ihre gesamten<br />
Erträge in Neubauten<br />
Die VOGEWOSI achtet bei ihren Bauten darauf, dass die Wertschöpfung im Land bleibt.<br />
sowie die Erhaltung des Bestandes<br />
investiert hat und damit vorbildlich<br />
agiert. „Als größte gemeinnützige<br />
Wohnbauvereinigung in Vorarlberg<br />
wollen wir mit gleich bleibend<br />
niedrigen Mieten einen Beitrag<br />
dazu leisten, dass Wohnraum<br />
trotz steigender Energiekosten –<br />
etwa durch Heizöl- und Erdgaspreise<br />
– nachhaltig leistbar bleibt“,<br />
so VOGEWOSI-Geschäftsführer<br />
Dr. Hans-Peter Lorenz.<br />
Insgesamt investierte die VO-<br />
GEWOSI im Jahr 2006 in ihre Bautätigkeit<br />
(Neubau, Sanierung und<br />
Baubetreuung) einen Betrag von<br />
23,9 Mio. Euro. Die Aufträge wurden<br />
großteils an Vorarlberger Bauunternehmer<br />
vergeben – nicht zuletzt<br />
aufgrund der seit 2005 gültigen<br />
„Lehrlingsklausel“, nach der<br />
auch „Personen in Ausbildung“<br />
als Vergabe-Kriterium berücksichtigt<br />
werden. „Mit dieser Maßnahme<br />
ist es uns gelungen, sozialpolitische<br />
Akzente zu setzen und die<br />
Wertschöpfung im Land zu erhöhen“,<br />
erklärt VOGEWOSI-Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Günter<br />
Lampert.<br />
Ball der Vorarlberger am 19. Jänner 2008<br />
D<br />
as glanzvollste Vorarlberger<br />
Ballereignis findet weitab<br />
des Ländles statt – im Wiener<br />
Palais Ferstel. Heuer hat die<br />
Wirtschaftskammer Vorarlberg die<br />
Hauptpatronanz für dieses Ereignis<br />
übernommen und bietet ihren Mitgliedern<br />
aus diesem Anlass zusammen<br />
mit dem Reisebüro „High<br />
Life“-Reisen ein ganz spezielles Arrangement<br />
an, das wir in der kommenden<br />
Woche ausführlich vorstel-<br />
len werden (Interessenten können<br />
sich bereits jetzt unter<br />
presse@wkv.at registrieren lassen<br />
und werden informiert. Freuen Sie<br />
sich auf einen Abend voller Highlights<br />
in der Bundeshauptstadt.<br />
Rupp holt Käse-<br />
Kaiser für Spätburgunder<br />
Weinkäse<br />
Jahr wurde in der Kategorie<br />
Schnittkäse g’schmackig der Rupp Spätburgunder<br />
Weinkäse von der Privatkäserei<br />
Rupp mit dem „Käse-Kaiser 2008“ ausgezeichnet.<br />
Insgesamt nun schon zum 7. Mal<br />
konnte die Privatkäserei Rupp den begehrten<br />
Käse-Kaiser gewinnen.<br />
Im Rahmen der 12. Käse-Kaiser-Gala wurden<br />
am Abend des 29. November<br />
im Wiener Palais Ferstel die besten Käse<br />
Österreichs mit dem „Käse-Kaiser 2008“<br />
prämiert. Insgesamt wurden bei diesem<br />
Wettbewerb 130 österreichische Käsespezialitäten<br />
eingereicht. Der Privatkäserei<br />
Rupp gelang es erneut die begehrte nationale<br />
Trophäe ins Ländle zu holen.<br />
Damit ist es Dr. Josef Rupp mit seinem<br />
Team wieder gelungen die hervorragende<br />
Qualität der Rupp Naturkäsespezialitäten<br />
unter Beweis zu stellen.<br />
Der „Rupp Spätburgunder Weinkäse ist ein<br />
Schnittkäse“, welcher aus feinster silofreier<br />
Heumilch im Bregenzerwald hergestellt<br />
wird. Typisch für diesen Käse sind die<br />
handwerkliche Herstellung sowie seine Regionalität<br />
und der ausgesprochene würzigaromatische<br />
Geschmack, bei dem eine<br />
Note vom Spätburgunder durchkommt.<br />
Mit seinen zahlreichen Auszeichnungen bei<br />
internationalen und nationalen Käsebewertungen<br />
(4 x Gold und 1 x Silber in Grenoble,<br />
2 x Gold und 3 x Silber bei den Bergkäse-Olympiaden<br />
im Aosta-Tal,<br />
Appenzell und Verona, 7 x Käse-Kaiser, 9 x<br />
Sieger in Schwarzenberg usw.) zählt die<br />
Privatkäserei Rupp zu den erfolgreichsten<br />
Käsereibetrieben Europas.<br />
V.l.n.r.: LR Dr. Josef Stockinger, Rupp Naturkäse<br />
Verkaufsleiter DI Daniel Marte, Dr.<br />
Josef Rupp, AMA Marketing Vorstand Dr.<br />
Stephan Mikinovic, Bild: AMA<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 19
MAGAZIN<br />
Hypo erstmals in „<br />
Ewigen Bestenliste“<br />
des Fuchsbriefe-Reports<br />
Beim heurigen Berliner Private Banking<br />
Gipfel am 26. November 2007 wurden<br />
wieder die besten Banken im Bereich<br />
Private Banking/Vermögensverwaltung im<br />
Raum Österreich, Schweiz, Liechtenstein,<br />
Deutschland und Luxemburg für 2008 gekürt.<br />
Die Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
landete zum dritten Mal in Folge unter den<br />
fünf besten Private Banking-Häusern in<br />
Österreich und wurde nun erstmals in die<br />
„Ewigen Bestenliste“ des Fuchsbriefe-Reports<br />
aufgenommen.<br />
„Die Vorarlberger Bank bereitet für ihre<br />
Kunden seit dem Jahr 2004 nach eigenen<br />
Rezepten finanzielle Leckerbissen zu. Darunter<br />
ein Weltdepot Dynamik oder eine<br />
Vermögensverwaltung mit Entnahmeplan“<br />
heißt es in der Beurteilung der Fuchsbriefe-Tester.<br />
Zudem werden Professionalität<br />
und die Beratungsqualität gelobt.<br />
„Wir erlebten eine ganzheitliche Sichtweise<br />
und Beratung", so das Urteil der Tester.<br />
Der individuelle Ansatz und das Eintauchen<br />
in die Kundensituation werden bei<br />
der Hypo Vorarlberg besonders erwähnt.<br />
Hypo-Vorstand Dr. Johannes Hefel freut<br />
sich über die erzielte Punktezahl von 75,8,<br />
die höher liegt als bei namhaften österreichischen<br />
Privatbanken sowie dem Großteil<br />
der Schweizer und Liechtensteiner Banken.<br />
Damit zeigt sich auch, dass der Bankplatz<br />
Vorarlberg den Kunden ein beachtliches<br />
Niveau bietet. Das Fuchs-Fazit lautet<br />
folgendermaßen: Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
– eine Bank, die ihre Werte ernst<br />
nimmt. Und ihre Kunden auch.<br />
Fuchsbriefe-Test -<br />
Länderranking Österreich:<br />
1 Raiffeisenbank Kleinwalsertal, Riezlern<br />
2 Bank Gutmann, Wien<br />
3 Bankhaus Spängler, Salzburg<br />
4 Hypo Landesbank Vorarlberg<br />
5 Bankhaus Jungholz, Tirol<br />
20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Rexam startet die Produktion<br />
im neuen „Wall to Wall“<br />
Getränkedosenwerk in Ludesch offiziell eröffnet.<br />
R<br />
exam, eines der weltweit führenden<br />
Konsumgüter Verpackungsunternehmen<br />
und der<br />
weltweit größte Getränkedosenhersteller<br />
gab vergangene Woche die offizielle<br />
Eröffnung des Dosenwerkes in<br />
Ludesch bekannt. Das neue Wall to<br />
Wall Werk wurde direkt neben der<br />
Firma Rauch, dem Vertragsabfüller<br />
für Red Bull, erbaut. Eine ausschließliche<br />
Produktion für Red Bull soll der<br />
ständig wachsenden Nachfrage für<br />
den weltgrößten Anbieter von Energy<br />
Drinks, dienen. Das Ludescher<br />
Werk, welches die neueste Dosenfertigungsanlage<br />
