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ZWISCHEN FRUTZ UND FRÖDISCH - Gemeinde Zwischenwasser

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12www.zwischenwasser.at - zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung - Postentgelt bar bezahlt<strong>ZWISCHEN</strong><strong>FRUTZ</strong><strong>UND</strong> <strong>FRÖDISCH</strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Zwischenwasser</strong>Muntlix, Batschuns, DafinsJuni 2013 – Ausgabe 2/13BürgermeisterwechselZukunftsort NenzingCaritas Flüchtlingshilfe40 Jahre FC Renault Malin Sulz


3Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger!<strong>Gemeinde</strong> gestaltenAls ich am 12. Mai 1980 zum ersten Mal zum Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><strong>Zwischenwasser</strong> gewählt wurde, lag vor mir eine ungewisse aber spannendeHerausforderung.Bgm. Josef MathisDamals als kurzfristige Variante, fünf Wochen vor der Wahl, für das Bürgermeisteramtnominiert, fehlte mir die Erfahrung der politischen Tätigkeit. Dasänderte sich schlagartig, weil es brisante politische Themen zu lösen galt.Rasch fand ich Gefallen an der <strong>Gemeinde</strong>politik, weil sie unmittelbar spür- underlebbar ist. Getroffene Entscheidungen können kurzfristig umgesetzt werden.Bürgermeister sein ist im Grunde genommen der unmöglichste Job, den es gibt:Für alles verantwortlich sein, alles wissen und allen alles recht machen, zudemist man nicht nur von Montag bis Freitag Bürgermeister.Zum Glück gibt es die Möglichkeit Verantwortung zu delegieren und Fachleutezu Rate zu ziehen.Bürgermeister sein ist aber auch unendlich interessant und abwechslungsreich,man hat jeden Tag mit Menschen zu tun, man kann gestalten, vermitteln undPositives bewirken.<strong>Zwischenwasser</strong> hat in den Bereichen Bürgerbeteiligung, Energieeffizienz undBaukultur internationales Ansehen erreicht.Mir hat die Arbeit als Bürgermeister, mit einer Ausnahme, sehr viel Spaßgemacht.Ich gehe am letzten Arbeitstag so gerne ins Amt wie am Ersten. Nach 33 Jahrenim Amt habe ich mich entschieden die künftige Lebensplanung etwas ruhigeranzugehen.Mit Kilian Tschabrun kommt ein Nachfolger ins Amt, der das Potenzial und denWillen hat, die Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> als Bürgermeister positiv zu beeinflussen.Ich danke allen, die einen Beitrag für die Gemeinschaft in unserer <strong>Gemeinde</strong><strong>Zwischenwasser</strong> geleistet haben und wünsche den politisch Verantwortlichenviel Glück mit der <strong>Gemeinde</strong>arbeit.Ihr BürgermeisterJosef Mathis


4Aus dem <strong>Gemeinde</strong>amtBürgermeister Josef MathisDanke Josef,als langjähriger Wegbegleiter in der Kommunalpolitik ist es mir einHerzensbedürfnis Dir Josef für die über drei Jahrzehnte geleistete Arbeit fürunsere <strong>Gemeinde</strong> aber auch für die Region Vorderland als Bürgermeister einherzliches Dankeschön auszusprechen.Dass unsere <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong> weit über alle Grenzen gerade imEnergie- und Architekturbereich eine Vorreiterrolle spielt, ist einer Deiner großenVerdienste.european energy awardAls Energie, Umwelt, Individualverkehr und schonender Umgang mit Baulandnoch Fremdwörter waren, hast du schon früh erkannt, dass gerade diese Themenuns über kurz oder lang beschäftigen werden und du hast entsprechendeMaßnahmen dazu eingeleitet.Mitstreiter für Deine Ziele zu begeistern und zu motivieren und diese umzusetzenist eine Stärke von Dir. Als Beispiel möchte ich hier den langen Weg zur Spitzeder e5 <strong>Gemeinde</strong>n anführen. Hier bedurfte es unendlich viel Zeit und Denkarbeitund natürlich auch Verwirklichung der ausgearbeiteten Projekte.mit der BildungsmininsterinDen Auf- und Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes in unserer Region hast duvor 20 Jahren eingeleitet und zu einer großen Erfolgsgeschichte geführt. Die überregionaleZusammenarbeit mit den Vorderlandgemeinden und Verwirklich unggemeinsamer Projekte (Sozialzentrum, Baurechtsverwaltung, Erhaltung der Furx-Schilifte, gemeinsame Finanzbuchhaltung usw.) wurden von Dir vorangetrieben.Neben all diesen überregionalen Leistungen stand aber unsere <strong>Gemeinde</strong> undderen Entwicklung bei Dir immer im Mittelpunkt. Nachdem in unseren<strong>Gemeinde</strong> markungen alles dreifach (Kirchen, Schulen, Kindergärten) bestückt ist,war es für dich nicht immer leicht, alles unter einen Hut zu bringen.mit Alt-Bgm.Bruno MährDer Neubau der ersten Solarschule in Dafins steht schon heute in den GeschichtsbüchernÖsterreichs. Unter deine Amtszeit fällt die Schulerweiterung in Batschuns,die Generalsanierung der Volks- und Mittelschule <strong>Zwischenwasser</strong> in Muntlix. DerNeubau des Kindergartens und die Einleitung der Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>amteskönnen sicherlich als Krönung in Deiner auslaufenden Amtszeit bezeichnet werden.Eigeninitiativen von Bewohnern in den Parzellen fanden in Dir immer einenBefürworter und deine Unterstützung.vor der SolarschuleEs wäre für dich ein Leichtes gewesen in die „Höhere Politik“ einzusteigen, dochDein Motto war stets, gestalten kann man im Kommunalbereich wesentlichmehr und effektiver. Dies hast du eindrücklich in deiner über 30-jährigenAmtszeit bewiesen.


5Das war nur ein Bruchteil der Verdienste in deiner Amtszeit als Bürgermeisterunserer <strong>Gemeinde</strong>.Ich bin mir sicher, dass du im Ruhestand noch viele Ideen entwickelst und diesejenen Weg finden werden, die unserer Gesellschaft zugutekommen.Josef, danke für Deine über 30-jährige Tätigkeit als Bürgermeister zum Wohleunserer <strong>Gemeinde</strong>, Danke für Deine Freundschaft. Ich wünsche Dir für dieZukunft viele gesunde und „kreative“ Jahre und viel Freude im Kreise DeinerFamilie und Freunde.Dein Wegbegleiter, Werner SchnetzerAus dem <strong>Gemeinde</strong>amtNeueintritteClaudia Rossi ist seit 5. April im Bürgerservice in Teilzeit tätig. Die gebürtigeGrazerin und nunmehrige Rankweilerin hat den Sprung aus der Privatwirtschaftund zahlreichen Weiterbildungen in die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung gewagt. Nacheiner intensiven Einschulungszeit wird Claudia in den verschiedenen Bereichender Verwaltung tätig sein. In der Freizeit ist sie vorrangig für ihre drei sportbegeistertenKinder da.Sabine Rainer verstärkt mit ihrem umfangreichen Wissen seit März das Team derFinanzverwaltung Vorderland. Nach Abschluss der Handelsschule war sie mit 17Jahren beim Amt der Stadt Feldkirch im <strong>Gemeinde</strong>dienst tätig. Dort war sie dann20 Jahre lang in der Abteilung Rechnungswesen als Buchhalterin angestellt. Ihrgrößtes Glück heißt „Felix“, er ist auch der Grund, warum die Noflerin jetztgeringfügig bei der Finanzverwaltung arbeitet, was ihr sehr viel Spaß macht.Alexander Lechner besuchte bis Mitte März die Oberstufe desBundesgymnasiums in Feldkirch (Rebberggasse). Nach einem Schnupperpraktikumin der Finanzverwaltung Vorderland, wusste er, dass dies sein neuerLebensweg sein wird. Alexander absolviert eine 3,5 jährige Lehrausbildung mitMatura als Verwaltungsassistent. Einen Teil seiner Ausbildung wird er auch inanderen <strong>Gemeinde</strong>n der Region Vorderland abhalten. Dadurch hat er dieMöglichkeit sich zu einem Generalisten ausbilden zu lassen. Der leidenschaftlicheFC Bayern München Fan spielt in seiner Freizeit sehr erfolgreich Fußballbeim SC Tisis.Claudia RossiSabine RainerAlexander LechnerAnja Wutschitz arbeitet seit 8. April in der Finanzverwaltung Vorderland. Im Mai2012 hat Anja das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit SchwerpunktInternational Management an der Universität Liechtenstein abgeschlossen. DasBerufspraktikum absolvierte die gebürtige Sulnerin bei der <strong>Gemeinde</strong> Sulz undwar im Anschluss noch fast ein Jahr in der dortigen Buchhaltungsabteilung tätig.Anja Wutschitz


