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Vermarktung des Wohnungs- und Einfamilienhausangebotes über Internet<br />
Das <strong>gesamte</strong> Wohnungs- und Einfamilienhausangebot, das heute schon über<br />
Internet abrufbar ist, ist in einem ersten Schritt auf einer Internet-Seite zusammengefasst<br />
worden. Mit einem Suchprogramm kann in allen bestehenden «Suchmaschinen»<br />
gleichzeitig nach geeigneten Objekten gesucht werden. Die Seite<br />
wird von mehreren privaten und staatlichen Organisationen getragen.<br />
In einem zweiten Schritt soll versucht werden, das Angebot im Kanton Basel-Stadt<br />
zusammenzuführen beziehungsweise speziell zu selektionieren.<br />
Studie zur baulichen Entwicklung Basels: «5000 Wohnungen für Basel»<br />
Neben der interdepartementalen Arbeitsgruppe «Wohnen» erarbeitet auch der<br />
Gewerbeverband Basel-Stadt mit einem Basler Architekturbüro eine Studie zum<br />
baulichen Entwicklungspozential im Kanton Basel-Stadt. In einem ersten Schritt<br />
wurden die Nutzungsreserven für zusätzlichen Wohnraum in staatlichen Liegenschaften<br />
erhoben.<br />
In einem nächsten Schritt wird das Potenzial institutioneller und privater Liegenschaftsbesitzer<br />
erhoben. Im Anschluss daran sollen aus einer nach verschiedenen<br />
Kriterien getroffenen Auswahl von Parzellen oder Liegenschaften konkrete<br />
Projekte zur Marktreife gebracht werden beziehungsweise die nötigen politischen<br />
und planerischen Schritte zur Erschliessung eingeleitet werden.<br />
Stärkung der Stärken<br />
Auch die Arbeitsgruppe «Stärkung der Stärken» der Universität Basel beschäftigte<br />
sich mit dem Thema Wohnraum. Ähnliche Massnahmen wie diejenigen zur<br />
Nutzung der Landreserven auf dem Bruderholz schlägt auch sie in ihrem Bericht<br />
vor: Basel verfüge noch über grosse öffentliche Erneuerungsflächen.<br />
Diese Tatsache sei eine einmalige Chance für die Reurbanisierung.<br />
2.2 Thema 2: Verkehr<br />
2.2.1 Regierungsrätliche Vorgabe zum Themenbereich «Stadtgerechte Verkehrskonzepte»<br />
Das Verkehrskonzept ist für alle Bewegungsarten zu optimieren. Neue Investitionsschwerpunkte,<br />
auch im interurbanen, im grenzüberschreitenden und im<br />
regionalen öffentlichen Verkehr sowie die Schaffung von Umsteige-Anreizen (zum<br />
Beispiel durch engere Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger) sollen in<br />
Verbindung mit einer umfassenden, marktwirtschaftlich orientierten Parkraumbewirtschaftung<br />
(Nutzungsoptimierung des bestehenden und allenfalls neuen<br />
Parkraums) sowie entsprechenden Leitsystemen die Verkehrslast insgesamt<br />
wesentlich reduzieren und zugleich die Verbindungen verbessern. Als stadtgerechte<br />
Bewegungsarten sind in diesem Konzept Velofahrende, Fussgängerinnen<br />
und Fussgänger zu integrieren.<br />
2.2.2 Gesamtstädtische Konsens-Konferenz: «Stadtgerechter Verkehr»<br />
Die Konsens-Konferenz «Stadtgerechter Verkehr» definierte Leitlinien und verabschiedete<br />
ein umfassendes Massnahmenpaket, welches alle Bewegungsarten<br />
(motorisierter Individualverkehr, Öffentlicher Verkehr, Velo- und Fussgängerverkehr,<br />
Taxi, Warenanlieferung und ruhender Verkehr) und deren Verknüpfung<br />
untereinander berücksichtigt.<br />
44 P = Projekt K = Konzept Z = Ziel/Idee