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Gemeindezeitung März 2013 - Gemeinde Zwischenwasser

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12<br />

ZWISCHEN<br />

FRUTZ<br />

UND FRÖDISCH<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Muntlix, Batschuns, Dafins<br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong> – Ausgabe 1/13<br />

vor ort ideenwerkstatt<br />

Zukunftsort Hinterstoder<br />

Case- und Caremanagement<br />

First Respondergruppe Dafins


3<br />

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger!<br />

Eine einmalige Chance<br />

Ich hätte nicht gedacht, dass das Thema Flüchtlinge in <strong>Zwischenwasser</strong> jemals<br />

so hohe Wellen schlägt wie derzeit. Diese Einschätzung stammt aus der mehr als<br />

23-jährigen Erfahrung die wir in <strong>Zwischenwasser</strong> mit Flüchtlingen haben.<br />

Bgm. Josef Mathis<br />

Damals, während des Krieges im benachbarten ehemaligen Jugoslawien, hat<br />

die <strong>Gemeinde</strong> im alten „TISA HÜSLE“ (Obere Gasse, in der Nähe des Musikhauses<br />

Muntlix) Flüchtlinge einquartiert.<br />

Seit damals bis heute hat es mit Flüchtlingen keine nennenswerten<br />

Schwierigkeiten gegeben.<br />

Das Ereignis des versuchten Brandanschlages auf das Flüchtlingshaus in<br />

Batschuns bietet uns die einmalige Chance, das Thema Fremdenfeindlichkeit<br />

miteinander ausführlich zu besprechen.<br />

Aus den bisherigen Sitzungen, Besprechungen und Beratungen ist ein Faktum<br />

klarer denn je: Es besteht ein ausgeprägter Bedarf an Information zu diesem<br />

Thema. In der heutigen medialen Welt, unglaublich aber wahr.<br />

Gemeinsam versuchen wir, Anwohnerbeirat, <strong>Gemeinde</strong>vertretung, Vereine,<br />

Schulen, Pfarren, Caritas, dieses Informationsdefizit aufzuholen. In internen<br />

Vorträgen, Diskussionsrunden und Gesprächsrunden wird das Thema laufend<br />

besprochen.<br />

Wenn Sie Interesse an einer diesbezüglichen Information haben, melden Sie<br />

sich bitte bei einer der angeführten Organisationen.<br />

Beabsichtigt ist, diesen Diskussionsprozess ohne mediale Begleitung<br />

(Verunsicherung) durchzuführen.<br />

Das Ziel, die Zusammenhänge zwischen unserer Situation und der Situation der<br />

Flüchtlinge mit Fakten statt Mythen zu erklären, ist im nichtöffentlichen Bereich<br />

eher erreichbar.<br />

Bürgermeister<br />

Josef Mathis


4<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

Ausbildung<br />

Landtagspräsidentin Bernadette Mennel,<br />

Renate Pfitscher, Lucia Jenny, <strong>Gemeinde</strong>verbandspräsident<br />

Harald Sonderegger<br />

Lucia Jenny, Kindergarten Muntlix, absolvierte die eineinhalbjährige Ausbildung<br />

zur Kindergartenassistentin erfolgreich.<br />

Die vom Weiterbildungszentrum Schloss Hofen veranstaltete Ausbildung,<br />

welche in enger Zusammenarbeit mit dem Bg. <strong>Gemeinde</strong>verband und der<br />

Landesregierung entwickelt wurde, umfasst die gesamte Breite eines Kindergarten<br />

betriebes. Dieser Ausbildungslehrgang wurde erstmals angeboten.<br />

Wir gratulieren Lucia sehr herzlich für die tolle Leistung.<br />

Neueintritte<br />

Jörg Hulka<br />

Katharina Madlener<br />

Jörg Hulka ist seit 1. <strong>März</strong> der neue Mann im Baumt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong>.<br />

Der gebürtige Lindenberger wagt den Sprung aus der Privatwirtschaft<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>dienst. Er ist gelernter Baumeister und Bachelor of Science.<br />

Mit dieser Ausbildung wird er unsere <strong>Gemeinde</strong> in sämtlichen Bauagenden<br />

verstärken. Nach einem ersten Überblick und einer intensiven Einarbeitungsphase<br />

wird er sich einem breiten Themenfeld widmen. In enger Kooperation<br />

mit der Baurechtsverwaltung Vorderland wird er unseren Bürgern ganztätig<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Katharina Madlener arbeitet seit 1. <strong>März</strong> für die Finanzverwaltung Vorderland<br />

und ersetzt damit ihre Vorgängerin Melanie Mörth.<br />

Nach einer Ausbildung zur Bürokauffrau und einem Zwischenstopp in der<br />

Privatwirtschaft hat sie sich für die Arbeit im <strong>Gemeinde</strong>finanzwesen entschlossen.<br />

Katharinas Hauptaufgaben werden nach einer grundlegenden Einschulung<br />

die Bearbeitung der Buchhaltungsagenden und Rechnungswesen sein. In ihrer<br />

Freizeit widmet sich Katharina vor allem ihren Hunden.<br />

Wir wünschen unseren neueingetretenen Mitarbeiter/innen einen erfolgreichen<br />

Start, die Erfüllung ihrer beruflichen Ziele sowie viel Freude an der Mitarbeit in<br />

unserem jungen motivierten Team.<br />

Austritte<br />

Melanie Mörth<br />

Melanie Mörth ist mit Anfang <strong>März</strong> aus dem <strong>Gemeinde</strong>dienst/Finanz verwaltung<br />

Vorderland ausgetreten. Neben den Buchungsarbeiten war die Rechnungslegung<br />

ihr vordergründiger Einsatzbereich.<br />

Andreas Böhler-Huber scheidet nach zweijähriger Dienstzeit aus dem <strong>Gemeinde</strong>dienst<br />

aus. In den vergangenen zwei Jahren leitete er unser Bauamt. Andreas<br />

war neben den einlangenden Bauanträgen für die Abwicklung sämtlicher<br />

Bauprojekte in unserer <strong>Gemeinde</strong> sowie für den Bauhof und die Gebäudeinstandhaltung<br />

zuständig.<br />

Andreas Böhler-Huber<br />

Wir bedanken uns bei Melanie und Andreas sehr herzlich und wünschen ihnen<br />

für den weiteren Lebensweg alles Gute.


5<br />

Müllkalender <strong>2013</strong>/2014<br />

Der neue Abfallterminkalender für den Zeitraum 01.04.<strong>2013</strong> bis 31.03.2014 wird an<br />

alle Haushalte per Post zugestellt. Beachten Sie bitte die Entsorgungstermine und<br />

stellen Sie ihren Abfall erst am Vorabend des Abholtermins an den Straßenrand.<br />

Freiwilligentag<br />

Müllkalender<br />

Der diesjährige Freiwilligentag findet am Samstag den 20. April <strong>2013</strong> statt. Treffpunkt<br />

ist um 07:30 Uhr beim Bauhof. Eine separate Einladung dazu erfolgt noch.<br />

Richtige Entsorgung von Asche<br />

Bitte beachten Sie bei der Entsorgung von Asche folgende Punkte:<br />

_Asche auskühlen lassen<br />

_Asche nicht im Wald und bei Grünmüllplätzen entsorgen<br />

_Asche muss ausschließlich über den Restmüll entsorgt werden<br />

_Asche kann beispielsweise bei AVO Gisingen oder bei Fa. Branner<br />

in Klaus entsorgt werden<br />

Freiwilligentag<br />

Mag. Georg Mackner, Bürgerservice<br />

Abschaltung der Straßenbeleuchtung<br />

Seit einem Jahr ist es ruhiger geworden in den Wohnbereichen in <strong>Zwischenwasser</strong>.<br />

Dies liegt nicht am Lärm sondern am Licht. In <strong>Zwischenwasser</strong> wird die Straßenbeleuchtung<br />

nach Mitternacht abgeschaltet, wodurch die Nacht wieder Nacht ist.<br />

Das Thema Lichtverschmutzung findet zunehmend Verbreitung. Es geht hier um<br />

den Einfluss des Lichtes auf die Organismen zur Erkennung der aktiven Zeit (Tag).<br />

Durch die Abschaltung kann auf einfache Art der Energieverbrauch reduziert werden,<br />

ohne Nachteile, das war eine zusätzliche Motivation.<br />

Als Vorbild waren <strong>Gemeinde</strong>n in der Schweiz vor allem die Region um Zürich und<br />

auch Regionen im süddeutschen Raum welche seit Jahren die Nachtabschaltung<br />

leben.<br />

In Vorarlberg folgen nun immer mehr <strong>Gemeinde</strong>n unserem Vorbild.<br />

Zwischen 30% und 50% der elektrischen Energiekosten einer <strong>Gemeinde</strong> gehen in<br />

die Nachtbeleuchtung. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong> konnte so den Verbrauch in<br />

einem Jahr um über 30‘000 kWh senken, welches einem Jahresstromverbrauch<br />

von 6 Haushalten entspricht.<br />

Heiße Asche verursacht Brand<br />

Konfrontation von Natur und Technik<br />

Markus Markstaler, e5 Energieteam


6<br />

Wir arbeiten an…<br />

Entwicklungsleitbild<br />

Vom 11. bis 14. April arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen an Entwicklungsleitlinien<br />

für unsere <strong>Gemeinde</strong>. Auch wenn das Erarbeiten von Leitlinien möglicherweise<br />

etwas ist von dem Sie sagen, das sollen Andere machen, lade ich Sie ein Ihre<br />

Ideen für unsere <strong>Gemeinde</strong>, Ihren Lebensraum, einzubringen.<br />

Besuchen Sie uns im Frödischsaal, der an diesen Tagen von 09:00 bis 21:00 Uhr<br />

geöffnet ist. vor ort ideenwerkstatt nennt sich diese Art der Bürgerbeteiligung,<br />

eine gute Gelegenheit sich selbst und der <strong>Gemeinde</strong> etwas Gutes zu tun!<br />

Stampflehmboden Kindergarten<br />

Flächenwidmungsplan<br />

Beim neuen Kindergarten in Muntlix werden Stampflehmböden eingebaut. Wie<br />

bereits angekündigt gibt es Gelegenheit sich im Rahmen einer Freiwilligenaktion<br />

daran zu beteiligen. Es handelt sich dabei nicht um Fach- sondern um Hilfsarbeit.<br />

Guter Wille und einen Tag zur Verfügung stehen reicht aus. Diese Bürgerbeteiligung<br />

erstreckt sich über den Monat Mai. Bitte melden Sie sich beim <strong>Gemeinde</strong>amt/Bauamt<br />

