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Themenüberblick Die zentralen Anliegen der WERKSTADT BASEL Alle 25 Konsens-Konferenzen haben sich jeweils mit einem quartier- respektive gemeindespezifischen oder einem gesamtstädtischen Thema befasst. In der Gesamtschau der Ergebnisse zeigt sich, dass bestimmte Anliegen in ähnlicher Weise in den verschiedenen Verhandlungen zum Ausdruck kommen. Die folgende Aufstellung zeigt, welches die zentralen Themen der WERKSTADT BASEL sind und wie die dazu gehörenden, konkreten Massnahmen die Ziele der WERKSTADT BASEL unterstützen. Gleichzeitig hängen diese zentralen Themen eng miteinander zusammen. Die Massnahmen aus den unterschiedlichen Bereichen sind daher geeignet, sich in ihrer Wirkung gegenseitig zu unterstützen und zu verstärken (siehe auch Grafik auf Seiten 12 und 13). Wohnraum nutzen und schaffen Eine bessere Nutzung von bestehendem beziehungsweise die Schaffung von neuem Wohnraum war Gegenstand von drei Konsens-Konferenzen sowie der Arbeitsgruppe «Wirtschaft und Lebensqualität». Hierbei wurde insbesondere der Bedarf für Familienwohnungen beziehungsweise für Wohnungen mit 4 und mehr Zimmern deutlich. Im Rahmen der WERKSTADT BASEL hat dementsprechend eine interdepartementale Arbeitsgruppe abgeklärt, wie die Schaffung von 5000 Wohnungen im Verlauf der nächsten zehn Jahre ermöglicht werden kann. Auch die Ergebnisse der Wanderungsbefragung des Statistischen Amtes zeigen, dass das Angebot an Wohnraum ein besonders kritischer Faktor ist, der über den Verbleib in oder den Wegzug aus dem Kanton Basel-Stadt entscheidet. Mit den erarbeiteten Vorschlägen können insbesondere finanzstarken Steuerzahlern – aber nicht ausschliesslich diesen – attraktive Angebote unterbreitet werden. Verkehr in Bahnen lenken Sowohl in den Innovationswerkstätten als auch in diversen Konsens-Konferenzen ist das Thema Verkehr zentral gewesen. Es ist sogar in Konsens-Konferenzen diskutiert worden, die andere Schwerpunkte hatten. Prominent wurde hier die Notwendigkeit einer Verkehrsberuhigung und einer Entlastung der Quartiere vom Durchgangsverkehr – namentlich vom Schleich- und Parksuchverkehr – thematisiert. Entsprechend haben mehrere Konsens-Konferenzen eine umfassende Bewirtschaftung des öffentlichen und privaten Parkraums, die Einrichtung eines Parkleitsystems sowie eine Erweiterung der Angebote des Öffentlichen Verkehrs einschliesslich Park & Ride-Anlagen – insbesondere im grenzüberschreitenden Verkehr – gefordert. Solche Verbesserungen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Wohnund Lebensqualität und stärken die Bedeutung Basels als attraktives Zentrum. Wohnumfeld und öffentlichen Raum aufwerten Ein vielfach genanntes Anliegen ist es, den Strassenraum im direkten Wohnumfeld nicht mehr primär als Verkehrsfläche wahrzunehmen, sondern als «Lebensraum» aufzuwerten und nutzbar zu machen. In mehreren Konsens-Konferenzen einigten sich Quartierbewohnerinnen und -bewohner und Verkehrsverbände darauf, Parkplätze abseits der Allmend beispielsweise in Quartierparkings zu verlagern und gleichzeitig das Wohnumfeld aufzuwerten. Dieser Konsens darf als eigentlicher Durchbruch gewertet werden. Fortsetzung auf Seite 14 11
