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ZWISCHEN FRUTZ UND FRÖDISCH - Gemeinde Zwischenwasser

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12<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Muntlix, Batschuns, Dafins<br />

Juli 2011 – Ausgabe 2/11<br />

Vereinsleben <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Pensionierungen Schuldirektoren<br />

Fotoprojekt<br />

Gründung Elternverein<br />

www.zwischenwasser.at - zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung - Postentgelt bar bezahlt<br />

<strong>ZWISCHEN</strong><br />

<strong>FRUTZ</strong><br />

<strong>UND</strong> <strong>FRÖDISCH</strong>


3<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger!<br />

Es ist was los<br />

Es ist erstaunlich, wie vielfältig unser <strong>Gemeinde</strong>leben ist. Weil wir es als<br />

selbstverständlich hinnehmen, fällt es oft nicht mehr auf. Ich nehme die<br />

Gelegenheit gerne wahr, heute beispielhafte Vereinsaktivitäten und sportlichen<br />

Erfolg aufzuzeigen.<br />

Neuerlich Europameister<br />

Patrick Schnetzer aus Muntlix, trainiert beim RV Höchst, darf sich zu den<br />

weltbesten Radballern zählen. Er ist bereits dreimaliger Junioreneuropameister<br />

in Folge und Weltmeisterschaftsdritter in der allgemeinen Klasse.<br />

Orgelkonzert mit bedeutendem Künstler<br />

Keinen Massenzulauf, aber eine besondere Qualität verzeichnen die Orgelkonzerte<br />

in Batschuns. Vom Verein batschuns kulturell veranstaltet, war kürzlich<br />

der Orgelkünstler Prof. Roman Summereder aus Wien an der Enzenhoferorgel zu<br />

hören.<br />

Aufg‘spielt in Wien<br />

Aufg‘spielt in Wien hat der Musikverein Cäcilia Batschuns. Zusammen mit dem<br />

Musikverein Bürserberg­Gurtis waren die beiden Vereine Vertreter Vorarlbergs<br />

beim diesjährigen Blasmusikfestival in der Bundeshauptstadt.<br />

Lesereise und Floristikkurs<br />

Öffentliche Buchvorstellungen, Lesereise für Volksschüler und sogar ein<br />

Floristikkurs runden das breitgefächerte Programm der Bücherei Muntlix ab.<br />

Dafinser Holz für Glarus<br />

Wer hätte das noch in Erinnerung gehabt? Nach einem Großbrand im<br />

schweizerischen Glarus vor 150 Jahren kaufte Glarus Holz in Dafins für den<br />

Wiederaufbau. Der Kulturverein Dafins war zum Jubiläum in Glarus.<br />

Elternverein<br />

Eine besondere Eigeninitiative ist die Gründung eines Elternvereines.<br />

So geschehen vor ein paar Wochen an der Vorarlberger Mittelschule<br />

<strong>Zwischenwasser</strong>. Der Elternverein bringt sich aktiv ein, um Erfolg für Kinder und<br />

Schule zu sichern.<br />

Sie sehen: Es ist was los in <strong>Zwischenwasser</strong>. Schätzen und unterstützen Sie<br />

diese vielfältigen Aktivitäten mit Ihrer aktiven oder ideellen Teilnahme.<br />

Ich lade Sie dazu ein!<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Bgm. Josef Mathis


Walter Tiroch<br />

Gasthaus Frödisch<br />

Kindergartengruppe Muntlix<br />

4<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

40 Jahre Dienstjubiläum<br />

Unser <strong>Gemeinde</strong>kassier Walter Tiroch feiert in diesen Tagen sein 40­Jahre<br />

Dienstjubiläum. Sein erster Arbeitstag war am 01. Juli 1971. Seither sitzt er in der<br />

unveränderten Schatzkammer der <strong>Gemeinde</strong>stube und verwaltet das <strong>Gemeinde</strong>vermögen.<br />

Unzählige Gebührenvorschreibungen, Voranschläge, Rechnungsabschlüsse und<br />

teils turbulente Rechnungsprüfungen zieren seine Berufslaufbahn. Schließlich<br />

erlebt er ja schon die neunte Funktionsperiode der <strong>Gemeinde</strong>vertretung.<br />

Ab und zu ist er auch gezwungen offen gebliebene Rechnungsbeträge zum Wohle<br />

des <strong>Gemeinde</strong>haushalts einzufordern. Vereinzelt kann dies dann auch das Nervenkostüm<br />

strapazieren. Doch unseren Walter bringt dies nicht mehr aus der Ruhe.<br />

Mitte des nächsten Jahres wird unser Jubilar den wohlverdienten Ruhestand<br />

antreten. Wir gratulieren Walter herzlichst für 40 Jahre <strong>Gemeinde</strong>dienst und<br />

wünschen weitere genüssliche Arbeitstage in seiner legendären Schatzkammer.<br />

Gasthaus Frödisch<br />

Ab Juli ist unsere Dorfgasthaus bis auf unbestimmte Zeit geschlossen.<br />

Mit Hochdruck wird nach einem geeigneten Pächter gesucht. Angestrebt wird,<br />

dass das Gasthaus im September wieder geöffnet werden kann.<br />

Gerne nehmen wir Hinweise über mögliche interessante Gastronomen entgegen.<br />

Für unsere Dorfleben ist ein intakter Gasthausbetrieb unschätzbar wichtig.<br />

Kindergaten Muntlix<br />

Ab Herbst wird im Kindergarten Muntlix teils ein Ganztagskindergarten mit<br />

Mittagstisch angeboten. Die Öffnungszeiten sind:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag 07.15 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 07.15 – 13.00 Uhr<br />

Freitag 07.15 – 12.30 Uhr<br />

Mittagsbetreuung (Mo, Di, Do) 12.30 – 13.45 Uhr<br />

(Mi) 12.30 – 13.00 Uhr<br />

Altes Handwerk, besondere Hobbies<br />

Ein weiterer Schwerpunkt im kommenden Kindergartenjahr ist altes Handwerk<br />

und besondere Hobbies den Kindern näher zu bringen. Wir starten deshalb den<br />

Aufruf in der <strong>Gemeinde</strong> sich bei unserer Kindergartenleiterin Renate (Tel. 4915­<br />

49) zu melden. Gerne nimmt sie Hinweise und Empfehlungen auf. Für die Kinder<br />

sollen es unvergessliche Eindrücke werden.