6Petra Franz trat mit April die Nachfolge von Christine Walser als Raumpflegerinim Schulgebäude Muntlix an. Die dreifache Mutter mit Wohnsitz in Übersaxenhat sich schnell in das Muntliger Reinigungsteam eingelebt. Mit ihrer erfrischendenArbeitsweise sorgt sie für ein qualitativ sauberes Schulgebäude.Petra FranzMonika Huber, gebürtige Dafinserin, wohnhaft in Übersaxen, ist seit Mitte Maiim Muntliger Reinigungsteam tätig. Die zweifache Mutter ist teilverantwortlichfür die Sauberkeit und Nachhaltigkeit in der Volksschule und Frödischsaal. AbHerbst wird sie das neue Kindergartengebäude übernehmen, welches besondereAnsprüche aufgrund der ökologischen Bauweise stellt.Wir wünschen allen neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter viel Freude inihrem Arbeitsbereich und alles Gute.AustritteMonika HuberChristine Walser ist mit Ende März aus dem <strong>Gemeinde</strong>dienst ausgetreten. Siewar über 14 Jahre als Raumpflegerin im Schulgebäude Muntlix sowieFrödischsaal tätig. Christine war sprichwörtlich die gute Seele des Hauses. IhrAugenmerk lag stets auf äußerster Sauberkeit. Irgendwelche Unordnung musstesofort beseitigt werden. Zu den Pflanzen hatte sie eine besondere Beziehung,jede einzelne wurde sorgfältig von ihr gepflegt.Daniela Gstach scheidet nach knapp dreijähriger Dienstzeit aus dem<strong>Gemeinde</strong>dienst aus. Als Raumpflegerin war sie hauptsächlich im Bereich derVolksschule Muntlix sowie Mittelschule tätig.Wir bedanken uns bei Christine und Daniela herzlichst und wünschen Ihnen fürden weiteren Lebensweg alles Gute.Vorschreibung Kanal- und WassergebührenMUSTERIn Zusammenarbeit mit unseren fünf Wassergenossenschaften und derFinanzverwaltung Vorderland wurde die Vorschreibung der Kanal- undWassergebühren neu geregelt.Ende Juni erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong> eine Akontovorschreibung für dieKanalbenützungsgebühren. Die Endabrechnung erfolgt per 31.12., nach denZählerständen der Wassergenossenschaften.Bei Haushalten, welche von den Wasserversorgern Muntlix, Dafins und Furx versorgtwerden, erfolgt die Wassergebührenvorschreibung ebenfalls von der<strong>Gemeinde</strong>. Diese drei Genossenschaften ziehen kein Bargeld mehr ein. InBuchebrunnen und Batschuns wird das Wasser weiterhin von denWassergenossenschaften verrechnet.Muster VorschreibungJürgen Bachmann, <strong>Gemeinde</strong>sekretär


7Wir arbeiten an…Räumliches EntwicklungsleitbildAus dem Zwischenbericht:In <strong>Zwischenwasser</strong> sind 33 % der gewidmeten Bauflächen nicht bebaut.Zusammen mit dem Bauerwartungsland liegt dieser Prozentsatz sogar bei45 % nicht bebauten Bauflächen.Auf diesen Flächen wäre bei Fortschreibung der bisherigen Baudichten einBevölkerungswachstum von 84 % möglich.Anhand der bisherigen Bevölkerungsentwicklung werden Wachstumspotentialezwischen 1,5 % und 8,4 % pro Jahrzehnt aufgezeigt.Die Flächenpotentiale mit der Bevölkerungsentwicklung kombiniert, ergibt jenach Wachstumspotential, enorm große Zeitspannen in denen bereits gewidmetesBauland verbaut werden könnte.Interessant ist in diesem Zusammenhang die Feststellung, dass dieBevölkerungsgruppen 0 - 14 Jahre und 15 - 59 Jahre auch bei maximalerBaulandmobilisierung zahlenmäßig nicht anwachsen.Workshop RäumlichesEntwicklungsleitbildDie drei aufgezeigten Wachstumspotentiale sind Grundlage für die weitereDiskussion zur Entwicklung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong>.1. Wachstum nur im Rahmen der Leerstands- und Bauflächenpotentiale2. Wachstum zusätzlich durch bessere Ausnutzung der Bauflächenpotentiale(Verdichtung)3. Wachstum zusätzlich durch NeuwidmungDie <strong>Gemeinde</strong>vertretung arbeitet unter fachlicher Anleitung und mit dem Bürononconform am räumlichen Entwicklungsleitbild.Kindergarten Muntlix – BürgerbeteiligungDer Neubau ist im Zeitplan. Die Stampflehmböden wurden unter großemEngagement von freiwilligen Helfern eingebaut. Außen kann man schon guterkennen, welches Prachtstück sich da entwickelt.VerkehrsberuhigungEinbau Stampflehmboden mitBürgerunterstützungDie Projektgruppe Verkehrswesen und Sicherheit berät derzeit mit den Anrainernder Oberen Gasse im Bereich der Abzweigung Arkenstraße/Hauptstraße übermögliche Verkehrsberuhigungsmaßnahmen. Dieser Wegabschnitt und dieDaliebisstraße werden häufig als Abkürzung von und nach Batschuns verwendet.Obwohl Tempo 30 gilt, wird sehr oft schneller gefahren.Josef Mathis, BürgermeisterEinfahrt Obere Gasse


8Zukunftsorte, Teil 1Kunst und Sprachen für die IndustriegemeindeZukunftsort NenzingSchiffskräne, Skischanzen und innovative Sprachprogramme entstehen in derVorarlberger <strong>Gemeinde</strong> Nenzing. Der jüngste Zugang im Ideennetzwerk„Zukunftsorte“ punktet außerdem mit viel Engagement für Kultur und Soziales.Die Zukunftsorte Nenzing, Hinterstoder, <strong>Zwischenwasser</strong>, Moosburg,Neckenmarkt, Munderfing und Werfenweng suchen gemeinsam neue Wege fürdie Zukunft am Land.Thomas Gamon ist das wandelnde Lexikon der 6000-Seelen-<strong>Gemeinde</strong> Nenzing.Der <strong>Gemeinde</strong>archivar deutet auf die zahlreichen Fabriken am Talboden vonNenzing und erklärt, welche Firma eine Skischanze produzierte und wo gigantischeSchiffskräne entstehen. „Nenzing war immer schon eineIndustriegemeinde“, erzählt er. Ein erstes Wasserkraftwerk ermöglichte schon1879 Gewerbe in großem Ausmaß. Heute noch verfügt der Ort über bedeutendeWirtschaftskraft.„Der Ort blüht immer mehr auf“, freut sich Gamon. Einerseits macht die starkeWirtschaft viele Projekte der <strong>Gemeinde</strong> erst finanziell möglich. Andererseits ziehengerade die gute Infrastruktur, das kulturelle Programm und die sozialenEinrichtungen große Firmen an, um sich hier niederzulassen.Sprachenvielfalt als ChanceNenzing war früher der Mittelpunkt der Zugstrecke Wien-Paris und verfügt mitder Schweiz und Liechtenstein über die längste EU-Außengrenze. Über 40 verschiedeneNationen sind heute hier versammelt. An den Fenstern der Volksschuleim Ortszentrum flattern bunte Banner mit der Aufschrift.„Grüß Gott“, „Hello“ und „Merhaba“.Projekt SprachfreudeSprachenvielfaltSprachenvielfalt versteht die <strong>Gemeinde</strong> als Potential und nicht als Problem. DasProjekt Sprachfreude unterstützt Kindern nach neuesten wissenschaftlichenErkenntnissen im Erwerb von Deutsch als Bildungssprache und fördert gezieltihre Mehrsprachigkeit. Vom Kindergartenalter an begleiten kompetentePädagoginnen und Pädagogen die Kinder im Kontakt mit Deutsch, Englisch undihrer Muttersprache. Die „Sprachfreude“ holt Kinder, Eltern, Pädagoginnen undPädagogen ins Boot.Vor kurzem entstand ein Mütterkreis: Die diplomierte Lerntrainerin ManuelaRaunegger und die Mütterkreisleiterin Sebiha Bayrak vermitteln Müttern mitnichtdeutscher Muttersprache, wie sie ihren Kindern bei den Hausübungenhelfen können. Mittlerweile zeigen auch andere <strong>Gemeinde</strong>n und die StadtKnittelfeld Interesse an dem Pilotprojekt. 2010 würdigte das EuropäischeSprachenInnovationssiegel (ESIS) die Vorreiterrolle des Zukunftsortes.Mag. Eva Neumeier und Martin Lengauer, die jungs Kommunikation