in Europa ist, wurde<br />
auch errichtet, um die Umwelteffizienz<br />
zu erhöhen und somit die Belastungen<br />
zu minimieren.<br />
●Ein Wall-to-Wall Werk reduziert<br />
Straßen- und Bahntransporte zwischen<br />
Verpackungslieferanten und<br />
Abfüller, dadurch werden auch Verkehrsspitzen,<br />
Benzinverbrauch und<br />
Luftverschmutzung reduziert.<br />
●Die Nutzung von Lean Enterprise<br />
führt zu einer optimalen Nutzung<br />
der Ressourcen.<br />
● Konstruktive Maßnahmen wie<br />
eine Teilbepflanzung des Daches<br />
mit Gras, speziell behandelte Böden,<br />
Regenwasserbehälter und Lärmvermeidung<br />
führen zu weniger Umweltbelastung.<br />
Bezugnehmend auf das neue Werk<br />
in Ludesch kommentiert Tomas Sjölin,<br />
Sektordirektor von Rexam Beverage<br />
Can Europe & Asia folgenderma-<br />
ßen: „Die Inbetriebnahme des Ludescher<br />
Werkes ist ein signifikanter<br />
Meilenstein für Rexam. Der Aufbau<br />
dieses hochmodernen Werkes symbolisiert<br />
unsere Bereitschaft zum<br />
kontinuierlichen Wachstum und<br />
zum weiteren Ausbau unserer langen<br />
und engen Geschäftsbeziehungen zu<br />
Red Bull.“ Rexam ist ein führendes<br />
globales Konsumgüter Verpackungsunternehmen<br />
und der größte Getränkedosenhersteller<br />
der Welt. Rexam<br />
hat verschiedene Projekte zur Kapazitätserweiterung<br />
in Europa im Jahr<br />
2007 angekündigt. Neben der Eröffnung<br />
des Standortes in Ludesch erweitert<br />
Rexam auch seine Kapazität<br />
in Russland, Spanien und Dänemark,<br />
um dem starken Wachstum in Europa<br />
gerecht zu werden.<br />
FAKTEN UND ZAHLEN<br />
Rexam<br />
● Aktueller weltweiter Umsatz ca.<br />
5,3 Milliarden Euro (£ 3,7 Milliarden)<br />
Etwa 110 Fertigungsbetriebe in über<br />
20 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika<br />
sowie im asiatisch-pazifischen<br />
Raum<br />
● 23.500 Mitarbeiter<br />
● Konzentration auf einen globalen<br />
Verbraucherverpackungsmarkt, dessen<br />
Wert bei ca. Euro 277 Milliarden<br />
(£ 193 Milliarden) liegt<br />
● Weltweit führender Hersteller von<br />
Getränkedosen, Jahresproduktionsvolumen<br />
über 54 Milliarden Dosen
Neuer Top-Lehrgang<br />
Ausbildung und Zertifizierung zum<br />
Senior Process Manager<br />
Prozessorientierung bedeutet die Loslösung von den starren Funktionsbereichen<br />
im Unternehmen. Messbar bessere Ergebnisse aufgrund<br />
der engen Zusammenarbeit und der dadurch ermöglichten<br />
verstärkten Kundenorientierung sind die logische Folge.<br />
G<br />
lobaler Wettbewerb, steigender<br />
Konkurrenzdruck, anspruchsvolle<br />
Kundenanforderungen,<br />
zunehmendes Tempo des technologischen<br />
Fortschritts sind nur einige der<br />
Herausforderungen, denen sich Unternehmen<br />
in umfassender Art und<br />
Weise zu stellen haben. Sich auf diese<br />
Herausforderungen rechtzeitig einzustellen<br />
ist das Gebot der Stunde! Ein<br />
qualitativ hochwertiges Prozessmanagement<br />
ist Voraussetzung, um Veränderungen<br />
proaktiv entgegentreten<br />
und diese systematisch ins Unternehmen<br />
integrieren zu können. Immer<br />
mehr Unternehmen werden sich dessen<br />
bewusst und stellen Ihre Unternehmensstrukturen<br />
dahingehend um.<br />
Die Nachfrage nach Mitarbeitern mit<br />
Mehrsprachigkeit fördert die Geschäfte<br />
Eine neue von der EU in Auftrag gegebene Studie weist einen Zusammenhang zwischen<br />
Mehrsprachigkeit und steigendem Geschäftserfolg nach.<br />
Englisch ist DIE Business Sprache.<br />
Kontakt<br />
Mag. Christa Tschofen, MBA<br />
T 05572/3894-474<br />
E tschofen.christa@vlbg.wifi.at<br />
einem fundierten Prozessmanagement-Wissen<br />
steigt in allen Bereichen<br />
und Branchen an. Das WIFI bietet in<br />
Kooperation mit der Gesellschaft für<br />
Prozessmanagement eine Ausbildung<br />
und Zertifizierung zum Senior Process<br />
Manager (SPcM) an. Bei erfolgreicher<br />
Absolvierung der Zertifizierungsprüfung<br />
erhalten die Lehrgangsteilnehmer<br />
ein international anerkanntes<br />
Zertifikat der WIFI Zertifizierungsstelle.<br />
Aufgrund der Gestaltung<br />
der Zertifizierungsprogramme gemäß<br />
EN ISO/IEC 17024 ist dies ein international<br />
anerkannter Nachweis der im<br />
Lehrgang erworbenen Prozessmanagement-Kompetenz.<br />
Praxisnah werden folgende Lerninhalte<br />
und Wissensbereiche von<br />
Experten aus der Praxis, welche über<br />
eine langjähriger Beratungserfahrung<br />
in der Einführung von Prozessmanagementsystemen<br />
verfügen, vermittelt:<br />
1. Voraussetzungen zum Aufbau d.<br />
Managementsystems<br />
2. Grundlagen d. Prozessmanagement<br />
3. Methoden im Prozessmanagement<br />
4. Prozessreporting und –monitoring<br />
5. Der Mensch im Prozessmanagement<br />
6. Dokumentation des Prozessmanagementsystems<br />
7. Steuern und optimieren im Prozessmanagement<br />
8. ISO/IEC15504, Bewertungsmodelle<br />
9. Strategisches Prozessmanagement<br />
10. Prozessmanagement Umsetzung<br />
in der Praxis<br />
L<br />
aut dieser Studie von 2006 verlieren rund<br />
11% der exportorientierten europäischen<br />
KMUs Aufträge infolge von Kommunikationsbarrieren.<br />
Firmen, die eine offizielle<br />
Sprachstrategie verfolgen, konnten ihre Exporte<br />
im Vergleich zu Mitbewerbern ohne Strategie<br />
über 40 Prozent steigern.<br />
Obwohl Englisch als Lingua franca der Geschäftswelt<br />
den höchsten Stellenwert einnimmt,<br />
gibt es der Studie zufolge auch einen<br />
steigenden Bedarf an anderen Sprachen. Rund<br />
ein Viertel der befragten Betriebe gab an, dass<br />
geplant ist, die Englischkenntnisse der Mitarbeiter<br />
auszubauen, ebenso viele wollen andere<br />
Sprachkenntnisse fördern, darunter vor<br />
allem Deutsch, Französisch, Spanisch und Russisch.<br />
Ausgefallenere Sprachen wie Chinesisch<br />
oder Arabisch wurden vor allem von großen<br />
Unternehmen angeführt, die ihre Geschäftstätigkeit<br />
in diesen Märkten ausweiten wollen. Das<br />
FAKTEN<br />
WIFI<br />
Kostenloser Infoabend: Do, 21. 2.2008 -<br />
18:00 – 20:00 Uhr, WIFI Dornbirn -<br />
Kursnummer: 62360.03 (Anmeldung!)<br />
Lehrgangsstart: 13. März 2008<br />
Infos und Anmeldung: Sandra Blaser<br />
T 05572/3894-453 - bl@vlbg.wifi.at<br />
WIFI Sprachen-Zentrum ist sich dieser Trends<br />
bewusst und bietet qualitativ hochwertige<br />
Kurse zu fairen Preisen in 13 Sprachen an. Geschäftskommunikation<br />
wird von Anfang an integriert<br />
und kann in Spezialkursen ausgebaut<br />
und vertieft werden.<br />
Arabisch - neue Sprache am WIFI<br />
Ab März wird das Sprachangebot um Arabisch<br />
erweitert. Auch hier wird ein native speaker<br />