5<br />

Pensionierung der Volksschul-Direktoren<br />

von Batschuns und Dafins<br />

Walter Bösch, Batschuns<br />

Bei einem gemeinsamen Frühstück verabschiedeten sich Bürgermeister Josef<br />

Mathis, das Pädagogen Team mit Renate Fleisch, Monika Ritter, Judith Mähr,<br />

Barbara Wirnsberger, Christine Parisse und Margit Wrisnig, Raumpflegerin Imelda<br />

Maier, sowie die Schüler und Schülerinnen von ihrem langjährigen Schulleiter<br />

Walter Bösch.<br />

Nach dreizehn Jahren als Direktor und Lehrer an der Volksschule Batschuns blickt<br />

der engagierte Pädagoge auf eine schöne und erfüllte Zeit zurück.<br />

"Kinder ins Leben zu führen ist eine sehr tiefe menschliche Erfahrung. Mehrmals<br />

war mir dieses Glück beschieden", so Walter Bösch.<br />

Auf Grund gesundheitlicher Probleme befindet er sich seit kurzer Zeit im wohlverdienten<br />

Ruhestand.<br />

Erich Marte, Dafins<br />

Ein Zeitabschnitt als Direktor einer Volksschule ist mit Sicherheit aufregend, spannend<br />

und herausfordernd. Weil es nicht damit abgetan ist, Schüler zu unterrichten,<br />

ist Lehrer sein eine besonders große Aufgabe. Mehr denn je sind Schüler in der<br />

Schule auch noch zu erziehen.<br />

Besonders in einer Kleinschule wie Dafins lebt das Dorf mit der Schule und den<br />

Lehrpersonen mit und erhält aus dem Schulbetrieb positive und unschätzbar<br />

wichtige Impulse.<br />

Erich hat diese Herausforderung über 17 Jahre angenommen und sehr gut gelöst.<br />

Durch die enge Beziehung zu den Schülern und zum Dorf entstand eine unvergleichbare<br />

Qualität der Lebens­ und Sozialerziehung.<br />

Im Kreise seiner Schüler, den Eltern und der Dafinser Bevölkerung wurde Erich in<br />

den wohlverdienten Ruhestand entlassen. Im Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Zwischenwasser</strong> überbrachte Bürgermeister Josef Mathis dem angehenden<br />

Pensionisten lobende Dankesworte.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong> bedankt sich bei Walter und Erich für ihre langjährige<br />

Tätigkeit als Direktoren der Volksschulen Batschuns und Dafins. Ihr hinterlässt<br />

in euren Schulen und bei vielen Schülerinnen und Schüler eine erinnernde Note.<br />

Danke!<br />

Jürgen Bachmann, <strong>Gemeinde</strong>sekretär<br />

Bgm. Josef Mathis mit<br />

VS Dir. Walter Bösch i.R.<br />

VS Dir. Erich Marte


6<br />

Vor Beginn der Reisezeit werden vermehrt Reisepassanträge<br />

gestellt. Sie können im <strong>Gemeinde</strong>amt oder bei der<br />

Bezirkshauptmannschaft beantragt werden.<br />

Was brauche ich für einen neuen<br />

Reisepass<br />

_ der Antragsteller muss persönlich anwesend sein<br />

_ gültiger Reisepass (nicht länger als 5 Jahre abgelaufen)<br />

_ 1 Passfoto das den EU­Passbildkriterien entspricht (keine Automatenfotos)<br />

und nicht älter als ein halbes Jahr ist<br />

_ haben sich Daten geändert (Name, akad.Grad etc.), sind die entsprechenden<br />

Nachweise mitzubringen<br />

_ ist der Antragsteller minderjährig, muss der gesetzliche Vertreter dabei<br />

sein und sich ausweisen können. Sind die Eltern geschieden, muss der<br />

Obsorgebeschluss des Gerichtes vorgelegt werden.<br />

_ ist der Reisepass länger als 5 Jahre abgelaufen, muss die Geburtsurkunde, ein<br />

Staatsbürgerschaftsnachweis und eventuell eine Heiratsurkunde oder<br />

Nachweise von akademischen Graden vorgelegt werden ­ Urkunden sind im<br />

Original vorzulegen<br />

_ hat der Antragsteller seinen Hauptwohnsitz nicht in Österreich, muss eine<br />

aktuelle Wohnsitzbestätigung (nicht älter als 1 Monat) mitgebracht werden<br />

_ € 75,90<br />

Was brauche ich für einen neuen<br />

Personalausweis (Scheckkarte)<br />

_ der Antragsteller muss persönlich anwesend sein<br />

_ gültiger Reisepass (nicht länger als 5 Jahre abgelaufen) oder gültiger<br />

Personalausweis<br />

_ wenn kein gültiges Dokument vorhanden ist, sind die Geburtsurkunde,<br />

evtl. Heiratsurkunde, der Staatsbürgerschaftsnachweis und eventuelle<br />

Nachweise von akademischen Graden vorzulegen<br />

_ Urkunden sind im Original vorzulegen<br />

_ 1 Passfoto das den EU­Passbildkriterien entspricht (keine Automatenfotos)<br />

und nicht älter als ein halbes Jahr ist<br />

_ ist der Antragsteller minderjährig, muss der gesetzliche Vertreter dabei<br />

sein und sich ausweisen können. Sind die Eltern geschieden, muss der<br />

Obsorgebeschluss des Gerichtes vorgelegt werden.<br />

_ € 61,50


7<br />

Was brauche ich für einen<br />

Notpass<br />

(kann nur bei der Bezirkshauptmannschaft beantragt werden)<br />

_der Antragsteller muss persönlich anwesend sein<br />

_gültiger Reisepass (nicht länger als 5 Jahre abgelaufen)<br />

_ wenn kein gültiger Reisepass vorhanden ist, sind folgende Unterlagen<br />

vorzulegen: Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis, evt. Heiratsurkunde,<br />

Nachweise von akademischen Graden und ein Identitätsnachweis<br />

(z.B. Führerschein)<br />

_ 1 Passfoto das den EU­Passbildkriterien entspricht (keine Automatenfotos)<br />

und nicht älter als ein halbes Jahr ist<br />

_€ 75,90<br />

Öffnungszeiten:<br />

BH­Feldkirch: 1. Stock, Zimmer 120, 08.00 ­ 12.00 Uhr<br />

Tel: +43(0)552213591­DW 54317<br />

Was brauche ich für einen neuen<br />

Scheckkartenführerschein<br />

(kann nur bei der Bezirkshauptmannschaft beantragt werden)<br />

_der Antragsteller muss persönlich anwesend sein<br />

_gültiger Führerschein<br />

_ 1 Passfoto das den EU­Passbildkriterien entspricht (keine Automatenfotos)<br />

und nicht älter als ein halbes Jahr ist<br />

_ Identitätsnachweis (gültiger Reisepass oder Personalausweis)<br />

_ haben sich Daten geändert (Name, akad.Grad etc.), sind die entsprechenden<br />

Nachweise im Original mitzubringen, außer die Daten sind im gültigen<br />

Reisedokument ersichtlich<br />

_€ 49,50<br />

Öffnungszeiten:<br />

BH­Feldkirch:<br />

1. Stock, Zimmer 118<br />

08.00 ­ 12.00 Uhr, Tel: +43(0)5522/3591­DW 54326 oder DW 54325<br />

Waltraud Mathis, Bürgerservice


8<br />

Wir arbeiten an...<br />

Dorfentwicklung Muntlix<br />

Für die Dorfentwicklung Muntlix ist eine Neuausrichtung der Planung in Arbeit.<br />

Dazu wurde von den Architekten des Fachbeirates für Architektur und<br />

<strong>Gemeinde</strong> entwicklung, DI Anton Nachbaur­Sturm und DI Bernardo Bader,<br />

eine Vorstudie erstellt.<br />

Diese zeigt die Möglichkeiten auf, wie und wo die erforderlichen Räume am<br />

sinnvollsten neu erstellt werden könnten. In einer Variante wird die Unterbringung<br />

aller neu notwendigen Räume, außer dem <strong>Gemeinde</strong>amt, in einem<br />

Gebäude vorgeschlagen. In der zweiten Variante wären zur Abdeckung des<br />

gesamten Raumprogramms, neben dem <strong>Gemeinde</strong>amt, zwei neue Gebäude<br />

erforderlich. Die Neuerrichtung des Kindergartens und Räumlichkeiten für eine<br />

Mittagsbetreuung von Schülern und Kindergärtlern ist dringendstes Anliegen.<br />

Ebenso dringend ist die Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>hauses.<br />

