Klimawandel in Baden-Württemberg in der Vergangenheit und
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Auswirkungen auf den Pflanzenschutz 3)<br />
• Der Krankheitsdruck wird eher abnehmen, jedoch mit<br />
größeren Schwankungen<br />
- Pilzkrankheiten, die auf Nie<strong>der</strong>schläge <strong>und</strong> längere Feuchtephasen angewiesen<br />
s<strong>in</strong>d (z. B. Septoria-Blattdürre, Rhynchosporium, Phytophtora)<br />
+ wärmeliebende Krankheiten (z. B. Getrei<strong>der</strong>oste, Setosphaerica turcica –<br />
Blattflecken an Mais, Alternaria – Dürrfleckenkrankheit <strong>der</strong> Kartoffel..)<br />
+ Viruskrankheiten, die durch wärmeliebende Insekten übertragen werden,<br />
nehmen zu (z. B. Verzwergungsviren <strong>in</strong> Getreide, Kartoffelviren)<br />
• <strong>in</strong>sgesamt Zunahme <strong>der</strong> nichtparasitären<br />
(witterungsbed<strong>in</strong>gten) Schäden<br />
+ mehr Schäden durch UV-B-Strahlung, durch Ozon, Kälte (Ausw<strong>in</strong>terung,<br />
Spätfröste), Stürme, Starknie<strong>der</strong>schläge <strong>und</strong> Hagel<br />
K. Mastel M. Stock <strong>Klimawandel</strong> <strong>in</strong> BW Tg. LEL 25.01.06 60