Klimawandel in Baden-Württemberg in der Vergangenheit und
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4. Extreme <strong>und</strong> <strong>der</strong>en Verän<strong>der</strong>ungen<br />
•Nie<strong>der</strong>schlagsarme<br />
Tage (P ≤ 0.1 mm)<br />
•Starkregentage<br />
(P ≥ 10 mm)<br />
•Frosttage<br />
(T m<strong>in</strong> < 0 °C)<br />
•Eistage<br />
(T max < )<br />
•Sommertage<br />
(T max ≥ 25 °C)<br />
•heiße Tage<br />
(T max ≥ 30 °C)<br />
Räumlich sehr unterschiedliche Trends, früher überwiegend<br />
rückläufige Anzahl, zukünftig eher zunehmend<br />
Bisher <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel deutliche Zunahme, vor allem im<br />
Schwarzwald; zukünftig weiterh<strong>in</strong> im Westen <strong>und</strong><br />
Norden, im restlichen Gebiet abnehmende Anzahl<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Frosttage war generell rückläufig, vor allem<br />
im Nordosten; erster Frosttag meist später, außer im<br />
Hochschwarzwald <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schwäbischen Alb sowie im<br />
Südosten; <strong>der</strong> letzte Frosttag eher zum Jahresbeg<strong>in</strong>n,<br />
außer im Hochschwarzwald. Bei Eistagen noch stärkerer<br />
Rückgang <strong>der</strong> Häufigkeit.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Sommertage nimmt generell deutlich zu, <strong>in</strong><br />
den Gebirgen etwas ger<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> von Ost nach West<br />
abnehmend. Bei <strong>der</strong> Zahl heißer Tage zeigt sich räumlich<br />
e<strong>in</strong> gleicher Trend<br />
•Weitere Extreme:<br />
Sturm, Gewitter, Hagel<br />
(erste H<strong>in</strong>weise, aber noch ke<strong>in</strong>e Zukunftstrends)<br />
K. Mastel M. Stock <strong>Klimawandel</strong> <strong>in</strong> BW Tg. LEL 25.01.06 25