Die weiteren Vorbesprechungen zur Entscheidungsfindung laufen auf<br />

Hochtouren.<br />

Region Vorderland<br />

Die 13 <strong>Gemeinde</strong>n der Region Vorderland repräsentieren ca. 62.000 Einwohner.<br />

Um die vielfältigen Aufgaben besser lösen zu können, wird die Einrichtung einer<br />

professionellen Geschäftsführung vorbereitet. Der künftige „Regionalmanager“<br />

soll insbesondere die vielfältigen Kooperationsformen betreuen und weiterentwickeln.<br />

Verbesserung der Rettungsabwicklung<br />

Die Durchführung der Rettungsaufgaben ist <strong>Gemeinde</strong>angelegenheit.<br />

Die Vorarlberger <strong>Gemeinde</strong>n bedienen sich dazu der Vereine Rotes Kreuz und<br />

Arbeitersamariterbund.<br />

Die Rettungszentrale Rotes Kreuz im Bezirk Feldkirch ist derzeit beim Landeskrankenhaus<br />

Feldkirch untergebracht. Schon bei der Einrichtung in den späten<br />

80er Jahren war dieser Standort umstritten. Was damals kritisiert wurde, hat<br />

sich bestätigt: Der Standort hat mehr Nachteile als Vorteile, besonders was das<br />

Raumangebot und die Straßenverkehrssituation betrifft.<br />

Jetzt wird in Feldkirch an der Reichsstraße, nähe Postgarage, ein neuer Standort<br />

geschaffen. Am neuen Standort werden Rotes Kreuz und Samariterbund im<br />

selben Gebäude untergebracht. Leider müssen die <strong>Gemeinde</strong>n schon nach<br />

20 Jahren dafür wieder neue Geldmittel bereitstellen. Die im Eigentum des<br />

Roten Kreuzes stehenden Räumlichkeiten beim Landeskrankenhaus werden<br />

an die Landeskrankenhausbetriebsgesellschaft und die Blutbank verkauft.<br />

Josef Mathis


9<br />

Jahresrückblick Fischegruppe<br />

Kindergarten Dafins<br />

Mit der Sommerpause bleibt nur ein wenig Zeit, um zurückzublicken auf ein<br />

abwechslungsreiches, aber gleichzeitig entspanntes Jahr 2010/11.<br />

Ohne Musik ging heuer gar nichts. Der Jahresschwerpunkt war Programm und<br />

so starteten wir gleich schon beim Erntedankfest, das wir zusammen mit Herrn<br />

Pfarrer Zortea und den Großeltern der Kinder feierten, lautstark in den Herbst.<br />

Viel Zeit zu verschnaufen blieb nicht, denn schon bald stand das Martinsfest an.<br />

Leider wurde aus dem geplanten Gemeinschaftsprojekt aller Kindergärten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> wetterbedingt nichts und so griffen wir ganz klassisch auf die Kirche<br />

in Dafins zurück.<br />

Im Dezember wurde es dann ein wenig ruhiger und wir konnten uns gut<br />

einstimmen auf die besinnliche Weihnachtszeit. Höhepunkt war die Waldweihnacht<br />

zusammen mit der Volksschule, bei der wir bestens vom Schulforum<br />

verköstigt wurden.<br />

Dazu ganz im Gegensatz stand die lange Faschingszeit in diesem Jahr. Da wurde<br />

es bei uns wieder laut. Die Lieder und Geschichten des „Ritter Rost“ packten uns<br />

so sehr, dass als Faschingsthema keine andere Wahl blieb als „Ritter“. Ein Ausflug<br />

zur Schattenburg durfte dabei natürlich keinesfalls fehlen. Am Ende entstand<br />

mit viel Eigeninitiative der Kinder ein gelungenes Musical, welches wir dann<br />

auch zweimal aufführten.<br />

Nach Ostern hatten wir dann viel Besuch. Zahlreiche Eltern und Geschwister<br />

kamen zu uns in den Kindergarten und stellten ihre Instrumente, die sie<br />

beherrschen vor. Für die Kinder sehr spannend, zumal sie auch immer die<br />

Möglichkeit hatten, einmal einen Selbstversuch zu starten. Bei einem Ausflug<br />

nach Muntlix zum Probelokal der Harmoniemusik erfuhren die Kinder dann so<br />

einiges darüber, was es bedeutet, als Gruppe oder Orchester zusammenzuspielen<br />

und was es dazu braucht.<br />

Nach so vielen musikalischen Eindrücken, mussten wir natürlich auch ein paar<br />

davon als Erinnerung einfangen. Gelungen ist uns dies durch die CD: „Sing mr<br />

no a kläle“. Ein Gemeinschaftsprojekt mit der Volksschule, welches wir am 17. Juni<br />

präsentieren durften.<br />

Dies waren ein paar Auszüge daraus, was wir so erlebt haben.<br />

Abschließend möchte ich mich an dieser Stelle noch bei allen bedanken,<br />

die uns in diesem Jahr unterstützt haben!<br />

Monika Keckeis, Leiterin Kindergarten Dafins<br />

Fischlegruppa


gelbes Licht ­ Natriumdampftechnologie<br />

Solarlampe ­ eigene Stromversorgung<br />

10<br />

Licht wenn es gebraucht wird<br />

Die Sachlage ist klar und einfach: Ohne Licht kann der Mensch nicht überleben.<br />

Alles was danach kommt, ist nicht mehr so klar und einfach. Beispielhaft:<br />

Braucht der Mensch während der ganzen Nacht beleuchtete Straßen?<br />

In den vergangenen fünf Jahrzehnten wurden unsere Dörfer mehr und mehr<br />

auch in der Nacht beleuchtet. Keine Straße ohne Licht war die Devise.<br />

Diese Praxis wird nun zurecht in Frage gestellt.<br />

Strom aus Atomkraftwerken ist seit je her umstritten. Tschernobyl und<br />

Fukushima zeigen uns eindrücklich, dass es besser ist, die Energieform Strom<br />

sparsam zu nutzen, statt immer nur mehr erzeugen zu wollen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong>, befähigt durch das e5 energieteam, ist über die<br />

Landesgrenzen hinaus dafür bekannt, dass Energieeffizienzmaßnahmen eine<br />

nachhaltig positive Wirkung auf den Energieverbrauch haben.<br />

Die nicht verbrauchte Kilowattstunde Strom ist die billigste, die umweltfreundlichste<br />

und somit die Beste. Unsere Erfahrung zeigt, dass weniger<br />

Energieverbauch bei intelligenter Nutzung ohne Komfortverlust möglich ist.<br />

Die Strategie der <strong>Gemeinde</strong>, welche vom e5 energieteam entwickelt wurde,<br />

lautet:<br />

1. Strom einsparen durch effiziente Nutzung<br />

2. Ausbau der erneuerbaren Energiequellen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> wird deshalb in den nächsten Wochen einen Versuch starten,<br />

und an einigen Straßenzügen in der Nacht zwischen 12:00 Uhr und 05:00 Uhr<br />

die Straßenbeleuchtung abschalten. Wir laden Sie ein, sich diesen Versuch<br />

anzuschauen und uns schon jetzt oder beim Probebetrieb dazu Ihre Meinung<br />

zu sagen.<br />

Stromverbrauch für <strong>Gemeinde</strong>gebäude und Straßenbeleuchtung:<br />

ca. 305.000 kW/h/a<br />

340 Lichtpunkte, davon 9 Solarlampen<br />

14 Verteilerstationen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

Für den Probebetrieb werden die Verteilstationen Stegstraße, Schickengasse,<br />