9Kindergarten BatschunsEin Jahresrückblick aus dem Kindergarten BatschunsMit 25 Kindern, zwei Kindergartenpädagoginnen und einer Helferin startetenwir im September in das neue Kindergartenjahr. Gemeinsam durften wir vielSchönes erleben, haben Freundschaften geschlossen, lernten aufeinanderRücksichtnehmen und freuten uns über alltägliche Rituale genauso, wie überspezielle Exkursionen oder Feste.Besuch Caritas Ludesch„Jeder Mensch ist einzigartig!“ – so lautete unser Jahresthema.Der Schwerpunkt lag im gegenseitigen Kennen, Akzeptieren und Tolerieren, lernenmit allen Fähigkeiten, Schwächen und persönlichen Hintergründen, die jedereinzelne von uns mitbringt!Wir haben den Kindern übers Jahr verteilt Gelegenheiten geboten, anderenMenschen zu begegnen:_wir verbrachten einen Nachmittag im Sozialzentrum Vorderland_wir bekamen Besuch von der Caritas Ludesch_wir gestalteten eine Maiandacht mit den Senioren aus Batschuns_wir machten einen Besuch im Schulheim MäderEin Höhepunkt in diesem Kindergartenjahr war unsere Schnee-Aktions-Woche inFurx. Gemeinsam mit den Kindergärten aus Muntlix und Dafins verbrachten wirfünf Tage im Schnee. Die Kinder konnten während der ganzen Woche verschiedensteBewegungsangebote rund um das Element Schnee erleben: Schifahren,rodeln oder im Schnee spielen.Im Vordergrund standen die Freude am Element Schnee, der Bewegung an derfrischen Luft und die Förderung und Festigung sozialer Bindungen.Im Peterhof waren wir herzlich willkommen, durften unsere mitgebrachte Jauseessen und uns aufwärmen. Bei der Abschlussveranstaltung am Freitag zeigtendie Kinder bei einem Rennen ihr Können. Ganz toll war auch die Unterstützungvieler Elternteile, die uns während dieser Woche begleiteten.Schneetage in FurxBesonders gut hat den Kindern der Besuch der Kinderbaustelle bei Bau-Summergefallen. Mit viel Eifer und besonders viel Ausdauer mauerten die Kinder tolleBauwerke und durften sich auch als Baggerfahrer betätigen. Im Anschluss gabes für die fleißigen „Bauarbeiter“ eine feine Jause!Dieses Kindergartenjahr werden wir mit einem Spielefest an der unteren Frutzabschließen.Wir Kindergartenpädagoginnen möchten uns auf diesem Weg bei allen Elternfür das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung bei unserenAktivitäten recht herzlich bedanken.BauarbeiterDagmar Bundschuh, Leiterin Kindergarten Batschuns


10Kindergarten DafinsFrühlingszeit bei den „Dafinser Minzile“KräuterbeetEndlich konnten wir uns vom langen Winter verabschieden und starteten bereitsAnfang April mit unseren Gartenprojekten.Dank dem Team des Bauhofs freuen wir uns über ein ganz tolles Gartenbeet,welches wir mit viel Mühe und Begeisterung bepflanzt haben. Dazu machten wireinen schönen Ausflug nach Göfis, wo wir im „Sunnahof Tufers“ der Lebenshilfemit jeder Menge Kräuter versorgt wurden.Nun wachsen bei uns Thymian, Schnittlauch, Petersilie, Majoran, Curry undOregano. Auch Erdbeeren, Pflücksalat und Rhabarber werden von uns gehegtund gepflegt. Wir freuen uns schon auf die leckeren Erdbeeren!Unglaublich interessant war unser „Kräutertag“ mit Nicole Bachmann. Wir stelltennämlich fest, dass uns unsere Natur ganz viele Wildkräuter zur Verfügungstellt, die nicht in unserem Gartenbeet wachsen.KräuterjauseTrotz unsicherem Wetter machten wir uns mit Nicole auf die Suche nachGundelreben, Gänseblümchen, Löwenzahn, Veilchen, Sauerampfer und stelltenfest, dass ein Trank aus all diesen Zutaten wahre Bärenkräfte in uns weckt.Jetzt beobachten wir regelmäßig den Wuchs im Gartenbeet. Wir warten schongespannt auf die Radieschen und freuen uns auf feine Brötchen belegt mit diesenund einem g‘schmackigen Pflücksalat.Betreuung KräuterbeetBeate Reutz-Lemmerer, Leiterin Kindergarten DafinsVolksschule DafinsKräuterwanderung mit Gesunder JauseKräuterwanderungVor einiger Zeit besuchte uns Kräuterexpertin Dr. Andrea Hribar in unsererSchule. Nachdem wir im Gesprächskreis einige interessante Neuigkeiten überKräuter und deren Wirkung lernten, machten wir uns leider bei schlechterWitterung, aber mit wetterfester Kleidung, auf den Weg nach Madlens zu einernaturbelassenen Wiese! Dort angekommen, sammelten wir unter fachkundigerAnleitung ein paar Kräuter. Auch den richtigen Umgang und das richtigePflücken erlernten die Kinder!Etwas nass und unterkühlt bereiteten wir in der Schule dann verschiedeneSpeisen zu:Einen köstlichen Tee, einen Kräuteraufstrich, eine Kräuterbutter, einen Salat undeinen köstlichen Joghurtdrink mit Frühlingskräutern.


11Alle Kinder halfen mit Begeisterung mit und probierten auch alle Köstlichkeiten!Das war wirklich ein lehrreicher Vormittag, den die Kinder sicher noch längernicht vergessen werden!Vielen Dank für den tollen Vormittag!Ankündigung:Abschlussfest der VS Dafins, Donnerstag, den 04.07.2013, ab 18.00 Uhrgemeinsame KräuterverkostungSigrid Schmidle, Direktorin VS DafinsMITTELSCHULE <strong>ZWISCHEN</strong>WASSER„Schnellster Montforter 2013“Großartiger Erfolg für unsere Sprinter beim Mehrkampfmeeting in Götzis.Bereits bei den Ausscheidungsläufen für den „Schnellsten Montforter“, bei dem183 Läuferinnen aus der Region teilnahmen, stellte sich heraus, dass unsere dreiTop-Sprinter1. Rang Juian Drexler, 3. Rang Mario Raffl_Sabrina Hartmann (3a)_Mario Raffl (3b) und_Julian Drexler (3a)durchaus mit den Besten mithalten können.Bei den Finalläufen, die kürzlich im Rahmen des „Hypo-Mehrkampfmeetings“in Götzis abgehalten wurden, wurden die Erwartungen der mitgereisten Fansaus den beiden Klassen, der Sportlehrer und Eltern mehr als übertroffen, konntendoch alle Teilnehmer einen Podestplatz erlaufen.3. Platz Sabrina Hartmann im 75m LaufÜber die 75 Meter belegte Sabrina Hartmann in 11,15 Sekunden den ausgezeichneten3. Rang. Ebenfalls über die Bronzemedaille konnte sich Mario Raffl freuen,der die 100 Meter in 13,76 Sekunden absolvierte.Für die große Sensation sorgte Julian Drexler, der mit 12,88 Sekunden als einzigerLäufer die Strecke unter 13 Sekunden zurücklegte und sich in überlegenerManier den Titel des „Schnellsten Montforters 2013“ sicherte.Die Schulgemeinschaft gratuliert unseren erfolgreichen TeilnehmerInnen herzlich.Diese Leistungen sind deshalb so hoch einzustufen, da alle KonkurrentInnenin einem Leichtathletik-Verein trainieren und mit ihren Spikes auch besser ausgerüstetwaren.Fanclub der 3. KlassenSomit ist die Mittelschule <strong>Zwischenwasser</strong> nicht nur im Schulturnen diederzeit erfolgreichste Schule in Vorarlberg, sie befindet sich auch in derLeichtathletik im Spitzenfeld.Werner Gerold, Lehrer