als Trainer eingesetzt, womit eine authentische<br />
Kommunikationssituation und die Vermittlung<br />
von interkulturellem Know-how gewährleistet<br />
ist.<br />
Firmen-Intern-Trainings beliebt<br />
Das kompetente Team unter der Leitung von<br />
Mag. Christa Tschofen unterstützt die Personalverantwortlichen<br />
auch bei der Erstellung einer<br />
Mehrsprachigkeitsstrategie und deren Umsetzung.<br />
Jährlich führt das WIFI Sprachen-Zentrum<br />
über 100 firmeninterne Trainings durch.<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 21
WIFI/PRÜFUNGSREFERAT<br />
Office Manager/in: Mehr denn je gefragt<br />
D<br />
er Trend ist eindeutig: Chefs erwarten heute<br />
von Mitarbeitern im eigenen Sekretariat<br />
immer mehr: Kreativität, Engagement und<br />
Eigeninitiative, gepaart mit sozialem Know-how<br />
und fundierten Kenntnissen der wirtschaftlichen<br />
Zusammenhänge in einem Unternehmen. Um als<br />
Assistent/-in erfolgreich zu sein, sind umfassende<br />
fachliche und persönliche Kompetenzen gefragt. Sie<br />
planen, koordinieren und organisieren wichtige Arbeitsabläufe<br />
im Unternehmen. Fachwissen und effizientes<br />
Zeitmanagement sind ebenso gefordert wie<br />
die optimale Zusammenarbeit im Team.<br />
ERSTMALIG IN ÖSTERREICH<br />
Österreich Premiere: 1. Fachbereichsprüfung<br />
im Rahmen der Lehrabschlussprüfung<br />
Die Prüfung stellt einen Teil der Berufsreifeprüfung<br />
dar und kann im Rahmen der<br />
Lehrabschlussprüfung bei den vierjährigen<br />
Lehrberufen abgelegt werden. Anton<br />
Fuchs (Lehrberuf Tischlereitechnik) nutzte<br />
dieses Modell. Die gesetzlichen Voraussetzungen<br />
für dieses Modell wurden kürzlich<br />
erst geschaffen. Nun wurde in Vorarlberg<br />
die Prüfung österreichweit als erstes umgesetzt.<br />
Die Prüfung beinhaltete eine fünfstündige<br />
schriftliche sowie eine mündliche<br />
Prüfung vor der Prüfungskommission.<br />
Zum Gelingen trugen sowohl der Landesschulrat<br />
Vorarlberg, das Prüfungsreferat<br />
der Wirtschaftskammer als auch natürlich<br />
der bestens ausgebildete Prüfungskandidat<br />
Anton Fuchs bei. Die Tischlerei Rüscher<br />
als Ausbildungsbetrieb und die Lan-<br />
22 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Mit der Europäischen Office-Management-Akademie sind Sie für<br />
die Anforderungen eines modernen Sekretariats perfekt gerüstet.<br />
Diese Allroundtalente im Sekretariatsbereich<br />
werden am Arbeitsmarkt immer stärker nachgefragt.<br />
Die traditionelle Vorzimmerdame hat schon längst<br />
ausgedient. Heute punkten Sie gegenüber Ihrem<br />
Vorgesetzten als selbstständig agierende<br />
Assistent(inn)en und nehmen damit eine Schlüsselfunktion<br />
im Unternehmen ein. Wenn Sie daher<br />
konkurrenzfähig bleiben wollen, in einem Bewerbungsverfahren<br />
erfolgreich oder auf der beruflichen<br />
Karriereleiter vorankommen möchten, ist eine fundierte<br />
Qualifizierung zum/r Office-Manager/in<br />
unerlässlich.<br />
Von der Sekretärin zur Office Managerin<br />
Die Europäische Office-Management Akademie<br />
des WIFI deckt die ganze Bandbreite eines zeitgemäßen<br />
Office-Managements ab und trägt den Anforderungen<br />
an das Sekretariat der Zukunft Rechnung.<br />
Die Teilnehmer/innen erhalten umfassende<br />
und von der Wirtschaft anerkannte Qualifikationen.<br />
Der Weg zum Diplom führt über vier Module:<br />
● Wirtschaftsassistent/in Basislehrgang<br />
● Wirtschaftsassistent/in Aufbaulehrgang<br />
● Office Manager/in<br />
● Fremdsprache<br />
Im ersten Modul dreht sich alles um EDV, Korrespondenz,<br />
Rechtschreibung etc. - sozusagen die<br />
„Basics“ für ein perfekt funktionierendes Office.<br />
Darauf aufbauend wird das breitgefächerte Sekretariats-Know-how<br />
intensiviert. Parallel dazu geht<br />
desberufsschule Dornbirn bildeten die<br />
Grundlage für den Prüfungserfolg von<br />
Anton Fuchs, der nun das Zeugnis über<br />
den Fachbereich sowie das Lehrabschlussprüfungszeugnis<br />
Tischlereitechnik sein<br />
Eigen nennen darf.<br />
V.l.: BOL Ritter Günter, DI Dünser Markus,<br />
Landesschulrat DI Walter Herbolzheimer,<br />
Günter Kennerknecht u. Thomas Metzler<br />
(Prüfungsreferat der WK) mit Fuchs Anton.<br />
Erstmals durchgeführt<br />
es um die Vertiefung des Wissens in Rechnungswesen,<br />
Personal, Marketing, Rhetorik, Zahlungsverkehr<br />
sowie Wirtschafts- und Arbeitsrecht. Die persönlich-soziale<br />
Kompetenz sowie wertvolles wirtschaftliches<br />
Wissen wie z.B. Grundlagen und Perspektiven<br />
zu Management und Führung, Motivation,<br />
Personalmanagement, Persönlichkeitstraining,<br />
Gesprächsführung/ Konfliktmanagement, stehen<br />
auf der Tagesordnung des dritten Moduls. Durch die<br />
Internationalisierung der Wirtschaft ist das vierte<br />
Modul zum Thema Fremdsprache für den Alltag<br />
im Assistenzbereich unerlässlich. Einen entsprechenden<br />
Vorbereitungskurs inklusive Prüfung<br />
können Sie im WIFI absolvieren.<br />
Anerkannter Abschluss<br />
Nach einer praxisorientierten Projektarbeit und<br />
einem abschließenden Prüfungsgespräch erhalten<br />
Sie das Diplom „Europäische Office-Management-Akademie“.<br />
Da diese Ausbildung vom WIFI<br />
gemeinsam mit der DIHK (Deutscher Industrie- und<br />
Handelskammertag) entwickelt wurde, sind die Abschlüsse<br />
in Österreich und Deutschland anerkannt.<br />
Informationen und Kontakt<br />
Nächster Starttermin des Lehrganges: Do, 27. März<br />
2008, der Infoabend findet am Mi, 30.1.2008 18:00 -<br />
20:00 Uhr im WIFI Dornbirn statt. Weitere Infos bei<br />
Andrea Strauss (T 05574 3894 475, E: strauss.andrea@vlbg.wifi.at).<br />
Lehrabschluss für Denkmal-,<br />
Fassaden- & Gebäudereiniger<br />
E<br />
rstmalig wurde in Vorarlberg<br />
die Lehrabschlussprüfung für<br />
Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger<br />
durchgeführt.<br />
Im zweiten Bildungsweg haben<br />
sich Mitarbeiter von namhaften Reinigungsfirmen<br />
auf die anspruchsvolle<br />
Prüfung vorbereitet und erfolgreich<br />
bestanden. "Wir haben die besten Bedingungen<br />
für die Abwicklung bei<br />
der Firma Astrein in Lustenau vorgefunden.<br />
Die eigens für Schulungs-<br />
Hintere Reihe v.re.: Prüfer Nikolaus Linder,<br />
Halbreiner Martin, Bickel Artur und Günter<br />
Kennerknecht (WK) mit den erfolgreichen<br />
Prüfungskandidaten.<br />
zwecke ausgestatteten Werkstätten boten ein optimales Prüfungsumfeld",<br />
so Günter Kennerknecht vom Prüfungsreferat der WKV.<br />
Derzeit befinden sich in Vorarlberg 18 Lehrlinge in einem Ausbildungsverhältnis.<br />
Der Berufsschulbesuch erfolgt in Lilienfeld (NÖ).
Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />
erhält ausgezeichnetes Zeugnis<br />
Umfrage bestätigt: Mitglieder sind sehr zufrieden und qualitativ<br />
hochwertig informiert<br />
V<br />
orarlbergs junge Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer<br />
sind sehr zufrieden<br />
mit ihrer Interessensvertretung,<br />
der Jungen Wirtschaft Vorarlberg<br />
(JWV). Eine Umfrage ergab, dass 96<br />
Prozent der Mitglieder bestens<br />
und qualitativ hochwertig informiert<br />
sind. Durchgeführt wurde die<br />
Studie von pm Telefonmarketing.<br />
Gute, zeitnahe Informationen<br />
Die Mitgliederbefragung der<br />
Jungen Wirtschaft Vorarlberg (JWV)<br />
brachte ein eindeutiges Ergebnis:<br />
96 Prozent der befragten jungen<br />
Unternehmerinnen und Unternehmern<br />
geben an, bestens und qualitativ<br />
hochwertig von der JWV informiert<br />
zu werden. 99 Prozent der<br />
Mitglieder fühlen sich zudem auch<br />
zeitgerecht informiert. „Die Umfrage<br />
zeigt, dass die Junge Wirtschaft<br />
Vorarlberg auf einem guten Weg ist.<br />
Der gute und zeitnahe Informationsfluss<br />
ist die Basis für das Netzwerk<br />
der JWV, unsere Vereinigung<br />
lebt vom gegenseitigen Austausch“,<br />
weiß JWV-Vorsitzender Sergej Kreibich.<br />
Die Umfrage ergab weiters,<br />
dass die Mitglieder vor allem den<br />
Newsletter und die Homepage nutzen,<br />
um sich zu informieren:<br />
„Unser Newsletter und die Homepage<br />
ergänzen sich perfekt. Wir<br />
wissen, dass nicht alle Mitglieder<br />
im hektischen Alltag die Zeit<br />
haben, sich auf unserer Homepage<br />
zu informieren. Gerade für sie ist<br />
der Newsletter besonders wichtig.<br />
Die Mitglieder, die unsere Homepage<br />
nutzen, besuchen unsere Seite<br />
mehrmals im Monat – das bestätigt<br />
die Umfrage“, betont JWV-Geschäftsführer<br />
Mag. Marco Tittler.<br />
Die JWV-Homepage hatte in den<br />
letzten zwölf Monaten mehr als<br />
40.000 Besucher.<br />
JWV-Veranstaltungen beliebt<br />
bei Mitgliedern<br />
Ein großes Lob bekam die JWV<br />
für die regelmäßigen Veranstaltungen<br />
der Vereinigung: Zwei Drittel<br />
der Befragten geben an, dass die<br />
v.l. JW-Vorsitzender Sergej Kreibich, Peter Mayr (pm Telefonmarketing),<br />
JWV-GF Marco Tittler.<br />
Themenauswahl der Veranstaltungen<br />
genau richtig ist. Die Mitglieder<br />
stufen dabei Unternehmenseinblicke,Jungunternehmerstammtische<br />
oder die Frühjahrs- bzw.<br />
Herbstveranstaltungen als besonders<br />
interessant ein. „Mehr als die<br />
Hälfte der Befragten besuchen eine<br />
oder mehr Veranstaltungen pro<br />
Quartal, übers Jahr gesehen nehmen<br />
90 Prozent an zumindest<br />
einer Veranstaltung teil – das sind<br />
sehr positive Zahlen“, freut sich<br />
JWV-Vorsitzender Sergej Kreibich<br />
über die Akzeptanz der angebotenen<br />
Veranstaltungen.<br />
Umfrage ist Bestätigung und<br />
Ansporn zugleich<br />
„Die Umfrage hat durchwegs<br />
sehr positive Ergebnisse gebracht.<br />
JUNGE WIRTSCHAFT<br />
Junge Wirtschaft Vorarlberg<br />
Geschäftsführer<br />
Mag. Marco Tittler<br />
Wichnergasse 9<br />
6800 Feldkirch<br />
T 05522 305-395<br />
E tittler.marco@wkv.at<br />
Factbox:<br />
Mitgliederbefragung<br />
Umfrageumfang: 80 Teilnehmer<br />
Bestens informiert: 96%<br />
Qualitativ hochwertig informiert: 96%<br />
Zeitgerecht informiert: 99%<br />
Nehmen an Veranstaltungen teil: 90%<br />
Das ist Bestätigung und Ansporn<br />
zugleich für uns. Wir werden den<br />
eingeschlagenen Weg weitergehen<br />
und unser Angebot weiter ausbauen“,<br />
verspricht Tittler abschließend.<br />
pm Telefonmarketing<br />
Schwarzenberg und Wolfurt<br />
Das 2004 von Peter Mayr gegründete<br />
Unternehmen pm Telefonmarketing,<br />
bietet neben dem Telefonmarketing<br />
auch firmeninterne<br />
Trainings im Bereich Verkauf und<br />
Führung an.<br />
Die dabei vermittelten Methoden,<br />
sind täglich in der Praxis beim<br />
Telefonmarketing erprobt und<br />
leicht erlernbar. pm Telefonmarketing<br />
ist mittlerweile eines der größten<br />
Call und Consulting Center im<br />
Land. 2007 erhielt das Unternehmen<br />
die Auszeichnung „Familienfreundliches<br />
Unternehmen“ vom<br />
Land Vorarlberg.<br />
JUNGE WIRTSCHAFT<br />
MESSE DORNBIRN AKTUELL<br />
Mit Aussteller Erich Dolischka,<br />
HotSpring Whirlpools, Dornbirn<br />
HotSpring Whirlpools<br />
Meine Produkte -Whirlpools in allen Größen<br />
und Formen -sind hochwertig und beratungsintensiv.<br />
Seit Jahren sind deshalb<br />
die Frühjahrs-und Herbstmesse in Dornbirn<br />
für michdie richtige Plattform,umauf<br />
Whirlpools aufmerksam zu machen und<br />
über die Vorteile zu informieren.<br />
Besonderes Augenmerk lege ich auf<br />
die perfekte Präsentation auf dem Messestand,umdie<br />
Tausenden Messebesucher<br />
und Interessenten zu begeistern.<br />
Denn mit unserem Messeauftritt verfolgen<br />
wir mehrere Ziele:<br />
■ Pflege der bestehenden Kunden<br />
■ Beratung und Verkauf<br />
■ Marktbeobachtung<br />
■ Anregungen für die Produktverbesserung<br />
seitens der Kunden<br />
Natürlich bereite ich mich mit Kundeneinladungen<br />
auf die Messetage vor. Natürlichbin<br />
ichwährend der Messezeit persönlichaktiv.<br />
Und natürlichgilt der Messe-<br />
Nacharbeit mein besonderes Augenmerk,umalle<br />
Anfragen und Anregungen<br />
zu bearbeiten und die Aufträge sorgfältig<br />
und termingerecht durchzuführen.<br />
Die neueste Generation an Whirlpools<br />
ist nächstens auf der 32. Frühjahrsmesse<br />
vom 29. März bis 1. April 2007 wiederum<br />
auf dem Dornbirner Messegelände<br />
zu sehen.<br />
Detail-Infos zur Messe Dornbirn unter<br />
www.messedornbirn.at<br />
oder telefonisch unter 05572 305-0.<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 23
FACHHOCHSCHULE/AUSSTELLUNG<br />
NEUE SERIE<br />
Komplexe Produkte erlebbar machen<br />
FH-Forschungszentrum schafft Produktvisualisierung für regionale Industrie<br />
Im Gespräch mit dem Kunden stellt die Kommunikation von Produkteigenschaften<br />
den Vertriebsmitarbeiter vor eine große Herausforderung – insbesondere bei komplexen<br />
technischen Produkten wie Maschinen oder Anlagen. Hier bieten interaktive Computergrafiken<br />
bzw. dreidimensionale Computeranimationen eine sehr wertvolle Unterstützung.<br />
UCT Research, das interdisziplinäre Forschungszentrum für nutzerzentrierte<br />
Technologien an der Fachhochschule Vorarlberg, erforscht die optimalen Darstellungsmöglichkeiten<br />
für eine Produktvisualisierung und bearbeitet auch besonders anspruchsvolle<br />
Anfragen aus der regionalen Industrie.<br />
Neuartige, kosteneffiziente Einkopplung von Glasfasern in optische Chips, entwickelt<br />
am Forschungszentrum Mikrotechnik der FH Vorarlberg.<br />
Der Schwerpunkt liegt anfangs bei der exakten Erhebung der Benutzerbedürfnisse, um<br />
so die Bedienung und Darstellung optimal auf das Kommunikationsziel abzustimmen.<br />
UCT Research entwickelt beispielsweise einen dreidimensionalen Produktkonfigurator<br />
für Doppelmayr Aufzüge AG, der den Außendienstmitarbeitern ein besonders einfach<br />
zu bedienendes Simulationswerkzeug in die Hand gibt. Unterschiedliche Ausstattungsvarianten<br />
von Aufzugskabinen können auf Knopfdruck auf dem Laptop visualisiert werden.<br />
Der Kunde kann die Auswirkungen seiner Änderungswünsche sofort sehen und<br />
am Gestaltungsprozess mitwirken. Aufwendige Abstimmungsprozesse mit schwer verständlichen<br />