Kirchstraße, Unterberg, Oberberg mit einer Zeitschaltuhr ausgestattet.<br />

Die derzeitige Schaltung Ein/Aus wird von den VKW zentral gesteuert<br />

Josef Mathis


<strong>ZWISCHEN</strong>WASSER IN BILDERN<br />

e5-Fotoprojekt für alle Amateurfotografen<br />

Egal mit was Sie fotografieren, wir suchen "Ansichten und Einblicke" aus <strong>Zwischenwasser</strong> zu den Themen<br />

Preise<br />

1. "LEBEN IN <strong>ZWISCHEN</strong>WASSER"<br />

2. "ALT - NEU"<br />

3. "NATUR - ENERGIE"<br />

1. Preis: Nikon Spiegelreflexkamera D3000 im Wert von € 400,sowie<br />

weitere drei Preise in jeder Themenkategorie.<br />

Einsendeschluss: Freitag, 4. November 2011<br />

Bitte senden Sie maximal fünf Bilder mit Angabe des Bildtitels und der jeweiligen Kategorie als digitale Datei<br />

(JPEG, TIFF, ... ) an fotoprojekt@e5team.at oder als 20x30 cm Foto an das <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Zwischenwasser</strong>,<br />

info@zwischenwasser.at<br />

Stichwort: e5-Fotoprojekt, Hauptstraße 14, 6835 <strong>Zwischenwasser</strong>. Name nicht vergessen.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Teilnehmen dürfen Amateurfotografen. Jeder Teilnehmende sichert zu, UrheberIn der eingesandten Fotos zu sein<br />

und durch die Veröffentlichung der Fotos keine Rechte Dritter Personen zu verletzen. Alle Fotos bleiben im<br />

Eigentum der Teilnehmer. Jeder Teilnehmer erteilt dem e5 team zwischenwasser das Recht, eingesandte Fotos für<br />

eigene Zwecke zu verwenden sowie digital bearbeiten zu dürfen.<br />

Bewertung<br />

Sämtliche Fotos werden von unserer Jury anhand der Bildqualität,<br />

Bildaussage in Bezug auf das Thema „<strong>Zwischenwasser</strong> in Bildern“<br />

und der entsprechenden Kategorie sowie der Wirkung auf den<br />

Betrachter bewertet. Die besten Bilder werden bei "Dorfleaba 2012"<br />

der Öffentlichkeit präsentiert.<br />

Kontakt und weitere Informationen: www.e5team.at<br />

Mario Fröhle - Telefon 0660-5088044.<br />

Ihr e5-team zwischenwasser


Szenen aus dem Musical "Schule der<br />

Träume"<br />

12<br />

Volksschule Muntlix<br />

Musical - „Schule der Träume“<br />

„Komm auf die Schule der Träume. Hier werden deine Wünsche wahr.“<br />

Aufführung des Musicals anlässlich der Verleihung des Umweltzeichens<br />

Wenn Kinder gefragt werden, was sie einmal werden möchten, so lauten die<br />

meisten Antworten: Sänger/in, Schauspieler/in, Popstar, Model, Spitzensportler,<br />

Profifußballer,… Mit einem Wort: „SUPERSTAR!“<br />

Wundert das? Wird den Kindern nicht täglich in den Medien vorgegaukelt,<br />

dass jeder ein „Star“ werden kann? Was ist ein „Superstar“ eigentlich?<br />

Wird man glücklich als „Superstar“?<br />

Im Musical „Schule der Träume“ wird der in den Medien zelebrierte Star­Kult<br />

und die den Kindern vorgegaukelte Scheinwelt des Glamours unter die Lupe<br />

genommen.<br />

In 9 Szenen – von der Schüleranmeldung bis zur Supi­Star Aufführung – wird das<br />

Schulprogramm der „Schule der Träume“ dargestellt.<br />

Mit riesigem Eifer lernten unsere Schüler/innen die langen Rollen, schwierigen<br />

Lieder und Tanzeinlagen. Der Einsatz hatte sich gelohnt. Die Schüler/innen überzeugten<br />

durch ihre Darbietungen.<br />

Österreichisches Umweltzeichen<br />

Volksschule Muntlix zum dritten Mal ausgezeichnet!<br />

Am 25. Mai 2011 wurde die Volksschule Muntlix bereits zum dritten Mal mit dem<br />

österreichischen Umweltzeichen für Schulen im Rahmen eines Festaktes in<br />

Klosterneuburg bei Wien ausgezeichnet.<br />

Das Umweltzeichen wird vom Umwelt­ und Bildungsministerium jeweils für<br />

einen Zeitraum von vier Jahren vergeben.<br />

In folgenden Bereichen müssen strenge Auflagen erfüllt werden:<br />

­ Energie­ Wasser und Umweltmanagement<br />

­ Ernährung<br />

­ Ausstattung der Schule (Gebäude, Mobiliar, Lehr­ und Unterrichtsmittel)<br />

­ Abfallvermeidung und Abfalltrennung<br />

­ Umweltbildung, Umwelt­ und Gesundpädagogik<br />

Eine Auszeichnung dieser Größenordnung kann nur gemeinsam mit allen<br />

Schulpartnern erreicht werden.<br />

Wir danken allen Eltern, dem Elternverein, allen Schüler/innen, unserem<br />

Schulwart, unserem Bürgermeister und den Verantwortlichen der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung für die Unterstützung und Mithilfe.<br />

Ein großartig engagiertes Lehrerteam freut sich über die erneute Auszeichnung!<br />

Barbara Baldauf, VS Direktorin


13<br />

Ortsfeuerwehr <strong>Zwischenwasser</strong> – Notruf 122<br />

www.of-zwischenwasser.at<br />

Neueintritte<br />

Erfreulicherweise können wir über einen großen Zuwachs berichten. Lisa­Marie<br />

Abbrederis, Michael und Danny Titz und Marc Burkart aus Batschuns, Robert<br />

Grafenauer aus Dafins und Michél Keller aus Muntlix sind unserer Wehr beigetreten<br />

und absolvieren das Probejahr. Wir wünschen den neuen Mitgliedern viel<br />

Erfolg und eine gute Kameradschaft!<br />

Hochzeiten<br />

Gleich drei Wehrkameraden „trauten“ sich im Frühling, wir gratulieren sehr<br />

herzlich und wünschen für die Zukunft alles Gute!<br />

Es sind dies: Mathias und Karin Natter, Kerim Magamedov und Armenuhi<br />

Wanojan, Tobias und Daniela Matt.<br />

Atemschutzleistungsabzeichen<br />

Heuer fand zum ersten Mal in Vorarlberg die Leistungsprüfung für das<br />

Atemschutzleistungsabzeichen in Bronze statt. Alle Teilnehmer haben die zum<br />

Teil schwierigen Stationen bestanden und das Atemschutzleistungsabzeichen in<br />

Bronze erhalten!<br />

Trupp I: (1) Verena Schnetzer, (2) Mathias Natter, (3) Samuel Türtscher<br />

Trupp II: (1) Daniel Marte, (2) Christian Matt, (3) Mario Rogen<br />

Trupp Fries: (1) Stefan Marte, (2) Tobias Erne, (3) Aleksander Gaspar<br />

Geschicklichkeitsfahren Altach<br />

Beim Geschicklichkeitsfahren nahmen zwei Gruppen unserer Wehr teil.<br />

Dabei wurden in der Kategorie „unter 3,5 Tonnen“ die Ränge 9 und 15 erreicht.<br />