Tel. 4915-104. Dort wird ein Einsatzplan erstellt, damit nicht hunderte<br />

freiwillige Helfer am selben Tag zum Einsatz kommen.<br />

Grünzeugplätze<br />

Stampflehmboden für Kindergarten<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> hat vor Jahren drei Abgabemöglichkeiten für Grünzeug eingerichtet.<br />

Diese werden sehr gut, ja sogar mehr als erlaubt, genutzt. Wegen dem<br />

Um stand der nicht vereinbarten Nutzung kommt es besonders in Batschuns zu<br />

Schwierigkeiten. Große Mengen Biomüll, Asche, Silage und Mist sind nicht zur<br />

Abgabe vorgesehen. Zeitlich schon gar nicht die Ablagerung rund um die Uhr, an<br />

sieben Tagen in der Woche und das ganze Jahr.<br />

Die verlautbarten und angeschriebenen Bedingungen über Mengen und<br />

Abgabezeiten werden großzügigst missachtet. Gegen die Pläne der <strong>Gemeinde</strong><br />

das Grünzeug - Zwischenlager in Batschuns aufzulassen und ein anderes anzubieten<br />

hat sich eine Bürgerinitiative gebildet.<br />

Bei einer Informationsveranstaltung herrschte Einvernehmen darüber, dass<br />

die Abgabemodalitäten nicht wie bisher aufrechterhalten werden können.<br />

Unabhängig von der künftigen Platzwahl müssen für die Abgabe leider neue<br />

Regeln erlassen werden. Wir arbeiten dran.<br />

Josef Mathis, Bürgermeister


7<br />

vor ort ideenwerkstatt<br />

z’rockwidma, z’fuass gi schaffa und mine Kind...<br />

...sind die Schlagworte für das kommende <strong>Gemeinde</strong>entwicklungsprojekt.<br />

Zum ersten Mal in der Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong> wird ein<br />

„räumliches Entwicklungsleitbild“ erstellt.<br />

Mit der vor ort ideenwerkstatt hat die <strong>Gemeinde</strong>vertretung eine Methode<br />

gewählt, die die höchst mögliche Bürgerbeteiligung bietet.<br />

Es liegt nun an Ihnen Ihre Ideen zur Gestaltung unseres Lebensraumes in<br />

diesen Prozess einzubringen schtatt bloß zualuaga.<br />

Vom 11. bis 14. April <strong>2013</strong> wird der Frödischsaal zum Großraumbüro, in dem alle<br />

Ideen gesammelt und besprochen werden. Dieses besondere Büro ist an den<br />

genannten Tagen von 09:00 bis 21:00 Uhr durchgehend geöffnet. Ein Team aus<br />

Planerinnen und Planern steht für Sie zur Verfügung.<br />

Ich lade Sie ein, kommen Sie auf einen Sprung in den Frödischsaal und bringen<br />

Sie Ihre Ideen für <strong>Zwischenwasser</strong> mit.<br />

Falls Sie etwas länger bleiben, müssen Sie keine Jause oder Getränke mitnehmen,<br />

das Gasthaus Frödisch ist während der ideenwerkstatt geöffnet.<br />

Net jömara, metdenka!<br />

Ich freue mich auf Sie als Mitgestalter.<br />

Josef Mathis, Bürgermeister<br />

<strong>Zwischenwasser</strong> – Zukunftsort<br />

Die Basis des Erfolgs der <strong>Gemeinde</strong> sind der bewusste Umgang mit vorhandenen<br />

Qualitäten, das zeitgerechte Setzen von Akzenten, vor allem aber die Menschen,<br />

die an einer langfristigen Zukunftsentwicklung interessiert sind.<br />

Die kontinuierliche Pionierarbeit und die Spitzenleistungen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Zwischenwasser</strong> in vielen Bereichen sind Resultate des stetigen Verbesserns.<br />

Damit also alles so bleibt, wie es ist, muss sich weiterhin etwas ändern.


8<br />

vor ort ideenwerkstatt<br />

Räumliches Entwicklungsleitbild für <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Das Leitbild für die räumliche Zukunft der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong> besteht<br />

aus einer Hand voll konkreter Ziele. Diese bilden zum einen die Grundlage für<br />

künftige Entscheidungen in der Flächenwidmungs- und Bebauungsplanung,<br />

zum anderen ist es eine wesentliche Grundlage für alle Projkete und Investitionen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Und so ein komplexes Zukunftspapier kann nicht der Bürgermeister alleine<br />

in seinem Büro schreiben. Das geht nur gemeinsam mit der Bevölkerung im<br />

Rahmen einer Ideenwerkstatt.<br />

Ziel ist es, die wesentlichen Schwerpunkte für die Zukunft zu finden und<br />

einige Schlüsselvorhaben auch zu präzisieren.<br />

Die zentrale Frage:<br />

Wia gond mir gschied mit Grund und Boda um?<br />

Um diese Frage am Ende der Ideenwerkstatt auch beantworten zu können,<br />

braucht es Richtungsentscheidungen zu verschiedenen Themen, die sich auf<br />

die Nutzung und Inanspruchnahme von Boden auswirken.<br />

_Wia gond mir met Energiea um?<br />

_Wia viel Lüt hond bi üs no Platz?<br />

_D’Lüt wörand all älter. Was heat des für Uswirkiga?<br />

_Wia schtomr zu neua Leabans- und Familienforma?<br />

_Bliebt d‘Mama dahoam odr brucht‘s a Kinderbetreuig?<br />

_Wer brucht scho a Dorfzentrum?<br />

_Hond üsre Bura gnuag Platz zum burna?<br />

_Was mach i met minra Freiziet?<br />

_Warum kamma do neana ikofa go?<br />

_Wia kumm i met da Schi vor d’Hustür?<br />

_Warum isch min Bankbetreuer an Gealdautomat?<br />

_Bringt üs Tourismus eppas?<br />

_Wia gohts mitm Armahus wietr?<br />

_Wär vrmog scho an Boda z‘kofa odr a Hüsle z‘baua?<br />

_Wer wohnt i deanna läära Hüsr?<br />

_Was lond mir üsrna Enkel für a Wealt zruck?


9<br />

vor ort ideenwerkstatt<br />

Mitmachen<br />

Sie sind die Expertinnen und Experten für den Alltag in Ihren Dörfern.<br />

Das soll als wertvolle Grundlage für Planungsentscheidungen auch festgehalten<br />

werden. Nur gemeinsam können zukünftige Schwerpunkte und Entwicklungsrichtungen<br />

festgelegt werden.<br />

Es geht um Dialog und Gespräche, um das Zuhören und die Auseinandersetzung<br />

mit unterschiedlichen Sichtweisen und den Mut zu Visionen.<br />

Die Essenz aus den vier Tagen gemeinsamer Arbeit wird dann in das räumliche<br />

Leitbild eingearbeitet.<br />

Ihre Idee ist gefragt, gerne können Sie diese auch schriftlich einbringen.<br />

Ernsthaft?<br />

Ja, ernsthaft. Das heißt aber nicht, dass Beteiligung keinen Spaß machen soll. Ein<br />

abwechslungsreiches Programm und verschiedene Möglichkeiten der Teilnahme<br />

bieten für alle die Chance, Teil der gemeinsamen Entwicklung eines räumlichen<br />

Leitbildes zu sein.<br />

Jede Idee, jeder Vorschlag ist willkommen und wird ernst genommen.<br />

Es ist egal, ob Sie nun aus Dafins, Batschuns, Muntlix oder etwa Furx sind. Es ist auch<br />

egal, ob Sie zur jungen, oder zur jung gebliebenen Generation gehören. Alle können<br />

mitmachen, denn Ihre Ideen sind uns wichtig.<br />

Für Junge:<br />

Kinder und Jugendliche bekommen die Möglichkeit sich im Rahmen des Unterrichts<br />

in den Schulen mit der Zukunft von <strong>Zwischenwasser</strong> auseinander zu setzen.<br />

Für Digitale:<br />

Für diejenigen, die ihre Freizeit gerne im Internet verbringen gibt es unter<br />

www.frutzundfroedisch.at ein Ideenforum sowie ein Online-Spiel. Unter allen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird ein iPad mini verlost. Gewinnen kann<br />

aber nur, wer beim Frühschoppen am 14. April auch live dabei ist.<br />

Für Tagaktive:<br />

Ob alleine, in der Gruppe, mit oder ohne Kind. Auf jeden Fall mit Ideen bepackt,<br />

können Sie beinahe rund um die Uhr persönlich im offenen Ideenbüro, das im<br />

Frödischsaal aufgebaut ist, vorbei kommen.


10<br />

vor ort ideenwerkstatt<br />

Für Nachtvögel:<br />

An den Abenden gibt es moderierte Veranstaltungen. Sie können an<br />

Stammtischen zu selbst gewählten Themen (mit)arbeiten.<br />

Oder diskutieren Sie Ihre Visionen mit Ihren Mitbürgerinnen und Mitbürgern.<br />

Lassen Sie sich von Beispielen aus anderen <strong>Gemeinde</strong>n inspirieren und entdecken<br />

Sie Qualitäten Ihrer Dörfer im <strong>Gemeinde</strong>gebiet von <strong>Zwischenwasser</strong>, die<br />

Sie vielleicht noch nicht kennen.<br />

Programm<br />

_Donnerstag, 11. April <strong>2013</strong><br />

ab 9:00 Uhr<br />

Die Türen des Ideenbüros sind geöffnet<br />

13:30 bis 17:00 Uhr<br />

on tour: das Team der vor ort ideenwerkstatt macht sich in den Dörfern<br />

Batschuns, Dafins, Furx und Muntlix ein Bild<br />

18:30 Uhr<br />

offener Ideenstammtisch, Präsentation der Ergebnisse der ersten Analysen<br />

_Freitag, 12. April <strong>2013</strong><br />

ab 9:00 Uhr<br />

Jederzeit im offenen Ideenbüro vorbei kommen<br />

18:30 Uhr<br />

Impulsvortrag, gemeinsames Weiterentwickeln<br />

_Samstag, 13. April <strong>2013</strong><br />

ab 9:00 Uhr<br />

Jederzeit im offenen Ideenbüro vorbei kommen<br />

18:30 Uhr<br />

gemeinsame Entwicklung von Empfehlungen<br />

_Sonntag, 14. April <strong>2013</strong><br />

11:00 Uhr<br />

Abschlusspräsentation der Ergebnisse beim Frühschoppen<br />

Verlosung der Gewinne aus dem online-Spiel sowie der Postkartenaktion<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen, Ihre Teilnahme und spannende Ideen!<br />