12Öffentliche Bücherei MuntlixLesereise mit Erwin GroscheAm Dienstag, den 16. April waren die 3. und 4. Klassen der VS Muntlix mit ihrenLehrpersonen zu Gast in der Bücherei. Der Kinderbuchautor Erwin Grosche ausPaderborn in Deutschland brachte neben seinen Büchern und CDs auch vieleMusikinstrumente zur Lesung mit.Auf originelle Weise: mit Piano, Gitarre, Akkordeon, Mundharmonika und einemGong untermalte er seine Lieder. Besonders die Lautmalgedichte wie „Der Staubsauger”,„Der Föhn” oder „Die Scheibenwischer” begeisterten die SchülerInnen.Lesung mit Rachel van KooijIm Rahmen der Aktion „Leserstimmen” besuchte die Buchautorin Rachel van Kooij,am 17. April die Bücherei. Die niederländische Autorin lebt heute in Österreich.Fanclub der 3. KlassenDie SchülerInnen der 3. Klasse der Mittelschule und ihre Deutschlehrerin kamengerne, um das Buch „Menschenfresser George“ kennenzulernen.Es beschreibt das abenteuerliche Leben eines Hochstaplers und Lügners inFrankreich im 17. Jahrhundert. Die geheimnisvolle Geschichte fesselte die Zuhörerund machte sie neugierig auf mehr.Welttag des BuchesRachel van KooijAm Welttag des Buches, am 23. April, erhielt jeder Büchereibesucher ein kleinesGeschenk.Aus diesem Anlass stellte auch Kriemhild Bickel, Autorin aus Muntlix, ihre dreiBücher bei einer Lesung in der Bücherei vor. Freunde, Nachbarn und Bekanntefolgten gerne der Einladung.Im ersten Buch beschreibt Kriemhild die Zeit, in der sie gemeinsam mit ihremMann im LKW unterwegs war.Welttag des BuchesÜber den Bau ihres Traumhauses mit vielen Schwierigkeiten erzählt sie im zweitenBuch.Das neueste Buch widmet sie ihrer Mutter, die an Alzheimerkrankheit gestorbenist. Sehr bewegend schildert Kriemhild das Leben vor und während der schwerenKrankheit.Alle drei Bücher können in der Bücherei Muntlix ausgeliehen werden.Kriemhild BickelTeam der Bücherei Muntlix


13Angebote für Familien mit FamilienpassBähnle Tag am 7. Juli 2013Drei-Bahnen-Fahrt, Erlebnistag für Kinder und Erwachsene – jetzt rasch Kartensichern!Was letzten Sommer bei großen und kleinen Kindern für unvergessliche Stundensorgte, findet heuer seine Fortsetzung. Am Sonntag, 7. Juli, ist wieder Bähnletagim Bregenzerwald! Dort wartet Kurt mit seinem Dorfzügle auf die Familien undchauffiert Kind und Kegel zur Seilbahn Bezau. Mit der Kabinenbahn geht’s dannhinauf auf die Baumgartnerhöhe zum Wandern. Natur pur mit einem wunderbarenAusblick auf dem geführten Panoramarundweg und einem tollenKinderprogramm mit Schminken und Basteln warten auf die AusflüglerInnen.Die WälderbahnAm Ende des abenteuerreichen Tages bringt die Sesselbahn die müden Wanderernach Andelsbuch, wo Kurt’s Dorfzügle wieder wartet und seine Gäste zurück anden Ausgangspunkt Bahnhof Schwarzenberg befördert.Familienpass-Aktion:Ein Erwachsener und Kinder insgesamt nur 18 Euro,zwei Erwachsene und Kinder 30 Euro, plus Zusatzperson (z.B. Oma) nur 12 Euro.Die Karten können ab 26. Juni, 9.00 Uhr unter 0664/4662330 reserviert werden!Die Teilnehmerzahl ist beschränkt!Bei Schlechtwetter gibt es einen Ersatztermin: am Sonntag, 14. JuliOb der Bähnletag stattfindet, erfahren Sie unter www.waelderbahn.atoder telefonisch unter: 0664/4662330Zu diesem dreifachen Bahnerlebnis laden der Vorarlberger Familienpass undseine Partner, der Familienverband (Ortsgruppen Bezau), die BergbahnenAndelsbuch, die Seilbahnen Bezau und das Wälderbähnle alle Familien ein.Genauer Ablaufplan und weitere Infos unter: www.waelderbahn.at„Reiseziel Museum 2013“7. Juli, 4. August und 1. September 2013, jeweils von 10 bis 17 UhrBei der Aktion „Reiseziel Museum“ werden Kinder zwischen 3 und 12 Jahren zukleinen Museums-ReiseleiterInnen. In jedem Museum erwartet die Kinder eineigens für sie und ihre Familien konzipiertes Programm mit tollen Mitmachaktionen.Die ganze Familie geht auf Reisen und erfährt alles über Dinge,Personen oder ganze Völker, die sich ebenfalls auf die Reise begeben haben.Familienpass-Tarif: Familien zahlen nur 1 € pro Person und Museum.Reiseziel MuseumMehr Informationen unter www.vorarlberg.at/kinderindiemitte


144. bis 8. September 2013 -Herbstmesse DornbirnMit dem Familienpass zahlt ein Familienmitglied Eintritt, alle anderenMitglieder auf dem Familienpass können die Messe kostenlos besuchen.Familien-Erlebniswochenende in den BergenMit einem Erlebniswochenende samt Übernachtung in einer urigen Alpenvereins-oder Naturfreunde-Hütte macht das Wandern auch Kindern Spaß.Für die kleinen Wanderer sind spannende Spiele und Spurensuche-Wanderungen organisiert, während die Erwachsenen mehr über alpine Gefahrenund Erste-Hilfe-Maßnahmen lernen können.Die Kursleitung setzt sich zusammen aus einem Bergführer und einem Mitgliedder Bergrettung. Eingeladen sind Eltern, Großeltern und Erwachsene mit Kindernab 5 Jahren.Familienpass-Tarif: 40 Euro für Erwachsene (statt 60 Euro) inkl. Übernachtung,ohne Verpflegung. Kinder (Mindestalter 5 Jahre) nehmen gratis teil.Termine: 28. und 29. September 2013Biberacher Hütte (Bregenzerwald)Infoabend am 26. September 2013im Rettungs/Bergrettungsheim, DornbirnMehr Informationen und Anmeldungen:Initiative Sichere <strong>Gemeinde</strong>n, 05572/54343-0, www.sicheregemeinden.atVorarlberger FamilienpassTel 05574-511-24159familienpass@familienpass-vorarlberg.atwww.vorarlberg.at/familienpass************************************************************************************************Öffnungszeiten/Parteienverkehr <strong>Gemeinde</strong>amtIn der Zeit vom 15. Juli bis 23. August ist das <strong>Gemeinde</strong>amt von 7.30 – 12.00 Uhrgeöffnet. Es besteht die Möglichkeit Termine telefonisch außerhalb dieser Zeitenzu vereinbaren.<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Zwischenwasser</strong>T 05522 4915-0F 05522 4915-15E info@zwischenwasser.at************************************************************************************************Waltraud Mathis, Bürgerservice


15Caritas Vorarlberg - FlüchtlingshilfeAuf der Suche nach einer „neuen Heimat“524 Flüchtlinge wurden zu Beginn des Jahres 2012 von der Flüchtlingshilfe derCaritas im ganzen Land betreut. Ende des Jahres waren es um 133 Menschenmehr – nämlich 657 Frauen, Männer und Kinder. Das stellte die Caritas vor großeHerausforderungen:Logo CaritasEs galt zusätzliche Quartiere zu finden. Auf Grund der Tatsache, dass vermehrtEinzelpersonen nach Vorarlberg gekommen sind, waren mehr Wohngemeinschaftenund Kleinwohnungen gefordert.Die Herkunft der AsylwerberInnen spiegelt auch die weltweiten Krisenherde wider:42 Prozent der Menschen, die in Vorarlberg Sicherheit und Zuflucht suchen,stammen aus Afghanistan und Pakistan.So fanden letztes Jahr auch 27 Personen im „Haus der Frohbotschaft“ inBatschuns eine neue Bleibe und schon seit mehreren Jahren sind Asylwerberin Muntlix in einem von der Caritas angemieteten Quartier untergebracht.AsylwerberInnen sind im ganzen Land Vorarlberg in vielen <strong>Gemeinde</strong>n untergebracht.Die Betreuung und Begleitung der Flüchtlinge erfolgt von der CaritasVorarlberg im Auftrag des Landes Vorarlberg im Rahmen der Grundversorgungsvereinbarung.Menschen fliehen nicht freiwillig“Es sind Menschen mit Geschichten, Menschen die vor Krieg oder politischerVerfolgung flüchten – und einmal in Österreich angelangt – auf Unterstützungangewiesen sind“ berichtet Judith Schwald von der Flüchtlings- undMigratenhilfe.„Oft bleiben ihre Geschichten trotz persönlichem Kontakt ungreifbar:Die Situation in ihrem Heimatland, die Ausgangsbedingung der Flucht,ebenso wie die Fluchterfahrung selbst und die Vorstellungen, die das Gehenvom Heimatland, wie das Ankommen in der „neuen Heimat“ begleiten.Ein wichtiges Anliegen der Flüchtlingshilfe ist es, dass die Frauen, Männer undKinder das Warten auf die Erledigung ihres Asylantrags möglichst sinnvoll nutzenkönnen.In 52 Deutsch- und Alphabetisierungskursen bessern Menschen ihre Sprachkenntnisseauf. Erfreulich im Rückblick auf das Jahr 2012 ist die Tatsache, dassein erster Schritt in Richtung Öffnung des Arbeitsmarktes für AsylwerberInnengemacht wurde:Jugendliche dürfen in einzelnen Berufen im Bereich Gastronomie eine Lehreabsolvieren – wünschenswert wäre freilich aus Sicht der Caritas eine weitereÖffnung des Arbeitsmarktes auch für erwachsene AsylwerberInnen.