In der Kategorie „Einzel unter 3,5 Tonnen“ erreichte Jakob Rheinberger den<br />

guten 3. Platz!<br />

Gruppe I: Johannes Lampert, Martin Hartmann und Jakob Rheinberger<br />

Gruppe II: Alexander Titz, Domenik Marte und Susanne Breuß<br />

140 Jahr Feuerwehr Durach<br />

Unsere Partnerfeuerwehr aus Deutschland feierte ihr 140­jähriges Bestehen.<br />

Am Donnerstag nahmen unsere beiden Wettkampfgruppen am Kuppelcup teil.<br />

Am Samstag fuhr unsere Oldie­Truppe mit dem Oldtimer bei der Oldie­Ausfahrt<br />

mit und am Sonntag besuchten wir das Fest.<br />

Kreisübung<br />

Im Mai fand die Kreisübung unseres Löschkreises in Laterns statt. Dabei wurde<br />

im alten Schulgebäude (welches bald abgerissen wird) ein Großbrand mit 39<br />

vermissten Personen simuliert.<br />

Die Aufgabe der Feuerwehr <strong>Zwischenwasser</strong> bestand in der Personenrettung aus<br />

den oberen Schulklassen und der Personensuche mit schwerem Atemschutz im<br />

Keller des Gebäudes. Es war eine sehr tolle Übung!<br />

Stefan Schnetzer, Kommandant<br />

Mathias und Karin Natter<br />

Kerim Magamedov und Armenuhi<br />

Wanojan<br />

Tobias und Daniela Matt<br />

Atemschutzleistungsabzeichen


Wissenstest, Station: Knotenkunde<br />

aufgeregtes Warten vor der nächsten<br />

Wissenstest­Station<br />

Offizielle Gründung der Feuerwehrjugend<br />

<strong>Zwischenwasser</strong><br />

gemütlicher Dämmerschoppen<br />

14<br />

Feuerwehrjugend der Ortsfeuerwehr<br />

<strong>Zwischenwasser</strong><br />

Wissenstest 2011 in Lustenau<br />

Mit Bravour haben unsere Jugendmitglieder den Wissenstest in Lustenau gemeistert.<br />

Die Stationen waren über ganz Lustenau verteilt und wir marschierten<br />

über fünf Kilometer. Nach der anfänglichen Nervosität wurden immer mehr und<br />

mehr Stationen fehlerfrei abgeschlossen.<br />

Mit großem Stolz können die Mitglieder der Feuerwehrjugend <strong>Zwischenwasser</strong><br />

nun ihr Wissenstest­Abzeichen in Bronze bzw. Silber tragen. Ein herzlicher Dank<br />

an die aktiven Feuerwehrler, die uns tatkräftig beim Üben und Lernen unterstütz<br />

haben!<br />

Dämmerschoppen – offizielle Gründungsfeier<br />

Ende Mai fand unsere „offizielle Gründungsfeier“ im Rahmen eines gemütlichen<br />

Dämmerschoppens im Gerätehaus Muntlix statt.<br />

Nach dem offizielle Teil und der Übergabe der Gründungsurkunde von seiten des<br />

Landesfeuerwehrverbandes spielten „Die Fraxner“ für uns auf.<br />

Es war ein sehr gelungener Abend, wir bedanken uns bei allen Besuchern sehr<br />

herzlich! Ein Dank gilt auch allen Helfern aus der aktiven Mannschaft und den<br />

Eltern und Großeltern (für’s Kuchenbacken, usw.)<br />

Training Feuerwehrjugendleistungsbewerb<br />

Im Frühling fanden die Vorbereitungen für den Feuerwehrjugendleistungsbewerb<br />

statt. Dieser Bewerb besteht aus einer Feuerwehrhindernisübung und aus einem<br />

400­Meter­Staffellauf (ebenfalls mit Hindernissen).<br />

Unser Können stellten wir dann beim Trainingsbewerb in Braz (18. Juni) und<br />

beim Landesbewerb in Bregenz (2. Juli) unter Beweis und erreichten das heißersehnte<br />

Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Bronze.<br />

Gruppe I: Gruppe II:<br />

1 Simon Nesensohn 1 Timo Postai<br />

2 Sara Schmid 2 Nadine Breuß<br />

3 Marco Fröhle 3 Marco Fröhle<br />

4 Christina Nachbaur 4 Nicole Koslick<br />

5 Tobias Moser 5 Pascal Mierer<br />

6 Edgar Marte 6 Vanessa Schmid<br />

7 Ramon Türtscher 7 Jacqueline Mierer<br />

8 Pascal Mierer 8 Lukas Wokurek<br />

9 Vanessa Schmid 9 Edgar Marte<br />

(Robin Bickel konnte wegen einer Fußverletzung leider nicht mehr in Bregenz starten).<br />

Verena Schnetzer, Jugendleiterin


15<br />

Öffentliche Bücherei Muntlix<br />

Buchvorstellungen<br />

In Zusammenarbeit mit dem Elterverein der VS Muntlix konnten Eltern und<br />

Interessierte neue, empfehlenswerte Kinderbücher kennenlernen.<br />

Am 14. April stellte Frau Volgger von der Buchhandlung Ananas ein tolles Angebot vor.<br />

Floristikkurs<br />

Unter der fachkundigen Anleitung von Nadja Welte entstanden am 2. Mai<br />

originelle Türkränze und Gestecke aus Naturmaterialien. Dieser Kurs wurde<br />

vom Büchereiteam organisiert.<br />

Lesereise für Volksschüler<br />

Michael Stavaric begeisterte die Schüler der VS Muntlix mit seinem Buch<br />

„Gaggalagu“. Mit viel Witz und Wortmalereien konnte er die Kinder mit<br />

seinen Geschichten und Gedichten fesseln.<br />

Viele neue Bücher<br />

Z.B.: Tiziano Terzani: „Das Ende ist mein Anfang.“<br />

Varda Hasselmann: „Die Seele der Papaya.“<br />

Zülfü Livaneli: „Glückseligkeit.“<br />

Paulo Coelho: „Schutzengel.“<br />

Arno Geiger: „Der alte König in seinem Exil.“<br />

Noch mehr neue Hörbücher<br />

Kinder wie auch Erwachsene lieben Geschichten. Das Hörbuch findet in jüngster Zeit<br />

immer mehr Freunde, die sich einfach nur einem entspannten Hörver gnügen hingeben<br />

möchten. Deshalb wird das Angebot in unserer Bücherei regelmäßig erweitert.<br />

Neue DVDs<br />

Z.B.: Konferenz der Tiere, Rapunzel ­ Neu verföhnt, Die Chroniken von Narnia:<br />

Die Reise auf der Morgenröte, Meine Frau, unsere Kinder und ich<br />

13 Zeitschriftenabos<br />

Z.B.: Profil Gehirn und Geist<br />

Nido Universum (ORF)<br />

Readers Digest P.M. Welt des Wissens<br />

Geolino Laura<br />

Sommergewinnspiel<br />

Kommt und ratet mit! Während der Sommeröffnungszeiten könnt ihr wieder<br />

schätzen, mitraten und tolle Preise gewinnen.<br />

Öffnungszeiten während der Ferien<br />

Dienstag: 15.45 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 18.00 bis 19.30 Uhr<br />