Planskizzen entfallen.<br />
Für Benninger AG hat das FH-Forschungszentrum eine komplexe Wasch- und Recyclinganlage<br />
für Textilien visualisiert. Ausgehend von einer Analyse der Alleinstellungsmerkmale<br />
aus Sicht der Kunden wurden mit der Visualisierung komplexe Vorgänge der<br />
neuartigen Technologie sichtbar gemacht. Da diese Vorgänge an der realen Anlage<br />
nicht einsehbar sind, ermöglicht der"Röntgenblick" einen virtuellen Gang durch die Maschinen.<br />
Die Vorteile neuer Automobiltechnologien von ZF Friedrichshafen AG wurden<br />
ebenfalls mit Darstellungstechniken der virtuellen Realität visualisiert. Da neue Komfortfunktionen<br />
im Auto erst nach deren Gebrauch als wünschenswert erkannt werden, ist<br />
hier die eindrückliche Darstellung der Vorteile von großer Bedeutung. Die Produktmerkmale<br />
der automatischen Handbremse wurden in die animierte Darstellung einer Alltagssituation<br />
eingebettet, um Experten wie Laien das schnelle Verständnis der neuartigen<br />
Technologie zu ermöglichen.<br />
UCT Research, das Forschungszentrum für nutzerzentrierte Technologien der FH Vorarlberg<br />
berät regionale Unternehmen und kann aufgrund seiner Vernetzung auch andere<br />
Designbüros und technische Entwickler vermitteln.<br />
Kontakt: Fachhochschule Vorarlberg, UCT Research, Prof. Dr. Guido Kempter, T +43<br />
(0)5572 792 7300 E guido.kempter@fhv.at<br />
Bei anderen Themen: Forschung und Entwicklung Koordinationsstelle, Dr. Heinz Duelli,<br />
T 05572 792 1008, E heinz.duelli@fhv.at<br />
Eine Kooperation der Wirtschaftskammer Vorarlberg mit der FH Vorarlberg.<br />
FH Vorarlberg – Studium, Weiterbildung und Forschung in Wirtschaft, Technik, Gestaltung<br />
und Sozialarbeit. Weitere Informationen: www.fhv.at<br />
24 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Carl Ganahl um 1830.<br />
Quer- und Vorausdenker...<br />
Carl Ganahl in der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Carl Ganahl sorgte im 19. Jh. nicht nur als<br />
Industriepionier für Aufruhr. In Zeiten von<br />
Zensur und Spitzelwesen wurde der überzeugte<br />
Liberale polizeilich überwacht.<br />
A<br />
nlässlich des 200. Geburtstags<br />
von Carl Ganahl lädt das<br />
Wirtschaftsarchiv Vorarlberg<br />
zu einer Ausstellung in die Vorarlberger<br />
Wirtschaftskammer. Carl Ganahl<br />
zählte zu den prägenden Persönlichkeiten<br />
Vorarlbergs im 19. Jahrhundert.<br />
Bereits 1838 arbeiteten rund<br />
1.000 Personen in den Ganahl´schen<br />
Spinnereien und Webereien in Feldkirch,<br />
Frastanz und Lauterach. Als Liberaler<br />
legte sich Carl Ganahl wiederholt<br />
mit der Obrigkeit an. Im Revolutionsjahr<br />
1848 erschien er mit seinen<br />
Anhängern bei der Standesvertreterversammlung<br />
in Feldkirch und bewirkte<br />
den Abbruch der Sitzung. Sein<br />
politischer Gegenspieler Kreishauptmann<br />
Ebner vermerkte dazu in seinem<br />
Tagebuch: „Man greift die Scheu<br />
vor diesem Terroristen.“ 1861 zog Ganahl<br />
schließlich selbst in den Landtag<br />
ein.<br />
Besonderes Engagement zeigte<br />
Carl Ganahl bei der Gründung der<br />
Vorarlberger Handelskammer, der er<br />
fast 35 Jahre lang als Präsident vorstand.<br />
Darüber hinaus war Ganahl<br />
Mitbegründer und Obervorsteher<br />
der Sparkasse Feldkirch, Stadtvertreter<br />
in Feldkirch sowie treibende Kraft<br />
beim Eisenbahnbau in Vorarlberg.<br />
Die von Dr. Christian Feurstein<br />
kurierte Ausstellung „Quer- und<br />
Vorausdenker“ bietet einen Einblick<br />
in das vielseitige Lebenswerk<br />
Carl Ganahls. Originaldokumente<br />
beschreiben das rasante Wachstum<br />
seiner Fabriken sowie seine Bedeutung<br />
bei der Gründung der Vorarlberger<br />
Handelskammer und beim<br />
Eisenbahnbau. Erstmals gezeigte<br />
Schriftstücke und Bilder veranschaulichen<br />
den Arbeitsalltag in<br />
den Ganahl´schen Textilfabriken.<br />
Anhand von Tagebucheinträgen<br />
und polizeilichen Berichten werden<br />
die politischen Spannungen<br />
der damaligen Zeit deutlich gemacht.<br />
Informationen:<br />
Die Ausstellung ist von Donnerstag, 6.<br />
Dezember bis Donnerstag, 20. Dezember<br />
in der Wirtschaftskammer Vorarlberg zu<br />
sehen. Öffnungszeiten Montag-Freitag,<br />
8:00-17:00 Uhr.<br />
Das Buch zur Ausstellung „Quer- und Vorausdenker“<br />
ist im Wirtschaftsarchiv Vorarlberg<br />
unter Tel. 05522-77457 oder im<br />
Internet unter www.wirtschaftsarchiv-v.at<br />
erhältlich.
EXTRA<br />
EINKAUFSLAND<br />
VORARLBERG<br />
5 SEITEN NEUIGKEITEN ÜBER DAS ERLEBNIS EINKAUFEN IN VORARLBERG<br />
Für jeden das passende Geschenk ...<br />
Das ganze Jahr über und nun speziell zur Weihnachtszeit findet man in Vorarlberg ein sehr<br />
breites Angebot an Geschäften und Serviceeinrichtungen. Hier findet jeder das passende<br />
Geschenk, egal ob für Familie, Kunden oder Mitarbeiter.<br />
D<br />
ie Weihnachtszeit ist zwar sehr besinnlich,<br />
kann aber auch mit Stress und Hektik<br />
verbunden sein, gerade wenn es um<br />
den Kauf der passenden Geschenke geht.<br />
Vorarlbergs Geschäfte bieten eine erstklassige<br />
Auswahl an verschiedenen Produkten. Und das<br />
nicht nur in den größeren Städten, sondern auch<br />
in den Gemeinden die mit ihren Fachgeschäften<br />
dem um nichts nachstehen. So ist das Shoppen<br />
auch in der näheren Umgebung möglich.<br />
Genug Zeit für Weihnachtseinkäufe<br />
Auch die Öffnungszeiten im Handel sind der<br />
Weihnachtszeit angepasst, so ist ein Offenhalten<br />
an den vier Samstagen im Dezember bis 18 Uhr<br />
österreichweit zulässig. Am Feiertag - 8. Dezember<br />
(Samstag) - ist ein Offenhalten und ein Beschäftigen<br />
von Arbeitnehmern von 10 bis 18 Uhr<br />
zulässig.<br />
Beliebteste Geschenke<br />
Was sind heuer nun die beliebtesten Weihnachtsgeschenke<br />
der Österreicher? Wie eine Umfrage<br />
des Marktforschungsinstituts Integral im<br />
Auftrag der Internetplattform Geizhals.at ergab,<br />
stehen Fernsehgeräte, Geldgeschenke, DVDs<br />
und MP3-Player ganz oben auf der Weihnachts-<br />
Wunschliste. Auch ein markanter Geschlechterunterschied<br />
ist erkennbar:<br />
Bei den Frauen punkten zusätzlich noch Bekleidung<br />
und Geschenkgutscheine, bei den<br />
Männern Computer bzw. -zubehör. Geschenkeklassiker<br />
wie Küchengeräte und Krawatten stehen<br />
schon lange auf dem Abstellgleis.<br />
Apropos Geschenkgutscheine: Diese sind<br />
das ideale Geschenk, wenn man nicht weiß, was<br />
man schenken soll. Damit kann sich dann der Beschenkte<br />
individuell das passende Präsent für<br />
sich aussuchen.<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 25
EINKAUFSLAND VORARLBERG<br />
Messepark-Gutschein:<br />
Einer für alle(s)<br />
Die Gutscheine aus Vorarlbergs größtem Einkaufszentrum<br />
machen es möglich: Für jeden Anlass das richtige Präsent,<br />
immer ein nettes Mitbringsel - einfach eine clevere Geschenkidee,<br />
die das ganze Jahr über viel Freude bereitet. Im<br />
Einzelwert von 10 Euro sind sie in allen Geschäften und in<br />
der Erlebnisgastronomie des Hauses einlösbar.<br />
B<br />
ewährt, praktisch und immer<br />
up to date: Messepark-Gutscheine<br />
sind die zeitgemäße<br />
Art des Schenkens. Mit ihnen hat der<br />
Beschenkte freie Wahl in einem überwältigenden<br />
Angebot unter einem<br />
Dach. Ob trendige Mode, Sportartikel,<br />
Schmuck, Kosmetik, Unterhaltungselektronik,<br />
Telekommunikation, Reisen,<br />