16Um den Menschen eine sinnvolle Beschäftigung zu ermöglichen, hat sich dasProjekt „Nachbarschaftshilfe“ in den vergangenen Jahren sehr gut etabliert:AsylwerberInnen unterstützen dabei Interessierte nach Bedarf gegen einTaschengeld in Haushalt und Garten.Das Warten sinnvoll nutzen …Das Projekt „Nachbarschaftshilfe“ hilft allen Beteiligten:Den AsylwerberInnen, weil sich die Zeit des Wartens verkürzt und denAuftraggebern, weil sie Unterstützung bei der Arbeit im Garten oder Hausbekommen.AsylwerberInnen dürfen in Österreich aufgrund der gesetzlichen Lage keinergeregelten Arbeit nachgehen. „In dieser oft sehr belastenden, langen Zeit desWartens ist es auf Grund dieser Bestimmungen kaum möglich, eine reguläreBeschäftigung anzunehmen“, erläutert der Koordinator des Projekts, Kurt Rützler.Im Rahmen des Projektes „Nachbarschaftshilfe“ der Caritas Flüchtlingshilfe könnenHelferinnen und Helfer an private Auftraggeber, für Arbeiten rund um Hausund Garten vermittelt werden.Die Begegnung von Menschen, Kulturen und das Angebot einer sinnvollen Tagesstrukturbieten eine willkommene Abwechslung im meist sehr monotonen Alltag.Arbeit ermöglicht dabei auch Qualifizierung, eine bessere Identifikation mitdem Gastgeberland und bedeutet auch Integration.„Unsere Auftraggeber spenden für diese Hilfstätigkeiten an das Projekt Nachbarschaftshilfe.Die zweckgebundenen Spenden werden als Zuverdienst an dieHelfer und Helferinnen ausbezahlt, sowie für Qualifizierungsmaßnahmenverwendet“, weiß Kurt Rützler.So können diese die Zeit des Wartens sinnvoll nutzen und gleichzeitig etwasGeld dazu verdienen. „Ob Rasen mähen, jäten, Entrümpelungen, Hilfe beiÜbersiedlungen, Fensterputzen, Hilfe bei Holzarbeiten und vieles mehr - wirfreuen uns über jede Anfrage.“Nachbarschaftshilfe der CaritasTel. 05522/200-1796E-Mail: nachbarschaftshilfe@caritas.atwww.caritas-vorarlberg.atNachbarschaftshilfeIn der nächsten Ausgabe berichten wir über den gesetzlichen Ablauf desAsylverfahrensMag. Judith Schwald, Stellenleiterin


17Abenteuer WohnenEntdecken Sie die Welt mit Kinderaugen!Gerade für Kleinkinder birgt die Welt der Erwachsenen viel Interessantes,aber somit auch so manche Gefahrenquelle.Kinder wollen und müssen ihre Umwelt erforschen und im doppelten Sinnedes Wortes begreifen.Ausstellung Abenteuer WohnenKinder ahnen nichts Schlimmes, wenn sie sich an der heißen Backofentürefesthalten wollen, nach dem Topfgriff auf dem Herd langen, oder Oma´s roteHerztabletten als „Smarties“ verschlucken.Die Folgen sind für das Kind und die Eltern nur allzu oft furchtbar.Jährlich verletzen sich rund 3.000 Kinder bis zu 14 Jahren in Vorarlberg so schwer,dass sie in einem Krankenhaus behandelt werden müssen.Der Unfall im Haushalt bzw. in der Umgebung des Hauses ist die TodesursacheNummer eins bei Kleinkindern.Die Ausstellung „ABENTEUER WOHNEN“ ist eine attraktive Möglichkeit alsErwachsener die Gefahrenquellen, die für unseren Nachwuchs im Wohnbereichimmer wieder zur Falle werden, aus der Kinderperspektive kennenzulernen.GewinnspielAls kleiner Anreiz ist der Besuch der Ausstellung auch mit einem Gewinnspielverbunden, bei dem es attraktive Preise zu gewinnen gibt.Die Ausstellung „Abenteuer Wohnen“ ist in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong>zu besichtigen.Öffentlich zugänglich ist die Riesenküche von08. bis 19 Juli 2013jeweils in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr.Rückfragen:Initiative Sichere <strong>Gemeinde</strong>nT (05572) 543 43-0Email: info@sicheregemeinden.atIng. Franz Rein, Geschäftsführung


18Ortsfeuerwehr <strong>Zwischenwasser</strong> – Notruf 122www.of-zwischenwasser.atEinsatzstatistikBis dato (21.05.2013) hatten wir 10 Einsätze. Bilder und weitere Informationenfinden Sie unter www.of-zwischenwasser.at oder auf facebook (Ortsfeuerwehr<strong>Zwischenwasser</strong>).Funkleistungsabzeichen BronzeFunkleistungsabzeichenIm März fand der Bewerb um das Funkleistungsabzeichen in Bronze statt.Susanne Breuß aus unserer Wehr nahm an diesem Bewerb teil und konntedie begehrte Auszeichnung in Empfang nehmen.FeuerwehrhausDie Bauarbeiten beim Gerätehaus Muntlix sind abgeschlossen. Alle Gerätschaftenkonnten wieder eingeräumt und die neu entstandenen Räume konnten bezogenwerden. Auch die Arbeiten im Florianistüble (welche von der Ortsfeuerwehr selbstfinanziert wurden) sind fertig. Zu gegebener Zeit wird das Gerätehaus derBevölkerung von <strong>Zwischenwasser</strong> präsentiert.Gerätehaus in neuem GlanzWettkämpfeZwei Wettkampfgruppen unserer Wehr trainieren heuer speziell für denNasswettkampf, der bei unseren Nachbarn in Laterns stattfindet.Frauenwettkampfgruppe<strong>Zwischenwasser</strong> I: Thomas Bechtold, Christoph Burtscher, Tobias Erne, AleksanderGaspar, Christian Matt, Mathias Natter, Klaus Reichhardt,Stefan Schnetzer und Samuel Türtscher<strong>Zwischenwasser</strong> II: Markus Bianchin, Susanne Breuß, Josef Heinzle, Daniel Marte,Domenik Marte, Pascal Mierer, Philipp Nachbaur, SimonNesensohn und Mario RogenDie Frauenwettkampfgruppe stellte sich bereits bei 3 Kuppelcups unter Beweis(Au, Blons und Nenzing)._Betriebsfeuerwehr LKH Rankweil: Astrid Gau_OF Meiningen: Alisa Rodriguez und Marielle Kessler_OF Rankweil: Barbara Kiechle_OF Übersaxen: Hanna Steiner, Ramona Pfitscher und Laura Prenn_OF <strong>Zwischenwasser</strong>: Lisa-Maria Abbrederis und Verena SchnetzerNeue Mitglieder gesucht!Wissenstest GruppenfotoNatürlich sind neue Helfer bei uns immer willkommen! Unsere Proben sindjeweils montags um 20.00 Uhr. Weitere Informationen und Kontaktdaten sindauf unserer Homepage zu finden!Stefan Schnetzer, Kommandant Feuerwehr <strong>Zwischenwasser</strong>


19Feuerwehrjugend der Ortsfeuerwehr <strong>Zwischenwasser</strong>Wissenstest 2013 in AltachMit Bravour haben unsere Jugendmitglieder den Wissenstest in Koblach gemeistert.Die Stationen waren über ganz Altach verteilt und wir marschierten durchdas Dorf. Nach der anfänglichen Nervosität wurden immer mehr und mehrStationen fehlerfrei abgeschlossen. Mit großem Stolz können die Mitglieder derFeuerwehrjugend <strong>Zwischenwasser</strong> nun ihr Wissenstest-Abzeichen in Silber oderGold tragen.Wissenstest, Station KnotenProben im FrühlingNach den Vorbereitungsproben für den Wissenstest ging es wieder in den „normalen“Probenalltag über. Unser Probenplan ist sehr abwechslungsreich gestaltet:Löschangriffe, Funk, Schaum, Rettungsgeräte, gefährliche Stoffe, Marschübung,Ölsperre, Kleinlöschgeräte, usw.Bei uns wird’s nie langweilig!Im Juni folgt dann ein Überraschungsausflug mit unserem Betreuer-Team!Wissenstest, Station Erste HilfeÜbertritte in den AktivstandMit einem lachenden und einem weinenden Auge sagen wir „tschüss“ zu sechsJugendmitgliedern. Lukas Wokurek, Christina Nachbaur, Nadine Breuß und EdgarMarte sind bereits im Frühling in den Aktivstand übergetreten. Im Sommer folgendann noch Marco Fröhle und Tobias Moser.Wir danken euch für die tolle Zeit bei der Jugend und wüschen euch bei denAktiven alles Gute! Natürlich sind wir immer auf der Suche nach neuen Mädlsund Jungs, die zur Feuerwehrjugend kommen wollen! Melde dich bei uns! Infosauf der Homepage!Verkehrsunfall LaternserstraßeZeltlagerHeuer im Sommer findet das Feuerwehrjugend-Zeltlager statt. Alle Jugendgruppenaus ganz Vorarlberg nehmen an dieser Veranstaltung teil.Wir freuen uns schon auf ein schönes Wochenende in Lustenau! Ein Berichtdarüber folgt in der nächsten Ausgabe der <strong>Gemeinde</strong>zeitung.Neue Ausbildung für JugendbetreuerAn der Landesfeuerwehrschule gibt es eine neue Ausbildung für Jugendbetreuer.Diese wird jetzt fortlaufend von unseren Betreuer besucht. Dabeilernen sie neues über Methodik, Didaktik (Was zeige ich den Jugendlichenund wie?), Problembehandlung, Probengestaltung, uvm.Rauchentwicklung DafinsVerena Schnetzer, JugendleiterinLöschschaumübung