Weitere Informationen, Online- Spiel und Ideenforum:<br />

www.frutzundfroedisch.at<br />

Christina Steininger, vor ort ideenwerkstatt +43 664 889 222 36<br />

steininger@vorortideenwerkstatt.at


11<br />

Zukunftsorte<br />

Der/die Dorfschreiber/in kommt!<br />

Eine literarisch-journalistische Bestandsaufnahme von<br />

<strong>Zwischenwasser</strong><br />

Im Rahmen des Projekts „Zukunftsorte braucht das Land“ entsteht ein Buch,<br />

das das kreative Potential des Zukunftsortenetzwerks, zu dem auch unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> zählt, aufzeigt.<br />

AutorInnen dieses Buches sind die so genannten „Dorfschreiber“:<br />

Sie besuchen mehrere Tage lang je einen Zukunftsort, führen Gespräche mit den<br />

kreativen Köpfen, besichtigen die Ergebnisse interessanter Projekte oder spannende<br />

Unternehmen und lernen so die Themen und Potentiale der <strong>Gemeinde</strong><br />

kennen.<br />

Dorfschreiber<br />

Jede <strong>Gemeinde</strong>bürgerin, jeder <strong>Gemeinde</strong>bürger kann nun dabei helfen, den<br />

Aufent halt des Dorfschreibers bei uns zu ermöglichen – indem er oder sie sich<br />

etwa dazu bereit erklärt, den Dorfschreiber zu beherbergen, ihn/sie einmal zum<br />

Essen einzuladen, oder ein wenig Geld für dessen Aufenthalt spendiert.<br />

Alle Infos dazu unter www.zukunftsorte.at/dorfschreiber<br />

EU-Projekt Creative Villages Conferences<br />

In der EU-geförderten Veranstaltungsreihe „Creative Villages Conferences“ (Konferenz<br />

der kreativen Dörfer) setzen sich die BewohnerInnen von sechs mitteleuropäischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n mit kommunalen Innovationsprozessen auseinander.<br />

Den Auftakt bildet die Konferenz zum Thema „Baukultur und Energieeffizienz in<br />

ländlichen <strong>Gemeinde</strong>n“, die von 26. bis 28. April <strong>2013</strong> in der Vorarlberger<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong>, Partner im Zukunftsorte-Netzwerk stattfindet.<br />

Weitere Informationen unter www.zukunftsorte.at


12<br />

Zukunftsort Hinterstoder:<br />

Ein Gebirgsdorf will hoch hinaus<br />

„Stoder“, das heißt aus dem Slawischen übersetzt „kalt“ oder „steinig“.<br />

Ortszentrum Hinterstoder<br />

Dass auch auf steinigem Boden viele bunte Ideen sprießen, möchte der Skiweltcuport<br />

Hinterstoder im Ideennetzwerk „Zukunftsorte“ beweisen.<br />

Als Zukunftsorte stellen sich Hinterstoder, <strong>Zwischenwasser</strong>, Moosburg, Neckenmarkt,<br />

Munderfing und Werfenweng gemeinsam den Herausforderungen ländlicher<br />

Kommunen.<br />

Die 941-Seelen-<strong>Gemeinde</strong> Hinterstoder liegt eingebettet in das Tote Gebirge im<br />

südlichen Oberösterreich.<br />

Beeindruckende 2.000er wie der große Priel und die Spitzmauer umragen das<br />

Gebirgsdorf, am Talschluss entspringt die Steyr als glasklarer Gebirgsbach, ihr<br />

türkisblaues Wasser schlängelt sich durch die Wiesen und Wälder.<br />

Schon zu Kaisers Zeiten schätzten Adelige Hinterstoder als Erholungsgebiet.<br />

Sie kamen ins Dorf, um sich ihre Wildtrophäen zu schießen.<br />

Alpineum<br />

Dann entdeckten sie das Skifahren und wurden für ihr eigenartiges Hobby von den<br />

Einheimischen belächelt – damals ahnte niemand, dass hier eines Tages Hermann<br />

Maier und Bode Miller um die Podestplätze im Skiweltcup ringen würden.<br />

Heute ist Hinterstoder als kleinster Skiweltcuport und als Familienskigebiet über<br />

die Landesgrenzen hinaus bekannt.<br />

Der Tourismus, im Winter wie im Sommer, ist heute für rund drei Viertel der<br />

Bewohner eine wichtige Einkommensquelle. Ohne ihn müssten die meisten<br />

viele Kilometer in die entfernten Städte zur Arbeit pendeln.<br />

Der Weltcuport wird Zukunftsort<br />

„Wir brauchen den Tourismus, damit wir hier leben und arbeiten können.<br />

Aber wir wollen nicht zubetoniert werden“, sagt Bürgermeister Helmut Wallner.<br />

Noch vor 20 Jahren gefährdeten sinkende Nächtigungszahlen und Abwanderung<br />

die Zukunft des Ortes. Das Ortszentrum diente hauptsächlich zur Durchfahrt, es<br />

fehlte an attraktiver Infrastruktur.<br />

Skigebiet Pyhrn Priel<br />

Etwas musste passieren, damit Hinterstoder neben den Besuchern nicht auch die<br />

eigenen Bewohner verlieren würde.<br />

Mit dem Dorfentwicklungsprojekt „Hinterstoder 2000“ und seinen Nachfolgern<br />

2010 und 2020 stellten die Bürger und Bürgerinnen den Ort gemeinsam auf<br />

neue Füße:


13<br />

Der Ortskern wurde zur verkehrsberuhigten Zone, ein neuer Spielplatz entstand,<br />

die Schule und der Kindergarten wurden modernisiert. Zur Jahrtausendwende gab<br />

es für dieses Engagement den 2. Platz des Europäischen Dorferneuerungspreises.<br />

Auch im Tourismus wurden verschiedene Projekte in Angriff genommen:<br />

_Ein familienfreundliches Wanderwegenetz führt Familien mit Kinderwägen<br />

ebenso wie Senioren oder weniger geübte Wanderer durchs Stodertal.<br />

_Das einheitliche, verständliche Design der Schilder und Karten erleichtert<br />

die Orientierung, Infos und Anregungen zu Ausflügen gibt die<br />

hinterstoder.lounge.<br />

Skylounge<br />

Als „alpine pearl“ hat sich Hinterstoder neben Werfenweng, einem weiteren<br />

Zukunftsort, dem nachhaltigen, möglichst autofreien Tourismus verschrieben.<br />

Durch den verbesserten Nahverkehr lassen sich heute selbst die hintersten Ecken<br />

des Stodertals ohne Auto erkunden.<br />

In Zukunft soll jeder vierte Urlauber ohne Pkw anreisen, so das ehrgeizige Ziel<br />

der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Haus der Vereine<br />

Ein weiteres Konzept für den Tourismus vereint Urlaub und kreative Arbeit:<br />

_Im „Landinger Sommer“ können Menschen aus der Kreativwirtschaft<br />

entspannt Ideen austauschen und in Urlaubsatmosphäre arbeiten.<br />

Architektur im Alltag<br />

Hinterstoder setzt auch architektonisch Akzente<br />

Als 1998 das Alpinmuseum „Alpineum“ errichtet wurde, war der moderne<br />

Glasbau für viele keineswegs Liebe auf den ersten Blick.<br />

Veranstaltungen im Inneren des Glasbaus, der die Weite und Höhe der<br />

Berge widerspiegelt, bewirkten aber ein rasches Umdenken.<br />

Im Jahr 2000 ritterte das Alpineum neben dem Guggenheimmuseum in Bilbao<br />

um den internationalen Museumspreis.<br />

Hösshalle<br />

Weitere ambitionierte Architekturprojekte wie die Hösshalle und das<br />

Vereinshaus folgten.<br />

Nur wenige Einheimische wissen, dass ihr Heimatort auf internationalen Messen<br />

und in renommierten Fachzeitschriften als Vorreiter der ländlichen Baukultur<br />

behandelt wird - moderne Gebäude gehören für sie ganz selbstverständlich zum<br />

Ortsbild.<br />

Martin Lengauer, die jungs kommunikation


14<br />

Kindergarten Dafins<br />

„Dafinser Minzile“ auf „Kräuterentdeckungsreise“<br />

Noch türmen sich um den Kindergarten Dafins ein paar Schneehügel, vereinzelt<br />

fallen Schneeflocken, die den Frühling noch sehr in Zaum halten.<br />

Schneeerlebnis<br />

Dennoch stehen wir vom Kindergarten Dafins bereits in den Startlöchern, um<br />

uns in den Frühlingswochen ganz intensiv mit der Thematik Kräuter auseinander<br />

zu setzen.<br />

Dazu planen wir ein Kräuterprojekt in Dafins:<br />

Wir möchten gerne vor unserem Kindergarten ein Kräuterbeet<br />

anlegen, das wir gemeinsam bepflanzen werden. Dazu werden wir<br />

auch einen Ausflug zum „Sunnahof“ der Lebenshilfe in Göfis/Tufers<br />

machen, um die Biokräuter für unser Gärtle zu besorgen.<br />

Verschiedenste Genussrezepte wie Kräuteromeletten, Kräuteraufstrich<br />

und gebackene Kräuterbrötle werden wir dazu ausprobieren.<br />

Schneeschlange<br />

Ein Höhepunkt wird bestimmt folgender, geplanter Projekttag werden, den die<br />

Kräuterpädagogin i.A. Nicole Bachmann mit uns gestalten wird.<br />

„Frühlingskräuter wecken Bärenkräfte und Feenzauber“<br />

„Im Frühling erwacht die Natur aus ihrem Winterschlaf und mit ihr so manche<br />

Wesen. Der Winter hat an den Lebenskräften gezehrt und wir machen uns, gleich<br />

den Bären und Feen, auf den Weg, um uns an den ersten Wildkräutern zu laben<br />

und stärken“, weckt Nicole Bachmann unsere Vorfreude.<br />

Grundsätzlich enthalten die meisten Wildpflanzen mehr Vitamine und<br />

Mineralstoffe als unsere Kulturpflanzen und wecken deshalb unsere<br />

„Bärenkräfte“.<br />

Zauberköche<br />

Nicole wird mit uns auch in die „Hexenküche“ gehen und verschiedenste Rezepte<br />

wie „Verzauberte Blüten“, „ den Bärentrank“, „Feenschoki“ und einen<br />

„Wildkräuteraufstrich“ mit uns ausprobieren.