Lebensmittel, ein Besuch in<br />
einem der 9 ausgezeichneten Gastronomiebetriebe...<br />
In 65 Geschäften, Restaurants,<br />
Cafés und Dienstleistungsbetrieben<br />
findet man garantiert das<br />
Richtige. Die „guten Scheine“ können<br />
an allen Kassen als Zahlungsmittel<br />
verwendet werden.<br />
Attraktive<br />
Mehrwertverpackung<br />
Auch die Gratis-Gutscheinmäppchen<br />
haben es in sich: Die Innensei-<br />
26 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
te ist gleichzeitig eine Bonuskarte,<br />
mit der man für eine „einfache<br />
Fahrt“ oder eine „Berg- und Talfahrt“<br />
mit der Karrenseilbahn Dornbirn<br />
lediglich den Kindertarif bezahlt.<br />
Dies entspricht einer Ermäßigung<br />
von 50 Prozent!<br />
Bei Mitarbeitern und<br />
Kunden geschätzt<br />
Bei Arbeitgebern erfreuen sich<br />
Messepark-Gutscheine seit Jahren<br />
höchster Beliebtheit. Denn als Dankeschön<br />
für Angestellte ist das praktische<br />
Wertpapier bis zu einem Betrag<br />
von 186 Euro pro Mitarbeiter und Jahr<br />
lohnsteuer- und sozialversicherungsfrei!<br />
Auch als Geschenkidee für gute<br />
Kunden ist er stets ein Volltreffer.<br />
Erhältlich sind Vorarlbergs beliebteste<br />
Gutscheine inklusive at-<br />
Messepark Gutscheine - immer eine freudige Überraschung für Weihnachten und<br />
viele andere Gelegenheiten.<br />
traktiver Geschenkmäppchen in der<br />
Messepark-Verwaltung zwischen<br />
Parkdeck 2 und 3, bei der Interspar-<br />
Information und in der Hypo-Bank-<br />
Filiale (jeweils im Erdgeschoss des<br />
Messepark) sowie beim Dornbirn-<br />
Tourismus im Kulturhaus, Rathausplatz<br />
1.<br />
Informationen:<br />
Einkaufszentrum Messepark<br />
Tel. 05572 29380-0<br />
Fax -14<br />
office@ messepark.at<br />
www.messepark.at<br />
Der Messepark erstrahlt<br />
in neuem Glanz<br />
Alle Jahre wieder vermittelt Vorarlbergs<br />
größtes Einkaufszentrum in<br />
der Vorweihnachtszeit eine einzigartige,<br />
heimelige Atmosphäre, die in<br />
besonderer Weise auf das „schönste<br />
Fest des Jahres“ einstimmt.<br />
In diesem Jahr verzaubert auf allen 3<br />
Etagen eine neue, faszinierende Innendekoration<br />
die Besucher. Der festliche<br />
Lichterglanz von riesigen Lustern, überdimensionale,<br />
kunsthandwerklich gefertigte<br />
Arrangements von Christbaumkugeln,<br />
glitzernde Sterne, Girlanden und<br />
Schmuckbänder verwandeln den Messepark<br />
in eine zauberhafte Weihnachtswelt<br />
mit Charme. Inmitten dieser Kulisse<br />
begeistern 65 Geschäfte, ein Weihnachtsmarkt<br />
und 9 gepflegte Gastronomiebetriebe<br />
mit einer überwältigenden<br />
Auswahl an Geschenkideen unter<br />
einem Dach.<br />
Übrigens: An den Samstagen vor Weihnachten<br />
hat der Messepark von 8.30<br />
bis 18.00 Uhr geöffnet (Interspar<br />
schon ab 8.00 Uhr). An Mariä Empfängnis,<br />
8. Dezember, von 10.00 bis<br />
18.00 Uhr (Gastronomie ab 9.30 Uhr).
ALL IN ONE<br />
R<br />
aus aus den Arbeitsklamotten,<br />
rein in die Dusche, dann<br />
in die Sauna und - abschalten.<br />
Immer mehr Menschen entdecken<br />
Wellness als wirksame Waffe<br />
gegen Alltagsstress und schwitzen<br />
Belastungen einfach aus. Was die<br />
körperliche und psychische Regeneration<br />
betrifft, sind Sauna und<br />
Dampfbad seit der Steinzeit unschlagbar<br />
- aber dennoch ausbaufähig.<br />
Als praktische Ergänzung zum<br />
Slowdown in der Sauna wird die<br />
Entspannung in der Infrarot-Kabine<br />
immer beliebter, die den Körper mit<br />
langwelligen Strahlen bei milden 35<br />
bis 40 Grad sanft zum Schwitzen<br />
bringt. Ideal für alle, denen es in der<br />
Sauna zu heiß her geht oder aber<br />
unter der Dusche danach zu kalt.<br />
Das Infrarot-Bad schließt mit lauwarmem<br />
Wasser ab. Eine Entspannungsvariante,<br />
die auch Wellness-<br />
Anfänger überzeugt.<br />
Klafs präsentiert sämtliche<br />
Funktionen eines professionellen<br />
Wellness-Angebots in einer Kabine<br />
„ALL IN ONE“. Ob ausgiebige<br />
Sauna-Session, gemütliches Softclima<br />
oder körperliche Regeneration<br />
mittels Infrarot - die neue „ ALL IN<br />
ONE“ ist auf alles vorbereitet. Per<br />
Knopfdruck stellt sich die Kabine<br />
flexibel auf die individuellen Bedürfnisse<br />
jedes Wellnes-Typs um.<br />
Schließlich weiß man nie, was der<br />
Tag bringt und was er zum Ausgleich<br />
erfordert.<br />
Die Infrarot-Zusatzausstattung<br />
ergänzt das Schwitz-Programm<br />
dabei um ein Mittel, das in der Medizin<br />
schon seit über 25 Jahren zum<br />
Einsatz kommt: Die Infrarot-C-<br />
Strahlung, die auf der natürlichen<br />
Wärme des Sonnenlichts basiert.<br />
Während sich die Wärme der Sauna<br />
oder des Dampfbads im ganzen<br />
Raum verteilt, treffen die Infrarot-<br />
Strahlen den Körper direkt. Sie erwärmen<br />
nur die Körperkerntemperatur<br />
und bringen ihn von innen<br />
zum Schwitzen. Sinnvoll vor allem<br />
bei schwachem Kreislauf sowie vor<br />
und nach dem Sport: Muskelkater<br />
ist kein Thema mehr, Verspannungen<br />
lösen sich in Luft auf, die Elastizität<br />
der Blutgefäße wird trainiert.<br />
Auch gestalterisch bleibt der<br />
Hersteller seiner bewährten Design-Kompetenz<br />
treu. Statt optisch<br />
störenden Rohrstrahlern oder ähnlichen<br />
technischen Lösungen, die<br />
den Körper nur punktuell erfassen,<br />
hat Klafs ein modernes Rundum-<br />
Flächenheizsystem in der Holzverkleidung<br />
versteckt. Und Platz für<br />
den eigenen Wellness-Tempel ist<br />
dabei noch in der kleinsten Hütte<br />
oder in der größten Burg, denn auf<br />
die marktexklusiven Vorzüge der<br />
EINKAUFSLAND VORARLBERG<br />
Eine für alle: Sauna-Baureihen von Klafs kombinieren Sauna,<br />
Softclima und Infrarot-Bad für jede Wohlfühlsituation<br />
klassischen Sauna Premium oder<br />
SMART verzichtet auch die „ALL<br />
IN ONE“ nicht. In Elementbauweise<br />
geliefert, passt sie flexibel unter<br />
die schrägste Dachnische, ins engste<br />
Bad und in XXL auf die weitesten<br />
Flure. Ob Farbe, Lack oder Lasur,<br />
transparentes oder gerauchtes Isolierglas,<br />
skandinavische Fichte oder<br />
kanadischer Hemlock,- für jeden<br />
Geldbeutel, jeden Raum und jeden<br />
Stil gibt es eine Lösung. Mit den Planern<br />
von Klafs geht das auch ganz<br />
stressfrei.<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie natürlich jederzeit in der<br />
Klafs - Zentrale oder in den Vertriebszentren.<br />
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Wirtschaftspark, 6840 Götzis, Tel.<br />
05523/ 58359, e-mail: info@klafs.at,<br />
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Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 27
EINKAUFSLAND VORARLBERG<br />
Messepark: „Delphin Data löst alle Software-Probleme“<br />
65 Geschäfte unter einem Dach im<br />
größten Einkaufszentrum der Bodenseeregion:<br />
Für die Verwaltung des<br />
Messeparks in Dornbirn-Süd eine<br />
ganz ordentliche Herausforderung.<br />
„Delphin Data hat uns bewiesen, dass<br />
durch lösungsorientierte Anpassung<br />
der Standardsoftware von BMD auch<br />
28 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
komplizierte Abläufe abgebildet werden<br />
können“, freut sich Messepark-<br />
Geschäftsführer Burkhard Dünser.<br />
„Wir haben nun die Finanzbuchhaltung,<br />
die Fakturierung, die<br />
Budgeterstellung und langfristige<br />
Planung sowie den monatlichen<br />