20Männerchor Muntlix mit sozialer AderUnterstützung SozialprojektDer Männerchor Muntlix hat einmal mehr seine soziale Einstellung unterBeweis gestellt.Vor kurzem übergaben Obmann Michael Partsch, Kassier Elmar Bickel und TafelmeisterWerner Kaufmann, stellvertretend für 30 Sangeskollegen den Erlös desWeihnachtskonzertes in der Höhe von 1.000,- Euro an Bürgermeister Josef Mathis.Neben den freiwilligen Spenden, wurden dabei selbstgebackene Kekse undGlühwein verkauft und der komplette Erlös dem Sozialtopf der <strong>Gemeinde</strong><strong>Zwischenwasser</strong> zugeführt.„Wir unterstützen dieses Sozialprojekt, mit dem bedürftigen Mitmenschen ausunserer <strong>Gemeinde</strong> geholfen wird sehr gerne“, bringt es Obmann Michael Partschauf den Punkt.Bei der traditionellen Chorweihnacht traten neben dem Männerchor Muntlixnoch das Holzbläser Ensemble der Harmoniemusik Muntlix und das Doppelquartettdes Männerchores auf.Michael Partsch, Obmann Männerchor MuntlixFreizeitclub Remember <strong>Zwischenwasser</strong>PokerabendAm 22. März war es wieder an der Zeit den Poker Koffer aus dem Keller zu holen.Fast schon traditionell trafen wir uns im Mehrzweckraum der Sennerei Dafins.Dort hieß es für einige Stunden Straight, Flush oder Full House!FreiwilligentagNatürlich waren auch wir dieses Jahr wieder mit von der Partie!Mit 6 Mitgliedern starteten wir um 7.30 Uhr vom „Dorflädele“ Richtung Morsch.Dort haben wir die Wanderwege der „Osangrunde“ wieder auf Vordermanngebracht. Nach getaner Arbeit traf man sich beim Bauhof Muntlix, wo wir denarbeitsreichen Vormittag mit den anderen fleißigen Arbeitern Revue passierenlassen konnten.Einen besonderen Dank möchten wir an dieser Stelle an die freiwilligen Helferaus der Bevölkerung richten, die jedes Jahr wieder mit dabei sind!Einladung zum Dafinser DorfschoppenRecht herzlich laden wir zum Dafinser Dorfschoppen auf dem Schulplatz derVS Dafins am 24.August (Ausweichtermin: 31.August) ab 16:00 Uhr.Für Verpflegung ist gesorgt und die Harmoniemusik Muntlix verspricht mitmusikalischer Unterhaltung ein gelungenes Fest für Jung und Alt!Robert Grafenauer und Domenik Marte, Freizeitclub Remember


21Harmoniemusik Muntlix80. Geburtstag Hartmann RosaGerne überbrachten wir am Ostermontag die herzlichsten Glückwünsche zumGeburtstag und gratulierten Rosa, der Mutter von unserem ehemaligen FähnrichGerhard, mit einem musikalischen Ständchen.80. Geburtstag Schmid LydiaRosa HartmannAm 5. April 2013 feierte Schmid Lydia mit ihrer großen Familie im Gasthof Löwen inSulz ihren 80. Geburtstag. Auch ihr überbrachten wir gerne musikalische Grüße undgratulierten recht herzlich.BezirksjungbläserseminarVon 24. – 27. März 2013 fand im Schulsportzentrum Tschagguns das alljährlicheBezirksjungbläserseminar des Blasmusikverbandes statt, bei welchem insgesamt50 Jungmusikanten der Vereine aus Feldkirch teilnahmen.Lydia SchmidVon der Harmoniemusik Muntlix waren acht Jungmusikanten dabei. NebenRegister- und Orchesterproben, sowie einer Marschprobe mit BezirksstabführerAndreas Bechter, kam auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.So verbrachten die Jungmusikanten den Dienstagnachmittag zum Beispiel imVal Blue in Bludenz. Abends wurden lustige Gesellschaftsspiele gespielt. Ein tollesSeminar, um auch die Jungmusikanten anderer Vereine kennenzulernen.Bezirksjungbläserseminar in TschaggunsFrühjahrskonzertAm 21. April 2013 lud die Harmoniemusik Muntlix zum traditionellenFrühjahrskonzert in den Frödischsaal.Den Beginn machte die Jugendmusik Muntlix und Sulz unter der Leitung vonChristoph Bechter. In einem gemeinsamen Musikprojekt wollen die Jugendverantwortlichender Vereine Muntlix und Sulz den Jungmusikanten dieMöglich keit bieten, in einem großen Orchester zu spielen und sich musikalischentsprechend weiter zu entwickeln.Jungmusikanten in AusbildungDen Jungmusikanten Selina und Tina Längle, Marina Kühner und MaximilianMartin wurden im Anschluss die Leistungsabzeichen überreicht.Mit dem „Triumph Marsch“ aus der Oper Aida und dem Einzug der MuntligerMusikantinnen in der neuen Tracht wurde das Frühjahrskonzert unter dem Motto„Legenden aus Film und Musik“ von Kapellmeister Manfred Längle eröffnet.Marina Mathis, SchriftführerinFrühjahrskonzert


22Musikverein Cäcilia BatschunsMaiblasenAuch dieses Jahr zog der Musikverein am 1. Mai mit traditioneller Blasmusik umdie Häuser. Bei angenehmen Temperaturen marschierten wir ab 7.00 Uhr mitfröhlichen Klängen durch das Dorf.Bei einem Zwischenstopp bei Fam. Marte, die jedes Jahr für ein herrlichesFrühstück sorgt, ging es munter weiter. Zu Mittag kehrten wir im Peterhof Furxein. Am späteren Nachmittag war dann der Marsch durch das ganze Dorf auchschon wieder vorüber, aber einige ließen den Tag noch bei einem gemütlichenBeisammensein ausklingen.Wir bedanken uns auch recht herzlich bei allen anderen für die gute Verpflegungund unseren zahlreichen Zuhörer/innen.Instrumentenvorstellung & VorspielabendAm 26. April 2013 war die Jugendkapelle „Cilli“ des MV Cäcilia Batschuns zuGast in der Volksschule Batschuns.InstrumentenvorstellungZusammen mit der Jugendreferentin Melanie Rinderer und der JugendkapellmeisterinPatricia Rietzler gestaltete die „Cilli“ die ersten zwei Unterrichtsstunden.In diesen zwei Stunden wurden alle Instrumente der „Cilli“ von denJungmusikanten selbst vorgestellt. Zudem stellten die zwei Hornschüler, dieselbst Schüler der Volksschule sind, den anderen ihr Instrument vor. Natürlichgab es auch ein bis zwei Stücke von der gesamten „Cilli“ zu hören.Zum Schluss durften alle Instrumente auch noch ausprobiert werden.Wir hoffen, dass wir den einen oder anderen mit unserer Instrumentenvorstellungbegeistern konnten und uns vielleicht bald über neuen Nachwuchsfreuen dürfen.TrompetentestDas SchlagzeugAm Abend fand der jährliche Vorspielabend der Jungmusikanten des MV CäciliaBatschuns im Mehrzwecksaal der Volksschule Batschuns statt.35 Jungmusikanten stellten ihr erlerntes Können unter Beweis. Viele trauten sichganz alleine auf die Bühne.Aber auch viele Duette und Ensemblestücke wurden von den Jungmusikantenzum Besten gegeben.Im Anschluss gab es noch etwas zu trinken und Kuchen & Brötchen, die von denEltern der Jungmusikanten liebevoll gerichtet wurden.An dieser Stelle wollen wir uns recht herzlich für die Hilfe bedanken.Ein weiterer Dank geht an die Mitglieder des MV Cäcilia Batschuns, die unsbeim Ausschenken der Getränke unterstützten.Der Abend war ein voller Erfolg dank der einwandfreien Organisation vonunserer Jugendreferentin Melanie Rinderer.