15<br />

Folgende Pflanzen werden wir mit Nicole suchen gehen:<br />

_Löwenzahn: zarte Blätter in Bärentrank und Wildkräuteraufstrich;<br />

Blütenblätter in Wildkräuteraufstrich<br />

_Gänseblümchen: ganze Blütenköpfe in Bärentrank, Wildkräuteraufstrich<br />

und verzauberte Blüten; zarte Blätter in Wildkräuteraufstrich<br />

_Veilchen: Blüte in verzauberte Blüten und Wildkräuteraufstrich<br />

_Sauerampfer: Blätter in Bärentrank und Wildkräuteraufstrich<br />

_Gundelrebe: wenig Blätter und Blüten in Wildkräuteraufstrich; Blätter für<br />

Feenschoki<br />

Alle von uns gesuchten Pflanzen sind essbar.<br />

Jetzt hoffen wir, dass der Schneefall langsam dem Tauwetter weichen muss,<br />

die Kräuter ihre Köpfe in die Höhe strecken und wir mit Genuss unser<br />

„Kräuterprojekt“ starten können.<br />

Beate Reutz-Lemmerer, Leiterin Kindergarten Dafins<br />

Kindergarten und Volksschule Dafins<br />

Kinder freuten sich über den Verkehrsclown Thiemo Dalpra<br />

Am 20. Februar <strong>2013</strong> durften sich die Kinder des Kindergartens und der VS Dafins<br />

über den Besuch des bekannten Vorarlberger Verkehrsclowns Thiemo Dalpra freuen.<br />

Mit seinem Programm zur Verkehrserziehung - Zebrastreifen und Sicherheitsausrüstung<br />

beim Rollerblades fahren - begeisterte er sowohl die Kinder- als auch<br />

die Erwachsenenherzen!<br />

Verkehrsclown Thiemo Dalpra zu Besuch<br />

in Dafins<br />

Von lehrreichen Inhalten gespickt, aber trotzdem mit viel Spaß verbunden,<br />

konnte am Ende jedes Kind sein erlerntes Wissen unter Beweis stellen!<br />

Ein herzliches Dankeschön für den lustigen Besuch!<br />

Sigrid Schmiedle, Direktorin VS Dafins


16<br />

Mittelschule Zwichenwasser<br />

Mütter gegen Freundschaft<br />

Ein Theaterstück der Theatergruppe VMS <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Theater Die Eltern warten auf ihre Kinder<br />

Im Freifach Theater haben wir (das sind Albert Schnetzer, Enes Yörüko, Felicia<br />

Lang und Kimberley Bickel aus der 2a und Elif Karadere, Emilie Leidinger und<br />

Lorena Schnetzer aus der 2b) ein eigenes Theaterstück auf die Beine gestellt.<br />

Am Mittelschultag (8.01.<strong>2013</strong>) konnten wir es erfolgreich den Viertklässlern<br />

verschiedener Volksschulen vorführen und am 14.02.<strong>2013</strong> gab es eine gelungene<br />

Vorstellung für unsere Eltern im Gymnastikraum der Schule.<br />

Gut besuchte Vorstellung Theatergruppe<br />

Wir haben uns das Thema Freundschaft ausgesucht und dann begonnen einzelne<br />

Szenen zu improvisieren. Durch unsere kreativen Ideen und mit der Hilfe<br />

unserer Lehrerin Carmen Böckle und des Theatercoaches Markus Riedmann ist<br />

schlussendlich ein ganzes Stück entstanden.<br />

Die Komödie handelt von zwei Mädchen, die in einem Ferienlager Freundinnen<br />

werden. Aber ihre Mütter verbieten ihnen die Freundschaft, weil sie sich von früher<br />

kennen und nicht ausstehen können. Die Mädchen laufen von zuhause weg<br />

und nur die Oma kann schlussendlich alles wieder in Ordnung bringen.<br />

Bei den Aufführungen waren wir immer sehr nervös und aufgeregt, trotzdem<br />

hat es gut geklappt.<br />

Vor allem die Proben haben uns großen Spaß gemacht und wir haben nicht<br />

nur viel gelernt, sondern auch viel gelacht.<br />

Schülerinnen und Schüler der 2. Klassen mit ihrer Lehrerin Carmen Böckle<br />

Tolle Schiwoche der 2. Klassen in Damüls<br />

Trotz nicht immer gutem Wetter verbrachten wir vom 14. bis 18. Jänner fünf sehr<br />

schöne Tage in Damüls. Untergebracht und ausgezeichnet verpflegt wurden wir<br />

auf der Uga-Alp.<br />

Schiwoche Damüls<br />

Nach dem Frühstück starteten wir direkt von der Hütte weg ins Schivergnügen<br />

und konnten den ganzen Tag die super präparierten Pisten von Damüls bis<br />

Mellau genießen. Sowohl die guten als auch die langsameren Schifahrer<br />

kamen hier voll auf ihre Kosten.<br />

Am Dienstag und Freitag hatten wir bestes Wetter mit blauem Himmel und<br />

super Schnee. Leider war uns an den anderen Tagen nicht so gutes Wetter<br />

beschieden. Dies konnte uns allerdings unsere gute Laune nicht verderben.


17<br />

Abends ging es dann hoch her. Bei verschiedensten Spielen, Wettbewerben zwischen<br />

beiden Klassen und einem Preisjassen wurde keinem langweilig. Den Höhepunkt<br />

bildete am letzten Abend die Disco.<br />

Gemeinsam mit den ebenfalls im gleichen Haus einquartierten Schülern aus<br />

Bezau wurde zu den neuesten Hits das Tanzbein geschwungen. Als weiteren<br />

Programmpunkt zeigte Albert Schnetzer zur Verblüffung der Bezauer Schüler<br />

einige Break-Dance-Einlagen.<br />

Leider mussten wir am Freitag um Mittag bei schönstem Wetter die Heimreise<br />

antreten. Sowohl Schüler als auch Lehrer hätten bei den tollen Verhältnissen die<br />

Schiwoche am liebsten verlängert.<br />

Hüttengaudi<br />

Martin Madlener, Klassenvorstand<br />

Öffentliche Bücherei Muntlix<br />

Vorankündigung<br />

_2. April - Andersentag: Zum Anlass passend steht ein Büchertisch mit<br />

Märchenbüchern für euch bereit.<br />

_23. April - Welttag des Buches: Jeder Büchereibesucher erhält ein kleines<br />

Geschenk.<br />

Bücher für Ostern<br />

Viele Ideen für Bastelarbeiten und Dekorationen, Bilder- und Vorlesebücher<br />

für die Kleinsten<br />

Neue Zeitschriften<br />

Blooms – Lifestyle – Magazin – Merian – Reisemagazin<br />

Bücherregale in der Bücherei<br />

Onleihe<br />

Alle Mitglieder der Bücherei können künftig auch die Online-Mediathek gratis nutzen.<br />

Es stehen ca. 4 600 digitale Medien (e-books, e-videos, e-audio und e-papers)<br />

zur Verfügung, die mit einem PC, E-reader oder Smartphone geladen werden können.<br />

Die Zugangsdaten und genauere Informationen gibt es in der Bücherei.<br />

Öffnungszeiten der Bücherei<br />

Dienstag:<br />

15.45 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

08.30 bis 10.00 Uhr<br />

Freitag:<br />

18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Sonntag:<br />

10.00 bis 11.15 Uhr<br />

Büchersammlung<br />

Team der Bücherei Muntlix


18<br />

Gestaltung und Architektur<br />

Einen bedeutenden Architekturpreis konnten die Architekten Stefan und<br />

Bernhard Marte mit dem „Mädchenturm“ in Dafins für sich verbuchen. Möglich<br />

werden solche Dinge auch durch eine offene Haltung der Baubehörde gegenüber<br />

neuen Bauformen. Aus der Arbeit mit dem Fachbeirat für Architektur und<br />

<strong>Gemeinde</strong>entwicklung resultiert langfristig eine höhere Qualität der Bebauung.<br />

Josef Mathis, Bürgermeister<br />

Mädchenturm<br />

Häuser Award <strong>2013</strong> geht nach <strong>Zwischenwasser</strong>/Dafins<br />

(Text aus der Homepage BauNetz)<br />

Turm, Bungalow oder doch ein Haus mitten in der Stadt? Wie unterschiedlich<br />

Wohnen mit Kindern sein kann, zeigen die Preisträger des diesjährigen Awards<br />

der Hamburger Zeitschrift „Häuser“, die gestern bekannt gegeben wurden. Unter<br />

dem Motto „Die besten Familienhäuser“ waren Eigenheime gesucht, die speziell<br />

auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern zugeschnitten sind. „Neun von<br />

zehn Bauherren kaufen heute ein schlüsselfertiges Haus, quasi ein Produkt von<br />

der Stange. Diese Standardentwürfe entsprechen aber oft nicht dem, was<br />

Familien wirklich brauchen“, so Architekt und Jurymitglied Thomas Penningh.<br />

„Mit dem diesjährigen Häuser Award zeigen wir: Gute Architektur passt sich<br />

immer wieder an die sich wandelnden Wohnbedürfnisse einer Familie an und<br />

bleibt dabei ein Leben lang attraktiv.“<br />

Mädchenturm - Ausblick<br />

Die Jury wählte aus 20 Finalisten folgende Preisträger:<br />

1. Preis: „Mädchenturm“ im österreichischen Dafins von<br />

Marte.Marte Architekten<br />

Weil der Bau für Stefan Martes Großfamilie zu klein wurde, schufen die<br />

Vorarlberger Architekten Marte.Marte mit einer turmartigen Erweiterung<br />

grandiose Abhilfe:<br />

An das liegende Sichtbetonvolumen des Haupthauses schließt ein schlanker,<br />

freistehender Turm an, der sogenannte „Mädchenturm“. Die Architekten-Brüder<br />

hatten dabei weniger das Rapunzel-Motiv als die wehrhaften Landmarken Vorarl<br />

bergs im Sinn. Die gestapelten Zimmer der Töchter sind auf drei Seiten mit<br />

Cortenstahl-Platten verschlossen und öffnen sich über geschosshohe Fenster<br />

hin zum Elternhaus. Im spannungsreichen Dialog aus Material und Form konnte<br />

rund 190 Quadratmeter zusätzlicher Wohnraum für die sieben Familienmitglieder<br />

geschaffen werden. Durch einen separaten Eingang kann der Anbau<br />

später sogar als eigenständiger Baukörper genutzt werden.<br />

Insgesamt wurden 3 Preise und 2 Anerkennungen vergeben.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

http://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Haeuser_Award_<strong>2013</strong>_<br />

entschieden_3115467.html?source=google-news


19<br />

Der Buchsbaumzünsler<br />

In den vergangenen Jahren ist der Buchsbaumzünsler, eine ursprünglich ostasiatische<br />