Messepark-Geschäftsführer Burkhard Dünser und Finanzbuchhalterin Sandra Sohm.<br />
Soll-Ist-Vergleich bequem elektronisch<br />
organisiert“, so Dünser.<br />
Eine spezielle Anforderung an<br />
die Software-Profis von Delphin<br />
Data war die komplexe Gutscheinabwicklung<br />
im Kundenbereich. Immerhin<br />
kaufen Kunden und Firmen<br />
Gutscheine von über zwei Millionen<br />
Euro pro Jahr. Von der Rechnungslegung<br />
bis zur Verbuchung<br />
läuft nun alles über das neue System.<br />
„Für den Umsatz sind die Gutscheine<br />
von großer Bedeutung. Sie<br />
sind nicht personenbezogen und<br />
können somit weiterverschenkt<br />
werden. „Wir haben zu unseren<br />
Mietern jeden Montag Kontakt, um<br />
die Gesamtumsätze einzusammeln“,<br />
da viele Shoppartner ihre<br />
Daten derzeit noch nicht digital zur<br />
Verfügung stellen können. „Die<br />
physische Nähe zu den Fachleuten<br />
von Delphin Data ist selbstverständlich<br />
ein großer Vorteil. Es ist<br />
einfach angenehm, wenn man vor<br />
Ort im persönlichen Gespräch die<br />
offenen Fragen erläutern und ge-<br />
meinsam praxisnahe Lösungen entwickeln<br />
kann. Kein E-Mail ersetzt<br />
diese persönliche Kommunikation“,<br />
ist auch Verwaltungsleiter Harald<br />
Feurstein überzeugt.<br />
Auf die gelungene Umsetzung<br />
der vielseitigen Anforderungen der<br />
Messepark Verwaltung sind natürlich<br />
auch Helmut Scalet und Martin<br />
Bauer von Delphin Data stolz. „Einmal<br />
mehr konnten wir unsere Stärken<br />
unter Beweis stellen: Digitale<br />
Maßgeschneiderte Lösungen mit<br />
Übernahme der Verantwortung für<br />
das Funktionieren.“ Nicht zuletzt<br />
dank der Kooperationen mit bedeutenden<br />
Partnern wie BMD.<br />
Informationen:<br />
Delphin Data EDV-Dienstleistungs-GmbH<br />
Wallstraße 38, A-6971 Hard<br />
Telefon: +43 5574 66662-0<br />
Fax: +43 5574 666622<br />
E-Mail: delphin@delphin.at<br />
Internet: www.delphin.at<br />
Geschenkgutscheine:<br />
Individuell Wünsche erfüllen<br />
Geschenk gesucht und keine passende Idee<br />
parat? Mit Geschenkgutscheinen kann der<br />
Beschenkte selbst entscheiden, was er möchte.<br />
M<br />
it Gutscheinen steht man<br />
immer auf der richtigen<br />
Seite, denn so kann sich<br />
der Beschenkte selbst darüber Gedanken<br />
machen, was er sich damit<br />
kaufen will. Denn oftmals ist es gar<br />
nicht so leicht, das passende Geschenk<br />
zu finden. Mit Gutscheinen<br />
vermeidet man das Schenken von<br />
unpassenden oder einfallslosen<br />
Geschenken, die dann schlechtestenfalls<br />
umgetauscht werden müssen.<br />
Abenteuer verschenken<br />
Neben den Gutscheinen der<br />
Geschäfte selbst, hat mittlerweile<br />
jedes Einkaufszentrum bzw. jede<br />
Gemeinde oder Stadt eigene Geschenksgutscheine.<br />
Aber auch individuelle<br />
Gutscheine für Sport,<br />
Kultur oder Freizeitabenteuer (Helikopterflug,<br />
Reise, Restaurants,<br />
Kulturveranstaltung, Hai-Tauchen,<br />
Kamelreiten, Kochkurs, Wellness,<br />
Weinseminar, Sternentaufe, Bungee<br />
Jumping, Canyoning etc.) sind<br />
ideale Geschenke zu jedem Anlass,<br />
die einen sehr individuellen, besonderen<br />
Charakter vermitteln.
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Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 29
ÖKOPROFIT/STICKER<br />
PRAXIS SCHNUPPERN IN DER<br />
STICKEREI ALBERT BÖSCH<br />
IN LUSTENAU!<br />
Leistung braucht Sinn<br />
Ökoprofit lud zur jährlichen Netzwerk-Veranstaltung.<br />
Ö<br />
koprofit lud letzte Woche im<br />
Rahmen der herbstlichen<br />
Netzwerk-Veranstaltung<br />
zum Vortrag „Leistung braucht<br />
Sinn“ von Dr. Günter Funke in die<br />
Otten Gravour nach Hohenems. Die<br />
große Ökoprofit-Familie erhielt<br />
einen tiefen Einblick in die Themen<br />
Leistung, Sinn und die damit<br />
verknüpfte Motivation. Die rund<br />
100 interessierten BesucherInnen<br />
aus 70 Betrieben bekamen so hilfreiche<br />
Impulse für die eigene Arbeit.<br />
Die Quintessenz des Abends:<br />
Persönliche Identifikation mit der<br />
Arbeit und den Produkten sichert<br />
Motivation, Freude an der Arbeit<br />
und vor allem Kreativität - damit<br />
letztlich auch den Geschäftserfolg.<br />
„Was muss ich tun um mir Leistung<br />
zu leisten?“, mit dieser Frage<br />
eröffnete der Theologe und Managementtrainer<br />
Dr. Günter Funke<br />
seinen Vortrag „Leistung braucht<br />
30 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Sinn“. Er ging dabei auch auf das<br />
derzeit laufende Wirtschaftskammerprojekt<br />
„Wirtschaft 21“ ein<br />
und lobte eines der Projektziele,<br />
dass es wieder „IN ist in Vorarlberg<br />
zu arbeiten“. „In einer Gesellschaft,<br />
in der wir uns fast alles kaufen<br />
können, werden soziale Werte<br />
immer wichtiger. Gewinnmaximierung<br />
ist kein Zeichen von Wohlstand<br />
– gerade kleine und mittelständische<br />
Unternehmen haben<br />
die große Chance sich über<br />
Menschlichkeit und Werte attraktiv<br />
zu halten“, verrät Dr. Funke. Ein<br />
gewisses Sinnlosigkeitsgefühl bei<br />
der Arbeit aber auch im Privatleben<br />
lässt die Kreativität und Motivation<br />
dramatisch sinken. Dr. Funke<br />
beschreibt das Fehlen von Sinn als<br />
Motivationskiller: „Werte und Botschaften<br />
von Unternehmen nützen<br />
aber nur, wenn sie auch gelebt, verstanden<br />
und vor allem für sinnvoll<br />
gehalten werden. Die größte Moti-<br />
EIN ABEND FÜR DEINE ZUKUNFT<br />
• Mittwoch, 12.12.2007 zwischen 18.00 und 21.00 Uhr<br />
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VORARLBERG STICKT FÜR DIE WELT.<br />
vationsspritze ist, den Mitarbeitern<br />
eine in ihren Augen sinnvolle Arbeit<br />
zu geben. Das ist eine der großen<br />
Managementaufgaben von<br />
heute und auch in Zukunft“, empfiehlt<br />
Dr. Funke allen Wirtschaftstreibenden.<br />
Burnout hat nichts mit viel<br />
Arbeit zu tun<br />
Früher arbeitete der Mensch<br />
aus Notwendigkeit – um die Not<br />
abzuwenden. Heute arbeitet man in<br />
Europa nach anderen Werten.<br />
Diese Werte bzw. diesen Sinn definieren<br />
viele große Unternehmen<br />
über das Geldvermehren, was nach<br />
Günter Funke grundlegend falsch<br />
ist: „Menschen müssen wieder arbeiten<br />
wollen. Das Wesentliche an<br />
der Arbeit ist das Produzieren –<br />
etwas aus eigener Kraft schaffen.<br />
Dass damit Geld verdient wird,<br />
sollte nicht die oberste Prämisse<br />
sein“, mahnt Dr. Günter Funke.<br />
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Auch die Talente der MitarbeiterInnen<br />
gilt es richtig einzusetzen,<br />
denn das steigert die Produktivität<br />
und Kreativität des Personals<br />
enorm. „Da wo ich mich mit meinen<br />
Talenten und Werten einbringen<br />
kann, bin ich und mein Können<br />
wichtig – das motiviert“, bringt<br />
Dr. Funke das Thema Motivation<br />
auf den Punkt. Das große Thema<br />
„Burnout“ hat nicht hauptsächlich<br />
mit zu viel Arbeit zu tun, ist sich<br />
Dr. Funke sicher: „Burnout entsteht,<br />
wenn ich mich nicht mit dem<br />
identifizieren kann was ich tue.<br />
Mache ich das über einen längeren<br />
Zeitraum, belastet es mich und ich<br />
bekomme das berühmte Burnout-<br />
Syndrom.“ Schafft es ein Unternehmen<br />
allerdings ein authentisches<br />
Sinnsystem aufzubauen, stärkt dies<br />
ein Unternehmen auch in Krisen:<br />
„Diesen Optimalzustand gilt es zu<br />
erreichen“, betont Dr. Günter<br />
Funke abschließend.
