Bau von nachhaltigen und effizienten ... - Tramstore21
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einleitung<br />
Prozentuale Verteilung des Budgets<br />
auf die verschiedenen Projektkomponenten<br />
des Betriebshofs Beverwaard, rotterdam<br />
<strong>Bau</strong> 29,35 %<br />
Gleis- <strong>und</strong> Fahrleitungsanlagen 20,14 %<br />
P+R 18,14 %<br />
Bahnübergänge (ohne Instandhaltung) 12,14 %<br />
Anforderungen der Belegschaft 6,40 %<br />
Werkzeug 5,34 %<br />
Energie 2,67 %<br />
Betriebshofsteuerung 2,13 %<br />
Abriss des Betriebshofs Hilledijk 2,13 %<br />
Vorbereitung für die geplante<br />
Ridderkerk-Linie<br />
1,20 %<br />
Örtliche Straßenbahnhaltestelle 0,35 %<br />
Dijon<br />
Der Betriebshof in Dijon ist ein gemischter Betriebshof, der<br />
für Straßenbahnen <strong>und</strong> Busse genutzt wird <strong>und</strong> mehrere<br />
Gebäude umfasst, da die Verwaltungsgebäude zwischen Straßenbahnen<br />
<strong>und</strong> Bussen aufgeteilt sind. Das Gesamtbudget<br />
beträgt € 42 000 000, wo<strong>von</strong> 70 % auf den Straßenbahnteil<br />
mit einem Budget <strong>von</strong> € 29 400 000 entfallen.<br />
Darüber hinaus wurde ein Budget <strong>von</strong> € 13 000 000 für die<br />
öffentliche Kommunikation über die Einführung der Straßenbahn<br />
in der Stadt zurückgestellt.<br />
Rotterdam<br />
Der Betriebshof Beverwaard wurde <strong>von</strong> RET finanziert, mit<br />
Ausnahme des P+R-Parkplatzes, für den die Gemeinde Ijsselmonde<br />
aufkam. Das Gesamtbudget einschließlich des<br />
P+R-Parkplatzes beträgt r<strong>und</strong> € 75 000 000.<br />
Brüssel<br />
Die Region Brüssel Hauptstadt beschloss 2012, den<br />
Betriebshof Marconi über Public-Private-Partnership zu<br />
finanzieren. Diese Entscheidung wurde getroffen, da herkömmliche<br />
Finanzierungsprogramme heutzutage kaum<br />
zu bekommen sind <strong>und</strong> weil die Risiken besser beherrscht<br />
werden sollten. Der private Partner wird den <strong>Bau</strong>, die<br />
Finanzierung <strong>und</strong> die Instandhaltung des Standorts übernehmen<br />
(BFM-Vertrag), während die STIB den Betriebshof<br />
geplant hat <strong>und</strong> ihn betreiben wird. Die Erstinvestitionskosten<br />
betragen 71 Millionen €, die Instandhaltungskosten<br />
r<strong>und</strong> 2 Millionen €. Anfänglich hatte man sich nicht für<br />
eine ÖPP entschieden <strong>und</strong> sollte die STIB den Betriebshof<br />
aus eigenen Mitteln finanzieren.<br />
1<br />
Entscheidungsfindung<br />
2<br />
Funktionsgerechte<br />
Gestaltung<br />
3<br />
Umweltgerechte<br />
Gestaltung<br />
4<br />
<strong>Bau</strong>stellenmanagement<br />
5<br />
Instandhaltung<br />
<strong>und</strong> Täglicher<br />
Betrieb<br />
Fazit<br />
36<br />
Abstellhalle auf den Betriebshof Beverwaard, Rotterdam