23VorankündigungenHeuer wird der Musikverein Cäcilia Batschuns auf einigen Festumzügenaufmarschieren.Es steht noch das Musikfest Übersaxen, Bezirksmusikfest Gisingen und Musik-und Feuerwehrfest Laterns an der Tagesordnung, wo wir sicherlich mit unseremmusikalischen Können mitwirken werden.Auf Euer Kommen freuen sich die Musikanten!FestumzugJungmusikDie Musikkapelle Eriskirch (Deutschland) feiert ihr 100-jähriges Jubiläum undlädt zum internationalen Judgendkapellentreffen am Samstag, 6.Juli 2013.Die Jungmusik „Cilli“ möchte auch dabei sein!Das Treffen bietet ein umfangreiches Programm mit verschiedenstenAuftrittsmöglichkeiten und jede Menge Spaß.Bei der Veranstaltung steht der internationale Begegnungscharakter im Vordergrund.Einen Teil der Kosten können wir mit den freiwilligen Spenden vomVorspielabend abdecken.Vielen Dank!!Wir Jungmusikanten freuen uns schon riesig auf dieses Treffen!Sebastian Seewald, SchriftführerFC <strong>Zwischenwasser</strong>Mittlerweile ist der FC <strong>Zwischenwasser</strong> in die Hobbyligasaison gestartet undhatte zum Auftakt gleich die schwersten Brocken zu bewältigen.Die Spiele gegen den Hobbyligameister 2012 Fraxern und den Cupsieger 2012Nofels wurden zwar verloren, aber man kann mit gutem Gewissen behaupten,dass eine erhebliche Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr erkennbar war.Beide Spiele wurden jeweils nur knapp verloren - mit einem oder zwei TorenUnterschied. Das dritte Spiel der Meisterschaft war gegen den Fußballklub ausKlaus, das in einem 2:2 Unentschieden endete. Leider wurden in diesem Spiel vielzu viele Möglichkeiten vergeben und die Mannschaft hat sich so um den verdientenSieg gebracht.Traineransprache in der PauseDiese guten Leistungen sind das Produkt des neuen Trainers Rene Bitschnau, dergute Trainings leitet und auch den Mannschaftszusammenhalt sehr verstärkt hat.


24Bedanken wollen wir uns auf diesem Wege bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong>und bei der Mittelschule <strong>Zwischenwasser</strong>, die uns den Platz bei der Mittelschuleeinmal pro Woche für das Training zur Verfügung stellen.Derzeit sind immer zwischen 15 und 20 Leute im Training und es macht uns alleneinen Riesenspaß in Muntlix trainieren zu können.Spielszene gegen FC KlausBeim Freiwilligentag waren durch die Terminverschiebung heuer leider nicht soviele Mitglieder dabei wie im letzten Jahr. Mit Laubgebläse oder anderen Gerätenbewaffnet, waren wir auf <strong>Gemeinde</strong>mission unterwegs und hatten dabei eineMenge Spaß.Infos über die nächsten Spiele, die aktuelle Tabelle und noch mehr findet manauf unserer Homepage www.fc-zwischenwasser.at.Simon Frick, SchriftführerMithilfe FreiwilligentagFFC fairvesta VorderlandJunger Verein in der ErfolgsspurVor etwas mehr als einem Jahr wurde der FFC fairvesta Vorderland gegründet.Und in seinem ersten Jahr des Bestehens gelangen dem einzigen Frauen-Fußballverein Vorarlbergs schon recht beachtliche Erfolge.KampfmannschaftDie Kampfmannschaft belegt derzeit in der Vorarlbergliga der Frauen ungeschlagenden 1. Rang. Der Vorsprung auf die Verfolger ist beachtlich, der Meistertitel ingreifbarer Nähe (Stand: 24.Mai 2013).Ziel der engagierten jungen Damen und des Trainerteams Walter Weiss undHarry Hatzer ist die 2. Bundesliga!Auch in der Halle machten die Kickerinnen eine gute Figur:Das Hallenturnier in Satteins konnte gewonnen werden, bei jenem in Dornbirnwurden sie hervorragende Zweite, die sich im Finalspiel dem FC Memmingen(dritthöchste Liga in Deutschland !) nur 1:2 geschlagen geben mussten.1b TeamDas 1b-Team, welches in der Landesliga der Damen spielt, ist punktemäßig auchin der vorderen Tabellenhälfte dabei.Im Frühjahr konnte sogar bei einem Heimspiel der damalige Tabellenführergeschlagen werden!Conny Simmoleit und Ewald Bachmann bauen immer wieder neu dazustoßendeMädchen erfolgreich in ihr Team ein. So konnten die Krampl-Schwestern ausKlaus – beide noch nicht allzu lange beim FFC – in einem Meisterschaftsspiel drei(!) Tore erzielen.Dem U17-Team, das als Spielgemeinschaft geführt wird, ist der Meistertitel wohl


25kaum mehr zu nehmen. Auch hier wird hervorragende Basisarbeit durch dasTrainerteam Gabi und Manuel Jauk geleistet, welche sich langfristig sicherlich ausbezahlenwird.Nach der Hallensaison und einer anstrengenden Vorbereitungszeit stand EndeMärz wieder das Trainingslager in der Türkei auf dem Programm.Spielerinnen aller drei Teams samt Trainern und Betreuern verlebten anstrengende,aber auch tolle Tage in der Nähe von Side. Auf ausgezeichnetenRasenplätzen konnte täglich bei besten Bedingungen zweimal trainiert werden.Auch internationale Spiele wurden gegen norwegische Teams absolviert, undwertvolle Erfahrungen konnten gesammelt werden.Trainingslager TürkeiEnde Juni veranstaltet der FFC fairvesta Vorderland im Rahmen des 40-jährigenBestehens des FC Sulz ein internationales Frauen-Fußballturnier mit Teams ausDeutschland, der Schweiz, Liechtenstein und Vorarlberg.Ewald Bachmann, VizeobmannFC Renault Malin SulzGroßes Fest zum 40 JahrjubiläumAm 29. Mai 1973 wurde der FC Sulz von einigen Fußballbegeisterten gegründet.Bereits ein Jahr später stieg man mit einer Kampfmannschaft und zweiNachwuchsmannschaften in den Meisterschaftsbetrieb des VorarlbergerFußballverbandes ein. Seit dieser Zeit hat sich viel geändert.Heute spielen zwei Kampfmannschaften und zehn Nachwuchsmannschaften inden verschiedensten Klassen des VFV. Die U17 Mädchen bilden eineSpielgemeinschaft. In dieser Mannschaft spielen Mädchen aus den Vereinen FFCVorderland, RW Rankweil und FC Sulz.KampfmannschaftEine weitere Mannschaft bilden die Altherren, die den Spielern der Kampfmannschaftennach Beendigung der aktiven Laufbahn die Möglichkeit geben weiterhinFußball zu spielen.Seit Gründung des FC Sulz kommen die Spieler zum überwiegenden Teil aus den<strong>Gemeinde</strong>n Sulz und <strong>Zwischenwasser</strong>. Derzeit hat der FC Sulz rund 225 aktiveFußballer. Davon hat knapp ein Drittel den Wohnsitz in <strong>Zwischenwasser</strong>.So ist es auch nicht verwunderlich, dass in den vergangen 40 Jahren viele Trainer undFunktionäre aus <strong>Zwischenwasser</strong> beim FC Sulz ehrenamtlich tätig waren und sind.Aus dem FC Sulz ist im letzten Jahr auch der erste reine FrauenfußballclubVorarlbergs entstanden. Auch viele Spielerinnen und Funktionäre des FFC fairvestaVorderland kommen aus <strong>Zwischenwasser</strong>.Trainerlegende Gottfried Mathis in Aktion