Schmetterlingsart, auch in Vorarlberg verstärkt aufgetreten und hat in<br />

Privatgärten und Stadtparks teilweise erhebliche Schäden verursacht.<br />

Die Bekämpfung des Schadorganismus und die Entsorgung des befallenen Materials<br />

bedürfen einer fachkundigen Information. Zu diesem Zweck wurde auf Initiative der<br />

Abteilung Umweltschutz des Amtes der Landesregierung gemeinsam mit der inatura<br />

Erlebnis Naturschau GmbH, der Landwirtschaftskammer Vorarlberg und dem<br />

Umweltverband ein Informationsblatt ausgearbeitet.<br />

Buchsbaumzünsler Raupe<br />

Darin wird u.a. aufgezeigt, dass eine ordnungsgemäße Entsorgung des Befallsmaterials<br />

erfolgen muss, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.<br />

Zudem soll damit verhindert werden, dass das Material in den Privatgärten<br />

verbrannt wird.<br />

Der Ablauf soll für die Bürger möglichst einfach gestaltet werden, damit das<br />

Angebot gut angenommen wird.<br />

Es wird auf folgende Punkte hingewiesen:<br />

_Kleine Mengen können von den Bürgern in verschlossenen<br />

Restmüll-/Biomüllsäcken verstaut werden.<br />

_Für etwas größere Volumina empfehlen wir einen Gartenabfallsack.<br />

_Große Schnittmengen sollten direkt bei den Kompostverarbeitern<br />

(Fa. Branner, Rankweil, Bundesstraße 120 – bei Frutzbrücke) abgeliefert werden.<br />

_Befallenes Material, sollte raschest einer ordnungsgemäßen Entsorgung,<br />

professionelle Kom post ierung bei der Fa. Branner) zugeführt werden, um ein<br />

Schlüpfen der neuen Generationen zu verhindern.<br />

Frassschäden<br />

Jürgen Ulmer, Umweltverband Vorarlberger <strong>Gemeinde</strong>haus


20<br />

Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

Vorderland<br />

Case- und Caremanagement, wahrlich ein sperriges Wort.<br />

Barbara Klocker beim Organisieren<br />

Mit diesem Instrument möchte das Land Vorarlberg eine bestmögliche<br />

Versorgung für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen und deren<br />

Angehörige sicherstellen.<br />

Hilfesuchende rufen beim <strong>Gemeinde</strong>amt an und erhoffen sich Unterstützung<br />

auf der Suche nach einer professionellen und fachkundigen Person oder<br />

Institution.<br />

Seit einem Jahr werden diese Anrufer nun an die Case- und Caremanagerinnen<br />

Edith Bechter und Barbara Klocker des Gesundheits- und Krankenpflegeverein<br />

Vorderland in Sulz verwiesen.<br />

Case- und Caremanagement<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n Fraxern, Klaus, Laterns, Röthis, Sulz, Viktorsberg, Weiler und<br />

<strong>Zwischenwasser</strong> nehmen diesen Dienst in Anspruch.<br />

Wichtig und unverzichtbar ist die Zusammenarbeit mit <strong>Gemeinde</strong>n, Ärzten,<br />

Krankenpflegevereinen, Vorderlandhus, Institut für Sozialdienste, Arbeitskreis<br />

für Sozialdienste, Bezirkshauptmannschaft, Krankenhäuser, Therapeuten, Hospiz,<br />

Polizei, Rettung, Apotheke, Familienhilfe, Sozialkreise, Versicherungen, Promenta,<br />

Gewaltschutzstelle, …….<br />

Bürgermeister mit Vereinsmitgliedern<br />

Allein die Aufzählung der vielen Kontaktstellen lässt erahnen wie vielfältig<br />

und wichtig das Case- und Caremanagement für hilfesuchende Menschen<br />

in der Region ist.<br />

Diese „soziale Koordinatenstelle“ im Vorderland wurde im ersten Jahr schon<br />

über 100 mal in Anspruch genommen.<br />

Seit 1. Oktober 2012 obliegt dem Case- und Caremanagement Vorderland die<br />

Verantwortung über die Aufnahme der Übergangs- und Langzeitpflegebetten<br />

im Vorderlandhus.<br />

Edith Bechter bei Netzwerkvorstellung<br />

Der Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ steht im Vordergrund.<br />

Wir wünschen den Lesern einen erholsamen Frühling!<br />

Gertrud Blum, Obfrau Gesundheits- und Krankenpflegeverein Vorderland


21<br />

Ortsfeuerwehr <strong>Zwischenwasser</strong> – Notruf 122<br />

www.of-zwischenwasser.at<br />

Jahreshauptversammlung <strong>2013</strong><br />

Bei der Jahreshauptversammlung im <strong>März</strong> <strong>2013</strong> wurden folgende<br />

Wehrkameraden für ihre langjährigen Dienste bei der Ortsfeuerwehr<br />

<strong>Zwischenwasser</strong> geehrt und bekamen die Ehrenmitgliedschaft verliehen:<br />

_Josef Schnetzer: Mitglied seit 1962, 51 Jahre aktives Mitglied,<br />

davon 12 Jahre lang Kommandant.<br />

_Edwin Nachbaur: Mitglied seit 1963, 50 Jahre aktives Mitglied,<br />

davon 25 Jahre lang Fähnrich.<br />

Josef Schnetzer<br />

_Werner Schnetzer: Mitglied seit 1971, 41 Jahre aktives Mitglied,<br />

davon 33 Jahre lang Schriftführer.<br />

Informationen aus dem Berichtsjahr 2012<br />

_29 Einsätze (davon 7 Brandeinsätze, 20 technische Einsätze, 2<br />

Nachbarschaftshilfen) mit 482 Mann/Frau und 770 Stunden.<br />

_3 Schulungsabende und 19 Übungen wurden durchgeführt, unzählige<br />

Sitzungen und Arbeitsstunden wurden in den Umbau des Gerätehauses<br />

investiert.<br />

_Im Berichtsjahr nahmen 21 Männer und Frauen unserer Wehr an Lehr gängen<br />

und Schulungen in der Landesfeuerwehrschule teil. Dabei verbrachten die<br />

Teilnehmer insgesamt 410 Stunden in der Feuerwehrschule.<br />

Edwin Nachbaur<br />

_Die Altpapiersammlung wurde 2 mal durchgeführt, dabei kamen rund<br />

41.000 kg Altpapier zusammen.<br />

_Insgesamt wurden 3 Brandsicherheitswachen und 15 Ordnungs- und<br />

Verkehrsdienste durchgeführt, das ergibt 387 Stunden.<br />

_Tobias Erne, Rogen Mario, Tobias Matt und Verena Schnetzer absolvierten<br />

das Feuerwehrleistungsabzeichen in Gold.<br />

_Unsere Wettkampfgruppen starteten bei zahlreichen Wettkämpfen und<br />

erbrachten dabei guten Leistungen.<br />

_Der Kindergarten und die Volksschule besuchten uns im Gerätehaus<br />

Muntlix und lernten die Feuerwehr besser kennen.<br />

Werner Schnetzer<br />

_Beim Kirchweihfest der Pfarre Muntlix halfen wir tatkräftig mit.<br />

_8 Jahreshauptversammlungen der umliegenden Wehren und der<br />

Ortsvereine wurden besucht.<br />

Stefan Schnetzer, Kommandant Feuerwehr <strong>Zwischenwasser</strong>


22<br />

Feuerwehrjugend der Ortsfeuerwehr<br />

<strong>Zwischenwasser</strong><br />

Friedenslichtaktion<br />

Alle Mitglieder haben das Probensoll<br />

erreicht<br />

Im Dezember fand unsere jährliche Friedenslichtaktion statt. An drei Standorten<br />

wurde das Friedenslicht aus Bethlehem an die Bevölkerung von <strong>Zwischenwasser</strong><br />

verteilt. Zahlreiche Leute kamen vorbei, genossen die Zeit bis zum Weihnachtsabend<br />

bei Glühwein, Zizile und Kuchen und brachten das Friedenslicht dann zu<br />

ihren Familien.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Erfreulicherweise erreichten im Jahr 2012 ALLE Jugendmitglieder das Proben-Soll<br />

und erhielten ein Geschenk. Simon Nesensohn, Lukas Wokurek und Christina<br />

Nachbauer feierten alle ihren 16. Geburtstag. Sie haben in den Aktiv-Stand<br />

gewechselt und sind jetzt „echte“ Feuerwehrleute. Wir wünschen ihnen alles<br />

Gute für die Zukunft!<br />

Neuer Jugendraum<br />

Die Bauarbeiten beim Gerätehaus Muntlix neigen sich dem Ende zu, die Feuerwehrjugend<br />

hat endlich einen gemütlichen, hellen Raum bekommen und wir<br />

müssen nicht mehr im Keller sitzen.<br />

Unsere Proben und Schulungen finden jetzt im Jugendraum im Obergeschoss<br />

statt, außerdem ist das jetzt unser Treffpunkt für gemütliche Stunden.<br />

Probe Person unter Traktor eingeklemmt<br />

Neue Mitglieder gesucht!<br />

Ab dem Jahr, in dem man seinen 12. Geburtstag feiert, kann man der Feuerwehrjugend<br />

beitreten. Natürlich freuen wir uns über alle Interessierten. Komm vorbei<br />

und schau dir mal eine Probe an! Wir treffen uns immer am Mittwoch ab 18.00<br />

Uhr im Gerätehaus Muntlix. Von 18.30 bis 20.00 Uhr findet dann die Probe statt.<br />

Bei Fragen kannst du dich gerne an Samuel Türtscher wenden (0650/2631414).<br />

Wissenstest<br />

Derzeit finden die Vorbereitungen für den Wissenstest statt. Die Jugendlichen<br />

müssen bei 10 verschiedenen Stationen (Organisation, Gerätelehre, Kleinlöschgeräte,<br />

Knotenkunde, Funk, Technik, Brennen + Löschen, gefährliche Stoffe, Löschwasserförderung<br />

und Erste Hilfe) ihr Wissen unter Beweis stellen. Zwei Mitglieder<br />

treten in Bronze an, 11 treten in Silber an und ein Mitglied darf bereits das<br />

