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Ausserdem verstärken folgende Massnahmen die Förderung des Veloverkehrs: Die<br />
Anordnung des Velogegenverkehrs, Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit im<br />
Bereich Veloverkehr und konsequente Realisierung der geforderten Abstellplätze<br />
bei Erteilung von Baubewilligungen (gemäss Richtlinien des Bauinspektorats).<br />
Massnahmen im Bereich Fussgängerinnen und Fussgänger<br />
* Ein Fusswegnetz ist im Verkehrsplan dargestellt. Mittels einer Studie werden<br />
Vorbereitungen getroffen, um die Verbindung zwischen Bahnhof SBB und<br />
Heuwaage/Innenstadt wesentlich attraktiver zu gestalten.<br />
K<br />
• Die Ausdehnung der Räume mit Fussgängerpriorität in der Innenstadt und<br />
in den Quartieren leistet zur Stärkung der Stadt Basel als attraktivem und<br />
lebendigem Zentrum einen wichtigen Beitrag (bezüglich Innenstadt: Erläuterungen<br />
siehe Konsens-Konferenz «Innenstadt»).<br />
Massnahmen im Bereich Warenanlieferung/Taxi<br />
* Mit einem Autotransportpool soll die Anlieferung, Auslieferung, Belieferung<br />
und Entsorgung effizient und umweltschonend organisiert werden. Für die<br />
Realisierung des Autotransportpools soll der Versuch «City-Logistik» auf privater<br />
Basis neu gestartet werden: Die Warenanlieferung wird konsequent auf<br />
die gesetzlichen Anlieferzeiten beschränkt. Ausnahmen dazu werden über den<br />
emissionsarmen Autotransportpool abgewickelt.<br />
Z ❿<br />
• Die Gleichstellung von Taxis und ÖV (beispielsweise Benutzung von Busspuren<br />
durch Taxis) ist bereits als Aufgabe gesetzlich fixiert und wird im Rahmen<br />
von neuen Projekten berücksichtigt.<br />
P<br />
Massnahmen im Bereich Ruhender Verkehr<br />
• Parkleitsystem: Erläuterungen siehe Konsens-Konferenz «Parkieren»<br />
• Parkplatzbewirtschaftung: Erläuterungen siehe Konsens-Konferenz «Parkieren»<br />
Allgemeine Massnahmen im Verkehrsbereich<br />
* Um die anderen Massnahmen zu unterstützen, werden Anreizprogramme<br />
(zum Beispiel Gratis-Probe-U-Abo, Probe-Mitgliedschaft bei Carsharing) lanciert,<br />
die motivieren, auf Alternativen zum motorisierten Individualverkehr<br />
umzusteigen.<br />
Z<br />
• Für Grossveranstaltungen sollen Verkehrskonzepte inklusive Öffentlichkeitsarbeit<br />
erstellt werden, die Zufahrt- und Abstellmöglichkeiten für alle Verkehrsmittel<br />
umfassen. Parkplätze, die für solche Veranstaltungen zur Verfügung<br />
stehen, werden nach marktwirtschaftlichen Prinzipien bewirtschaftet.<br />
Private sollen die Realisierung von Verkehrskonzepten finanzieren. K<br />
2.2.3 Gesamtstädtische Konsens-Konferenz: «Parkieren»<br />
Die an der Konsens-Konferenz «Parkieren» beteiligten Verkehrsverbände sowie die<br />
Quartiervertreterinnen und -vertreter haben sich auf zwei entscheidende<br />
Grundsätze geeinigt: erstens soll die Nutzung des bestehenden Parkraums optimiert<br />
werden. Zweitens wird nur bedarfsweise zusätzlicher Parkraum geschaffen,<br />
wenn die Optimierung nicht ausreichend ist.<br />
46 P = Projekt K = Konzept Z = Ziel/Idee