26Das 40-jährige Vereinsbestehen wollen wir vom 28. – 30. Juni mit einem Zeltfestfeiern. Zum Auftakt spielen am Freitag, den 28. Juni die fidelen Mölltaler. AmSamstag, den 29. Juni findet ein internationales Frauenturnier mit Mannschaftenaus Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und Österreich statt.Schiedsrichter Robert SchörgenhoferAb 20.00 Uhr findet der Festabend mit der Schützenmusik Sulz statt.Ab 22.00 Uhr spielen die Souljackers.Am Sonntag, den 30. Juni gibt es ab 10.30 Uhr noch einen Frühschoppen mitdem Duo Alpensound.Ein Jubiläum ist natürlich auch Anlass, frühere Ereignisse in Erinnerung zubringen, die im Rückblick die Vereinsentwicklung von den Anfängen bis zumaktuellen Vereinsjubiläum gefördert haben. Aus diesem Grund haben wir eineVereinschronik mit vielen Fotos erstellt. Dieser Chronik können die sportlichen,gesellschaftlichen und sozialen Aktivitäten des Vereins entnommen werden.Beim Lesen dieser Chronik wird deutlich, dass der FC Sulz als Gesellschaft fürjedes Lebensalter mit seinen vielfältigen Angeboten an wichtigen sportlichenund gesellschaftlichen Aufgaben beteiligt ist.Nachwuchs TormanntrainingIn diesem Zusammenhang ist das ehrenamtliche Engagement vieler Funktionäreund Helfer hervorzuheben. Ohne deren Hilfe wäre die 40-jährige Vereinsgeschichtenicht möglich gewesen.Wichtig und unverzichtbar für die Förderung der Vereinsaktivitäten ist nebendem Ehrenamt auch die kommunale Förderung und Unterstützung der heimischenWirtschaft.Es gilt daher an dieser Stelle all jenen großen Dank auszusprechen, die inden letzten 40 Jahren unseren Verein gefördert und unterstützt haben.Nachwuchs macht SpaßZum Schluss möchten wir Sie zu unserem Jubiläumfest vom 28. – 30. Juni beimSportplatz Sulz recht herzlich einladen.Verbringen Sie mit uns bei toller Musik ein paar unterhaltsame Stunden.Kar Frick, Vorstand/Kassier FC Sulz


27Gastronomie in <strong>Zwischenwasser</strong>GH Frödisch„Das Frödisch möchte ein Treffpunkt für Jung und Alt, für Vereine, einfach fürJeden sein. Der Gast ist König und soll sich bei uns wohl- und so richtig zu Hausefühlen“, so die neuen Wirtinnen Maria und Bettina.Eröffnung GH FrödischÖffnungszeiten: Montag bis Freitag von 16.00 – 24.00 UhrMittwoch Ruhetag, Samstag 10.00 – 24.00 UhrSonn- und Feiertag 10.00 – 22.00 UhrGerne öffnen die Wirtinnen das Gasthaus auch außerhalb der Öffnungszeitenbei besonderen Anlässen.s’firoabt - Grillspezialitäten vom ChefChristian Sieghartsleiter mit Team wartet mit köstlichen Spezialitäten vom Grillauf. Besuchen Sie die urgemütliche Gaststube und lassen Sie sich vom Chefhöchstpersönlich verwöhnen.FirobatÖffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 17.00 – 24.00 UhrSonntag RuhetagPension FrickDieses Gasthaus hat und schreibt immer noch Geschichte. Die traditionelleGaststube mit Wirtin Helga lässt jeden Gast den Alltag vergessen.Pension FrickÖffnungszeiten: 8.00 – 13.00 Uhr und 17.00 – 21.00 UhrMittwoch und Samstag RuhetagAlpengasthof Peterhof, Fam. SchmidDas Gasthaus im Naherholungsgebiet Alpe Furx. Die Küche und das atemberaubendeCatering sind weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. DieNächtigungen mit Frühstückbuffet sind ein Genuss.Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag durchgehend geöffnetMontag und Dienstag RuhetagAlpengasthof PeterhofJägerstube Buchebrunnen, Fam. WelteWer Gemütlichkeit und gutes Essen liebt, der ist in der Jägerstube goldrichtig.Traudl, eine Wirtin, die ihr Handwerk versteht sorgt für einen unvergesslichenBesuch.Öffnungszeiten Mo, Mi, Do, Fr ab 17.00 Uhr, So bis 12.00 Uhr für JasserDienstag und Samstag RuhetagAlpwegkopfhaus, Fam. ThönesDas höchstgelegene Bewirtungshaus in der <strong>Gemeinde</strong> zählt seit Jahrzehntenzum Treffpunkt von Wanderer, Sportler, Schifahrer uva. Der atemberaubendeBlick auf die schweizer Berge und ins Rheintal ist gewaltig.JägerstubeÖffnungszeiten: täglich 8.00 – 17.00 UhrAlpwegkopfhaus


28Sei dabei beim Kinderlauf SilbertalGanz im Stil der „Großen“ Sportler gibt es auch für kleine(re) Lauffreunde indiesem Sommer nur ein Ziel:den Kinderlauf in Silbertal am 6. Juli.Ein tolles Rahmenprogramm beim 11. Montafon Arlberg Marathon, powered bySparkasse, lockt nicht nur das sportliche Umfeld, sondern auch schöne Preise.Die größte Gruppe erhält zudem einen Sonderpreis.Die ersten 900 Marathon-Meter sammeln soll ja auch richtig Spaß machen.„Dabei sein ist alles“ – lautet das Motto für die großen und kleinen Laufsportler.Beim Kinderlauf Silbertal anlässlich des 11. Montafon Arlberg Marathon poweredby Sparkasse geht es 900 Meter bei einer Dorfrunde durch den Ort Silbertal.KinderlaufLauffreudige Kids können sich hier so richtig auspowern und sich mit Gleichaltrigenmessen. Doch nicht nur auf die ersten drei Plätze kommt es an. Diegrößte Gruppe staubt so richtig ab:Als Sonderpreis winkt ein toller Nachmittag auf dem Kristberg mit Berg- undTalfahrt mit der Kristbergbahn, Führung durch die Silberspielwelt am Kristbergund einer leckeren Jause.Noch bis 26. Juni können sich Gruppen anmelden. Im Nenngeld von 5 Eurosind neben einem T-Shirt und einem Getränk auch eine Medaille als Erinnerungenthalten.Kinderschminken und Zauberkunst mit Robert Ganahl stehen zusätzlich aufdem Programm.Gratis AnreiseFür alle Laufsportler gibt es das Gratis-Ticket für Bahn, Land- und Stadtbus innerhalbVorarlbergs. Das Ticket gilt pro Person in Verbindung mit dem VorarlbergerFamilienpass oder der ÖBB Vorteilscard Familie für die ganze Familie. Das Ticketgilt für die einmalige Hin- und Rückfahrt zur/von der Veranstaltung.Shuttlebusse fahren ab Bludenz Bahnhof um 06.30, 07.00, 07.15, 07.30und 07.45 Uhr nach Silbertal (Dies bitte bei der Anmeldung angeben).Details & Anmeldung erfolgen aufwww.montafon-arlberg-marathon.com unter Kinderlauf oder schriftlichdurch die Teilnehmererklärung bei Kurt Loretz, gemeinde@silbertal.at,Fax: 05556 741046


29Wir gratulieren...80erGorbach GertrudHartmann RosaMaly Brunhilde90erDunst MariaSchmid LydiaBachmann FriedaDiamantene HochzeitGoldene HochzeitAlt-Bgm. Mähr Bruno und HertaOrtner Walter und Magdalena


30Polkaclub Vorderland u. konz & kultPolkatag und Konzert mit denInnsbrucker BöhmischenPolkatag, Workshops zum Thema Polka, Märsche und Walzer mit den InnsbruckerBöhmischen im Frödischsaal.Konzert: Einzigartiger Konzertabend mit den Workshopteilnehmern, demPolkaclub Vorderland und den Innsbrucker Böhmischen mit böhmischenKöstlichkeiten und edle Tropfen in der Weinlaube.Am 19.10.2013 im Frödischsaal, <strong>Zwischenwasser</strong>Beginn: 08:30 UhrTermine:28.-30. Juni 40 Jahresjubiläum FC Sulz01. Juli Sitzung <strong>Gemeinde</strong>vertretung – Neuwahl Bürgermeister,Frödischsaal03. Juli Amtstag der Feldkircher Notare 16:30 – 18:00 Uhr24. August Freizeitclub Remember Dämmerschoppen08. September MVC Batschuns, Unterbatschunser Kilbi06. Oktober MVC Batschuns, Mostfest Dafins06. Oktober Frühschoppen mit bö-mix, Frödischsaal12. Oktober Eröffnung Kindergarten Muntlix19. Oktober Polkatag und Böhmischer Abend mit Innsbrucker Böhmische20. Oktober Eröffnung Pfarrheim Muntlix


31RedaktionsschlussFür die nächste <strong>Gemeinde</strong>zeitung: Freitag, 13. September 2013Impressum„Zwischen Frutz und Frödisch“<strong>Gemeinde</strong>zeitung <strong>Zwischenwasser</strong>Juni 2013– Ausgabe 2/13Medieninhaber:<strong>Gemeinde</strong> <strong>Zwischenwasser</strong>Hauptstraße 14, 6835 <strong>Zwischenwasser</strong>E-Mail: info@zwischenwasser.atRedaktionsteam: Josef Mathis, Claudia Rossi,Mag. Georg MacknerHersteller:Druckerei Wenin GmbH & Co KG, Dornbirn

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