Sonntag: 10.00 bis 11.15 Uhr<br />

Hinweis: Während der Sommerferien entfällt die Ausleihe am Donnerstag!<br />

Christine Loacker und Elke Hämmerle<br />

Buchvorstellung durch Frau Volgger<br />

Floristin Nadja Welte in Aktion<br />

Michael Stavaric


ausgezeichnete Jungmusikanten<br />

Konzertimpressionen<br />

Jubilare Christian Böckle und Jürgen<br />

Nachbaur<br />

Tag der Blasmusik<br />

16<br />

Harmoniemusik Muntlix<br />

Frühjahrskonzert<br />

Am 16. April freute sich die Harmoniemusik Muntlix über zahlreiche Besucher<br />

beim diesjährigen Frühjahrskonzert unter der Leitung von Manfred Längle.<br />

Den Auftakt zum Frühjahrskonzert machte die Jungmusik Muntlix­Viktorsberg<br />

unter der musikalischen Leitung von Julia Längle.<br />

Erfreulicherweise konnten 7 JungmusikerInnen mit dem Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

ausgezeichnet werden.<br />

Junior: Jasmin Kornsteiner und Selina Längle<br />

Bronze: Daniel Feuerstein, Katharina Keckeis, Sandra Müller und Stefan Reinprecht<br />

Gold: Simon Lampert<br />

Mit dem spanischen Volkstanz „El Meu Laio“ von Ferrer Ferran eröffnete die<br />

Harmoniemusik das Frühjahrskonzert. Darauf folgte „A Bamberg Fantasy“ von<br />

Ben Haemhouts, welche mit wunderschönen Melodien die Stadt Bamberg<br />

beschrieb. Bei der Ungarischen Fantasie zogen die zwei Solistinnen Julia Längle<br />

(Querflöte) und Beate Kollreider (Klarinette) alle Register ihres Könnens und<br />

wurden vom Publikum mit viel Applaus bedacht.<br />

Ein weiterer Höhepunkt stellte die Ehrung zweier verdienter Mitglieder dar.<br />

Christian Böckle und Jürgen Nachbaur wurden vom Vorarlberger Blasmusikverband<br />

für ihre 25­jährige aktive Tätigkeit und Vereinstreue mit dem silbernen<br />

Ehrenzeichen ausgezeichnet. Die Ehrung wurde von Bezirksobmann Manfred<br />

Scheriau, der sich bei den beiden für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der<br />

Blasmusik bedankte, durchgeführt. Seitens der Harmoniemusik bedankte sich<br />

Obmann Andreas Längle bei den beiden Jubilaren für ihre vorbildliche Arbeit.<br />

Mit dem Florentiner Marsch und dem Stück Children of Sanchez verabschiedeten<br />

sich die Musikanten von ihrem treuen Publikum und bedankten sich für das<br />

Kommen.<br />

Tag der Blasmusik<br />

Mit klingendem Spiel marschierten die Musikantinnen und Musikanten der<br />

Harmoniemusik Muntlix am 1. Mai durch die Straßen von Muntlix, um die<br />

Bevölkerung zu erfreuen.<br />

Gestartet wurde pünktlich um 10.30 Uhr am Hennabühel, wo die Familien<br />

Marte­Huchler und Dr. Grotti bereits mit Getränken aufwarteten. Von dort aus<br />

ging es entlang der Bergstraße in die Obere Gasse, die Hauptstraße Richtung<br />

Engelblock hinauf und die Austraße hinunter, wo wir von Familie Feurstein<br />

wiederum mit Getränken bestens verpflegt wurden. Weiter ging es durch den<br />

Zinken an die Frutz, wo Ehrenmitglied Josef Längle mit Getränken auf uns<br />

wartete. Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns an diesem Tag zu<br />

„Kräften“ verhalfen.


17<br />

Hungrig kehrten die Musikantinnen und Musikanten um 13.00 Uhr zum<br />

Probelokal zurück, wo der Tag der Blasmusik mit einem kleinen Grillfest<br />

ausklang.<br />

Instrumentenvorstellung<br />

Am 6. Mai veranstaltete unser Jugendteam eine Instrumentenvorstellung im<br />

Probelokal. Eingeladen wurden Kinder und Jugendliche im Volks­ und Mittelschulalter,<br />

sowie blasmusikbegeisterte Erwachsene. Für Spätentschlossene<br />

stehen unsere Jugendreferentinnen Julia Längle und Julia Reinprecht nach<br />

wie vor gerne für Auskünfte zur Verfügung.<br />

Vereinsausflug<br />

Nach einem arbeitsintensiven Vereinsjahr 2010 hatte die Harmoniemusik<br />

Muntlix von 21. – 22. Mai die schöne Gelegenheit, eine Reise ins Salzkammergut<br />

zu unternehmen.<br />

Nachdem auch die Langschläfer irgendwann aus den Federn gefunden hatten,<br />

ging es, wenn auch sehr früh, endlich los. Im Gepäck ein Haufen schlaftrunkener<br />

aber dennoch aufgeregter und neugieriger Musikantinnen und Musikanten.<br />

Gegen Mittag kamen die gutgelaunten Musikantinnen und Musikanten in der<br />

Stadt Salzburg an, wo jeder die Mittagspause individuell gestalten konnte.<br />

Bei einem Zwischenstop im Schloss Hellbrunn konnten die Musikanten ihre<br />

Kenntnisse über das Feiern, Vergnügen und Erholen von anno dazumal erweitern<br />

und durch den wunderschönen Park flanieren. Bei den Wasserspielen wußte so<br />

mancher Musikant nicht so recht, was auf ihn zukam. Um 18.00 Uhr kamen die<br />

Musikantinnen und Musikanten im Hotel in Strobl am Wolfgangsee an, machten<br />

sich kurz frisch, und schon ging es weiter zur Stroblerhütte auf der Postalm,<br />

wo der 1. Ausflugstag bei einem gemütlichen Hüttenzauber ausklang.<br />

Am nächsten Morgen ging es bei einer gemütlichen Schifffahrt auf dem<br />

Wolfgangsee ­ vorbei an St. Wolfgang und dem berühmten Hotel „Im Weissen<br />

Rössl“ ­ zur Zahnradbahn, welche auf die Schafbergspitze führte. Von dort aus<br />

bot sich ein herrliches Alpenpanorama und ein toller 7­Seen­Blick. Gegen Abend<br />

traten die Musikanten dann auch schon wieder die Rückkehr Richtung Ländle an.<br />

Ein herzliches Dankeschön gilt Christa Martin, welche die Reiseroute ideal<br />

auswählte und die Reiseleitung übernahm.<br />

Musikfest Übersaxen<br />

Mit ein wenig Wetterglück konnte der Sternaufmarsch der sieben Musikkapellen<br />

am Samstag, den 4. Juni wie geplant über die Bühne gehen. Im Anschluss an den<br />

Aufmarsch begeisterte der Musikverein Harmonie Sonntag mit einer Marschmusikdemonstration<br />

die zahlreich erschienenen Zuschauer auf dem Dorfplatz<br />

von Übersaxen. Der darauffolgende Gesamtchor der rund 300 Musikantinnen<br />

und Musikanten, welcher von Bezirkskapellmeister Markus Summer dirigiert<br />

wurde, hüllte das ganze Dorf in eine gewaltige Klangwolke.<br />

Marina Feurstein, Schriftführerin<br />

Harmoniemusik im Salzburgerland<br />

Musikfest in Übersaxen


Besuch in Glarus<br />

18<br />

Kulturverein Dafins<br />

Der Dafinser Kulturverein ist schon seit 15 Jahren eine erfolgreiche Gemeinschaft.<br />

Einige interessante Projekte haben wir in dieser Zeit abgeschlossen. Größere<br />