Abzeichen in Gold absolvieren.<br />

Wir wünschen viel Erfolg und werden an dieser Stelle davon berichten!<br />

Verena Schnetzer, Jugendleiterin


23<br />

Chorweihnacht des Männerchor Muntlix<br />

vom Feinsten – Impressionen<br />

Wenn der Männerchor Muntlix zu einem Konzert lädt, dann pilgert die Bevölkerung<br />

von <strong>Zwischenwasser</strong> und Umgebung in Scharen in den Frödischsaal.<br />

So geschehen am vierten Adventsonntag bei der traditionellen Chorweihnacht<br />

in Muntlix und es kamen annähernd 400 Besucher.<br />

Es bleibt für alle ein unvergessenes besinnliches Konzert mit einfühlsamen<br />

Liedern unter der Leitung von Chorleiter Franz Steinbichler und weihnachtlichen<br />

Gedichten vorgetragen von Obmann Michael Partsch.<br />

Für Abwechslung sorgten zusätzlich das Holzbläserensemble der Harmoniemusik<br />

Muntlix mit wunderbaren Klängen.<br />

Chorweihnacht des Männerchor Muntlix<br />

Alle Mitwirkenden sangen und spielten für einen guten Zweck. Die freiwilligen<br />

Spenden kommen bedürftigen Familien in <strong>Zwischenwasser</strong> zugute.<br />

Anschließend gab es von den Sängern selbstgebackene Kekse und Glühwein, was<br />

viele Besucher dazu bewegte, noch einige Zeit bei einem Schwätzchen zu verweilen.<br />

Mitwirkende:<br />

Männerchor Muntlix, Holzbläserensemble der Harmoniemusik Muntlix, Leitung<br />

Manfred Längle, Doppelquartett des MC Muntlix, Gesangverein Männerchor<br />

Muntlix, Sprecher Michael Partsch, Gesamtleitung Franz Steinbichler.<br />

Männerchor Muntlix beim Prague Advent Choral Meeting 2012<br />

6 Chöre aus Irland, England, der Schweiz und Österreich beteiligten sich vom<br />

23. bis 25. November 2012 am Prager Adventfest der Chormusik mit diversen<br />

Auftritten in der St. Salvatorkirche in Prag. Der Männerchor Muntlix war ebenfalls<br />

dabei und gestaltete diese Fahrt nach Prag auch gleichzeitig als Ausflug<br />

zusammen mit den Sängerfrauen.<br />

Bereits um 6:00 Uhr fuhr der Bus mit den Chormitgliedern samt ihren Frauen in<br />

Muntlix ab.<br />

Vorbei ging es an München, Regensburg und Pilsen zur Tschechischen Hauptstadt.<br />

Auf halbem Weg stärkten wir uns auf einem Parkplatz mit heißem Leberkäse,<br />

der von einigen Sängern aufgeschnitten und mit Gurken in Semmeln<br />

gepackt wurde.<br />

Unser Obmann Michael Partsch las uns aus einem Pragbuch während der Fahrt<br />

Interessantes über die Stadt Prag vor.


24<br />

Bald nach der Ankunft und dem Zimmerbezug machten wir uns zu Fuß auf<br />

den Weg zum ersten Teil einer beeindruckenden Pragbesichtigung mit einer<br />

sehr versierten und lustigen Fremdenführerin. Der Abend stand jedem zur freien<br />

Gestaltung offen.<br />

Männerchor in Prag<br />

Am 2. Tag rief der Chorleiter bereits um 8:45 Uhr zum Einsingen, um die über<br />

Nacht rau gewordenen Sängerkehlen wieder zum Klingen zu bringen, was ihm<br />

auch ganz gut gelang. Von 10:00 bis etwa 13:15 Uhr fand ein Chorkonzert in der<br />

St. Salvatorkirche statt, wo wir unseren Liedbeitrag zum Besten gaben.<br />

Jeder Chor sang etwa 30 Minuten lang verschiedenste Literatur, großteils in<br />

Bezug auf Advent und Weihnachten. Eine sehr hohe Gesangsqualität boten der<br />

Frauenchor Di Voci aus England sowie der gemischte Chor Coro Sonoro aus der<br />

Schweiz.<br />

Aber auch wir konnten mit unserem Gesang sehr zufrieden sein und erhielten<br />

dementsprechend viel Applaus sowie eine Urkunde.<br />

Am Nachmittag begaben wir uns teils mit Bus, teils zu Fuß auf den zweiten Teil<br />

der sehr interessanten Stadtführung. Das Abendessen nahmen wir auf einem<br />

Ausflugsschiff mit einer 2-stündigen Fahrt auf der Moldau ein. Anschließend<br />

schwärmten viele in diverse Lokalitäten aus, während es sich die anderen an der<br />

Hotelbar gemütlich machten.<br />

Nach einem freien Vormittag, der von vielen noch zum Einkaufen genützt wurde<br />

(am Sonntag waren viele Geschäfte offen!), fuhren wir wieder heimwärts.<br />

Diese drei Tage waren ein tolles Erlebnis für alle Mitreisenden und so mancher<br />

hat sich vorgenommen, wieder mal in diese herrliche Stadt Prag zu fahren.<br />

Michael Partsch, Obmann Männerchor Muntlix<br />

Harmoniemusik Muntlix<br />

Silvesterblasen<br />

Bei nahezu frühlingshaften Temperaturen marschierten die Musikanten heuer<br />

wieder mit klingendem Spiel durch die Straßen und Gassen von Muntlix und<br />

wünschten somit der Bevölkerung ein gutes neues Jahr. Ein herzliches Dankeschön<br />

an alle, die uns Musikanten mit Getränken und Keksen verpflegt haben.


25<br />

Generalversammlung<br />

Am 5. Jänner fand die 103. Generalversammlung im Probelokal der Harmoniemusik<br />

Muntlix statt.<br />

Im Vereinsjahr 2012 hatte die Harmoniemusik Muntlix insgesamt 69 Verpflichtungen<br />

zu bestreiten, 45 Proben und 19 Ausrückungen.<br />

Neben den Rückblicken der Funktionäre, konnte an 10 Mitglieder ein Probeglas<br />

für fleißigen Probenbesuch überreicht werden.<br />

Weiters ergaben sich folgende Änderungen im Vereinsausschuss:<br />

Ständchen<br />

Der stv. Kapellmeister Elmar Feurstein tauschte seine Funktion mit Heimwart<br />

Simon Lampert. Die Beiräte Armin Müller und Rainer Marte übergaben ihre<br />

Funktionen an Markus Keckeis und Julia Reinprecht. Als neue 2. Jugendreferentin<br />

konnte Beate Kollreider gewonnen werden. Claudia Keckeis übergab ihr Amt des<br />

Instrumentenwart an Martin Keckeis.<br />

Im Jahr <strong>2013</strong> steht die Präsentation der neuen Tracht als Höhepunkt auf dem<br />

Terminkalender. Beim Frühjahrskonzert am 20. April erscheinen die Musikanten<br />

erstmals in der neuen Tracht.<br />

Probenglasübergabe<br />

Musikball – Legenden der Musik<br />

Nach der Begrüßung durch Programmchef Josef Lampert eröffnete die Jungmusik<br />

unter der Leitung von Julia Längle mit flotten Klängen der Beatles den Ball.<br />

Kapellmeister Manfred Längle studierte ein sehr unterhaltsames und abwechslungsreiches<br />

Ballprogramm ein, welches von Falco’s „Rock me Amadeus“ bis hin zu<br />

Elvis Presley’s „Can’t help falling in love“ reichte. Auch gesangliche und schauspielerische<br />

Darbietungen der Musikanten regten die Lachmuskeln des Publikums an.<br />

So waren der „Vogel-Strauß-Tanz“ und „Die jungen Tenöre“ zweifellos die<br />

Highlights des Abends.<br />

Faschingskonzert<br />

Bei einem Schätzwettbewerb „Wie viel Liter Wasser passen in eine Tuba?“ konnten<br />

schöne Preise gewonnen und zu den Klängen der „Bergspatzen“ aus dem<br />

Bregenzerwald noch lange das Tanzbein geschwungen werden.<br />

Die Musikanten blicken zufrieden auf den Ball zurück und freuen sich, wenn es<br />

im nächsten Jahr anlässlich des 20. Ball-Jubiläums „Best of Musikball“ heißt.


26<br />

80. Geburtstag Ellensohn Adelinde<br />

Gerne spielten die Musikanten am 7. Februar anlässlich des 80. Geburtstags von<br />

Adelinde Ellensohn ein Ständchen im Gasthof Löwen und überbrachten somit<br />

die herzlichsten Glückwünsche.<br />

Vorspielabend<br />

Pünktlich zum Faschingshöhepunkt veranstaltete das neue Jugendteam am<br />

Rosenmontag einen Vorspielabend ganz im Zeichen dieser kunterbunten Zeit.<br />

20 Jungmusikanten präsentierten an diesem Abend ihr Können und überraschten<br />

das Publikum mit vielen tollen Melodien, verteilt auf zahlreiche verschiedene<br />

Instrumente.<br />

Zwischen den Vortragsstücken berichtete das neue Jugendteam, bestehend aus<br />

Julia Längle, Beate Kollreider, Tina Längle und Dominik Längle, über geplante<br />

Aktivitäten und Unternehmungen im Jahr <strong>2013</strong>.<br />

Musikanten beim Ortsvereine Skirennen<br />

Die Harmoniemusik Muntlix ist sehr stolz auf die gezeigten Leistungen der<br />

jungen Musikanten und Musikantinnen!<br />

Im Anschluss an die tollen Darbietungen wurden alle mit Krapfen, selbstgebackenen<br />

Kuchen und Limonade belohnt.<br />

Ortsvereine-Schirennen<br />

4 junge Burschen vertraten am 26. Jänner die Harmoniemusik Muntlix beim<br />

Ortsvereine-Schirennen. Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ hatten sie ihren<br />

