Codierung Glossar Codierung - IT Wissen.info
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<strong>Codierung</strong><br />
Hi-Level, dem 0-Level und einem negativen Lo-Level.<br />
Jedem dieser Pegel kann eine Bitkombination zugeornet werden. Beim Ternärsystem<br />
unterscheidet man in der Darstellung zwischen dem gewöhnlichen Ternärsystem und dem<br />
balancierten. Während das gewöhnliche Ternärsystem die drei Pegelwerte mit den Ziffern 0, 1<br />
und 2 darstellt, wird beim balancierten Ternärsystem mit Vorzeichen gearbeitet.<br />
Der Nullpegel entspricht der „0“, der positive Pegelwert der „1“ und der negative der „-1“. Da<br />
die Schreibweise zu Irrtümern führen kann, wird anstelle des Vorzeichens die „-1“ auch als<br />
Eins mit Unterstrich dargestellt, oder es wird in einer Fußnote auf die Balanced-Version<br />
hingewiesen.<br />
Trellis-<strong>Codierung</strong><br />
TC, trellis encoding<br />
Die Trellis-<strong>Codierung</strong> ist ein Verfahren mit so genannter Vorwärts-Fehlerkorrektur (FEC) das in<br />
verschiedenen Hochgeschwindigkeits-Modems nach V.32, V.32bis, V.32terbo, V.34 und V.fast<br />
eingesetzt wird. Bei dem Trellis-Verfahren werden zu sichernde Daten sendeseitig mit einem<br />
Sicherungspolynom verknüpft; es werden also ständig Redundanzbits in den Datenstrom<br />
eingefügt. So werden bei einer Trellis-<strong>Codierung</strong> mit vier Bit die vier Datenbits in fünf Bits<br />
codiert und übertragen, wobei das fünfte Bit aus den vier Datenbits errechnet wird und das<br />
Sicherungspolynom darstellt. Dieses Bit dient Redundanzzwecken und verknüpft die zeitliche<br />
Reihenfolge der übertragenen Datenbits.<br />
Die Signalübergänge sind dadurch nicht mehr frei, sondern unterliegen einer gewissen<br />
Gesetzmäßigkeit, mit deren Hilfe empfangsseitig fehlerbehaftete Signalfolgen ausgefiltert<br />
werden. Das Trellis-Verfahren erzielt gegenüber der reinen Quadraturmodulation einen um 3<br />
dB besseren Störspannungsabstand. Die Trellis-<strong>Codierung</strong> wird auch bei ISDN verwendet.<br />
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