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platzes («Kleinhüningen»), Liestalerplatzes/Willi Schaub-Platzes («Breite – Lehenmatt»), Rütimeyerplatzes («Bachletten») oder die Umgestaltung der Güterstrasse in einen Boulevard («Gundeldingen»). Die Vernetzung sozialer Aktivitäten im Quartier selbst respektive zwischen Quartieren und die Schaffung von Quartierzentren waren auch Themen in den Konsens-Konferenzen «Bachletten», «Brücken bauen», «Ausländerinnen und Ausländer in Basel: Verantwortung durch Mitsprache». Massnahmen in diesem thematischen Bereich tragen dazu bei, dass die Identifikation mit dem eigenen Quartier gestärkt, aber auch die soziale Integration innerhalb der Quartierbevölkerung einschliesslich der Migrantinnen und Migranten gefördert wird. Die Bedeutung im Hinblick auf die Zielsetzungen der WERKSTADT BASEL wird durch die Wanderungsbefragung des Statistischen Amtes bestätigt: «Deutlich kommt zum Ausdruck, dass die Verbundenheit mit der Wohnumgebung und dem Quartier sowie das Eingebundensein in ein soziales Netz entscheidenden Einfluss zugunsten eines Verbleibs in der gewohnten Umgebung haben.» (Wanderungsbefragung des Statistischen Amts, Seite 8). Auch die Innenstadt hat in diesem Zusammenhang einen besonderen Stellenwert, da sich die Bewohnerinnen und Bewohner nicht nur über ihr Wohnquartier, sondern auch über das Erscheinungsbild und die Angebote der Innenstadt mit ihrer Stadt identifizieren. Die vorgeschlagenen Massnahmen der Konsens- Konferenz «Innenstadt» sind daher auch für die anderen Quartiere von Belang. Im Hinblick auf die Zielsetzungen der WERKSTADT BASEL tragen sie überdies dazu bei, die Bedeutung Basels als attraktives und lebendiges Zentrum zu stärken. Damit kann auch das Verständnis zwischen Basel und den umliegenden Gemeinden inner- und ausserhalb der Kantons- und Landesgrenzen vertieft werden. Denn diese profitieren ebenfalls von der Attraktivität dieses Zentrums und identifizieren sich damit. Verwaltung und Bevölkerung Der Wunsch nach einer attraktiveren Gestaltung des direkten Umfelds und die Bindung an das eigene Wohnquartier geht mit dem vielfach genannten Anliegen einher, aktiver an Entscheidungen teilzuhaben, die deren Gestaltung beeinflussen. So wurde in verschiedenen Konsens-Konferenzen ein Einbezug und eine Mitwirkung der Quartierbevölkerung bei Planungen gefordert (zum Beispiel Konsens-Konferenzen «Spalen» und «Oberes Kleinbasel»). Aus einer solchen Identifikation resultierten auch Vorschläge für die Beteiligung der Bevölkerung an der Finanzierung von Umgestaltungsmassnahmen (Konsens-Konferenz «Spalen»). Eine generelle Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Bevölkerung und Verwaltung strebt die Konsens-Konferenz «Unteres Kleinbasel» mit ihrem Modell für ein Quartiersekretariat an. Vertreterinnen und Vertreter des Quartiers und Basler Verwaltungsangestellte haben sich darauf geeinigt, dass es im Quartier eines professionellen Bindeglieds zwischen Quartierbevölkerung und Verwaltung bedarf. Damit leistet eine solche Stelle auch einen Beitrag zur Identifikation und Integration im Quartier. Das Bedürfnis nach der Schaffung einer solchen Schnittstelle ist nicht zuletzt Ausdruck der zunehmenden Komplexität der Verwaltungsstrukturen und Entschei- 15