Themenüberblick: Die zentralen Anliegen der WERKSTADT BASEL Mitwirkung der Bevölkerung in Planung Verwaltungsstrukturen (z.B. Bewilligungsverfahren) Quartierräte für Schweizerinnen und Schweizer Ausländerinnen und Ausländer Quartiersekretariate: Schnittstelle Verwaltung– Bevölkerung Partizipation Verwaltung und Bevölkerung Quartierzentren (zentral und dezentral) Bildungschancen für alle Vernetzen von sozialen Quartieraktivitäten Kinder- und jugendgerechte Stadt Soziales und Bildung Schaffung Grünund Freiflächen Aufwertung/Gestaltung von Plätzen mit Zentrumsfunktion (Innenstadt/Quartiere) Aufwertung Rheinufer Suubers Basel V F g V
Seite 1: Impressum Herausgeber: Regierungsra
Seite 4 und 5: Für die Umsetzung des Aktionsprogr
Seite 6 und 7: 3.3 Thema 3: Wohnumfeld und öffent
Seite 8 und 9: Einleitung Der Prozess WERKSTADT BA
Seite 10 und 11: Im zweiten Teil sind alle Hauptmass
Seite 14 und 15: Nutzung von bestehendem und Schaffu
Seite 16 und 17: platzes («Kleinhüningen»), Liest
Seite 18 und 19: Über die Stadt hinaus Neben gesamt
Seite 20 und 21: I. Impulsprojekt «Rhein» Rheinsta
Seite 22 und 23: Impulsprojekt «Rhein» Hirzbrunnen
Seite 24 und 25: So bald wie möglich sollen darübe
Seite 26 und 27: In unmittelbarer Nähe, unterhalb d
Seite 28 und 29: Verwaltungsliegenschaften an Ritter
Seite 30 und 31: «Campo» Münsterplatz bahnen und
Seite 32 und 33: Das Pilotprojekt soll ausgewertet u
Seite 34 und 35: Entscheidend für die Entwicklung d
Seite 37 und 38: II. Impulsprojekt «5000 Wohnungen
Seite 40 und 41: 2. TEIL Hauptmassnahmen aus den Kon
Seite 42 und 43: 2.1.3 Konsens-Konferenz Bruderholz:
Seite 44 und 45: Reserven in speziell guter Lage gez
Seite 46 und 47: Die Konsens-Konferenz einigte sich
Seite 48 und 49: Massnahmen zur Nutzungsoptimierung
Seite 50 und 51: 2.2.5 Konsens-Konferenz Neubad: «B
Seite 52 und 53: • Die Konsens-Konferenz schlägt
Seite 54 und 55: * Um ein Gestaltungskonzept für di
Seite 56 und 57: * Für den motorisierten Individual
Seite 58 und 59: • Für eine velo- und fussgänger
Seite 60 und 61: 2. Leben mit Kindern soll in allen
Seite 62 und 63:
• Um das bestehende grosse Angebo
Seite 64 und 65:
* Im Unteren Kleinbasel wird ein Qu
Seite 66 und 67:
2.7 Thema 7: Gemeinden Um das Stadt
Seite 68 und 69:
2.8 Thema 8: Agglomerationskonferen
Seite 70 und 71:
Begründung für die Ablehnung von
Seite 72 und 73:
3.2 Thema 2: Verkehr 3.2.1 Gesamtst
Seite 74 und 75:
3.2.2 Gesamtstädtische Konsens-Kon
Seite 76 und 77:
3.3 Thema 3: Wohnumfeld und öffent
Seite 78 und 79:
Massnahme Freiräume Steigerung der
Seite 80 und 81:
3.3.5 Konsens-Konferenz St. Johann
Seite 82 und 83:
Seite 84 und 85:
Seite 86 und 87:
3.4.2 Konsens-Konferenz Bachletten
Seite 88 und 89:
Seite 90 und 91:
3.6 Parallelprozesse 3.6.1 Stärkun
Seite 92 und 93:
4. Teil Ausblick: Impulse für eine
Seite 94 und 95:
Glossar • Innovationswerkstatt (I
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