Spaß beim Eis-Golfen und dem Einkehrschwung im Alpwegkopf-Haus. Auf der<br />

Schihütte Furx klang der Tag gemütlich aus.<br />

Skispaß in Laterns<br />

Jungmusikantenschirennen<br />

Am Samstag, den 23. Februar haben unsere sportlichen Jungmusikanten ihr<br />

Können auf zwei Brettern gezeigt.<br />

Der Musikverein Laterns hat das erste Jungmusikschirennen veranstaltet, was<br />

ein riesen Erfolg war! Fast 80 junge Musikanten gingen insgesamt an den Start,<br />

von der Harmoniemusik Muntlix nahmen trotz eisiger Kälte 12 Kinder teil.<br />

Danke an den Schiverein für die köstliche Verpflegung im Schivereinslokal!<br />

Hast auch du Lust, deine Freizeit mit uns zu verbringen? Dann melde dich bei<br />

uns! Wir freuen uns auf dich! (Tel: 0650 696 2177)<br />

Terminvorschau:<br />

_14.04.<strong>2013</strong> Erstkommunion<br />

_20.04.<strong>2013</strong> Frühjahrskonzert mit Präsentation der neuen Tracht<br />

_28.04.<strong>2013</strong> Musikfest Klaus<br />

_01.05.<strong>2013</strong> Tag der Blasmusik<br />

_11.05.<strong>2013</strong> Muttertagskonzert Sulz – Auftritt der Jungmusik<br />

Muntlix-Sulz<br />

Marina Mathis, Schriftführerin


27<br />

Musikverein Cäcilia Batschuns –<br />

Silvesterplatzkonzert<br />

Wie jedes Jahr ließen wir auch dieses Jahr musikalisch ausklingen. Am 31.12.2012 fand<br />

das alljährliche Silvesterplatzkonzert am Schulplatz der Volksschule Batschuns, bei<br />

herrlich warmem Wetter statt. Wir möchten uns bei den zahlreichen Besuchern<br />

bedanken, die mit uns das Jahr ausklingen ließen.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 01.02.<strong>2013</strong> fand die Jahreshauptversammlung des Musikverein Cäcilia Batschuns<br />

im Probelokal in Batschuns statt. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde<br />

der Vorstand neu gewählt.<br />

Verändert hat sich nur der Posten des Schriftführers. Sebastian Seewald ist nun<br />

anstelle von Barbara Rietzler zum neuen Schriftführer gewählt worden.<br />

Weiters wurden drei Mitglieder anlässlich ihres Jubiläums geehrt. Dieses Jahr feiern<br />

zwei unserer Mitglieder ihr 50-jähriges Jubiläum. Marte Hermann sowie Schnetzer<br />

Eugen bereichern unseren Verein nun schon seit einem halben Jahrhundert, sowie<br />

Marte Kurt mit 25 Jahren mit seinem Einsatz und musikalischen Können.<br />

Musikverein Batschuns<br />

Der Musikverein Cäcilia Batschuns ist stolz, solche Mitglieder zu haben und hofft,<br />

dass sie alle noch viele weitere Jahre den Verein unterstützen und Spaß mit der<br />

Musik haben.<br />

Mit der Jahreshauptversammlung im Verein aufgenommen wurden Laura Juen,<br />

Priska Lins, Anna-Lena Maier sowie Daniel Hartmann. Alle hatten uns bereits beim<br />

Cäcilia Konzert tatkräftig unterstützt.<br />

Jugendarbeit<br />

Am 02. <strong>März</strong> war es wieder soweit. Die Jungmusikanten verbrachten einen Nachmittag<br />

auf Eis. Gemeinsam fuhren alle, begleitet von Patricia Rietzler (Jugendkapellmeisterin)<br />

und ihrem Team, mit dem Bus nach Rankweil zum Eislaufplatz in<br />

der Gastra. Der Nachmittag war ein voller Erfolg und die Jugendlichen hatten sehr<br />

viel Spaß. Im Anschluss an das Eislaufen wurden sie mit einer feinen Jause versorgt,<br />

dann ging es gemeinsam mit dem Bus wieder nach Hause.<br />

Vorankündigungen<br />

Am Freitag 26. April um 17.30 Uhr veranstalten wir wieder den Vorspielabend im<br />

Mehrzwecksaal Batschuns. Das heurige Motto lautet:<br />

„Musik verbindet die jungen Musikanten!“ Hier haben unsere Jüngsten die Möglichkeit<br />

ihr Können unter Beweis zu stellen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Auf euer Kommen freuen sich die Jungmusikanten.<br />

Sebastian Seewald, Schriftführer


28<br />

FC <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Wenn die Tage wieder länger werden und der Schnee langsam beginnt dahin zu<br />

schmelzen, dann wird es auch für die Kicker des FC <strong>Zwischenwasser</strong> Zeit aus der<br />

Frödischhalle wieder ins Freie zu wechseln.<br />

Von Oktober bis Februar wurde, wie jedes Jahr, einmal pro Woche das Parkett in<br />

Muntlix bearbeitet. Durchschnittlich 12 Spieler kamen zu jeder Halleneinheit,<br />

welche wir heuer nicht wie gewohnt im Gasthaus Frödisch, sondern im s‘firobat<br />

ausklingen haben lassen.<br />

Rene Bitschnau<br />

Ab <strong>März</strong> startet nun die Vorbereitung auf die neue Saison und dies nun endlich<br />

auch mit einem neuen Trainer. Bitschnau Rene wird in der Saison <strong>2013</strong> das Amt<br />

des Spielertrainers ausüben und die Mannschaft auf die Spiele vorbereiten. Er<br />

hat letztes Jahr seine Karriere beim FC Sulz beendet und konzentriert sich nun<br />

voll und ganz auf den FC Z. Sein Ziel lässt sich klar und deutlich definieren: „Im<br />

gsicherta Mittelfeald vo da Tabealla si und a Gaude unteranand ha“.<br />

Die Trainings werden derzeit auf Kunstrasen in Röthis oder in Satteins gemacht<br />

und Testspiele gegen den FC Dafins 797, SK Meiningen 1b und Sulz 1b wurden<br />

auch schon festgelegt.<br />

Freidl Mathias<br />

Die Saison startet dann Mitte April und die genauen Spieltermine werden wie<br />

gewohnt im <strong>Gemeinde</strong>blatt und auf unserer Homepage veröffentlicht. Auch in<br />

dieser Saison hat sich die Hobbyliga Oberland wieder etwas verkleinert. Der USV<br />

Thüringerberg hat sich aus dem Spielbetrieb zurückgezogen und somit nehmen<br />

heuer noch 8 Mannschaften teil.<br />

Bei der Jahreshauptversammlung am 22. Februar <strong>2013</strong> bei Traudl in der Jägerstube<br />

wurde der Vorstand um Obmann Freidl Mathias wiedergewählt. Neu<br />

hinzu kam Willi Gesson, der neben Mario Bitschnau nun das Amt des Vizeobmanns<br />

bekleidet. Als Neumitglieder (Spieler) konnten Dominik Kuster<br />

(20 Jahre, Batschuns), Christian Lampert (26 Jahre, Batschuns), Christoph Ess<br />

(27 Jahre, Muntlix), Kevin Böckle (17 Jahre, Rankweil), Andreas Kaufmann<br />

(29 Jahre, Sulz), Martin Ludescher (29 Jahre, Gisingen), Daniel Marte<br />

(26 Jahre, Röthis), Alexander Stölzl (29 Jahre, Meiningen) sowie Rückkehrer<br />

Martin Mallinger (27 Jahre, Sulz) vorgestellt werden.<br />

Unsere Homepage erfreut sich die nächsten Monate sicher wieder sehr<br />

hoher Beliebtheit, also schauen auch Sie mal unter:<br />

www.fc-zwischenwasser.at, rein und kommen auf das eine oder andere<br />

Spiel vorbei.<br />

Simon Frick, Vorstand


29<br />

First Responder Dafins<br />

Im Jahr 2012 konnte die Ersthelfergruppe Dafins mit Unterstützung der<br />

Rettungsabteilung Feldkirch und der <strong>Gemeinde</strong> ihre Tätigkeit aufnehmen.<br />

Aufgaben der First Responder:<br />

Bei einem Notfall in Dafins und Umgebung werden die Ersthelfer Dafins zeitgleich<br />

mit dem Rettungsfahrzeug mittels Pager alarmiert. Sofern diese in Dafins<br />

sind, werden sie dem Patienten möglichst rasch helfen und so die Zeit bis zum<br />

Eintreffen der Rettungskräfte überbrücken. Die Maßnahmen reichen von der<br />

Absicherung des Unfallortes, den lebensrettenden Sofortmaßnahmen, der<br />

Blutstillung bis zur Rückmeldung an die RFL und allenfalls die Einweisung<br />

der weiteren Kräfte.<br />

Erste Hilfe Kurs<br />

Team Ersthelfer Dafins:<br />

Besonders erfreulich ist die Bereitschaft aller vier in Dafins wohnhaften Ärzte<br />

(Gerti u. Arno Martin, Rainer Hügel, Leopold Drexler) die mit viel Begeisterung<br />

mitmachen. Mit Mario Rogen (Alpiner Notfallsanitäter), Bernhard Rogen<br />

(Rettungssanitäter) und Herbert Knünz (Notfallsanitäter) stehen insgesamt<br />

sieben Ersthelfer (First Responder) zur Hilfeleistung bereit.<br />

Ausbildung First Responder:<br />

Neben den obligatorischen Ausbildungseinheiten bei den Rettungsorganisa tionen<br />

und den damit verbundenen Qualitätsüberprüfungen wurde speziell für die<br />

Teammitglieder eine passende Ausbildung, bzw. Auffrischung durchgeführt:<br />

_Besichtigung RFL (Rettungs- und Feuerwehrleitstelle)<br />

_Besichtigung Rettungsabteilung Feldkirch<br />

_Besichtigung C8 Stützpunkt<br />

_Erste Hilfe Schulung bei der Rettungsabteilung Feldkirch<br />

Aktivitäten in Dafins:<br />

Ein besonderes Anliegen war uns die Einbindung, Information und<br />

Schulung der Dafinser Bevölkerung.<br />

Defibrilator beim Feuerwehrhaus Dafins:<br />

Beim zentral gelegenen Feuerwehrhaus in Dafins wurde der für jeden<br />

zugängliche Laien-Defibrillator montiert.<br />

Erste Hilfe Gruppe Kinder Dafins<br />

Kinder beim Löscheinsatz<br />

Ausbildung für die Dafinser Volksschüler:<br />

Groß war das Interesse der Schüler an den von den Ersthelfern<br />

organisierten Veranstaltungen:<br />

_Besichtigung der Feuerwehr und RFL inkl. Erste Hilfe Kurs<br />

_Übung Verkehrsunfall und Kleinbrand<br />

Einsätze in Dafins:<br />

Seit dem Start im Herbst 2012 wurden die Ersthelfer bereits zu 6 Einsätzen<br />

in Dafins gerufen.<br />

Herbert Knünz, Schriftführer


30<br />

Freizeitclub Remember <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Am 26.2.<strong>2013</strong> fand wieder unsere alljährliche Jahreshauptversammlung statt.<br />