Projekte konnten auch in Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong><br />

durchgeführt werden.<br />

Einige erfolgreich umgesetzte Projekte im Laufe des Vereinsbestehens:<br />

_ Sennerei als Mehrzweckgebäude mit Kulturraum, „Lädele“,<br />

Feuerwehr, Spielgruppe und Notwohnung<br />

_Renovierung Osangbrücke<br />

_Film „Zu üsra Zit“<br />

_Neues Alpkreuz beim „Männle“ (Alpwegkopf)<br />

_Ausstellung 125 Jahre Pfarre Dafins usw.<br />

In einem Vereinsjahr werden durchschnittlich sechs Programmpunkte durchgeführt.<br />

Jahresprogramm 2011:<br />

_ 10. Februar 2011: Atelierbesuch bei Familie Ludescher Johannes<br />

(Bildhauer, Maler, Grafiker) in Suldis<br />

_ 29. April 2011: Flugplatzbesichtigung Hohenems mit Rundflug<br />

_ 28. Mai 2011: „Glarus brennt“: Besuch der Stadt Glarus in der Schweiz<br />

anlässlich des vor 150 Jahren stattgefundenen Brandes<br />

_ 3. Juli 2011: Vereinsausflug: Wanderung zum „Wildkirchle“ im<br />

schweizerischen Kanton Appenzell­ Innerrhoden<br />

_ 2. Oktober 2011: Mostfest mit dem Musikverein Cäcilia Batschuns<br />

_ November 2011: Kreativer Kurs mit Tanja Grafenauer für Bastelbegeisterte<br />

Besuch der Stadt Glarus in der Schweiz als einer der heurigen<br />

Programmhöhepunkte:<br />

Ein Programmschwerpunkt war heuer im Mai 2011 der Besuch der Stadt Glarus in<br />

der Schweiz.<br />

Auf Anregung von Alois Martin, langjähriges Vorstandsmitglied des<br />

Kulturvereines Dafins, sind wir auf ein für uns interessantes Thema aufmerksam<br />

gemacht worden.<br />

„Glarus brennt“ ­ Dies war vor genau 150 Jahren eine Schlagzeile in der ganzen<br />

Schweiz. Ein Grossbrand zerstörte 1861 in Glarus die Hälfte aller Häuser und ließ<br />

das Zentrum in Schutt und Asche zurück. Damals war der Kanton Glarus<br />

waldarm, der damalige Zustand der Wälder war zudem allgemein miserabel.<br />

In der großen Holznot musste deshalb das Holz für den Wiederaufbau von auswärts<br />

kommen. Sofort schaltete sich der handfeste Unternehmertyp Christian<br />

Rohrer ein, um den gewaltigen „Holzhunger“ zu stillen.


19<br />

Unter anderem bezog er das dringend benötigte Holz für den Wiederaufbau der<br />

Stadt Glarus aus Schlins, Feldkirch, Hohenems, Röthis und dem Osangwald<br />

(zwischen Morsch und Madlens), wo er insgesamt 900 Stämme abzählte und<br />

zeichnete.<br />

Die so entstandene Verbindung zwischen Dafins und der Stadt Glarus veranlasste<br />

uns zu weiteren Recherchen. Durch Kontakte mit Vertretern der Stadt<br />

Glarus fanden wir heraus, dass im heurigen Jahr (vom 10. Mai bis 10. September<br />

2011) des historischen Brandes in Glarus gedenkt wird.<br />

Unter anderem fand am 28. Mai 2011 in der Stadt Glarus ein „Solidaritätstag“<br />

statt, an dem vor allem an die große Solidarität, die Glarus vor 150 Jahren<br />

widerfuhr, erinnert werden soll.<br />

Durch Kontakte mit dem für die Veranstaltung organisierenden Komitee wurden<br />

der Vorstand des Kulturvereins Dafins und interessierte Mitglieder von der Stadt<br />

persönlich zu dieser Veranstaltung eingeladen.<br />

So fuhren insgesamt 18 Kulturvereinsmitglieder mit Fahrgemeinschaften in die<br />

Stadt Glarus. Auf dem Landsgemeindeplatz wurden wir vom dortigen Kulturbeauftragten<br />

und Organisator Herr Marti Kasper empfangen. Nach einem<br />

„Apero“ zusammen mit den Solidaritätsgästen aus aller Welt gab es eine interessante<br />

Stadtführung mit allem Wissenswerten über die Stadt, deren Bauten, die<br />

Geschichte, Kultur, Wirtschaft und Politik.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen fand in der Kantonalschule ein Konzert<br />

mit dem „Chor der Nationen“ statt. Der Chor führte uns musikalische Stücke aus<br />

aller Welt vor.<br />

Im Anschluss an das Konzert gingen wir zur Burgkapelle, wo uns die erste Szene<br />

des Schauspiels „Glarus brennt“ vorgetragen wurde.<br />

Zum Abschluss besuchten wir im Güterschuppen die historische Ausstellung mit<br />

dem Titel „Wiederaufbau als Willensakt“. Die Ausstellung enthielt Objekte aus<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>archiv und Privatbesitz und ermöglichte so den Besuchern einen<br />

Einblick in das Lebensgefühl vor 150 Jahren. Dazu gehören u. a. die Darstellung<br />

des alten Stadtbildes von Glarus, das Aufzeigen des Ausmaßes und der Schäden<br />

des Brandes sowie die Veranschaulichung des Zukunftsglaubens, der einen<br />

Wiederaufbau des neuen Glarus ermöglichte.<br />

Als Dank für die Glarner Gastfreundschaft überreichten wir zum Schluss dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsidenten Christian Marti symbolisch eine junge Weißtanne aus<br />

Dafins. Sie soll die Verbindung zwischen Dafins und der Stadt Glarus demonstrieren.<br />

Alles in allem war dieser Ausflug für alle Teilnehmenden ein interessantes<br />

Ereignis. Möglicherweise war dies nicht der letzte Kontakt zwischen den<br />

Glarnern und uns aus <strong>Zwischenwasser</strong>!<br />

Für den Kulturverein Dafins<br />

Obfrau Luise Marte und Silvia Pilz


Vorstand: Manuela Hartmann, Karin Raffl,<br />

Werner Schnetzer, Isabella Längle,<br />

Direktorin Monika Drexel<br />

Vorstand mit Beiräten: Werner Schnetzer,<br />

Gernot Längle, Martina Bickel, Manuela<br />

Hartmann, Edgar Nesensohn, Sieglinde<br />

Metzler­Neuner, Annette Fröhle, Isabella<br />

Längle, Karin Raffl<br />

20<br />

Gründung Elternverein VMS<br />

<strong>Zwischenwasser</strong><br />

Bei der Gründungsversammlung am 25.05.2011 wurde der Grundstein<br />

des Elternverein VMS <strong>Zwischenwasser</strong> gelegt.<br />

Der Vorstand stellt sich vor:<br />

Obfrau: Isabella Längle (Muntlix)<br />

Obfrau­Stellvertreter: Werner Schnetzer (Muntlix)<br />

Kassierin: Karin Raffl (Muntlix)<br />

Schriftführerin: Manuela Hartmann (Batschuns)<br />

Beiräte:<br />

Martina Bickel, Muntlix Edgar Nesensohn, Dafins<br />

Birgit Drexler, Dafins Elke Nesensohn, Laterns<br />

Annette Fröhle, Batschuns Wolfgang Nesensohn, Laterns<br />

Susanne Komar, Laterns Helga Zimmermann, Laterns<br />

Gernot Längle, Muntlix Albert Zimmermann, Laterns<br />

Sieglinde Metzler­Neuner, Rankweil<br />

Jeder der als Beirat mitarbeiten möchte, kann sich gerne beim Vorstand oder<br />

