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DIES&DAS
dieDGBgrafik
DIE GESETZLICHE RENTE: Fiktion und Wirklichkeit
Die Standardrente ist pure Fiktion:
2008 bzw. 1743 Mark – das entspricht
zurzeit 70 Prozent des durchschnittlichen
Nettoeinkommens – hat im vergangenen
Jahr nur der Versicherte erhalten,
der 45 Jahre lang stets ein Arbeitseinkommen
in Höhe des Durchschnittseinkommens
aller Versicherten bezogen
hat. Das ist aber nie der Fall. Die tatsächliche
durchschnittliche Rente – sie
erfasst alle Spielarten der Altersrente
und alle Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit
– ist entsprechend niedriger.
Nur die Männer in Ostdeutschland
erhalten mehr als die Standardrente.
14TAGE
Standardrente und Realrente – die Unterschiede in den Geldbeträgen und Versicherungsjahren
(Stand 1999)
2008 DM
45,0 Jahre 1849 DM
39,8 Jahre
879 DM
25,6 Jahre
.
Tipp
1743 DM
45,0 Jahre
personalien
1933 DM
45,6 Jahre
1195 DM
34,9 Jahre
Standardrente
Realrente Realrente
Männer Frauen
alte Bundesländer
Quelle: Verband Deutscher Rentenversicherungsträger – www.vdr.de
Standardrente
Realrente Realrente
Männer Frauen
neue Bundesländer
DGB einblick / Nachdruck frei
31.8. Fachtagung zum
Rentenkonzept der IG BAU, Frankfurt/M.
1.9. Antikriegstag
2.9. Tag der Gewerkschaften,
EXPO 2000, Hannover
5.9. DGB Hessen, Rente
mit Zukunft, Königstein /Ts.
8.9. 10 Jahre DGB
Sachsen, Dresden
8.9. 100 Jahre Union-
Druckerei, Frankfurt/M.
8./9.9. Außerordentlicher
Gewerkschaftstag der IG Medien,
Bielefeld
9.9. DGB Nordrhein-
Westfalen, Zukunft der Rentenversicherung,
Köln
Buch: Judith Kerschbaumer,
Michael Kossens,
Torsten Tiefenbacher: 111
Tipps zur Teilzeitarbeit.
Bund-Verlag, Frankfurt/M.
2000, 129 S., 19,90 DM
Nach dem Erfolg des Ratgebers
„111 Tipps für Arbeitslose“
bietet der Bund-Verlag jetzt
das entsprechende Nachschlagewerk
zur Teilzeitarbeit. Den
Schwerpunkt legen die Autoren
auf die 630-Mark-Jobs. Teilzeitkräfte
finden unter anderem
Infos zur Entgeltfortzahlung im
Krankheitsfall, zum Urlaubsanspruch
und zu Tarifverträgen.
Impressum einblick erscheint vierzehntäglich Herausgeber: DGB Verlag:
einblick Verlagsgesellschaft mbH Geschäftsführer: Dr. Hans-Jürgen Arlt, Christian
Paulsen Redaktion: Anne Graef (verantwortlich für diese Ausgabe), Stephan Hegger,
Norbert Hüsson, Ulrike Schenken (Redaktionsassistentin) Redaktionsanschrift:
Postfach 10 21 45, 40012 Düsseldorf, Tel.: 0211 / 43 01 544, Fax: 0211 / 43 01 497,
Internet: www.einblick.dgb.de, E-Mail: red.einblick@t-online.de Büro Berlin:
Tel.: 030 / 240 60 544 Anzeigen: Dietrich Engler, Tel.: 069 / 96 20 63 39, Fax:
069 / 96 20 63 38, E-Mail: d.engler@t-online.de Layout: Zang Grafik Design,
Sprockhövel Grafiken: Klaus Niesen Druck und Vertrieb: toennes satz+druck
gmbh, Niermannsweg 3-5, 40699 Erkrath, Tel.: 0211 / 9 20 08-26, Fax: 9 20 08-38
Alle aktuellen einblick-Hintergrundtexte im Überblick: Fax-Abruf 0211/4301689
Nachdruck frei bei Quellenangabe und zwei Belegexemplaren.
••• Horst Palik, 47, Leiter des
Sekretariats des DGB-Vorsitzenden
Dieter Schulte, ist ab dem 1. Oktober
Beauftragter der Geschäftsführung
des Berufsfortbildungswerks
des DGB (bfw).
••• Dr. Wolfgang Storz, 45, seit
April 1998 Chefredakteur der IG
Metall-Publikationen metall und direkt,
wechselt am 1. Oktober als
stellvertretender Chefredakteur und
Verantwortlicher für die Seite 3 zur
Frankfurter Rundschau.
••• Dagmar Bellen, 36, zuletzt
leitende Redakteurin bei creatv und
dort für die RTL-Sendung Hans
Meiser zuständig, ist seit dem
1. August Redaktionsleiterin des
gewerkschaftlichen Jugendmagazins
ran. Sie folgt Klaus Eichhorst,
47, der als einer von vier
geschäftsführenden Gesellschaftern
im ran Verlag bleibt.
Schlusspunkt●
••• Monika Larberg, 35, hat
nach Ablauf ihres Erziehungsurlaubs
Ende Juli wieder ihre Arbeit
als Bundesjugendsekretärin bei der
Gewerkschaft NGG aufgenommen.
Martin Sturm, 29, der ihre Funktion
vertretungsweise übernommen
hatte, verlässt die NGG und arbeitet
künftig als freiberuflicher Berater
für soziale Einrichtungen und
Unternehmen.
••• Tjark Menssen, 38, Sekretär
der DGB Rechtsschutz GmbH in
Mainz, ist seit dem 1. August Fachreferent
für Arbeitsrecht beim Vorstand
der IG BAU.
••• Der ehemalige Bundesarbeitsminister
Herbert Ehrenberg, (SPD),
73, und der frühere IG Metall-Vorsitzende
Hans Mayr, 78, erhalten
die Mannheimer Medaille 2000 der
IG Metall. Der Preis wird am
22. September überreicht.
„Erst sollten wir Polizistenmörder, dann Kampfhunde fangen,
nun Rechte, und im Herbst sind es wieder Demonstranten.“
Rainer Wendt, NRW-Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft
im Deutschen Beamtenbund, laut dpa vom 10. August
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