In gemütlicher Atmosphäre blickten wir auf ein tolles Jahr 2012 zurück, um<br />

zugleich erwartungsvoll ins Jahr <strong>2013</strong> zu starten. Die schönsten Aktivitäten aus<br />

dem Jahresrückblick möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.<br />

Area 47 + LMFAO Konzert<br />

Am 19. Oktober machten Wir uns auf den Weg ins schöne Ötztal. Dort steht der<br />

größte Outdoor Park Europas, oder anders formuliert ein riesiger Spielplatz für<br />

Erwachsene! Ob Rafting, Canyoning, oder Klettergarten hier gab es alles! Ganz<br />

besonders hat es uns jedoch die sogenannte „Water Area“ angetan. Dort jagten<br />

wir den Zipfelbob die riesige Freestyle-Schanze hinunter und ließen uns vom<br />

„Blob“ in die Höhe schleudern.<br />

Ötztal, Area 47<br />

Am Abend folgte noch ein Leckerbissen!<br />

Das LMFAO Konzert in der Event Arena Ötztal. Dort ließen wir bei einer<br />

tollen Show den Tag Revue passieren und den Abend ausklingen.<br />

’’Chrischtbom Loba’’<br />

Chrischtbom Loba<br />

Am 26. Dezember suchten wir in Dafins den schönsten Christbaum. Diese Aktion<br />

fand überraschend positiven anklang, wodurch die Auswahl an schönen Christbäumen<br />

enorm war. Via Facebook konnte man bis 31. Dezember für den schönsten<br />

Baum im Dorf voten. Die meisten Stimmen durfte zum Schluss Herbert<br />

Marte mit seiner Familie für sich verzeichnen!<br />

Faschingswagen<br />

Der eigene Faschingswagen ist ein Projekt, das sich in unserem Verein alle schon<br />

jahrelang wünschen, aber bisher nie umsetzbar war. Doch dieses Jahr wurde er<br />

Realität! Unter dem Motto ’’Klein aber fein’’ starteten die Bauarbeiten. Tolle<br />

Abende standen uns bevor, wo fleißig gehämmert, geschweißt, verkabelt und<br />

verfeinert wurde.<br />

Faschingsumzug Viktorsberg<br />

Das Highlight war anschließend der Faschingsumzug in Viktorsberg am<br />

12. Februar. Trotz heftigem Schneetreiben war die Stimmung grandios, und<br />

das Projekt Faschingswagen ein voller Erfolg.<br />

Abschließend möchten wir allen Helfern und Mitgliedern für ein tolles<br />

Vereinsjahr mit über 16 Aktivitäten und 2 Veranstaltungen danken.<br />

Besuchen Sie uns auf unserer Homepage:<br />

www.rmbr.net oder auf www.facebook.com<br />

Robert Grafenauer u. Domenik Marte, Freizeitclub Remember


31<br />

Freizeitclub Highwater & Shovel Power<br />

<strong>Zwischenwasser</strong><br />

Wir suchen dein Talent!<br />

Hast du ein Talent, welches noch keiner kennt?<br />

Möchtest du dieses unbedingt mal vor einem großen Publikum vorführen?<br />

Dann bist du bei uns genau richtig!<br />

Im Rahmen des alljährlichen Ortsvereine- und Firmenturniers vom 21. – 23. Juni<br />

<strong>2013</strong> veranstalten die beiden Vereine Highwater und Shovel Power <strong>Zwischenwasser</strong><br />

am Freitag den 21. Juni einen spektakulären Talentewettbewerb für<br />

Ausnahmekönner!<br />

Sei es mit einer nie dagewesenen Hundedressuraufführung, einer atemberaubenden<br />

Jonglierleistung, einem abgefahrenen Gruppentanz, einem fetzigen<br />

Häckisäckspiel, oder mit einer sonstigen Leistung, die die Welt noch nicht gesehen<br />

hat, dann melde dich sofort auf unserer Internetseite www.ovt<strong>2013</strong>.at<br />

kostenlos an.<br />

Wir suchen dein Talent!<br />

Wir suchen nicht nur Einzelleistungen, sondern auch Gruppen wollen wir auf<br />

die Bühne holen.<br />

Zeig uns dein Talent und gewinne 555 Euro!<br />

Durch eine 4-köpfige, prominente Jury und mit Hilfe des Publikums wird am<br />

selben Abend der/die Sieger gekürt. Melde dich schnellstmöglich an und sichere<br />

dir einen Startplatz!<br />

All jene, welche sich diese Show nicht entgehen lassen wollen und interessiert<br />

sind, welches Können und bislang unentdeckte Talent in unseren Erdbewohnern<br />

steckt, sind herzlich eingeladen diese einmalige Show mit zu verfolgen, um ihre<br />

Favoriten zu unterstützen und zu Höchstleistungen zu treiben.<br />

Weitere Infos findet ihr unter www.ovt<strong>2013</strong>.at<br />

Daniel Bösch u. Manuel Bachner, Freizeitclub Highwater und Shovel Power


32<br />

Schuhplattlergruppe <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Schuhplattler-Kränzle mit Ball<br />

Bereits zum 24. Mal veranstalteten wir am Samstag, den 02.02.<strong>2013</strong> das<br />

Schuhplattler-Kränzle mit Ball im Frödischsaal Muntlix.<br />

Österreich, Auftritt Kinder mit dem tanz<br />

Jägermarsch<br />

Beim ersten rhythmischen Anschlag der „Bargetz Zwillinge“ wurden heiße<br />

Sohlen aufs Tanzparkett gelegt. Die Frauen konnten noch die Fähigkeiten<br />

beim Bühnenspiel und dem „Smarties-Spiel“ unter Beweis stellen, wo tolle<br />

Preise gewonnen wurden.<br />

Am Nachmittag machten unsere Burschen für alle Frauen mit dem „Gangnam-<br />

Style“ eine umjubelte Show-Einlage. Hier zeigten sie, wie es im Haushalt abgehen<br />

kann und dass in jeder Frau ein Mann steckt.<br />

Spanien Lied Mach Urlaub hier im Land<br />

Danach folgte am Abend ein Höhepunkt auf den anderen.<br />

Um 21.15 Uhr führte uns unsere Reise nach „Spanien“. Zuerst sangen uns<br />

Bagger Hannes und Günter Scheier das Lied „Mach Urlaub hier im Land“.<br />

Gleich darauf konnten alle erleben, wie es zwei Ehepaaren die sich im Urlaub<br />

kennen gelernt haben, bei einem Treffen zu Hause erging.<br />

Sketches von Melissa, Dietmar, Ingo, Susanne, Christian, Ambros und Hannes<br />

waren die weiteren Höhepunkte des Abends.<br />

Um 23.15 Uhr überraschte uns die Gruppe „Klushund Steel-Rebels“. Die Obfrau,<br />

Kerstin Bachmann zählt zu unseren treuen Kränzle-Besucherinnen. Mit von der<br />

Partie ist auch der älteste Sohn von unserem Mitglied Gernot (Karl-Alexander).<br />

Amerika Lied 7000 Rinder<br />

Zu guter Letzt sind wir um 24:00 Uhr in Shanghai gelandet. Im letzten Oktober<br />

haben wir Schuhplattler dort mit 20 Mitgliedern erfolgreich am International<br />

Folk Sports Festival teilgenommen. Das war eine super Sache! Unsere Mädchen<br />

haben unter diesem Motto selbst einen Tanz zum Lied „Kung Fu Fighting“ einstudiert.<br />

Zum Abschluss vom Programm sangen uns Dietmar und Susanne das Lied<br />

„Shanghai“.<br />

Anschließend haben wir unserem jüngsten Mitglied „Gabriel Türtscher“ zum<br />

18. Geburtstag gratuliert. Happy Birthday und mach weiter so!<br />

Klushund Steel-Rebels<br />

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren für die Unterstützung und<br />

bei Herberts Dortmetzg fürs Catering.<br />

Ein großes Dankeschön an alle unsere Gäste und wir freuen uns schon auf das<br />

nächste Jahr - am 08.02.2014!<br />

Dietmar Hartmann, Obmann


33<br />

Wir gratulieren...<br />

80er<br />

Bechtold Siegrid 16.12.2012<br />

Müller Rosmarie 29.12.2012<br />

Adelinde Ellensohn<br />

Fritsch Wilhelm<br />

Jenny Luise<br />

Fröhle Pauline<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Anna und Edwin Böckle


34<br />

Isabella Woldrich im Frödischsaal Muntlix<br />

…artgerechte Männerhaltung, artgerechte Frauenhaltung<br />

(Kabarett von der Psychologin der Barbara Karlich Show)<br />

Isabella Woldrich<br />

Am 27.04.<strong>2013</strong> im Frödischsaal, <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

Veranstalter: konz&kult<br />

Termine:<br />

11.-14.04.13 vor ort ideenwerkstatt, Frödischsaal<br />

20.04.<strong>2013</strong> Freiwilligentag <strong>Zwischenwasser</strong><br />

20.04.<strong>2013</strong> Frühjahrskonzert, HM Muntlix, Frödischsaal<br />

24.04.<strong>2013</strong> Amtstag des Notars Dr. Malin, <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

25.-28.04.13 Baukulturtage, Frödischsaal<br />

27.04.<strong>2013</strong> Kabarett Isabella Woldrich, Frödischsaal<br />

08.06.<strong>2013</strong> Chorkonzert, Männerchor Muntlix, Frödischsaal<br />

15.06.<strong>2013</strong> Firmung der Pfarren Muntlix u. Dafins<br />

21.-23.06.13 Ortsvereine- und Firmenturnier, Fußballplatz Muntlix<br />

03.07.<strong>2013</strong> Amtstag des Notars Dr. Forster, <strong>Gemeinde</strong>amt


35<br />

Redaktionsschluss<br />

Für die nächste <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong>: Freitag, 03. Juni <strong>2013</strong><br />

Impressum<br />

„Zwischen Frutz und Frödisch“<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> <strong>Zwischenwasser</strong><br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong>– Ausgabe 1/13<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Hauptstraße 14, 6835 <strong>Zwischenwasser</strong><br />

E-Mail: info@zwischenwasser.at<br />

Redaktionsteam: Josef Mathis, Mag. Georg Mackner<br />

Hersteller:<br />

Druckerei Wenin GmbH & Co KG, Dornbirn

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