SCHAUPLATZ<br />
WIRTSCHAFT: NEWS, STORIES UND MEINUNG.<br />
„Wettbewerbsverzerrende<br />
Gesellschaftssteuer abschaffen“<br />
Die WKÖ kritisiert den Beschluss der EU-Finanzminister, die Steuer<br />
weiterhin zu gestatten.<br />
D<br />
ie Gesellschaftssteuer muss<br />
abgeschafft werden, weil<br />
sie konjunktur- und wachstumshemmend<br />
ist“, forderte Reinhold<br />
Mitterlehner, stellvertretender<br />
Generalsekretär der WKÖ, nach<br />
dem Beschluss der EU-<br />
Finanzminister vergangenen Dienstag.<br />
„Wäre es nach den Wünschen<br />
der Europäischen Kommission gegangen,<br />
so wäre die Gesellschaftssteuer,<br />
die auf die Zuführung von<br />
Kapital oder in bestimmten Fällen<br />
auf Umstrukturierungsmaßnahmen<br />
bei Kapitalgesellschaften erhoben<br />
wird, europaweit abgeschafft worden."<br />
Mitterlehner kritisiert, dass<br />
die Finanzminister dem Kommis-<br />
Österreicher sind kräftige Käufer<br />
sionsvorschlag nicht gefolgt sind:<br />
Der Kompromiss sieht nun vor,<br />
dass jene Mitgliedstaaten, die am 1.<br />
Jänner 2006 eine Gesellschaftssteuer<br />
erhoben haben, diese auch weiterhin<br />
unter Anwendung des an<br />
diesem Stichtag geltenden Steuersatzes<br />
(max. 1%) beibehalten dürfen.<br />
Österreich darf somit den geltenden<br />
Steuersatz von 1 Prozent<br />
beibehalten.<br />
„Da die Europäische Kommission<br />
- wie die Wirtschaftskammer<br />
Österreich - diese Steuer als Belastung<br />
für die Wirtschaft ansieht, will<br />
sie nach drei Jahren die Richtlinie<br />
evaluieren, und zwar neuerlich<br />
unter dem Blickwinkel der Abschaffung<br />
der Steuer“, betonte Mitterlehner.<br />
„Die Steuer stellt eine<br />
Wettbewerbsverzerrung dar, die es<br />
rasch zu beseitigen gilt." Eine Abschaffung<br />
würde sich positiv auf<br />
europäische Unternehmen auswirken,<br />
da dadurch das Eigenkapital<br />
gestärkt würde: „Eine weitere Erhebung<br />
der Gesellschaftssteuer kann<br />
zu Verlusten durch das Ausbleiben<br />
von Investitionen aus anderen Mitgliedstaaten<br />
oder Drittländern führen<br />
und beeinträchtigt den europäischen<br />
Binnenmarkt, da eine Ungleichbehandlung<br />
der Unternehmen<br />
in den 27 Mitgliedstaaten gegeben<br />
ist“, warnt Mitterlehner.<br />
Bei beachtlichen 18.950 Euro pro Einwohner liegt die jährliche Kaufkraft in Österreich. Damit liegt unser Land in der europäischen<br />
Rangliste auf Platz 8 - noch vor Frankreich und Deutschland. Am Stockerl ganz oben finden sich die Schweiz und Liechtenstein, in diesen<br />
Ländern beträgt die Kaufkraft jedes Bürgers 27.521 Euro. Die Durchschnittsumme, die einem Europäer jährlich für Konsumausgaben<br />
zur Verfügung steht, beträgt 11.998 Euro.<br />
PUNKTUM.<br />
MAG. HERBERT<br />
MOTTER<br />
„Die Wirtschaft“ –<br />
Zeitung der<br />
Wirtschaftskammer<br />
Vorarlberg<br />
Erleuchtung statt<br />
Beleuchtung<br />
Alle Jahre wieder zur Weihnachtszeit<br />
erstrahlt unser Land im Glanz der Lichterketten.<br />
Es leuchtet an allen Ecken und<br />
Enden, mal schimmert es dezent im<br />
Wohnzimmerfenster, mal verwandeln<br />
Häuselbesitzer ihr Eigenheim in eine Lichtershow<br />
á la Las Vegas. Der Nachbar wird<br />
ganz rot vor Neid. Wetteifern ist angesagt,<br />
koste es, was es wolle. Die immer<br />
beliebter werdenden Lichterketten verbrauchen<br />
in den wenigen Wochen vor<br />
Weihnachten so viel Strom wie mehr als<br />
15.000 österreichische Haushalte in<br />
einem ganzen Jahr. Mehr als 9 Millionen<br />
Euro lassen sich die Österreicher den<br />
Glanz kosten.<br />
Langsam kehrt Stille ein, das Geschrei<br />
um Klimawandel und Energiesparen, Verminderung<br />
von Feinstaubbelastung und<br />
ähnlichen Themen verstummt, zumindest<br />
so lange bis die Weihnachtsbeleuchtung<br />
wieder in den Dachböden verschwindet.<br />
Wer will sich schon den weihnachtlichen<br />
Frieden stören lassen? Und doch gibt es<br />
manch Unbeugsame, die sich auch zur<br />
Weihnachtszeit um unser Klima scheren.<br />
Die drei großen Umweltschutzorganisationen<br />
WWF, Global 2000 und Greenpeace<br />
rufen am 8. Dezember zur Aktion „Licht<br />
aus! Für unser Klima!“ auf. Von 20 Uhr<br />
bis 20.05 lautet das Motto: Je dunkler<br />
desto besser. Wer weiß. vielleicht geht ja<br />
dann dem(r) einen oder anderen ein Licht<br />
auf. Also die Kerzen bereitlegen, Sicherungen<br />
rausschrauben und Batterien auf<br />
die Seite legen, tief durchatmen und hoffen,<br />
dass man auch eine Uhr hat, die<br />
ohne Strom funktioniert. Sonst könnten<br />
fünfmal sechzig Sekunden ganz schön<br />
lange dauern. Noch was: Wird ja auch<br />
mal Zeit für einen neuen Baby-Boom. Die<br />
fünf Minuten sollten reichen, oder?<br />
Freitag, 7. Dezember 2007 DIE WIRTSCHAFT 31
WERBUNG<br />
32 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 7. Dezember 2007<br />
Modernes Personalmanagement<br />
Zielsicher zum richtigen<br />
Mitarbeiter. Oder Mitarbeiterin.<br />
Kathan & Sepp - www.die-personalberater.at<br />
- erfolgreich gestartet<br />
D<br />
er Arbeitsmarkt ist im Umbruch.<br />
Auf der einen Seite<br />
die Suche nach qualifizierten<br />
Mitarbeitern, auf der anderen<br />
Seite neue Trends bei den Beschäftigungsverhältnissen.<br />
Eine Zeit, die vor allem für Unternehmensberater<br />
wie Christoph Kathan<br />
und Mag. Helmut Sepp spannend<br />
ist und eine große Herausforderung<br />
darstellt. Nach über 20 Jahren<br />
Erfahrung im Personalmanagement<br />
haben sich die beiden vor einigen<br />
Monaten in Dornbirn selbstständig<br />
gemacht und befassen sich mit allen<br />
Themen des modernen Personalmanagements.<br />
Mit Erfolg. Obwohl gute<br />
Mitarbeiter schwer zu finden sind,<br />
schaffen es die Personalberater Ka-<br />
than & Sepp mit bewährten Methoden<br />
und dem Schwerpunkt im klassischen<br />
Recruiting solide Erfolge für<br />
ihre Kunden zu erzielen. Das Kundenspektrum<br />
reicht vom kleinen<br />
EDV-Dienstleister über neu gegründete<br />
Start-Up-Unternehmen im Sektor<br />
der Erneuerbaren Energie bis hin<br />
zu öffentlich-rechtlichen Gesellschaften<br />
sowie namhaften Industriebetrieben.<br />
Christoph Kathan: „Mit etwas<br />
mehr Einsatz und einem etwas längeren<br />
Selektionszeitraum werden<br />
immer noch die Richtigen gefunden.<br />
Darüber hinaus ergeben sich<br />
neue, flexible Beschäftigungsverhältnisse,<br />
die für alle Beteiligten interessante<br />
Perspektiven eröffnen.”<br />
Links Christoph Kathan und rechts Mag. Helmut Sepp<br />
Wirtschaftlich erfolgreiches Vorarlberger Unternehmen der<br />
Textilhandels- und Dienstleistungsbranche sucht<br />
MITGESELLSCHAFTER<br />
50 % Verkauf der Anteile.<br />
Das Unternehmen ist bestens eingeführt und bekannt.<br />
Die jetzigen Geschäfte werden von einem motivierten<br />
Verkaufsteam geführt.<br />
Ernsthafte Zuschriften senden Sie bitte unter „Anteile“ an<br />
Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3, 6832 Röthis.<br />
P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6800 Feldkirch / Z.Nr.: GZ 02Z031953 M