Beirat melden. „Gute Geister“ sind immer herzlich willkommen. Wir freuen uns<br />

über Jede(n) die/der bereit ist mitzuarbeiten.<br />

Was macht der Elternverein:<br />

Der Elternverein ist eine Brücke zwischen Elternhaus und Schule. Jeder profitiert<br />

von der guten Zusammenarbeit:<br />

_ Die Schule, weil die Eltern Entscheidungen mittragen und Projekte unterstützen<br />

können.<br />

_ Die Lehrer, weil eine gut gelebte Schulpartnerschaft ihre Arbeit erleichtert.<br />

_ Die Eltern, weil sie sich einbringen können und die Lehrer in ihrer wertvollen<br />

Arbeit unterstützen.<br />

_ Die Kinder merken, dass die Eltern und Lehrer am gleichen Strang ziehen und<br />

zeigen, dass es um ihr Wohl geht.<br />

Gemeinsam ist vieles möglich, was einer allein nicht schafft.<br />

Damit ein Miteinander gelingen kann, kommt es darauf an, wie miteinander<br />

umgegangen wird.<br />

Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützen und hoffen auf<br />

eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Elternverein VMS <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Manuela Hartmann, Schriftführerin


21<br />

Musikverein Cäcilia Batschuns<br />

Vom 3. – 5. Juni war der Musikverein Cäcilia Batschuns Gast in der Hauptstadt<br />

Österreichs. Der Musikverein vertrat gemeinsam mit der Musikgemeinschaft<br />

Bürserberg­Gurtis das Land Vorarlberg beim diesjährigen Bundesmusikfest<br />

in Wien. Die Vertreter der neun Bundesländer marschierten am Samstag dem<br />

4. Juni vom Maria­Theresien­Platz über die Ringstraße zum Rathausplatz.<br />

Dort gaben alle Musikanten zusammen fünf Märsche zum Besten. Der Tag<br />

wurde mit einem kurzen Konzert beim Heurigen abgeschlossen.<br />

Es war ein erlebnisreiches und gemeinschaftsförderndes Wochenende.<br />

Barbara Rietzler, Schriftführerin<br />

batschuns kulturell<br />

„Batschuns ist wie Weihnachten!“<br />

Mit diesem Satz charakterisierte der Interpret unseres 24. Orgelkonzertes –<br />

Prof. Roman Summereder aus Wien – die angenehme Atmosphäre und<br />

Stimmung nach seinem virtuosen Konzert.<br />

In den Mittelpunkt der Stunde mit Orgelmusik stellte Prof. Summereder Werke<br />

von Paul Hindemith, eines Zeitgenossen des Architekten unserer Kirche, Clemens<br />

Holzmeister, der wie dieser aus alten Formen Neuartiges schuf. Tänze und Lieder<br />

aus Spanien und den Niederlanden gruppierten sich um diesen Schwerpunkt<br />

und eingerahmt wurde das Konzert von zwei kunstvollen Choralvorspielen und<br />

dem strahlenden Präludium mit Fuge in G­Dur von J.S. Bach.<br />

Die rauschenden Orgelakkorde konnten wir alle in der warmen, klaren<br />

Abendsonne mit dem Blick auf das schöne Rheintal und zu den markanten<br />

Schweizer Bergen ausklingen lassen. Bei einer Agape wurde das Programm<br />

nachbesprochen, viel gelacht und der Organist gebührend gelobt – ein<br />

gelungener schöner Abend.<br />

Beate Büsel<br />

Termine<br />

14.08.2011 Wasserfest Furx, Wassergenossenschaft Furx<br />

30.08.2011 Don Kosaken Chor Serge Jaroff, Kirche Muntlix<br />

12.09.2011 Schulbeginn<br />

13.09.2011 Kindergartenbeginn<br />

02.10.2011 Jedermann­Mountainbike­Race von Sulz nach Furx<br />

Musikverein Cäcilia Batschuns auf der<br />

Rathaus­Stiege in Wien<br />

Prof. Roman Summereder und Christoph<br />

Enzenhofer


22<br />

Triple Europameister<br />

Patrick Schnetzer schreibt Geschichte. Die sportlichen Leistungen des Radballers<br />

aus Muntlix, der beim RV Höchst trainiert, sind außergewöhnlich.<br />

Mit knapp 18 Jahren bereits dreimal infolge Europameister in der Juniorenklasse<br />

zu sein, hat bisher noch niemand zustande gebracht.<br />

Im vergangenen Jahr wurde Patrick in der allgemeinden Klasse bei der<br />

Weltmeisterschaft eingesetzt und erreichte dort die Bronzemedaille.<br />

Radball wird in einer Zweiermannschaft gespielt, Patrick hat seine Erfolge mit<br />

verschiedenen Partnern erreicht. Es ist geradezu selbstverständlich, dass er mehrfacher<br />

Landes­ und Staatsmeister in dieser Disziplin ist.<br />

Bruder Marcel ist im Kunstradfahren, Vizestaatmeister in der Juniorenklasse und<br />

hat bei den Europameisterschaften bereits einen 10. Rang erreicht.<br />

Wir gratulieren Patrick und Marcel zu diesen Leistungen und wünschen ihnen<br />

weiterhin viel Erfolg.<br />

Von den anderen lernen, Exkursion der<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

In die Schweizer <strong>Gemeinde</strong> Fläsch führte kürzlich eine Exkursion für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertretung. Fläsch zählt nur 600 Einwohner, liegt zwischen Sargans<br />

und Maienfeld und hat sich in Sachen Raumordnung/Raumplanung einen<br />

Namen gemacht.<br />

Fläsch wurde erst vor ca. 60 Jahren zur Weinbaugemeinde. 17 haupterwerbstätige<br />

Winzer produzieren hervorragende Weine. Der <strong>Gemeinde</strong> ist es durch<br />

Grundabtausch gelungen inselartig wichtige Grundstücke im Dorf von einer<br />

Bebauung frei zu halten.<br />

Mehrere „Landschaftsfinger“ reichen von den umliegenden Feldern als<br />

Grünräume bis mitten ins Dorf. Alte Bausubstanz wird behutsam renoviert,<br />

Neues ganz vorsichtig eingepasst.<br />

Wesentlicher Teil des Erfolges ist die fachliche Beratung und Begleitung durch<br />

Raumplaner und Architekten. Fläsch war eine Reise wert.<br />

Josef Mathis


23<br />

Jubilare<br />

80er<br />

Gudrun Böckle Egon Hartmann<br />

Gertrud Müller Hans Zimmermann<br />

Wir wünschen<br />

Redaktionsschluss<br />

Für die nächste <strong>Gemeinde</strong>zeitung: Freitag, 16. September 2011<br />

allen erholsame<br />

Impressum<br />

„Zwischen Frutz und Frödisch“<br />

Sommerferien!<br />

<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Juli 2011 – Ausgabe 2/11<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Hauptstraße 14, 6835 <strong>Zwischenwasser</strong><br />

Das Team vom <strong>Gemeinde</strong>amt<br />

E­Mail: info@zwischenwasser.at<br />

Redaktionsteam: Josef Mathis, Verena Schnetzer<br />

Hersteller:<br />

Druckerei Wenin GmbH & Co KG, Dornbirn

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