dungsmechanismen. Das Bedürfnis zeigt sich zum Beispiel bei diversen Vorschlägen, für komplexe Problemkreise Ansprechpersonen mit departementsübergreifenden Funktionen einzusetzen, zum Beispiel die Schaffung eines Delegierten für Parkraumfragen (Konsens-Konferenz «Parkieren»), einer Anlaufstelle zum Thema «Sauberkeit in der Stadt» (Konsens-Konferenz «Suubers Basel») oder einer klar identifizierbaren Ansprechstelle für Jugendanliegen (Konsens-Konferenz «Mehr Platz für Jugendliche und Kinder»). Kinder- und jugendgerechte Stadt Generell ist es ein Anliegen, das Leben in der Stadt mittels entsprechender Angebote an Freiräumen und Treffpunkten sowie mit einer klaren Ansprechstelle für Jugendanliegen kinder- und jugendgerechter zu gestalten. Wie die Wanderungsbefragung des Statistischen Amtes zeigt, ist beim Umzugsentscheid von Familien die Kinder- und Jugendfreundlichkeit von wesentlicher Bedeutung, insbesondere im Hinblick auf Umweltsituation und das Wohnumfeld. 16
Seite 1: Impressum Herausgeber: Regierungsra
Seite 4 und 5: Für die Umsetzung des Aktionsprogr
Seite 6 und 7: 3.3 Thema 3: Wohnumfeld und öffent
Seite 8 und 9: Einleitung Der Prozess WERKSTADT BA
Seite 10 und 11: Im zweiten Teil sind alle Hauptmass
Seite 12 und 13: Themenüberblick Die zentralen Anli
Seite 14 und 15: Nutzung von bestehendem und Schaffu
Seite 18 und 19: Über die Stadt hinaus Neben gesamt
Seite 20 und 21: I. Impulsprojekt «Rhein» Rheinsta
Seite 22 und 23: Impulsprojekt «Rhein» Hirzbrunnen
Seite 24 und 25: So bald wie möglich sollen darübe
Seite 26 und 27: In unmittelbarer Nähe, unterhalb d
Seite 28 und 29: Verwaltungsliegenschaften an Ritter
Seite 30 und 31: «Campo» Münsterplatz bahnen und
Seite 32 und 33: Das Pilotprojekt soll ausgewertet u
Seite 34 und 35: Entscheidend für die Entwicklung d
Seite 37 und 38: II. Impulsprojekt «5000 Wohnungen
Seite 40 und 41: 2. TEIL Hauptmassnahmen aus den Kon
Seite 42 und 43: 2.1.3 Konsens-Konferenz Bruderholz:
Seite 44 und 45: Reserven in speziell guter Lage gez
Seite 46 und 47: Die Konsens-Konferenz einigte sich
Seite 48 und 49: Massnahmen zur Nutzungsoptimierung
Seite 50 und 51: 2.2.5 Konsens-Konferenz Neubad: «B
Seite 52 und 53: • Die Konsens-Konferenz schlägt
Seite 54 und 55: * Um ein Gestaltungskonzept für di
Seite 56 und 57: * Für den motorisierten Individual
Seite 58 und 59: • Für eine velo- und fussgänger
Seite 60 und 61: 2. Leben mit Kindern soll in allen
Seite 62 und 63: • Um das bestehende grosse Angebo
Seite 64 und 65: * Im Unteren Kleinbasel wird ein Qu
Seite 66 und 67:
2.7 Thema 7: Gemeinden Um das Stadt
Seite 68 und 69:
2.8 Thema 8: Agglomerationskonferen
Seite 70 und 71:
Begründung für die Ablehnung von
Seite 72 und 73:
3.2 Thema 2: Verkehr 3.2.1 Gesamtst
Seite 74 und 75:
3.2.2 Gesamtstädtische Konsens-Kon
Seite 76 und 77:
3.3 Thema 3: Wohnumfeld und öffent
Seite 78 und 79:
Massnahme Freiräume Steigerung der
Seite 80 und 81:
3.3.5 Konsens-Konferenz St. Johann
Seite 82 und 83:
Seite 84 und 85:
Seite 86 und 87:
3.4.2 Konsens-Konferenz Bachletten
Seite 88 und 89:
Seite 90 und 91:
3.6 Parallelprozesse 3.6.1 Stärkun
Seite 92 und 93:
4. Teil Ausblick: Impulse für eine
Seite 94 und 95:
Glossar • Innovationswerkstatt (I
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